Zeichnung auLrete«, der den Rüstungsstand der Welt zu Lande verschleiert, statt eine wirkliche Abrüstung zu bringen, oder der sogar seine Erhöhung gestattet und der von Deutschland gleichzeitig eine Erneuerung der deutschen Unterschrift unte» die Abrüstungsbestimmungen des Versailler Vertrages bedeu­ten würde. Ich mutz Sie bitten, erklärte Gras Berustorff, einer solchen Jllusstoa endgültig zu entsagen. Was den französischen Zusatzantrag anbetrifft, möchte ich erklären, daß die Voraus­setzungen allgemein bekannt sind, unter denen die deutsche Regierung den allgemeinen Abrüstungsvertrag als eine ver­tragsmäßige Gegenleistung anerkennen kann. Seit Jahr und Tag sind diese Voraussetzungen von den amtlichen Vertretern Deutschlands bei jeder Gelegenheit ausgesprochen worden. Unser Standpunkt ist der, daß Deutschland eineu ernsten Ab-

Birkenfeld.

Das Stromgeld

ist unter Angabe des Zählerstandes zu zahlen Buchst, L am 1. Dez.

L.A 2.

r-L .. 3. ..

Zugleich wird die Iahresgebühr für Klingel« transformer berechnet.

Försckler.

je von 912 Uhr und von 17 Uhr.

Pfinzweiler, den 26. Nov. 1930.

Toves-klnzLlgL.

Mein lieber Mann, unser treubesorgter Vater, Sohn, Bruder und Schwiegersohn

Ernst Mitschele.

Schneider»

ist nach einer Operation im Alter von 35 Jahren in die Ewigkeit heimgegangen.

Zn tiefem Leid:

Die Gattin: Emilie Mitschele, geb.Großmann, mit vier Kindern.

Beerdigung: Samstag nachmittag */r4 Uhr.

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Erwiderung Ms -eu Artikel des Bczirks- KansMvereius im Freitag-Enztiiler.

Zu der Ausklärung, welche die Verwaltung des Bezirks­konsumvereins am letzten Freitag veröffentlichte, möchte ich nur erwidern, daß es nicht meine Absicht war, mich mit diesen Herren im Amtsblatt herumzustreiten. Nachdem aber die Mitglieder in Conweiler von diesen Herren durch Flugblätter und Hausagitation, mit Verleumdungen und Unwahrheiten über mich und meine Frau, bearbeitet wurden, war ich zu diesem Schritt gezwungen. Die Verwaltung schreibt, in unserem Haus wehe kein genossenschaftlicher Sinn. Da möchte ich doch an die Herren die Frage stellen, ist das genossen­schaftlich, wenn man mich mit aller Gewalt unterdrücken will?

Die Behauptung, daß ich ohne die Hilfe des Konsum­vereins in dieselbe mißliche Lage gekommen wäre, wie mein Vorgänger, ist insofern nicht stichhaltig, als derselbe lediglich aus Krankheitsgründen den Betrieb an mich verkaufte und heute ein begüterter Landwirt ist. Die Herren von der Verwaltung schreiben, meine Frau habe das Geld neben ihrer Haushaltung verdient. Diese Behauptung muß ich entschieden zurückweisen. In Conweiler weiß jedes Mitglied, daß wir oft zwei oder drei Personen waren, die bedient haben, auch nicht nur 8 Stunden im Tag, sondern 14 bis 16 Stunden arbeiten mußten

Was den Verdienst anbelangt, so kann ich anhand von unterschriebenen Ausstellungen einwandfrei beweisen, daß ich weit unter dem in der Erwiderung angegebenen Betrag entlohnt worden bin. Der Konsumverein behauptet sodann, ich sei durch ihn in die Lage versetzt worden, mir einen Dampfofen einbauen zu lassen. Auf wie schwachen Füßen diese Behauptung beruht, kann ich damit beweisen, daß ich in Zeiten größter Krisen um das Weiterbestehen der Genossen­schaft mit verhältnismäßig großen finanziellen Opfern, die persönliche Haftung bedingten, eingesprungen bin. Diese Tatsache wurde bei einer Jahresversammlung von dem da­maligen Geschäftsführer besonders hervorgehoben. Auch hierüber sind nachweisbare Belege vorhanden. Darin beruht der Mangel an genossenschaftlichem Sinn, der mir von der gegenwärtigen Verwaltung vorgeworfen wird.

Eonweiler, 26. November 1930.

Karl Tranck.

rüstungsvertrag nur dann anerkennen kann, wenn er eine gerechte und der Sicherheit aller Staaten Rechnung tragende Lösung bringt. Deutschland wird die Abrüstungskonvention darnach beurteilen, so schloß Bernstorfs seine Erklärung, ob sie als Gegenleistung für die deutsche Abrüstung endlich den Grundsatz paritätischer Sicherheit verwirklicht. Der vorliegende Entwurf, der in den setzten 5 Jahren Ln dieser Kommission ausgearbeitet wurde, tut dies aber nicht.

Der umstrittene, sogenannte P^-Artikel wurde dann mit 1 l Stimmen bei Stimmenthaltung Deutschlands, Italiens, Sowjetrußlands und der neutralen Mächte in der folgenden, von der französischen und englischen Abordnung beantragten verschärften Fassung angenommen: Das gegenwärtige Ab­rüstungsabkommen schränkt in keiner Weise die Verpflichtun­

gen ein, die aus den früheren Verträgen herrühren, nach denen gewisse vertragsschließende Staaten eine Begrenzung ihrer Land-, See- und Luftrüstungen angenommen haben und in denen die gegenseitigen Verpflichtungen und Rechte festgeleat worden sind. Die vertragsschließenden Staaten erklären, die in dem Abkommen festgesetzte Grenze für Rüstungen nur an nehmen zu können im Hinblick auf die oben erwähnten Ver Pflichtungen, deren Aufrechterhaltung eine wesentliche Bedin­gung der Einhaltung des Abrüstungsabkommens bilden.

Der Antrag der italienischen, türkischen und bulgarischen Regierungen, den Artikel LJ zu streichen und zur Entsci>eidung an die Konferenz zu verweisen, wurde vom Ausschuß mit 12 gegen die Stimmen von Deutschland, Italien, Rußland, der Türkei und Bulgariens abgelehnt.

vobsi-l-sksnsllgmüiils.

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/^IlesibeiiZ ein Kei^liclie5 I_ebewo!i!!

Familie siedle.

SchuidttMWiMW

für den

Oberamtsbezirk Neuenbürg.

Wir setzen unsere Mitglieder von dem Ableben des Herrn

Ernst Mitschele.

Schneiders in Pfinzweiler, geziemend in Kenntnis.

Beerdigung Samstag nach­mittag '/«4 Uhr.

Der Vorstand.

W. Forstamt Calmbach.

Forstmeisterrevier.

MMerkass

Am Montag den 1. Dez. 1930, nachmittags 5 Vs Uhr in Calmbach in derSonne" aus Staatswald I Eiberg Abt. 8 Schönklinge, 26 Sitz­bank. 28 Weißer Sol und 29 Kirchenstein: 200 buchene und 690 tannene geschätzte Reisig­wellen.

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