Vermischtes.

Tutanchamons Grab dem Publikum zugänglich Nach einer Bekanntmachung von Howard Eartcr wird das Grab Tutanchamons dem Publikum zugänglich gemacht. Es ist jetzt vollständig ausgeräumt und gesäubert worden; cs enthält nur noch einen Sarkophag mit einem Glasdcckel, hinter dem der äußere goldene Sarg sichtbar ich unter dem die einbalsamierte Leiche des Königs liegt. Die übrigen goldenen Munriensärge der Totenkammer sind nach dem Museum in Kairo überführt worden. Die Entfernung dieser Gegenstände hat Carter ge­stattet. zum Abschluß seiner Arbeiten die Wände der Grab­kammer nach gehenmen Verstecken abzusuchen, in denen nach der Tradition die rituellen Gegenstände verborgen wurden, die be­stimmt waren, die Feinde des Verstorbenen zu verscheuchen. Carter fand dabei unter anderem einen Zauberstab, eine menschliche Figur aus Holz, das Emblem des Osiris und die Figur eines hundeähnlichen Anubis. Auf einem Lehmziegel, aut dem Beschwörungsformeln gesprochen wurden, war ein Erdwall ausgehäuft, der augenscheinlich dazu dienen sollte, die Grabkammer vor Treibsand zu schützen, die Diebe aufzuhalten, die Rache der Feinde des Toten zu beschwören und den Ver­storbenen gegen Angriffe zu sichern.

Die Eskimos - ein neues Opfer der Zivilisation. Eine amerikanische Aerzteexpedition, welche die letzten Jahre in den Gebieten der amerikanischen Eskimos zubrachte, hat nach einem Aufsatz der WienerReichspost" in ihren Berichten festgestellt, daß die Eskimos ein sterbendes Volk sind. Die von den euro­päischen Fellhändlern, Walfischjägern, Spekulanten, Beamten, Soldaten usw. nach dem hohen Norden getragene amerikanisch­europäische Zivilisation hat die Lebensbedingungen der Eski­mos derart verschlechtert, daß bereits ein starker Rückgang der Geburten eingetreten ist. Außerdem haben die Europäer eine ganze Reihe typischer europäischer Seuchen in den hohen Norden mitgebracht, denen die Eskimos, da sie in ihrem Körper nicht, wie die Europäer durch lange Gewöhnung, die entspre­chenden Schutzstoffe ausgebildet haben, wehrlos erliegen. Krankheiten, die in Europa jedes Kind mit Leichtigkeit über­sieht, werden unter den Eskimos zu verheerenden Seuci)en: Keuchhusten, Masern, Grippe, alle möglichen durch Bakterien erzeugten Erkältungskrankheiten usw. Anr gefährlichsten ist für den Bestand des Volkes die früher unter den Eskimos unbekannte Lungenschwindsucht geworden. Gefördert wird das Umsichgreifen dieser Krankheiten durch die Annahme europä­ischer Lebensgewohnheiten, welche zu einer Verweichlichung des nordischen Jägervolkes führen. Die Eskimos tauschen gegen ihre Felle Lebensmittel ein, die wegen ihres zu geringen Fett­gehaltes nicht genügen, um den Körper bei ständiger Kälte widerstandsfähig zu erhalten, verweichlichende Unterkleidung wird gebraucht usw. Die Fellhändler haben die Eskimos über­dies zur Massenäbschießung der freilebenden ackere abgerichtet, so daß die Fellausbeute im hohen Norden immer geringer wird und jene Eskimos, die nicht unmittelbar für Weiße Unter­nehmer arbeiten, bereits mit ausgesprochener Nahrungsnot zu kämpfen haben. Die kanadische Regierung hofft, durch eine Reihe sanitärer Maßregeln und vor allem durch die Einfuhr von Renntieren in die Gebiete der Eskimos die steigende Not beheben zu können,

Humoristisches.

Eine Antwort la. Eine junge und eine ältere Frau warten auf den Autobus la. Das Ungeheuer braust heran.Besetzt!" ruft der Schaffner, nachdem die Jüngere eingestiegen ist,alles besetzt, meine Dame!"Aber Sie werden doch nickst eine Tochter von ihrer Mutter trennen!" protestierte die ältere Frau.Da haben Sie recht!" ruft der Schaffner und gibt das Abfahrtszeichen.Einmal im Leben Hab' ich das riskiert und bereue es noch heute."

Leichtathletik. Bei einer eleganten Hochzeitsfeierlichkcit in San Franzisko wandte sich ein Fremder an einen fabelhaft gekleideten jungen Mann, den er für den Bräutigam hielt: Sie sind der glückliche Gatte, nicht wahr?"Nein, mein Herr," versetzte der junge Sportsmann, ich bin bereits in den Vorläufen ausgeschieden."

Die getrennten Schlafzimmer. Herr Zirngiebel wird auf das Wohnungsamt zitiert, weil er ein Zimmer zuviel bewohnt. Er erklärt dort, das käme daher, weil er und seine Frau ge­

trennte Schlafzimmer hätten. Ter Beamte sagt, das gibt es nicht, er werde selbst am nächsten Tage kommen und das Zim­mer beschlagnahmen. Richtig, am nächten Tag kommt der Beamte, eine Frau macht ihm die Tür auf, der Beamte fragt: Sind Sic die Frau Zirngiebel?"Ja," sagt die Frau,ich bin die Frau Zirngiebel." Da sagt der Beamte:Die ge­trennten Schlafzimmer sind genehmigt."

Handel. Verkehr und Volkswirtschaft.

Häute- und Feüeauktion.

Stuttgart, 18. Febr. An der gestrigen Häute- und Felle- anktion wurden für das württ. Auktionsgcfälle folgende Preise erzielt: Kuhhäute 3019 Pfund 51)4-5t H, 5059 Pfund 6265 L, 6079 Pfund 6368)4 -S, 8099 Pfund 6768 F; Ochsenhäute bis 29 Pfund 56 tz, 3019 Pfund 5t F, 5059 Pund 65)4 6, 60- 79 Pfund 65-469/. ,Z, 8099 Pfund 60 ft bis 62)4 -Z, tOo und mehr Pfund 5558 H; Rindcrhäute bis 29 Pfund 60z, 3019 Pfund 6265 H, 5059 Pfund 72 bis 75 60-79 Pfund 7275 80 und mehr Pfund 71)4 -ö;

Bullenhäute bis zu 29 Pfund 56 30 -19 Pfund 5152 .Z,

5059 Pfund 58-62 H, 6079 Pfund 5159)4 >5, 80-99 Pfund 1548 F, 100 und mehr Pfund 10II tz, SckMßhäute 15 .z; Kalbfelle bis 9 Pfund 117123 »Z, 9,115 Pfund 93 bis 99)1 15,120,1 und mehr Pfund 72)4 Schußkalbfelle

68 »Z; Fresserselle bis 20 und 20 und mehr Pfund 62)4 ch, Schußfresser 30 >Z; Schaffelle vvllwollig 33 <N halbwollig 28 »Z; Blößen 28 F, Lammfelle 25 Tendenz: Nach anfänglichem Zögern gingen Kalbfelle doch rasch weg. Die Preise lagen zwar mehrere Pfennige unter der letzten württembergischen Auktion, aber doch wieder höher als an den übrigen letzten Auktionen. Auch bei Großoiehhäuten zeigte sich guter Bedarf und fanden teilweise flotten Absatz. Leichtere unter 50 Pfund gingen langsamer und sielen im Preise stärker ab. Im ganzen gingen die Preise um einige Pfennige zurück. Der Verlauf der Auktion zeigte aber an, daß der Tiefstand erreicht ist und die Befestigung fortschreitet.

Neueste Nachrichten.

Stuttgart, 18. Febr. Bon zuständiger Seite wird mitgeteilt: Nach § 8 der polizeilichen Sonntagsordnung vom 15. Dezember 1928 sind om Evangelischen Landesbutzlag öffentliche Beranstaltungen, mit Aue nähme der Darbietung von kirchlicher Tonkunst, während des ganzen Tages verboten. Insbesondere sind an diesem Tage öffentliche Versammlungen, die nicht dem Gottesdienst oder der seelischen Erhe­bung durch gemetnschafiliche Pflege einer Weltanschauung dienen, sowie öffentliche Aufzüge, die nicht mit dem Gottesdienst Zusammen­hängen, untersagt. Am Landesbuhtag dürfen also u. a. keine öffent­liche politische Versammlungen und Umzüge stallfinden.

Bayerisch Zell. 18. Febr. Am Dienstag mittag gegen ^2 Uhr ging von dem schmalen Ueberganq zwischen Kreuzbergalm und Elendalm bei Boye-isch-Zell eine Lawine nieder, durch die der 24 Iihre alte Student Richard Radenbach aus München, ein geborener Westfale, verschüttet wurde. Das Lawinenfeld hotte etwa 700 Meter Länge, 3 bis 4 Meter Tiefe und 20 Meter Breite. Die Rettungsar­beiten wurden sofort ausgenommen, blieben aber bis jetzt ohne Er­gebnis.

Speyer, 18. Febr. Die Regierung hat heute für die Zeit vom 21. F bruar bis zum 28. Februar dieses Jahres für das gesamte Gebiet der Pfalz alle öffentlichen Versammlungen der Kommunisten und Erwerbslosen unter freiem Himmel und in Sälen verboten. Da­rüber hinaus sind auch alle übrigen Versammlungen unter freiem Himmel verbolen, ausgenommen kirchliche Veranstaltungen und der­gleichen.

Glatz, 18. Febr. Das Glatzer Schwurgericht verurteilte heute den Berginvaliden tzampe aus Hausdorf wegen Raubes mit Todes- ersolg zu lebenslänglichem Zuchthaus und dauerndem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Hampe war des Raubmordes, begangen an dem 67 jährigen Kirchendiener Froncke in Hausdorf im Eulen- gebirgc, angeklaat. Die Tat wurde im November vorigen Jahres begangen. Der Angeklagte hatte sein erstes Geständnis vor zwei Monaten widerrufen, erklärte aber in der heutigen Behandlung daß ihn nur die Mitgefangenen zu diesem Widerruf angestistct hätten.

Aufstellung -er Haushaltspläne

Stuttgart, 17. Febr. Ein Erlaß des Innen- und Finanz­ministeriums an die Gemeinden, Amtskörperschasten und Ge­

meindeanssichtsbehörden behandelt die Aufstellung der Haus­haltspläne für das Rechnungsjahr 1931.. Der Haushaltsplan der Gemeinde für das Rechnungsjahr 1931 mit den Vorschlägen für die Deckung des Bedarfs ist bis 1. März 1931 dem Ge- meindcrat vorznlegen. Die Ministerien legen großen Wert darauf, daß diese Vorschrift eingehalten wird. Ilm dieses zu ermöglichen, wird u. a. bekanntgegeben: Für den Ansatz der Ueberweisungen ans der Einkommensteuer und der Körper­schaftssteuer können bis jetzt nur unsichere Anhaltspunkte ge­geben werden, da die aus I. April 1931 in Kraft tretenden X- Verteilungsschlüssel für die Einkommensteuer und die Kör- perschastssteuer nicht nicht bekannt sind. Vorläufig sollen als Ueberweisungen ans der Einkommen- und der Körperschafts­steuer in die Haushaltspläne der Gemeinden für 1931 eingestellt werden rund !7,3 Prozent des Gesamtrechuungsauteils der Gemeinde im IX- Verteilungsschlüssel für die Einkommensteuer, rund 11,0 Prozent des Gesamtrechnuugsanteils der Gemeinde im IX- Verteilungsschlüssel für die Körperschaftsstener, rund 7,80 R.M. auf deir Kopf des Schülers, der am 1. Mai 1931 im volksschulpfiichtigen Alter die öffentlichen oder mit staat­lichen Beiträgen unterstützten Volks- oder höheren Schulen der Gemeinde besucht. Die Ueberweisungen aus den Umsatzsteuer werden für das Rechnungsjahr 19-31 voraussichtlich rund 3,50 Reichsmark aus den Kops der Wohnbevölkerung betragen. Als- Ueberweisung ans sonstigen Reichssteuern erhalten die Ge­meinden, deren Umlage im Rechnungsjahr 1930 mehr als 12' Prozent betragen hat: 0,75 R.M. auf den Kopf der Wohnbevöl­kerung und 1 Prozent des allgemein steuerpflichtigen Grund katasters. Die X. XI. Verteilungsschlüssel für die Einkommen­steuer und die Körperschaftsstener gelten mit Wirkung vom 1. April 1931 an auch für die Berechnung des Anteils der ein­zelnen Gemeinden an der Amtskörperschaftsumlage. Bezüglich Grund- und Gebäudekataster gelten die vorjährigen Sätze. Hinsichtlich der Gewerbekataster wird im Landesdurchschnitt mit einem Rückgang des Gewerbekatasters für 1931 gegenüber

1930 von etwa 10 Prozent zu rechnen sein. Gemeindebiersteucr und Bürgerstcucr müssen die Gemeinden für das Rechnungs­jahr 1931 erheben, wenn der Gemeindeumlagesatz für 1931 den von 1929 übersteigt, oder wenn der Gemeindeumlagesatz für

1931 den Landesdurchschnitt übersteigt. Der dem Ausgleichs­stock für 1931 zur Verfügung stehende Gesamtbetrag wird mit rund i,1 Millionen R.M. etwa gleich Hoch sein wie in den Vorjahren. Beiträge au bedürftige Gemeinden zur Besoldung der Lehrkräfte sind in Höhe von 2,35 Millionen R.M. vor­gesehen. Der Gemeindcumlagehöchstsatz beträgt wie in den Vorjahren 12 Prozent. In dem Realsteuersenkungsgesetz ent­hält das Rcichsrecht zum ersten Mal unmittelbare Vorschriften über die Höhe der Landes- und Gemeindesteuer (Gemeinde­umlagen) auf Grundstücke, Gebäude und Gewerbe. Darnach darf die Gemcindeumlagc für das Rechnungsjahr 1931 nicht über den bis zum 31. Dezember 1930 rechtswirksam festgesetzten Umlagesatz hinaus erhöht iverdeu, der Gemeiudeznschlag zur Gebäudeentschuldungssteuer und die Baulandsteuer für das Rechnungsjahr 1931 weder neu eingcführt noch über einen etwa bis zum 31. Dezember 1930 rechtswirksam festgesetzten Satz hinaus erhöht werden. Den Landesdurchschnitt der Ge­meindeumlagen, der namentlich für die Pflicht der Gemeinden zur Einführung der Gemeindebiersteuer und der Bürgersteuer, sowie für die Höhe dieser Steuern von Bedeutung ist, werden die Ministeriell seststellen und bekanntgeben, sobald die nötigen Unterlagen dafür vorliegen, voraussichtlich noch im Laufe dieses Monats. Vorläufig kann angenommen werden, daß dieser Landesdnrchschnittssatz 20 Prozent nicht erreicht, aber auch nicht wesentlich hinter diesem Satze zurückbleibt. Die Ministe­rien sind sich bewußt, daß die durch das Realsteuergesetz geschaf­fene Rechtslage bei dein Rückgang der Reichssteuerübcrweisnn- gen und dem Anwachsen der Wohlfahrtslasten manche Ge­meinde in eine schwierige Lage bringen wird. Andererseits werden den Genieinden durch die allgemeine Gehaltskürzung namhafte Ausgaben erspart und durch die Einführung oder Erhöhung der Gemeinebiersteuer und der Bürgersteuer, sowie gegebenenfalls durch die Einführung der Getrünkesteuer neue Einnahmequellen erschlossen. Es darf daher angenommen werden, daß es den Gemeinden durch äußerste Sparkamkeit gelingen wird, ihre Haushaltspläne innerhalb der nunmehr gegebenen Grenzen zu halten.

Gedenkt der hungernde« Vögel.

votgemeinschaft Virkenseld.

Die hier vor kurzem eingerichtete Notgemeinschast hat sich schon in der kurzen Zeit zu einer sehr segensreichen Ein­richtung entwickelt. An Gaben hiefür sind bis jetzt einge­gangen an Bargeld 239 NM.. an Naturalien wurden ge­spendet zehn Pfund Mehl, 30 Laibe Brot, 15 Zentner Bri­ketts, neue und gebrauchte Kleidungsstücke, Bettwäsche und ähnliches. Bei einem Landwirt stehen jeden Sonntag fünf Liter Milch zur unentgeltlichen Abgabe zur Verfügung und in fünf Fällen wird für je eine Person ein unentgeltlicher Mittagstisch gereicht. Unterstützend wurde bis jetzt in 21 Fällen eingegriffen zur Behebung außerordentlicher Notstände. Zum größten Teil wurde auch hier die Unterstützung in Form von Naturalien gegeben. In einigen dringenden Fällen soll zur Beschaffung von Konfirmaiions Kleidern eine Unterstützung gegeben werden. Die Lehrerschaft hat sich in ihrem Kreis zusammengeschlossen und will ihre Gaben not­leidenden Schulkindern zugute kommen lassen. Gutscheine, auf welche in einem Geschäft Lebensmittel zur Abgabe an­gewiesen werden können, werden freudig begrüßt. Wer Ge­wißheit darüber haben möchte, daß seine Gaben auch wirk­lich Bedürftigen zugute kommen, oder gewisse Bedürftige bei der Verteilung seiner Gaben berücksichtigt haben möchte, kann seine Wünsche dazu Vorbringen und es wird ihnen ent- prochen werden. Es ist beabsichtigt, zu Gunsten der Not­gemeinschaft im Monat März ein Konzert zu veranstalten. Näheres wird hierüber noch bekannt gegeben werden. An alle Einwohner unserer Gemeinde, die in der Lage sind, etwas zu geben, ergeht auch Hiemil nochmals die herzliche Bitte, die Notgemeinschast durch Gaben zu unterstützen und dadurch die Not seiner nächsten Menschen etwas zu lindern Helsen.

Virkenseld, den 18 Februar 1931.

Bürgermeisteramt: Neu Haus.

Als Kl>us>rllll>ll»ss-Geschenke geeignet

empfiehlt

Gesangbücher

v. lNeekklie SuMsmIIn.. lull. kk. SlesiiMk.

Langenbrau d.

Zu dem am Montag den 23. Februar 1931 statt­findenden

Viehmartt

ergeht hiemit Einladung.

Die üblichen Bedingungen sind einzuhalten.

Bürgermeisteramt.

Virkenseld.

Woll- und Web-Waren-Verkaus.

Aus der Konkursmasse von Karl Fix, Hauptstr. 124, werden die vorhandenen Waren fortwährend zu billigen Preisen abgegeben, insbesondere

Herren-, Damen- und Kinder-Leibwiische, Strümpfe, Socken. Mäntel, Kleider, Blusen, Röcke, Maniel­und Kleiderstoffe, Sckurzzeuge, Herren- und Kinder- Sommer-Ioppen, Kragen, Selbstbinder. Handschuhe, Bettzeug und Bettücher, sowie Kindersachen.

Zwangsversteigerung.

Am Samstag den 21. Februar 1931, vorm. 10 Uhr, kommen in Enzklösterle gegen Barzahlung öffentlich zur Versteigerung:

Zirka SO Zentner Heu und Oehmd und zwei FStzchen.

Zusammenkunft beim Bürgermeisteramt.

Gerichtsvollzieher Lauber.

Gewerbe-Verein Neuenbürg.

Der am letzten Sonntag ausgefallene

überUmsatz- und Einkommensteuer-Erklärung" wird nunmehr am Freitag den 20. Februar, abends 8 Uhr, im Lokal (Eintracht") abgehalten.

Die oerehrl. Mitglieder werden gebeten, recht zahlreich zu erscheinen.

Der Vorstand.

Linskrsivr kigsnksimdsu i

Die Deutsche Bau- undSiedelungsgemeinschaft, e.G.m b.H.^ Darmstadt veranstaltet am Sonntag den 22. Febr. 1931, nachm. 6 Uhr, im Gasthaus von Chr. Kiefer in Neuen­bürg einen

Aufklärungs-Vortrag

Landesgeschäftsführer Albert Rom, Mannheim, spricht über:Nur zinsfreie Darlehen führen zu schuldenfreiem Haus- und Grundbesitz".

Eintritt frei! Anfragen werden beantwortet!

Deutsche Bau- und Siedelungsgemeinschast, e.G m b.H, Darmstadt.

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Spielkarten

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wie Gaigel-, Tarock-Karten usw. empfiehlt

C. Meeh'sche Buchhandlung Neuenbürg Telefon Nr. 4

Langenalb.

Zirka 60 Zentner gutes

Wiesenheu

hat zu verkaufen

Fr. Dreßler, Wtw.

Neuenbürg.

kin Lckisger

ist unsere gute

Speise-SchokMe!

4 Tafeln ä 100 § nur 1 3 Tafeln L 100 A nur.75 2 Tafeln ä 100 § nur.90 Neu-Eingänge

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Calmbach.

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(Calwerstraße 28). Liebhaber wollen sich beim Generalbe- oollmächtigien Friedrich Barth, Zimmermeister in Calmbach, melden.