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Amtsblatt für den Oberamtsbezirk Neuenbürg

Nr. 3

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Frankreichs Mederauidauloften bezahlt

Frankreich erhielt 2V Milliarden

Berlin, 4. Jan. Bou französischer Seite ist in der Repa­rationsdebatte immer wieder die Forderung aufgetaucht, daß Deutschland zur Zahlung der gesamten französischen Wicüer- aufbaukosten unbedingt verpflichtet sei. Mail stützr sich dabei auf die bekannte Lansing-Note vom 5. November 1918, die be­stimmte, daß Deutschland für die an Eigentum und an Per­sonen der Zivilbevölkerung entstandenen Schäden des besetzten Gebiets einzutreten habe.

Nun sind vvn sranzösisclfer offizieller Seite selbst wieder­holt zahlenmäßige Angaben gemacht worden, die beweisen, daß Deutschland schon weit über diese in der Lansing-Note vor­gesehene Verfügung hinausgegangen ist. In einer Anlage zum französischen Haushaltsentwurf für das Jahr 1932 wer­den die gesamten Aufwendungen der aus dem Krieg entstan­denen Sachschäden mit rund 96 Milliarden Papicrfranken bewertet. Nbzuziehen davon sind einmal 5,8 Milliarden Pa­pierfranken für Schäden an dem öffentlichen Eigentum und 12 Milliarden Papierfranken für Zinszahlungen, Verwal­tungskosten nsw. Es bleibt also nach dieser französischen Auf­stellung für Deutschland zu zahlet! eine Summe von 79,6 Mil­liarden Papierfranken.

Dieselbe Ziffer findet sich mit einer ganz geringfügigen Veränderung in einem Vortrag, den der frühere Minister für öffentliche Arbeiten, Delignst, im September 1931 vor fran- zösisckten Wiedcraufbaugeschädigten gehalten hat. Detiglch be­zifferte den Gcsamtschaden auf 80,1 Milliarden Papierfranken, das sind etwa l3,5 Milliarden Reichsmark. Nun haben das amerikanische Institut für Wirtschaftskunde und auch andere neutrale Stellen unter Hinzuziehung sehr genauen und sehr umfangreichen Materials die gesamten Reparationen Deutsch­lands auf etwa 36,1 Milliarden Reichsmark beziffert. Der Anteil Frankreichs daran betrug nach dem Verteilungsschlüssel früher 52, später 51 Prozent. Das sind also nicht ganz 20 Milliarden Reichsmark. Es ist somit einwandfrei nachgcwicsen, daß, auch wenn man die deutschen Rechnungen einmal ganz außer acht läßt, die vvn Frankreich selbst gestellte Forderung bereits um einen sehr großen Betrag überschritten worden ist.

Man fürchtet »deutschen Eklat-

Parrs, 1. Jan. Wie sich dasJournal" aus Berlin melden läßt, sei ans der Reparntionskonserenz in Lausanne damit zu rechnen, daß Deutschland einenEklat begehen werde". Deutsch­land sei entschlossen, sich nicht mit Teilrevision zu begnügen. Jeder Versuch, die Uoung-Zahlungen in einer, wenn auch noch so reduzierten oder provisorischen Form wiedcraufzunchmen, werde von Reichskanzler Tr. Brüning mit einem entschiedenen non possumus und mit der sofortigen Erklärung eines Gene- ralmoratoriums beantwortet werden.

Kolonien und Kriegsschulden

Washington, 4, Jan. Das republikanische Mitglied des Repräsentantenhauses, Britten, erklärte, wenn die fremden

Wettere Emschränkungsmaknahmen werden aageMrrdigt

Brüning wieder in Berlin

Berlin, I, Jan. Reichskanzler Tr. Brüning ist gestern abend wieder in Berlin eingetroffen. Damit hat das politistM Bild der Reichshauptstadt wieder positivere Gestalt bekommen. Die Minister Grüner und Dietrich sind bisher noch nicht nach Berlin zurückgckchrt. Wie man hört, soll anläßlich der demo­kratischenDreikünigsparade" in Stuttgart Rcichsfinanzmini- ster Dietrich das Wort nehmen, umin Form einer großen Rede" die Maßnahmen der Reichsregierung zuverteidigen". Inzwischen weiß die Zentrumspresse, die zu Brüning immer­hingute Beziehungen unterhält", mitzuteilen, daß die Maß­nahmen der Reichsregicrungim Interesse der Sicherung der Haushalte von Reich, Ländern und Gemeinden" mit der vier­ten Notverordnung vom 6. Dezember noch nicht erschöpft seien. Selbst wenn iin Laufe des Jahres eine fühlbare wirtschaft­liche Besserung' eintrete, so teilt heute schon die Brüning- prcsse mit, werde der Fiskusim neuen Jahr vor sehr schwic- ric;e Aufgaben werden, da er die Auswirkungen der

Wirlschaitskrise von Lag zu Tag stärker zu fühlen bckonrint. Weitere Maßnahmen zur Einschränkung und Verbilligung werden daher im Reich und in den Landern unausbleiblich sein."

Das Kabinett wird i» den nächste» Wochen mit den deut- icken Vertretern für die Lribut- und Abrüstungskonferenz die letzten Vorbereitungen zur die,e Tagungen durchberaten Aus der Tributkoiisereiiz in Lausanne wird der Reichskanzler die deutsche Abordnung führen. Ferner werden Reichsfinanzmini- ster Dietrich und voraussichtlich auch der Rcichswirtschasts- minister Warmbold Deutschland in Lausanne vertreten. Letz­teres ist als bestimmt anzunehmen, da auch auf de» beiden Haager Konferenzen die Wirtschaftsministm- (Dr. Eurtius und Robert Schmidt) anwesend waren. Tie Abordnung für die Abrüstungskonferenz besteht beknuntlich g»?, Kanzler, Reichs­wehrminister Grüner, Staatssekretär von Bülow, sowie den

Mächte weiterhin eine unnachgiebige Unverfrorenheit an den Tag legten und die Streichung der Kriegsschulden verlangten, so sollten sie dann wenigstens auch der Revision des Versailler Vertrages zustimmen. Der Kongreß sei am Ende seines Opfer- Willens nngelangt und werde sich nicht länger täusäpm lassen.

Im Hinblick auf den Feldzug, den die Mächte, wie man hier erwartet, für eine Herabsetzung der Schulden führen werden, nahm Britten Bezug auf die abgetretenen deutschen Kolonien und führte aus: Niemand kann den Sachwert dieser Kolonien schätzen, jedoch kann angenommen werden, daß ihr Wert die Deutschland auscrlegten Youngplauzahlungen um ein Vielfaches übersteigt. Abgesehen von den schreckliche'» Todesopfern des Krieges, der vergebens gekämpft wurde, ist Frankreich und England bereits zu viel bezahlt worden. Jetzt sollten sie tun, was sie immer predigen und alle Reparationen streichen sowie den Versailler Vertrag revidieren.

.Lakt uns auf Reparationen verzichten!'*

TicTcpgchc de Toulouse" verlangt große Geste Frankreichs

Paris, l. Jan. Wenn auch in den Augen des Auslandes die große Pariser Presse hauptsächlich die frauzöstsckie Presse repräsentiert, darf nicht übersehen werden, daß die großen Zeitungen in der französischen Provinz einen außerordent­lichen Einfluß aus die Wählerschaft ausüüen. TieTeptzche de Toulouse" z. B., ein den Brüdern Sarrnut gehörendes radikales Blatt, beherrscht die öffentliche Meinung des Südens und es ist um so bedeutsamer, daß dieses Blatt nun mit der IleüerschriftDie große Geste" einen Artikel veröffentlicht, der nichts anderes als den Verzicht Frankreichs aus die Repara­tionen fordert. In dem Artikel heißt es nach der Feststellung, daß ganz Deutschland die Weiterzahlung dei Reparationen ablehnt:

Frankreich wird keine Reparationen mehr erhalten. Wa­rum also so viele Ausreden gebrauchen? Warum so viel falsch angebrachte Geschicklichkeit?

Wir ziehen eine größere Geste vor, denn da alle Repara- Nonen in der Tat verloren sind, riskieren wir nichts mehr, wenn wir den Teutfchen ihre Schuld endgültig und ganz er­lassen.

Zum Schluß stellt das Blatt fest, daß bisher Frankreich durch seine unversöhnliche und zögernde Haltung keinerlei Vorteile und Anerkennung gebracht haben und daß Frankreich dadurch das Ansehen einer hochmütigen Nation erhalten habe- Wir haben folglich die Früchte unserer Konzessionen nicht geerntet. Der Verzicht, der alle Schulden annullieren würde, würde auf die deutsche Bevölkerung seinen Eindruck nicht ver­fehlen. Aber welcher französische Staatsmann wird eine solche Geste wagen'? Mut, mehr noch als Geschicklichkeit, wäre dazu nötig und die letztere ist leider weiter verbreitet als das entere.

Botschaftern Radotny und Graf Welczek. Falls sich die beiden Konferenzen überschneiden sollten, wird der Reickjswehrmini- ster den Kanzler in Genf vertreten. Jedoch ist anzunehmen, daß der Kanzler zeitweise an der Abrüstungskonferenz teil­nimmt.

Aeltestenrat am 12. Januar

Berlin, 4. Jan. Präsident Löbe hat den Aeltestenrat des Reichstags für Dienstag, den 12. Januar, 11 Uhr vormittags, einberufen, um eine Entscheidung über den neuen Antrag der Kommunisten aus vorzeitige Rcichstagseinberufung herbeizu­führen. Angesichts der internationalen Lage und der bevor­stehenden internationalen Verhandlungen wird in parlamen­tarischen Kreisen angenommen, daß der Antrag aus vorzeitige Einberufung des Reichstags auch diesmal keine Mehrheit finden wird.

Bor dem Abschluß der Zinsberatungen

Berlin, 1. Jan. Wie wir erfahren, haben die Verhand­lungen zwischen den Spitzenverbänden der Geldinstitute und dem Bankcnkommissar über die neuen Zinssätze zu einer Eini­gung in den Hauptfrage geführt; nur noch einige Teilfragen müssen geregelt werden. Es ist ein Rahmenvertrag für die Behandlung sowohl der Haben- als auch der Soll-Zinsen und der Provisionen ausgestellt worden, der den einzelnen Ver­bänden des Geldgewerbes zugeleitet worden ist. Unmittelbar nach der Genehmigung dieses Rahmenvertrages durch die Ver­bände wird der vorgesehene Zentrale Kreditausschuß zum ersten Mal zusammentreten, um dann über die Höhe der Sätze im einzelnen zu beschließen. Mit der Veröffentlichung des Zins- senkungsvertrnges ist Ende der Woche zu rechnen.'

Deutsche Anssuhr nach der Türkei

Nach einer Zusammenstellung desLschumhuriyet" betrug in den ersten 11 Monaten 1931 die Gesamteinfuhr nach der Türkei 111,5 Will. türk. Pfund. Unter den Einnchrstaaten steht Deutschland mit 2Ich Mill. türk. Pfund an erster Stelle. Ihm folgt Italien mit 16 Mill., Frankreich mit 10.2 «sw.

Ausschreitungen im Ruhrgebiet

Essen, i. I»». Die in den letzten Tagen verstärkte Propa­ganda der RGO. für einen Streik im Ruhrgebict scheint nach den bisher vorliegenden Meldungen den beabsichtigten Erfolg nicht gehabt zu haben. Aus dem Präsidialbezirk Reckllngs- hausen wird gemeldet, daß von 54 Zechen nur aus der Schacht­aulage Westerholt von einer Belegschaft von 730 Mann 516 streiten.

In verschiedenen Orten des Bezirks kam es heute früh zu schweren Behinderungen von Arbeitswilligen. Die Polizei schritt überall rasch ein und nahm insgesamt 75 Personen fest. Jn^ Bertlich wurden 26 Personen, in der Hauptsackic kommunistische Funktionäre, festgenommen, die eine verbotene Versammlung abhielten. In der Versammlung war beschlossen worden, unter allen Umständen die Zeche Westerholt heute früh stillzulegen. Ein großer Teil der Festgenommenen wird sich vor dem Sckucllrichter zu ocrautwortcn haben.

In H e r t e n hatte man au verschiedenen Stellen Baume gefällt und guer über die Straße gelegt, um dadurch die Ak­tionsfähigkeit der Polizei zu behindern. In Bottropp wurden heute früh au verschiedenen Stellen insgesamt 7 Schaufenster­scheiben zertrümmert.

Aus dem Dortmunder und Hammer Bezirk wird berichtet, daß aus allen Zechen die Arbeit ausgenommen wor­den ist.

Wie die Essener Polizei mitteill, wurden in der vergan­genen Nacht und am frühen Morgen mehrere Terrorakte gegen den Straßenbahnbetrieb verübt. Im Stadtteil Borbeck wur­den an mehreren Stellen Weiclien unbrauchbar gemacht, Schie­nen verkeilt und das Pflaster aufgerisien. Am Weidkamp ent­gleiste ein Straßenbahnwagen. Gegen 6 Uhr wurde in Bor­beck ein Straßenbahnzug beschossen und mit Steinen beworfen. Personen wurde» nicht verletzt. Die Zugangsstraßen zu einer Zeche waren durch Drahtverhaue gesperrt. Tie Polizei nahm insgesamt 6g Personen fest.

Düsseldorf, I. Jan. Kommunistische Trupps versuchten heute früh Arbeiter von der Arbeit zurückzuhalten. Starke Polizeikräfte vereitelten ihr Vorhaben und nahmen etwa 150 Personen fest. Zn Zusammenstößen ist es bisher nirgends gekommen.

Tie Lage iin Kötner Braunkohlcnrcvicr

Köln, 1. Jan. Wie bereits gemeldet, versammelten sich heute größere Trupps von Kommunisten vor den Straßen- bahnhöseu, und versuchten. Arbeitswillige von der Arbeit scrn- zuhalten. Auch vor größeren Privatbetrieben fanden An­sammlungen statt. Aber nur in einem Falle ließen sich Leute vorübergehend zur Arbeitsniederlegung verleiten. 19 Personen, darunter ein kommunistischer Stadtverordneter, wurden mit­genommen: sic werden sich wegen Landsriedensbrnches zu ver­antworten haben.

Im Braunkohlenrevier kam es ebenfalls nur zu gering­fügigen Störungen, in deren Verlauf 20 Personen festgcnom- nrcn wurden. Aus den übrigen Orten des Regierungsbezirks Köln wird vollkommene Ruhe gemeldet. Ein Polizeiüeamter wurde durch einen Lteinwurf von einem unbekannten Täter erheblich verletzt.

Die kommunistische Streikbewegung im Ruhrgebiet gescheitert

Essen, 4. Jan. In de»- heutigen Mittagsschicht sind d«c Belegschaften ans allen Schächten des Ruhrgebiets angcfahren mit Ausnahme der ZecheDiergardt", wo von 42» Mann Be­legschaft 167 Mann fehlten.

Tic kominnnistischcn Versuche, einen allgemeinen Streik hervorzurufen, können als gescheitert angesehen werden.

Auch im Aachener Kohlengcbict ist heute verschiedentlich versucht worden, die einfahrenden Bergleute von Ser Arbeit abzuhatten. Es ist jedoch in keinem Falle gelungen.

Otto Kahn über die in Amerika «ntergebrachte« Ausländsanleihen

Washington, 1. Jan. Bor dem Senatsausschuß, der Er­mittlungen üvcr die Verkäufe von ausländischen Bonds in den Vereinigten Staaten anstellt, erklärte Otto Kahn: Die Ver­einigten Staaten können und sollen die Goldwährung bei- behälten. Ich glaube, daß in den Bereinigten Staaten 10 Milliarde» langfristige Ausländsanleihen untcrgebracht wur­den, davon 1,3 Milliarden zugunsten Deutschlands. Hätte man Deutschland kein Geld geliehen, so hätte es seit langem keine Reparationen leisten können.

Castles Warnung vor übertriebene« Hoffnungen aus die Abrüstungskonferenz

Ncwhorl, 1. Jan. llnterstaatssckretär Castle warnte in einer Rede vor dem Republikanischen Nationalen Fraueuklub vor übertriebenen Hoffnungen auf die Abrüstungskonferenz, well die Vereinigten Staatenwenig zum Einhandeln hätten "

Tie Regierung der Bereinigten Staaten lehne kategorisch ihre Unterschrift unter eine,, Sicherheitspakt mit Frankreich oder anderen europäischen Staaten ab. Eine Sicherheit durch gegen­seitige Unterstützung sei nicht möglich. Castle schloß:Es hat und wird möglicherweise niemals einen Krieg geben, in dem die Kriegsschuld ohne Zivcifcl einer Nation aufgebnrbct wer­den tann"