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a Berichterstatter hinzusügte: „Ae eine Acra neuer Nachbarrepublik Leine Bedeutung uzclbestimmungen - sich verpflichtet >sung eventueller Regierung hat bis nterreichs in Zen- llem Interesse die seinen wirtschast- u unternahm und stellt wegen seiner ten Kultur seiner Zevölkerung einen nd wirtschaftlichen Das nicht immer chnt ist eine seske epublik die Früchte künftig zu ernten Minister Grands sic, wirksame Mit- l darin besteht, die i ndschast unter de» ! chtigung herzusw! Inen Staates veilj gen WiederauW icht verkannt m- geschätzt, denen de c Weltsriede wch-! it Italien Fremd- ! daß sie in jedem i die treue Fremd-! »nnen.
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Tie Haltung der Wirtschaftspartei.
Berlin, 25. Juiri. Die Wirtschastspartei hat zu heute eine außerordentliche Fraktionssitzung einberusen, zu der auch der augenblicklich in Augsburg weilende Reichssustizminister Dr- öredt herbeizitiert ist. In einer Verlautbarung dazu betont äe, daß 100 Millionen Ersparnis bei einem Etat von 11 Milliarden völlig unzureichend sei, daß sie sich jeder neuen steuerlichen Belastung, die direkt oder indirekt die Wirtschaft trifft, mdersetzen werde, und daß das Heil in der Arbeitslosensrage mir einer Hebung der Arbeitsmoral abhängt.
Tagung des Reichsbunds der Zivildienstberechtigten.
Stuttgart, 24. Juni. Im Anschluß an tue öffentliche Kundgebung vom Sonntag fand im Festsaal der Liederhalle ein Begrüßungsabend durch den Landesverband Württemberg sin die auswärtigen Gäste statt. Mit dieser Begrüßungsfeier batte der Landesverband Württemberg sein ZOjähriges Stiftungsfest verbunden. Am Montag wurden die öffentlichen ^Handlungen fortgesetzt. Bon seiten der Bundesleitung wurden 3 Vorträge gehalten und zwar über Beamtenfragen und Notgesetze, über Wirtschaftsfragen des Bundes, über Zi- vilversorgung und Bersorgungsrecht. Beim letzten Bortrag von Bundesschrrftleiter Mosbach-Berlin wurde betont, daß die Zivilversorgung meistens mißverstanden werde, und daß darunter lediglich die Versetzung der Wehrmacht- und Polizei- tvehr-Angehörigen an den zivilen Beruf zu verstehen sei. Der Redner besprach u. a. die Schwierigkeiten, die beim Uebertritt ans der Wehrmacht und Schutzpolizei in den Zivildienst sich ergeben. Nicht verständlich sei, wenn tausende freier Stellen durch Nicht-Versorgungs-Anwärter besetzt werden, obschon diese bestens vorgebildet und mit einem Anspruch auf eine Stelle ausgestattet seien. Das sei im Zeichen der staatlichen Sparsamkeit unverändlich, well für die nichtverwendeten Ver- soraunasanwärter llebergangsgebührnisse bezahlt werden, vte
Rcich-uiid-Lie «LreL-w je mit 20 Millionen R.M. betasten. Es ist geradezu erstaunlich, daß die Behörden und gesetzgebenden Körperschaften nicht von sich aus die Möglichkeit des Sparens dadurch ergriffen, daß sie die Empfänger von Uebergangsgebühruissen zu produktiver Tätigkeit in der zivilen Verwaltung heranziehen. Dies um so mehr, als letztere einen unbedingten Anspruch auf Beamtenstellen haben. Am Dienstag werden die Beratungen in drei verschiedenen Kommissionen fortgesetzt.
Um die Verfaffungsmätzigkeit der preußischen Smnmelschulen
für am Religionsunterricht nicht teilnehmende Kinder.
Berlin, 24. Juni. Vor dem Staatsgerichtshof begann heute die Verhandlung eines verfassungsrechtlichen ^Streites zwischen der deutschnationalen Fraktion im preußischen Landtag und dem Lande Preußen um die Verfasfungsmäßigkeit des Erlasses des preußischen Kultusministeriums vom 14. Juni 1928, der die Zusammenfassung von nicht am Religionsunterricht ^nehmenden Kindern in Sammelschulen normiert. Die Ändtagsfraktion beantragte, festzustellen, daß der Erlaß mit der Reichsverfassung und dem preußischen Staatsrecht nicht vereinbar sei. Das Land Preußen, das durch Ministerialrat Dr. Lande! vom Kultusministerium vertreten wurde, machte geltend, daß die durch den Erlaß -getroffene Neuregelung durch Artikel 149 der Reichsverfassung, durch den die Erteilung des Religionsunterrichtes dem freien Belieben der Lehrer und die Teilnahme der Kinder am Religionsunterricht in das Belieben der erziehungsberechtigten Personen gestellt sei, bedingt «erde. Das Ministerium habe die beanstandete Maßnahme w Einvernehmen mit dem Reichsministerium des Innern genossen. Auch ein Verstoß gegen Artikel 40 der preußischen Verfassung liege nicht vor, da es sich um den Erlaß eines Nnisteriums handle, nicht aber um eine organisatorische An- «ilnung. -----—--
«,6 Milliarden Bcsatzungskostcn
Berlin, 25. Juni. Nach einer von den Blättern veröffentlichten Zusammenstellung der Kosten der Rheinlandbesatzung vom Inkrafttreten des Waffenstillstands bis zum 30. Juni 1930 belaufen sich diese auf rund 6,6 Milliarden Reichsmark. In diese Summe sind nicht eingerechnet die persönlichen und sachlichen Aufwendungen des Reiches für die durch die Besatzung bedingten Reichsbehörden und sonstige Zuwendungen des Reiches für das besetzte Gebiet, wie sie in den Haushaltsplänen des laufenden und der vergangenen Jahre für kulturelle Fürsorge, Saargängerunterstützungen, Westprogramm usw. vorgesehen sind.
Ausland«
Die slawische Flut.
Nach einem Bericht von Geheimrat Sering im „Archiv für sinnere Kolonisation" 1930 hatte die Neusiedlung in Ostdeutschland und Polen in der Nachkriegszeit folgende Ergebnisse:
Ml der Neusiedlungen . ilavon selbständig . . . burch Landzulage vergrößerte Stellen davon selbständig geworden -ummc der Selbständigen lendürg, Tel. 1" riedlungsfläche:
Neusiedlungen ka . .
Anliegersiedlung ba .
Gesamte Siedlungsfläche ba
Ans der vorstehenden Gegenüberstellung geht außerordentlich klar der ungeheure Druck der slawischen Völker auf die deutsche Ostgrenze hervor. Die Siedlung in den östlichen
!. .8r. W.
Ostdeutschland
Polen
(1919—1928)
(1919—1927)
16127
109100
8444
80600
98079
200 300
27 384
?
35928
80600 ff?
190101
967 900
119441
445800
309542
1413700
Donnerstag den 28 . Znni M«.
88. Jahrgang.
Nachbarländern, insbesondere in Polen, hat in der Nachkriegszeit außerordentliche Erfolge gehabt, die ja allerdings auch kein Wunder sind, da man riesige Flächen von Siedlungsland überwiegend den Fremdstämmigen, insbesondere den Deutschen, entschädigungslos oder nur gegen nominelle Entschädigung fortgenommen und zur Verteilung gebracht hat. Insgesamt sind von Finnland bis zur Tschechoslowakei im Lause der letzten 10 Jahre rund 200 l»00 selbständige Neusiedlungen errichtet worden; zugleich ist eine nicht bekannte, aber sicher sehr- große Zahl von Kleinstellen durch Landzulage selbständig gemacht worden. Die an der deutschen Ostgrenze in scharfem Tempo entstehenden reinen Bauerndemokratien bilden durch ihre Wehrkraft uud ihren Expansionsdrang für Kie sich leider immer mehr entleerenden und völlig wehrlos gemachtere deutschen Ostbezirke eine schwere politische Gefahr. Die Stützung des deutschen Ostens, sei es durch ein umfassendes deutsches Osthilsswerk, sei es durch wesentlich verstärkte Bauernsiedlung in den preußischen östlichen Provinzen, die allerdings die Wiederherstellung der völligen Rentabilität der deutschen Landwirtschaft zur Voraussetzung hat, ist gerade in Anbetracht der hier mitgeteilten Ziffern eine unbedingte Notwendigkeit.
Die tschechischen Sozialisten drohen.
Prag, 24. Juni. Die sozialdemokratische „Prawo Lidu" glaubt, daß die ungarischen Legitimisten, ermutigt durch die Rückkehr Karols nach Rumänien, tatsächlich Vorbereitungen für eine Wiedereinsetzung der Habsburger in Ungarn treffen- Die Gerüchte, daß es nach der Konferenz der Kleinen Entente zu einer monarchistischen Aktion in Ungarn komm«: solle, sollten die Kleine Entente veranlassen, sich auf ihrer Konferenz mit dieser Frage zu beschäftigen. Das Blatt verlangt, daß die Staaten der Kleinen Entente mit aller Bestimmtheit erklären, daß die Wiedereinsetzung der Habsburger in Ungarn Krieg bedeute.
Pest, 24. Juni. Zu den im Zusammenhang mit der ungarischen Königssrage verbreiteten Nachrichten wird an zuständiger Stolle erklärt, daß-slle Gerüchte und Kombinationen, die mit dieser Frage im Zusammenhang stünden, so z. B. auch die Rolle, die man italienischen Militärs Lei der Restauration zuschreiben wolle, in vollem Umfange Erfindungen seien. Der Chef der ungarischen Regierung habe anläßlich seines Aufenthalts in London wiederholt betont, die Königssrage in Ungarn sei nicht aktuell. Der Standpunkt der ungarischen Regierung in dieser Frage habe sich nicht geändert.
Die Arbeitszeit im Kohlenbergbau. — Abschluß der Ausschutzarbeiten in Genf.
Genf, 24. Juni. Die Kommissionsarbeiten über die ein- heitlickie Regelung der Arbeitszeit im Kohlenbergbau ist heute abgeschlossen worden. Der Entwurf einer Konvention geht jetzt der Vollversammlung der Internationalen Arbeitskou- sereuz zu. Er lehnt sich im wesentlichen an den Vorschlag des internationalen Arbeitsamts an. Der Braunkohlenbergbau ist auf einen deutschen Antrag hin aus dem Entwurf herausgenommen worden. Die internationale Regelung der Arbeitszeit beschränkt sich auf den Steinkohlenbergbau, wo nach dem Inkrafttreten der Konvention eine Arbeitszeit von Stunden zu gelten hat. Unter die Bestimmungen der Konvention fallen alle unter Tage beschäftigten Bergarbeiter im Steinkohlenbergbau. Ausgenommen ist das Aussichtspersonal. Sonntags- und Feiertagsarbeit ist nur in genau festgelegten Ausnahmefällen zugelassen. Ueberstunden sind nur in ebenfalls genau bezeichnet«» Fällen, z. B. aufgrund von Betriebsstörungen, gestattet. Ein Antrag der deutschen Regierung; an 60 Tagen des Jahres insgesamt 60 Stunden Ueberstunden aus wirtschaftlichen Gründen zuzulasseu, ist von der Arbeitergruppe einstimmig abgelehnt worden. Die Konvention tritt nach dem Entwurf in Kraft, wenn folgende Länder ratifiziert haben: England, Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland, Polen und die Tschechoslowakei. Diese Festlegung der 7 hauptkohlenproduzierenden Staaten ist von Bedeutung im Hinblick auf das eventuell spätere Zustandekommen einer internationalen Kohlenkonvention, die eine Marktregelung zum Gegenstand hat. Ob der Kouventionsentwurf die Zustimmung der Vollversammlung finden wird, ist noch nicht unbedingt sicher.
Herriot zur Habsburger Frage.
Paris, 24. Juni. Der Führer der Radikalen in der französischen Kammer und ehemalige Ministerpräsident Herriot hielt in Belsort eine Rede, in der er sagte, daß sich über Europa neue Wolken zusammenballen. Mit deutlicher Anspielung auf Ungarn und auf Italien sagte er, daß gewisse Monarchien ihre Rückkehr vorbereiteten und daß Zusammenhänge sich insgeheim auknüpften. Er empfahl daher die Fortführung der europäischen Union Briands insbesondere auch im Hinblick aus den »reuen amerikanischen Zolltarif. Ebenso »vre Herriot befaßt sich die gesamte Pariser Presse mit der, wie sic behauptet, bevorstehenden Wiederaufrichtung des Königtums in Ungarn. Allgemein »vird behauptet, daß Erzherzog Otto mit Unterstützung Italiens und des Papstes demnächst als König von Ungarn zurückkehren werde.
Der Kampf Beaverbrooks und Rothermeres gegen Baldwin.
London, 24. Juni. Die Krise, die innerhalb der Konservativen Partei infolge des Feldzuges der beiden Presselords Beaverbrook und Rothermerc, sowie der Gruppe „Freihandel des britischen Reiches" gegen Baldwin ausgebrochen ist, führte aus der heutigen Tagung der Konservativen Partei zu einer lebhaften Debatte. Es wurde einstimmig ein Antrag angenommen, der Baldwin das Vertrauen zu seiner Führung und Politik ausspricht. Ferner wurde mit erdrückender Mehrheit ein Abänderungsantrag abgelehnt, der sich gegen ein Referendum über die Erhebung von Zollabgaben auf Lebensmittel
nichtbritischer Herkunft ausspricht. Baldwin »vandte sich in seiner Rede heftig gegen Beaverbrook und Rothermere, sowie gegen ihre Presse und erklärte, er werde bis zum Ende ihren Versuch, die Partei zu beherrschen, bekämpfen.
Aus Stadt und Bezirk
— Das Kuttminffterium hat eine Fachlehrstelle für Handarbeit an der evang. Volksschule in Schwenningen der unständigen Handarbeitslehrerin Maria K'ohberger in Schömberg übertragen.
Neuenbürg, 24. Juni. (Einschneidende Aenderungen im Kriegsbeschädigtenrecht.) Bon der Fürsorgeabteilung des Württ. Kriegerbundes wird mitgeteilt: „Tie von der Reichsregierung vorgeschlageuen Novellen zum Reichsversorgungsgesetz und zum Verfahrensgesetz sind am 21. Juni d. I. im Reichsrat verabschiedet und dem Reichstag zur beschleunigten Erledigung zugegangen. Ueber den wesentlichen Inhalt der beiden Novellen teilt der Verband der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen des Deutschen Reichskriegerbunds „Kyff- häuser" folgendes mit: Sieben einigen Aenderungen, die die Durchführung der Heilbehandlung durch die Krankenkassen betreffen, bringt die Novelle zum Reichsversorgungsgesetz in erster Linie scharfe Sperrfristen. Hierdurch soll den Kriegsteilnehmern mit Wirkung vom 1. April d. I. unmöglich gemacht werden, noch neue Leiden als Folge einer Kriegsbeschädigung mit einem Rechtsanspruch aus Reute geltend zu machen. Die Sperrfrist soll auch aus Rentenanträge wegen Verschlimmerung eines anerkannten Dienstbesck-ädigungsleidens ausgedehnt werden, für das am 1. April d. I. Rente nicht bezogen wurde. Die große Zahl der bisher abgesundenen Kriegsbeschädigten mit einer Erwerbsbeschränkung von 20 Prozent und weniger soll demnach bei Verschlimmerung ihres Leidens nur noch einen Kanu-Anspruch auf Wiedergewährung der Rente haben. Schließlich »ollen die für Kriegerwaisen gewährten Kinderzuschläge aus das Waisengeld ungerechnet werden. Durch die Novelle zum Versahrensgesetz bezweckt die Reichs- regierüng vor allem eine Vereinfachung und dadurch eine Verbilligung und Beschleunigung des Spruchversahrens vor den Versorgungsgerichten. Äesen Zweck hofft sie zu erreichen durch wesentliche Erweiterung der Befugnis der Kammer- und Senatsvorsitzenden, Einzelsälle durch schriftliche Verfügung ohne mündliche Verhandlung zu erledigen, sowie durch eine erhebliche weitere Einschränkung des Rechtes, gegen die Urteile der Versorgungsgerichte das Reichsversorgungsgericht im Rekursverfahren anzurusen. So soll z. B. hinfort der Rekurs ausgeschlossen sein in Fällen, bei denen es sich handelt um Heilbehandlung, Hausgeld, Sterbegeld, Elternrente, Beamtenschein, alle Zulagen wie Ausgleichs-, Pslegeznlage usw. Ferner enthält die Novelle zum Verfahrensgesetz noch eine sehr einschneidende Maßnahme, wonach ein einmal abgelehnter Rentenerhöhungsantrag erst nach Ablauf von 5 Jahren mit dem Recht auf Berufung wiederholt werden kann. Schließlich muß einem Antrag des Beschädigten, einen bestimmten Arzt seines Vertrauens zu hören, hinfort auch schon beim Bersorgungsamt Rechnung getragen werden. Bei den Gerichten muß dieser Antrag sedoch vor der mündlichen Verhandlung gestellt sein. Die im Reichsausschuß vertretenen Organisationen der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen hoffen daraus, daß der Reichstag vor Verabschiedung der beiden Gesetze einige zweifellos in diesen enthaltene Härten mildern wird."
Neuenbürg, 26. Juni. (Zirkus Sarrasani.) Was die Reklame versprach, wurde gehalten. Zirkus Sarrasani ließ Dienstag abend seine aus einem bunten Völkergemisch von nicht weniger als 37 Nationen bestehende Künstlersck)ar in einer großartig wirkenden Parade aufmarschieren, und das in einer geradezu blendenden Pracht der Ausstattung. Es ist nicht möglich, in gedrängter Form über all das zu berichten, was ein Riesenprogramm von dreieinhalb Stunden Dauer dem verblüfften Zuschauer bot. Eines sei jedoch gesagt, bei Sarrasani hat man das Gefühl, daß es noch so etwas wie Kultur in einem modernen Zirkus gibt. Beweis davon ist, daß in dem ganzen Programm nicht eine Schwäche enthalten ist, die man als Kitsch anzusprechen hätte, das gilt sowohl von den Spaßmachern als auch von dem Aufzug der Girls. Die Stückfolge steigert sich von Nummer zu Nummer und formt sich zum Schluß zu einem monumentalen Gefüge. Der Besuch der ersten Veranstaltungen war andauernd ein starker.
Neuenbürg, 26. Juni. Aus Kreisen des Musikvereins schreibt man uns: An dem in den Tagen vom 28. bis 30. Juni stattfindenden Südd. Musik fest in Pforzheim und dem damit verbundenen Wertungsspiel beteiligt sich auch die Harmo- niekapellc des Musik Perei ns. Sie hat in den letzten Wochen harte Arbeit geleistet; Kapellmeister Herzog und seine Getreuen waren bestrebt, nur ihr Bestes zu geben, um neben der großen Konkurrenz bestehen zu können. Bereits schon am Samstag, den 28. Juni, nachmittags 2 Uhr, hat die Kapelle im „Bernhardushof" zum Wertungsspiel anzutreten und hoffen, »vir, daß sie hiebei, »vie bei den in den vergangenen Jahren ausgetragenen Wcrtungsspielen in Schwab. Gmünd und in Mnhlhausen/Wnrm, in Ehren bestehen »vird. Freunde und Gönner sind zum Miterleben dieses bevorstehenden Kunstgenusses höslichst eingeladen. Ist cs doch eine Seltenheit, Musikfeste von solchen Ausmaßen bei so günstigen Berkehrs- vedingungen besuckien zu können, deshalb sollte man nicht versäumen, diesem Erlebnis beizuwohnen. Unterstützen Sie diese kulturellen Bestrebungen und zeigen Sie durch Ihr Erscheinen Ihre Anhänglichkeit an die Kapelle. Ihr nochmals viel Glück, zur Ehre der Heimatstadt Reuenbürg!