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preußische Staatsregie, rophe in Maybach im zur Verfügung gestellt ngstermin des Prozesses der Reichsbürgschast fite I Berlin die Klage ab- s Gericht bezüglich der leihe.
-ls stürzten gestern unter nburg im Riesengebirge fläche von 60 mal M und Obstkultur zerstört kenburg um 10 Meter leben nicht zu beklagen! ingsarbeiten auf Grube d bisher nicht mehr ge- beschäftigt, genaue Listen orläufigen Feststellungen einzelne Tote geborgen
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irge ist rin Temperatur, gestiegen und im Hoch, en zu schmelzen. Im eht daher erneut Hoch.
onntag den 2. November n Heimwehr-Abteilungen
r abgesagte große Hrim- gem'tniMaftliche Kund.
«,bmia aller Wiener H'imwehrgruppen mit der Christlich.Sozialen «actei statt, um deren E.nheit und prinzipielle G schlossenheit gegen L Sozialdemokraten finnfällig vor Augen zu führen. Die Heim- mehien aus den Bundesländern sollen jedoch nur durch Abordnungen vertreten sein.
Wien, 30. Okt. In Lanzendors bei Mistelbach wurde heute der V Jahre alte Landwirt Reuter und seine 52 Jahre alte Ehefrau «orbara um 4 Uhr nachmittags in einem Pferdestall in einer Blut- lache liegend ermordet ausgefunden. Dem Landwirt war die Hnn- chale mit einem Stein Ungeschlagen, seiner Frau der Schädel söcm- ich gespalten. D>r Tat erscheint ein bi» gestern bei den Landwirts- lruten bediensteter Knecht namens Karl Mayer dringend verdächtig.
§.r ist flüchtig.
Charlerot, 30. Okt. Auf der Zeche „Fort Talle" in Montigny le Tilleul hat sich eine Schlagwetterexplosion ereignet. Fünf Berg, orbeiter werden vermißt.
Pairs, 30. Okt. Ein englisches Passagierflugzeug, das mit sechs Passagieren sich auf dem Flug von Le Bourget nach Croyden befand, stürzte heute nachmittag in der Nähe von Boulognc-sur-mer ab. Zwei Passagiere und der Bordmechaniker fanden den Tod, die übrigen Insassen wurden schwer verletzt. Der Apparat ging vollkommen in Trümmer.
Stockholm, 30. Okt. Das Lehrerkollegium des Karolinischen Institutes beschloß heute den Nobelpreis für Medizin und Physiologie jiir das Jahr 1930 dem Professor Karl Landsteiner an dem Rockeseller- Institnt in Ncwyork für seine Entdeckung der Blutgruppen der Menschen zu verleihen.
Smyrna, 30. Okt. Infolge der Regenmassen, die seit gestern niedergegangen sind, hat sich die Lage im Ueberschwemmungsgebtet verschlimmert. 2500 Familien sind obdachlos. Eie wurden vorläufig in Moscheen, Schulen und Wirtschaften untergebracht. Bis jetzt worden 134 Leichen geborgen. Der Schaden beläuft sich aus zwei Mionen Pfund Sterling.
Newyork, 30. Okt. W'e gemeldet wird, soll 2r. Getulio Varaas, der sich zur Uebernahme der Bundcsprästbentschoft nach Rio de Ja- veiro begibt, in Sao Paulo einaetroffen sein. Der Reoierunasnus.
schuß in Rio de Janeiro ergreift Maßnahmen, die das wirtschaftliche Leben des Landes wieder Herstellen sollen.
Rio de Janeiro, 30. Okt. Durch die Weigerung des abgesetzten Präsidenten Lutz, abzudanken, gestaltet sich die Frage der Anerkennung der neuen Regierung äußerst schwierig. Präsident Washington Lutz, der in einem Fort gefangen gehalten wird, besteht nach wie vor darauf, der legale Regierungschef Brasiliens bis zum Ablauf seines Mandats am 15. November zu sein.
Die Schuldfrage bei dem Eisenbahnunglück.
Giengen a. Br., 30. Okt. Wie der „Brenztalbote" über das Ergebnis der Untersuchung erfahrt, trifft den Fahrdienstleiter Wörz, der stets ein zuverlässiger Beamter war, keineswegs die Alleinschuld. Es sollen nämlich noch andere Umstände vorliegen, die zu dem Zusammenstoß beigetragen haben. Wörz wurde aber vom Fahrdienst zurückgezogen und vorläufig nach Heidenheim zur Güterabfertigung bis zur endgültigen Klärung der Schuldfrage versetzt. Ein in seinen Folgen verhängnisvolles Mißverständnis scheint insofern vorzuliegen, als Fahrdienstleiter Wörz dem Lokomotivführer zurief: „Vorfahren!", während der letztere den Befehl dahingehend anffaßte, daß er fortfahren sollte. Als Oberbahnhofvorsteher Wirth des furchtbaren Irrtums gewahr wurde, suchte er das drohende Unheil durch Alarmieren der Blockstellen zu verhindern. Er hat das Menschenmöglichste zur Ahwendung des furchtbaren Unglücks getan; leider waren alle seine Bemühungen vergeblich. — Zu dem Eisenbahnunglück wird noch gemeldet, daß die Untersuchungskommission gestern den ganzen Tag an der Aufklärung der Ursache gearbeitet hat. Es scheint, daß die Ursache zum größten Teil — mit Ausnahme kleinerer Zweifel geklärt ist. Die zuständige bahnamtliche Stelle kann aber noch nichts verlauten lassen- da die Staatsanwaltschaft ihre Erhebungen noch nicht abgeschlossen hat. Diese Untersuchungen dürften jedoch in Bälde zu Ende gehen. Die Aufräumungs- arbeiten an der Unglücksstätte sind in der Hauptsache beendet.
Im Befinden des schwerverletzten Lokomotivführers Schübelin aus Ulm, der sich im Krankenhaus Heidenheim befindet, ist während der letzten Nacht keine Aenderung eingetreten. Er befindet sich also immer noch in Lebensgefahr. Der andere Schwerverletzte hat eine gute Nacht hinter sich. Die beiden Toten wurden an ihre Heimatorte übergeführt, wo sie in diesen Tagen beerdigt werden.
Die Durchführung der Finanzsanierungsgesetze.
Berlin, 31. Okt. Die vom Reichskabinett gestern verabschiedeten Finanz- und Wirtschaftsgesetze, die die Grundlagen des neuen Reichshaushaltsplanes bilden, tragen zum Teil verfassungsändernden Charakter,, so insbesondere das Gesetz über die Einschränkung des Personalaufwands im Reich und Ländern, das die im Reich eintretendc Gehälterkürzung auf Länder und Gemeinden übertragen will, und weiter das Gesetz, durch das dem Reich eine gewisse Aufsichtsbefugnis über die Finanz- gebatung der Länder und Gemeinden zugestanden werden soll.
Die „Vosfische Zeitung" glaubt, daß diese verfassungsändernden Gesetze, die eine Zweidrittelmehrheit im Reichstag bedingen, sich vielleicht vermeiden lassen, wenn es gelingt, vertragliche Vereinbarungen über diese Fragen zwischen Reich und Ländern zustande zu bringen. Die Punkte, in denen die Länder Widerstand angekündigt haben, sind: Die Kontrolle ihrer eigenen Finanzgebarung, die Umgestaltung der Hauszinssteuer, die Senkung der Realsteuern und die vom Reich geplante Kürzung der Beamtengehälter. Die Länder sind zwar an sich mit einer Kürzung der Deamtengehälter einverstanden. Das Reich will aber von der Ersparnis, die sich daraus für die Länder ergibt, für eigene Finanzzwecke 100 Millionen Mark abziehen, und gegen diesen Abzug richtet sich der Widerstand der süddeutschen Länder und auch einzelner mitteldeutscher Länder.
Von süddeutscher Seite ist vorgeschlagen worden, statt der einheitlichen sechsprozentigen Kürzung der Beamtengehälter
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