derungen im Besonderen. Daladier ist der Auffassung, daß eine gemeinsame französisch-italienische Politik ein Hirngespenst sei. Man müsse sich lieber Deutschland zuwenden. Deutschland bedrohe Frankreich nicht. Es verenge weder Korsika noch Sa­voyen, noch Tunis oder Nizza. Es denke nicht daran, das Elsaß zurückzuerobern, aber es leide unter einer noch nie dagewesenen Wirtschaftskrise, die Millionen Menschen ins Elend gestürzt habe. Deutschland beklage sich, daß die Abrüstung, die ihm der Versailler Vertrag zur Pflicht gemacht habe, nicht auch von den anderen Ländern befolgt werde. Es protestiere gegen den Kor­ridor, der es in brutaler Weise vom Osten abtrenne. Man müsse sich fragen, ob es denn wirklich unmöglich sei, diese Streitfragen einer vernünftigen friedlichen Lösung zuzufüh­ren. Daladier fragt, was -Frankreich Wohl tun würde, wenn Deutschland morgen unter dem Vorwand, daß die anderen Länder und besonders Frankreich den im Versailler Vertrag übernommenen Abrüstungsverpflichtungen nicht nachgekommen seien, seine Armee bestände verdoppele? Werde es eine der schönen diplomatischen Verbalnoten übersenden, oder den Krieg erklären? Wenn der französisch-polnische Militärvertrag in zwei Jahren abgelaufen sei, werde Frankreich von neuem die Verpflichtung übernehmen, für den polnischen Korridor in den Krieg zu ziehen? Man müsse abändern und berichtigen im

ReMehznchtgeniisseiWft ReueiSiirg.

Die Stallbesichtigungen durch den Herrn Tierzucht­inspektor finden vom Donnerstag den 6. November d. I. an statt (Anfang Unteres Amt, dann Hinteres Amt und Wald­gemeinden).

Neuanmeldungen von Mitgliedern und von anzukörenden Tieren wollen raschmöglichst an eines der im Ort wohnhaften Mitglieder oder an Herrn Beterinärrat Dr. Sachs gemacht werden.

Neuenbürg, den 4. November 1930.

Dereiusvorstand:

Veterinärrat Dr. Sach s.

Vergebung von Bavarbeiiev.

Für das zu erstellende Einsamilienwohnhaus des Herrn Schultheißen E. Neuhaus sind die

Grab-, Beton-, Maurer-, Zimmer-, Flaschner-, Dachdecker-, Gipser-, Schreiner-, Glaser-, Schlosser» und Maler-Arbeiten, die sanitäre Anlage, Eisen­lieferung, elektr. Beleuchtung und Klingelanlage, Kachelofen, Boden- und Wandbelag ohne Linoleum und Tapezierung zu vergeben.

Die erforderlichen Unterlagen liegen beim Ortsbauamt zur Einsicht auf, woselbst etwaige Angebote verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen bis Samstag den 8. ds. Mts., vormittags 11 Uhr, einzureichen sind. Der anschließenden Offertenöffnung können die Bewerber beiwohnen.

Birkenfeld, den 4. November 1930.

Orlsbauamt: Nürk.

Gemeinde Dirkeuseld.

Das bestell te

DeekrÄs

wird morgen Donnerstag von 912 Uhr und 24 Ahr im Rathaushof gegen Barzahlung (pro Bund 40 Pfennig) abgegeben.

Birkenfeld, den 8, November 1930.

Gemeindepfleger Heeß.

WMjjtt-KtlMlhlNg.

Das Fischwasser im Poppelsee und seinen Zuflüssen und die Eisgewinnung im Poppelsee wird am Montag den 10. November 1930, 2 Ahr nachmittags, im Gasthaus zumWaldhorn" in Euzklösterle auf zehn Jahre öffent­lich verpachtet. Der Verpachtung liegen die allgemeinen Be­dingungen der Staatsforstverwaltung über die Verpachtung von Fisch wassern zu Grunde.

Forstamt Simmersfeld.

Neuenbürg.

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Geiste des Friedens, um die Maßnahmen zu einem erträglichen Abschluß zu bringen/deren Ungerechtigkeit und Gefahr die Er­fahrung gelehrt habe. Allgemeine und gleichmäßige Abrüstung, das Regime der Freizonen oder eine gemischte Verwaltung im Korridor, die alle Interessen wahre, seien die einzigen Mög­lichkeiten.

Lord Cecil über die Pflicht zur Abrüstung.

London, i. Nov. Lord Eecil nimmt in dem Londoner BlattReynold News" zur Abrüstungssrage in bemerkens­werter Weise Stellung. Der Verpflichtung zur Abrüstung, so führt er aus, sei unabänderlich. In den Zusagen, die die Alliierten den Deutschen in Versailles gemacht haben, sei mit keinem Wort davon die Rede, daß die allgemeine Abrüstung von der Sicherheit oder irgend etwas anderem abhängig sei. Voraussetzung sei nur die deutsche Abrüstung. Das Schluß- Protokoll des Locarno-Vertrages, in dem die Mächte sich auch zu enger Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Abrüstung ver­pflichtet habeir, enthalte damit eine Verpflichtung, die ebenso geachtet werden müsse, wie die Bürgschaften, die dieser Vertrag enthalte. Sicherheit müsse sich aus die Achtung vor den Ver­trägen stützen. England werde seine Verpflichtungen einhal- ten und erwarte das auch von den anderen Machten.

Amtsgericht Neuenbürg.

Eintragung in das Handelsregister, Abt. f. Ges.-Firmen vom 30. Oktober 1930: Pforzheimer Lebensmittelgesell­schaft PH. Luger mit beschränkter Haftung in Pforzheim- Brötzingen, Sitz Birkenfeld in Württemberg. Der Sst der Gesellschaft wurde von Pforzheim nach Birkenfeld i. Wüstl verlegt.

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