treten der sämtlicher: Almehmergemeindeu augey-örerr, hat bei seinen diesjährigen Beratungen unter dem Vorsitz des Innen­ministers Dr. Bolz den Haushaltsplan der Lanüesrvasserversor- gung beraten und, von einigen Positionen abgesehen, gebilligt. Im Fördergebiet in Langenau und an der Hauptleitung, die von Langenau zum Rotenbergbehälter führt, sind zur Er­höhung der Betriebssicherheit Bauarbeiten notwendig. Trotz dieser Aufwendungen konnte der bisherige Wasserpreis, für Stuttgart 8 Pfg., für die übrigen Anschlußgemeinden ll Psg- für 1 cdm beibehalten ^werden. Im Anschluß an den Haus­haltsplan wurde der künftige Ausbau der Landeswasserversor­gung durch Erstellung einer zweiten Hauptleitung von dem Fördergebiet Langenau bis zum Endbehälter bei Rotenberg eingehend erörtert. Der Vorsitzende führte aus, der Ausbau, der sich auf etwa 3 Jahre ausdehnen werde, dürfe nicht mehr- länger verschoben werden, wenn der dauernd steigende Wasser­bedarf im Versovgungsgebiet rechtzeitig befriedigt werden soll. Eine Reihe angeschlossener Gemeinden dränge auf den Ausbau. Der Entschluß zur Ausführung des Werks werde dadurch er­leichtert, daß in größerem Umfange Unterstützungen von Land und Reich durch die wertschaffende Erwerbslosenfürsorge in Aussicht genommen werden können; im übrigen dürfe mit der Unterstützung des Finanzministeriums bei der Kapitalbeschaf­fung, wie dies auch bei der Erstellung des Werks im Jahr 1912 geschehen sei, gerechnet werden. Den in der Landeswasser­versorgung zusammengeschlossenen Gemeinden müsse gutes Wasser in ausreichender Menge vorsorgend zur Verfügung gestellt werden. Entscheidend sei, ob alle Gemeinden an dem Leitungsausbau durch Erhöhung ihres bisherigen Pflicht- mengenbezugs mitmachen wollen. Bon Seiten der Vertreter der Stadt Stuttgart wurde ausgeführt, daß Stuttgart jeden­falls bis zum Jahre 1936 ausreichend Wasser habe und unter diesen Umständen die jährliche Mehrbelastung, die der sofortige Ausbau mit sich bringen würde, nicht mitübernehmen könne. Es müsse deshalb eine wirtschaftliche Zwischenlösung gefunden werden. Von den Vertretern anderer Anschlußgemeinden wurde darauf hingewiesen, daß eine weitere Verzögerung des Ausbaus für den größeren Teil der Gemeinden untragbar sei. Cs sei unvermeidbar, für Beschaffung guten und ausreichenden Wassers auch finanzielle Opfer zu bringen. Folgender Vor­schlag des Vorsitzenden wurde angenommen: es ist noch genauer festzustellen, zu welchen erhöhten Wasserabnahmen sich die ein­zelnen Abnehmer einschließlich Stuttgart nach dem heutigen Stand für den Fall des Ausbaus verpflichten wollen, um eine Kommission zu beauftragen, mit Beschleunigung dem Beirat Vorschläge darüber zu machen, welche Lösung des Ausbaus der Landeswasserversorgung für alle Abnehmer einschließlich Stuttgart als technisch empfehlenswert und wirtschaftlich trag­bar betrachtet werden kann-

Stuttgart, 8. Juli. (Todesfall.) Generalmajor Freiherr Hermann von Röder ist am 5. Juli in Schachen bei Lindau, wo er seit 21 Jahren ansässig war, im Alter von 74 Jahren gestorben. Er ist aus dem Ulanenregiment 19 hervorgegangen und diente in den höheren Chargen in Preußen, zuletzt als Kommandeur der 33. Kavallerie-Brigade in Metz. ' Auch nn Kriege war der Verstorbene, ein schneidiger Offizier und be­kannter Herrenreiter, tätig und zwar vornehmlich im Osten. Herr v. Roeder war auch Flügeladjutant des Königs von Württemberg. Seine Leiche wurde in Konstanz eingeäschert.

Neckarsulm, 8. Juni. (Staatliche Auszeichnung.) Der Sängerbund Liederkranz-Frohsinn in Neckarsulm kann auf ein Ibvjähriges Bestehen zurückblicken. Zu seinem Jubiläum ist ihm die staatliche Auszeichnung für Verdienste um die Förderung der Chorgesangs und die Pflege des deutschen Volksliedes verliehen worden.

Altingen, OA. Herreuberg, 8. Juli. (Kein Wasser auf Kirschen trinken.) Ein hier in Stellung befindliches Mädckien trank, nachdem es reichlich Kirschen genossen hatte, Wasser und erkrankte darauf so heftig, daß seine Neberführung ins Kran­kenhaus nötig wurde.

Rottenburg, 7. Juli. Zum 17. Gauliederfest des Württ. Schwarzwaldgau-Sängerbundes hatte sich die alte Bifchvfsstadt aufs Festlichste geschmückt. In Hellen Scharen rückten Sänger und Sangesfreunde Samstag nachmittag und in den Früh­stunden des Sonntags, rund 4000 an der Zahl, ein, um im brausenden Hymnus ebenso die Zuhörer mit sich zu reißen und im Liede Vaterland und Heimat, Lenz und Liebe und alles Schöne und Hohe im Menschenleben zu feiern. Auf dem großen Festplatz hinter der Turnhalle, ideal gelegen mit dem Blick auf das schöne Neckartal, die Albberge und die von Uhland besungene Wurmlinger Kapelle, erhob sich das riesige, 6000 Personen fassende Festzelt. Den Auftakt bildete am Sams-

LL Koniin von Kurt k^srtin

So schlimm wird es nicht werden! Holz gestohlen, was?"

Ach, lieber Gott, was bringe ich alte Frau denn fort! Ein paar kleine Rollen. Bitte, bitte, machen Sie mich nun nicht noch ganz unglücklich!"

Also, es ist gut! Wir reden jetzt nicht mehr darüber. Wie war es nun weiter?"

Ls war in der achten Stunde. Schon sehr finster. Ich fuhr mit meinem kleinen Schlitten heim."

Wo?"

Auf dem Waldweg, der an der großen Eiche vorbei zu der Landstraße führt."

Zu der Bezirksstraße OerstadtSorau?"

Ja."

Was geschah da?"

Ich war schon nahe der Straße, an der letzten Biegung, , ehe der Waldweg in die Straße einbiegt. Ich höre nicht gut. Auf einmal sind Pferde hinter mir. Schon ganz nahe. Ein Mann schreit mich an. Ich habe es nicht verstanden. Mit Müh und Not trat ich zur Seite. Ganz dicht fuhr der Schlitten an mir vorbei."

So, und dann? Wo fuhr er hin?"

Als ich mich gefaßt hatte und auf die Straße trat, war er nicht mehr zu sehen. Ich dachte, ich müßte es doch lieber melden."

Wer saß denn alles in dem Schlitten?"

Vorn der Kutscher, und hinten ein Mann und eine Frau, oder zwei Männer. Ich denke aber schon, ein Mann und eine Frau."

Paul Stein fragte hastig.

Erkannten Sie jemand?"

Es war ja so finster!"

Stein sah den Staatsanwalt an.

Wenn die Frau den Schlitten in der achten Stunde sah, stimmt auch Hieblers Aussage, der dem Schlitten auf der Straße begegnete."

tag abend ein vornehin aufgezogenes und ebenso durchgeführtes Begrüßungskonzert, bei welchem die Halle bis auf dm, letzten Platz besetzt war. In den stattlichen Reihen der Ehrengäste war u. a. Staatspräsident Dr. Bolz, ein Sohn der Feststadt, und der Präsident des Schwäbischen Sängerbundes, Ober- bürgerineister Jäkle-Heidenheim. Das verstärkte Musikkorps des 2. Batl. Jnf.-Regts. 14 aus Tübingen unter Musikmeister Schumann leitete mit der Ouvertüre zuCoriolan" von Beet­hoven die Veranstaltung ein. Der Liederkranz Rottenburg in Stärke von 130 Sängern bot mit sieghaftem Schwung unter Leitung von Hauptlehrer Spies den ChorKopf empor"; ein weiterer Höhepunkt war der von einem 300 Personen starken gemischten Chor aufgeführteWeltfrühling" von Moldenhauer mit Instrumentalbegleitung; beide Chöre zeigten den Lieder­kranz durchweg seiner Aufgabe gewachsen. Die Solisten Frau Hildegard Bieber-Baumann, Stuttgart, (Sopran) und Kon­zertsänger Wilhelm Bauer-München (Bariton) boten Leistun­gen von hoher Kultur. Die im zweiten Teil folgender: Sze­nen aus der Frithjoff-Sage für Männerchor, Sologuartett, Sopran- und Baritonsolo und großes Orchester von Max Bruch boten erhebende Momente. Der kunstsinnig veranlagte Festvorsitzende und Vorstand des Liederkranzes Rottenburg, Anton Bader, verstand es nach einer herzlichen Begrüßungs­ansprache die ideelle und vaterländiscl)e Aufgabe des Liedes packend herauszustellen; der Liederkranz ist zu einem solchen Vorstand und Heimatdichter zu beglückwünsclren. Gaupräsident Dr. Will Hohner-Trofsingen hob die gemeinschaftsbildende Kraft des Liedes hervor inmitten furchtbar zerrissener Gegen­wart und naher trüber Zukunft. Stadtschultheitz Schnei­der ließ die heimatliche Rote ausklingen im Gedenken der Be­freiungsstunde am Rhein und der noch unerlösten Brüder. Der Vorabend, der auch die Anwesenheit von Vertretern des Uh- land, Enz- und- Nagoldgaues sah, schloß unter allerseits er­hebenden Eindrücken. Am Wettsingen am Sonntag, das räumlich getrennt im Saal des Jugendheims St. Meinrad und in der großen Festzelthalle stattfand, beteiligten sich insgesamt 44 Vereine im einfachen und höheren Volksgesang, sowie im einfachen und erschwerten Kunstgesang. Prächtige Leistungen wurden der aufmerksam lauschenden und begeisterten Menge geboten, die vollständig die geräumige Halle füllte. An das Wettsingen schloß sich die Hauptprobe für das Gruppensingen und für die Massenchöre, Nach dem Festessen erfolgte die Hauptaufführung mit Gruppen- und Massenchören in der großen Festzelthalle. Geradezu überwältigend wirkten die Darbietungen des Musikkorps und der beiden Solisten in Ver­bindung mit den Gruppenchören, bei welchen mitunter bis zu 480 Sänger mitwirkten; als dann die von 4000 Sängern vor­getragenen drei SilcherliederDrauß ist alles so prächtig", Süße Liebe liebt den Mai" undO wie herbe ist das Schei­den" verklungen waren, kannte die Begeisterurig der riesigen Zuhörerschaft keine Grenzen; es waren Augenblicke, die weit über das Alltägliche die Herzen emporhoben und begeisterten für das deutsche Lied. Das offizielle Festessen in der Braue­rei Stein brachte Ansprachen von Staatspräsident Dr. Bolz, des Sängerbundes-Präsidenten, LBM. Jäkle, von Ehrenprä­sident Stadtschultheiß Schneider, Gauvorstand Dr. Will Hoh- ner und Liederkranzworstand Bader. Der Festzug bildete eine Glanznummer für sich. In acht großen Gruppen umfaßte er 100 Nummern, darunter 63 Gauvereine, 17 Vereine außer Gau, 10 Musikkapellen und eine große Zahl Festwagen mit Huldigungen an das deutsche Lied in seiner Wesensart als Frühlings-, Liebes-, Heirnats-, Abschieds-, Freiheits-, Vater­lands-, Barden- und Minnelied. Daß dabei Duft und Farbe, Heimat, Trachten, Geschichte in Krieg und Frieden, Alt- und Mudeutsches zur Geltung kamen, war nicht verwunderlich. Aber hübsch und gediegen war alles. Es regnete Blumen auf die Sänger und Lieder ergänzten die Marschmusik bis der endlos länge Zug, als Abschluß noch das Kirchenlied in einer Gruppe zeigend,'in den Festplatz einmarschierte. Die Preis­verteilung nahm der zweite Gaupräsiderrt, Fabrikant Groz, vor. Sämtliche anr Wettgesang beteiligten 44 Vereine erhielten einen Preis, bestehend in Diplom und Medaille. Eine Höchst­leistung mit 180 Pnnkten erzielte der Liederkranz Trossingen im erschwerten Kunstgesang mit 110 Sängern, welcher die Reinikesche BalladeDie Ablösung" in der Vertonung von H. Hutter ausgesucht hervorragend gesungen hatte- Brausender Jubel dnrckzitterte die weite Halle bei der Preisverkündigung. In den Gaststätten des Festplatzes und jenen der Stadt setzte sich der Freudenjubel noch lange fort, und als endlich die Scheidestunde schlug uird nach einem zweiten heftigen Gewitter ein schöner Regenbogen den in Dutzenden von Verkehrsomni­bussen Scheidenden wie den dem Bahnhof Zustrebenden das

Geleite gab und die benachbarte Wurmlinger Kapelle in pur- purnem Aberrdrot wie eine von Rosen umwobene Silhouett- erschien, war es ein erinnerungsfrohes Gefühl des Dankes « der Freude in den Herzen der Sängerscharen an die unver­gleichlich schönen Stunden, die man in der Feststadt verlebt?

Hausen ob Verena, OA. Tuttlingen, 8. IM. (Das Haw jener Elektrizitätsunglück erneut vor Gericht.) Anr Freitag fand in Rottweil vor dem Landgericht die Berufungsverharü > lung gegen Bezirksmonteur W. Wolf wegen fahrlässiger Til tung zweier Menschen statt. Die Verhandlung endigte rnit! dem Freispruch Wolfs. In der ersten Instanz hatte der An-' geklagte 6 Monate Gefängnis erhalterr. !

Mm, 8. Juli. (Folgenschwerer Familienstreit.) In Söst lingen geriet gestern nachmittag ein Ehepaar in Streit. D« geistig nicht ganz normale Mann stürzte dabei seine Frau dir Treppe hinab. Mit einem Schädelbruch mußte sie ins stsidst Krankenhaus Ulm eingeliefert werden, wo sie heute früh ihre» schweren Verletzungen erlegen ist. Es handelt sich um di, 55jährige Rentners-Ehefrau Sproll aus Söflingen. Der Mann, ein ehemaliger Schneider, mußte nach der Tat ebenfalls ins Krankenhaus verbracht werden. Sproll war zum zweiten­mal verheiratet.

Laupheim, 8. Juli. (Lebensrettung.) Am Samstag nach­mittag wollte ein bei Herrn Magg in Mönchhöfe bedienstetei Knecht die Pferde in der Rot baden. Bei dieser Tätigkeit wurde er jedoch unterhalb des Fallenstocks vom Roß ad- gewürfen, so daß er an der tiefen Stelle als Nichtschwinrnm sicher ertrunken wäre. Der Turner Prokurist Karl Reitze schwamm sofort dem Ertrinkenden unter eigener Lebensgefahr zu und rettete den Dienstknecht. Am Rettungswerke halft, mit Otto Schlichtherle sen. und ein bei Konditor Müller beschäftigter Gehilfe.

Waldsee, 8. Juli. (Unschädlich gemacht.) Die aus Er­greifung des unlängst aus dem hiesigen Amtsgerichtsgefängms ausgebrochenen vielfach vorbestraften 49jährigen Einbrecher- Kilian Schwarz von der Staatsanwaltschaft ausgesetzte lohnung hat sofort gewirkt. Der Gauner konnte in Marküorf verhaftet und nach Ravensburg verbracht werden. Diesmal wird ihm ein Entrinnen nicht mehr gelingen und die ober­schwäbische Bauernschaft wird auf einige Jahre Ruhe vor ihm haben.

Friedrichshafen, 8. Juli. (Besuch General Heyes in Fried­richshafen.) Der Chef der Heeresleitung, General Hetze, be­suchte heute vormittag die Dornierwerke und ihre Schwester? werke in Altenrhein, wo das Flugschiff Do. X liegt. Er besichtigte anschließend das LuftschiffGraf Zeppelin" mtz den neuen Flughafen in Löwenthal.

Baden

Ludwigshafen a. S., 8. Juli. Der Gewittersturm wuchs sich in hiesiger Gegend zu einem Orkan aus, wie er seit Men­schengedenken nicht wütete. Weit über 200 Obstbäume, darunter leider viele im tragfähigsten Alter, liegen entwurzelt; das Obst, dessen Ernte allerdings nur in mancl>en Gewannen guten Ertrag erhoffen ließ, liegt restlos am Boden; die Getreide­felder und Kartoffeläcker erscheinen wie gewalzt und die Gar­ten bieten einen trostlosen Anblick. Am Seeufer liegen Gondeln zerschellt und übel wurde die Badeanstalt mitgenom­men. Einige Luftwirbel deckten die Hälfte der Badezellcn ab und trugen die Ziegel nach allen Richtungen. Ueberall mußten die Landstraßenjäger aufgeboten werden, um die durch gestürzte Bäume und abgeschlagene Aeste gesperrten Straßen freizumachen. Großes Unheil hat der. Sturm auch in den Wäldern angerichtet.

Heidelberg, 8. Juli. 9lach der Aufrichtung des Dachstuhls des neuen Universitätsgebäudes war, wie bei den Bauleuten üblich, die badische Flagge mit einem. geschmückten Baum auf das Dach aufgesetzt worden. Die Bauleute wollten damit zu- ii gleich die leise Mahnung geben, daß nun das Richtfest beginnen s könne. Das ist ein alter Brauch, von dem aber der Bauherr, ; das Finanzministerium, anscheinend nichts wissen will. Die f Bauleute warteten vergeblich auf Freibier mit Zubehör. 'Am - Sonntag morgen war plötzlich die badische Fahne verschwunden - und an ihrer Stelle das Sternenbanner gehißt,- Wohl in der stillen Hoffnung, daß vom Land der Trockenlegung das Bier ^ zum Richtfest kommen würde. Am Montag war aber auch j das Sternenbanner verschwunden und die Bauleute waren i um eine Hoffnung ärmer,^

Vermischtes

Schreckschüsse im Bad. An einem verbotenen Badeplatz an der Isar ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen. Etwa

Roeb furchte die Stirn.

Gut! Dann haben Sie aber jetzt den klaren Beweis, daß in dem Schlitten wenn die Frau wirklich recht sah nicht Hanna Lang saß! Sie ist ja nach dieser Begegnung noch im Forsthause gewesen. Das hat Hiebler ja zugegeben!"

Höchst sonderbar!"

Ganz und gar nicht! Alles paßt zu meiner Mut­maßung!"

Und die dritte Person im Schlitten?"

Was geht das uns an! Dieser Schlitten hat mit dem Fall Lang nichts zu tun. Das steht doch nun fest!"

Scheinbar schon."

Roeb wandte sich an die Frau.

Gehen Sie hinaus in den Gang und warten Sie! Ich kann Ihre Aussagen ja protokollieren lassen.

Als er mit Stein allein war, schlug er erregt auf seinen Schreibtisch.

Die Hanna Lang muß her! Sie wird, in die Enge ge­trieben, schließlich alles eingestehen, und dann können wir den Hiebler restlos überführen. Wer weiß, vielleicht hat un­ser Steckbrief schon bald Erfolg. Wir haben ja alle größeren europäischen Plätze verständigt."

Wenn nur diese Widersprüche nicht wären!"

Das Telephon rief. Roeb ergriff den Hörer.

Staatsanwalt Roeb! Polizeidirektion ist dort? Ja. Ja, Krimmalinspektor Stein ist hier! Nein. Ach so. Wie?!"

Seine Stinime Überschlag sich.

Wie sagen Sie? Erdrosselt? Die Anny Regler? Wirklich? Sie ist erkannt? So! Ja! Gut! Ich spreche sogleich mit Kriminalinspektor Stein!"

Er hing ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er sah Stein groß an, ohne ein Wort zu sprechen. Der drängte.

Was ist mit der Regler? Ist die etwa gar tot?"

Roeb faßte sich.

Ja. Man fand heute in einem kleinen Hamburger Hotel die Leiche eines jungen Mädchens. Erdrosselt. An Hand der von uns eingesandten Photographien Anny Reglers, die deren Vater uns gab, wurde in der Ermor­deten die Tochter des Wirts Regler erkannt. Man glaubt wenigstens mit Bestimmtheit, daß es Anny Regler ist.

Fahren Sie sofort nach Hamburg und sehen Sie sich die Tote an! Sie kennen ja das Mädel."

Stein biß sich erregt auf die Lippen.

Dachte ich es mir doch! Ja, ich fahre!"

Roeb stieß heiser hervor:

Me Hamburger Polizei meldet noch, daß die Anny Regler vermutlich das Opfer internationaler Mädchenhänd­ler gewvrden sei. Man will Carlos Puenta in Hamburg ge­sehen haben; er soll in dem Hotel gewesen sein, in dem Sic Regler erdrosselt aufgefunden wurde. Cs sind verschie­dene Verhaftungen vorgenommen worden."

Stein stand dicht vor dem Staatsanwalt. Seine Augen blitzten.

Herr Staatsanwalt, dann beharre ich auch bei meiner Ansicht: Der Schlitten spielt in der Tragödie Lange eine große Rolle! Dian hat auch Hanna Lang entführt. Aach!>" ! ist das Opfer Carlos Puentas geworden!" '

Roeb stöhnte. -

Er und Sasse?"

Sind ein und dieselbe Person, geben Sie acht!"

Wozu denn der Mord?"

Das werden wir noch erfahren, später! Wahrhaft^ Carlos Puenta ist ein Wild, auf das ich gern Jagd mache'

VIII.

Staatsanwalt Roeb hatte es sich im letzten AugenbM noch anders überlegt. Er hatte Paul Stein nicht allein nach Hamburg fahren lassen. Er fuhr gemeinsam mit ihm.

Unterwegs sprach er in einem fort. Er stellte Mur maßungen auf, verwarf sie wieder, kam schließlich doch am die gleichen Ansichten zurück, er zweifelte, hoffte, sah M schon als Ankläger im Schwurgerichtssnal.

Aergerlich fuhr er Paul Stein an.

Warum reden Sie nicht? Wollen Sie schlafen? " Bitte!"

Ich bin nicht müde. Ich denke nur."

Denke ich am Ende nicht?"

Doch!"

Was denken Sie?"

Wo ich Carlos Puenta finden könnte." ^ -

Das sind ja alles nur Mutmaßungen! Me P 0 M kann sich auch irren!"

-Wir werden ja bald Näheres hören." .

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