Vorbereitungen glatt verlaufen. Der Geldbedarf der Wirt­schaft ist nach wie vor recht gering, so daß die Ansprüche zum Zahltag überwiegend mit Tagesgeld befriedigt werden konnten. Die Entspannung am Geldmarkt zeigt sich auch in dem stän­digen Rückgang der Tagesgeldsätze bis zu 1 Prozent. Die Reichsbank wies nur eine geringe Beanspruchung auf. Dies dürste auch darauf zurückzusühren sein, daß das Reich am Monatende 106 Millionen R.M. Schatzanweisungen zurück­zahlte, wofür der erforderliche Betrag bereitstand. Infolge der Erntefinanzierung werden im August und September wieder größere Ansprüche an den Geldmarkt herantreten, so daß eine weitere Diskonisenkung vorläufig nicht mehr erhofft werden darf.

Produktenmarkt. An den Getreidemärkten waren mit Rücksicht auf die anhaltend unbeständige Witterung und auf schwächere Auslandsmeldungen hin die Kurse rückgängig. Das Geschäft war gering. Vor allem gingen die Weizenpreise beträchtlich zurück. Das Mehlgeschäst ist still. An der Stutt­garter Landesproduktenbörse blieben Wiesenheu und Stroh mit 6 bzw. 4 R.M. pro Dz. unverändert. An der Berliner Pro­duktenbörse notierten Weizen 252 (30), Roggen 161 ( 2),

Futtergerste 197 (unv.), Hafer 183 (unv.) R.M. je pro Tonne und Weizenmehl 38 ( 1^) R.M. Pro Dz.

Warenmarkt. Die Wirtschaftslage ist weiterhin ge­drückt. Die geringe Belebung in der Textil- sowie in der Braunkohlenindustrie im Juli ließ wieder nach. Der Auf­tragseingang war bei den meisten Industrien rückgängig, lieber die Frage des Preisabbaus besonders bei Markenartikeln wurde in einer gemeinschaftlichen Besprechung der Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels mit den beteiligten Spitzen- und Fachverbänden der Industrie des Großhandels und des Einzel­handels einschließlich des Markenschutzverbandes verhandelt. Dabei wurde festgestellt, daß der weiteren. Senkung der Preise die Erhöhung wesentlicher Unkosten entgegenwirken, die in letzter Zeit durch Maßnahmen öffentlicher Stellen verursacht worden sind (Frachten, wichtige Steuern, Mieten für gewerb­liche Räume). Auch die Preisstützungsattion für die Land­wirtschaft hemme einen Preisabbau für Lebensmittel.

Viehmarkt. An den Schlachtviehmärtten gab es gerin­gere Zufuhr und auch kleineres Geschäft, da die Ferienzeit sich auch in den Metzgergeschäften auswirkt. Die Preise wichen bei Großvieh, Kälbern und Schweinen mäßig.

Holz mar kt. An den Rundholzmärkten ist die La«? nach wie vor unbefriedigend. Das Bauholzgeschäft undLi- ' Brettermärtte zeigten keinerlei Belebung. Auch für Papier- , Holz ergab sich fast keine Kauflust. ' s

Konkurse und Vergleichsverfahren. Neue Konkurse Josef Linder, Schuhgeschäft in Tailfingen; Itachlaß der Fr«, Natalie Kling, Inh. e. Kaffee-Restaurants in Stuttgart; Rich. Hansche, Fahrradhändler in Ravensburg; Heinrich Emerich Konditormeister in Neckarsulm; Wilhelm Jeckel sen., Kupfer­schmiedmeister in Rottenburg. Vergleichsverfahren: Fritz Klenk, Herrenartikel- und Wäschegeschäft in Stuttgart Ludwig Rieber, Konfektionsgeschäft in Winterlingen, OA. Ba­lingen; Frau Emma Blaich, Eisenbahnobersekretärsehefrau Inh. e. Gastwirtschaft in Schleisweiler, OA. Backnang; Wilh Oefinger, Manufaktnrwarengeschäft in Trossingen.

Biehmärkte. Auf die jeden zweiten Mittwoch im Monat stattfindenden Ettlinger Rindvieh- und Pferdemärkte, von, denen der nächste Markt am Mittwoch, den 13. August 183» stattfindet, wird noch besonders hingewiesen (siehe auch heutige; Inserat).

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