führte die allgemeine Aussprache über den Reicktswehrhaushalt zu Ende. Die Weiterberatung wurde auf Mittwoch vertagt.

Rotfront in Berlin.

Berlin, 7. Mai. Die Demonstrationen, die gestern von der kommunistischen Partei gegen das vor einem Jahr ergangene Verbot des Rotfrontkämpferbundes teranstaltet wurden, ver­liefen. stellenweise sehr tumultarisch. Zu derKampfkuud- gebung" aus dem Bülowplatz waren die Kommunisten zum Teil in vollständiger Rotfrontuniform erschienen, ohne daß die Polizei eingriff. Auch sonst ließ sie die Demonstranten gewähren, die infolgedessen eine äußerst provokatorische Hal­tung einnahmen. Vor den Augen der Polizei-wurde ungehin­dert das verbotene Organ des Rotfrontkämpferbundes verkauft. Auch die Transparente, auf denen die Schutzpolizei offen ver­höhnt wurde, fielen keiner Beschlagnahme anheim. Von einem Fenster des am Bülowplatz liegenden Karl-Liebknecht-Hauses aus wurden wilde Hetzreden an die Menge gehalten. Der Führer des verbotenen Rotfrontkämpferbundes, Reichstags­abgeordneter Leow, erklärte unter brausendem Beifall:Ter Rotfrontkämpferbund wird leben, wenn längst die Brünings und Hindenburgs nicht mehr sein werden", und weiter:Wenn inan das Verbot nicht aufhebt, die Arbeiter werden es durch­brechen." Für das Zentralkomitee der kommunistischen Partei sprach Heinz Reumann. Er feierte die roten Matrosen des PanzerkreuzersEmden", die indiscl>en Revolutionäre und die rote Arbeiter- und Vauernarmee der chinesischen Revolution- Seine Rede endete mit einem Hochruf auf Sowjetrußland. Ver­schiedentlich kam es zu heftigen Zusammenstößen zwischen De­monstranten und der Polizei. So wurde am Koppen-Platz ein Polizeioffizier von 20 Rotfrontleuten, die in Uniform aus einem Lokal herausstürzten, zn Boden geschlagen. Alles in allen: verhaftete die Polizei 20 Kommunisten.

Die Provisionen der Schulverwaltung,

Berlin, 7. Mai. Zu der Bestechungsaffäre bei der städt. Schulverwaltung wird von beteiligter Seite eiire Erklärung veröffentlicht, in der es heißt: Es entspricht nicht den Tat­sachen. daß nur 2 Firmen den ganzen Bedarf an Schulbüchern für die städtischen Schulen geliefert hätten. Vielmehr kommen noch eine ganze Reihe von anderem Firmen in Frage. Stadt­oberinspektor Borchert war der Untergebene des Stadtschul­rats und hatte überhaupt kein Recht, über die Vergebung von Lieferungen zu entscheiden. Er war auch nicht der Leiter des Dezernats für die Lehrmittelbesclmffuug. Nicht nur die Schul­deputation und der Stadtschulrat Nhdahl hatten die Kontrolle der Lieferungen, sondern auch die Hauptprüfungsstelle des Magistrats. Außerdem wurde von seiten der Schule eine Kon­trolle durch den Magistratsschulrat Engel und nach der finan­ziellen Seite durch den Oberrevisor und durch andere Beamte vorgenommen. Eine Schädigung der Stadt Berlin oder der Schulkinder komme nicht in Frage, da Preis und Ausstattung den Verlegern von der Schuldeputation vorgeschrieben waren. Die Untersuchung durch den Staatsanwalt befindet sich im Anfangsstadium. Bisher fehlt es an einem Nachweis, daß Stadtschulrat Nyüahl oder Stadtoverinspektor Borchert Pro­visionen von den Buchhandlungen erhalten haben.

Katz und Nhdahl.

Berlin, 7. Mai. Die Ermittlungen in der Skandalaffäre des Stadtrats Busch ziehen immer weitere Kreise. Zu denen, die gleichfalls schwer kompromittiert scheinen, gehört auch der Stadtrat Katz, der früher Mitglied der Grnndstücksdeputativ» war. Dem Oberpräsidentcn ist so viel Material besonders über die Rolle des Stadtrats Katz in der Angelegenheit der Galerie Lafayette zugegangen, daß Katz, der zurzeit in Lugano weilt, telegraphisch zurückberufen wurde. Wahrsclseinlich wird auch gegen ihn ein Disziplinarverfahren eingeleitet werden. Die Borwürfe, die gegen den inzwischen erkrankten Stadtschulrat Nhdahl wegen der Vorkommnisse in der Schulverwaltung ge­richtet worden sind, verstärken sich. Die Nationalsozialisten haben in der Stadtverordnetenversammlung einen Dringlich­keitsantrag eingebracht, in dem auf die eidesstattliche Versiche­rung eines leitenden Angestellten einer Pianofabrik hingewie­sen und in der behauptet wird, Nydahl habe sich bei Anschaf­fung von SchulpianoS für jedes gekaufte Stück 10 Prozent Provision ausbedungen und sie auch erhalten.

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,34. Fomegung.)

Schwarzkoff zog sich fluchtartig zurück. Der sächsische Gsiandte, Gras Hohen, ein eleganter, älterer Herr, den Drei­ßig unrerm Arm. trat ein.

Guten Abend. Majestät."

Guten Abend, Graf Hoyen."

Majestät werden verzeihen, wenn ich zu so ungelegener Stunde um eine Audienz bitte."

Schon gut, Graf Hoyen. Nehmen Sie Platz. Das ist der Rittmeister Friedrich von Augsburger. Sie kennen ihn wohl, Graf Hoyen. Was führt Sie zu mir?"

Majestät, ich möchte Sie um eine Unterredung unter vier Augen bitten."

Jst's so wichtig?"

Jawohl, Majestät."

Der König wandte sich zum Rittmeister und sagte wie entschuldigend:Augsburger, da müssen Sie mich mit Graf Hoyen schon einmal allein lassen."

Friedrich verließ des Königs Privatkabinett und trat durch das Vorzimmer auf den Korridor.

Auf und ab ging er und hing seinen Gedanken nach.

Plötzlich tippt», ihn einer auf die Schultern. Es war Graf Hoyen, der eben des Königs Kabinett verlassen hatte.

Ich erwarte Sie morgen bei mir, Herr von Augs­burger."

Ehe der Rittmeister noch ein Wort der Entgegnung fand war der sächsische Gesandte schon an ihm vorüber.

Der König stand selbst an der Tür des Vorzimmers.

Haben Sie lange warten müssen, Rittmeister?"

War in Gedanken. Majestät."

Kommen Sie noch mal zu mir. Rittmeister, bis der Schwarzkoff zurück ist. Ich will Sie etwas fragen."

Als sie sich im Privatkabinett gegenüberstanden, sagte der König ernst zu dem Jungen:

Rittmeister, geben Sie mir Ihr Ehrenwort Sie sind?"

Rittmeister Friedrich von Augsburger, gewesen Schmied zu Ilsleben."

Auf Ehrenwort. Rittmeister?"

Ausland.

Brüssel, 7. Mai. Der flämisctw Soldat Deleeuw, dessen Weigerung, Befehle in französischer Sprache entgegenzuneh- men, das größte Aufsehen erregte, wurde vom belgischen Kriegsgericht zu 3)4 Monaten Gefängnis verurteilt. In Flandern herrscht über die Verurteilung allgemin große Er­regung.

Mexiko, 7. Mai. Der somjetrussisckie Geschäftsträger Jakob Friedmann, der seit dem Bruch der diplomatischen Beziehun­gen zwischen Mexiko und Sowjetrußland hier amtierte, wurde wegen kommunistischer Umtriebe festgenommen. Er wird un­verzüglich außer Landes gebracht werden.

Arbeitslose im Unterhaus.

London, 7. Mai. Etwa 20 Arbeitslose, die auf einem so­genannten Hungermarsch von Mittelengland nach London ge­kommen waren, versuchten gestern gewaltsam ins Unterhaus einzudringen. Die Polizei konnte im letzten Augenblick die Demonstranten aus dem Gebäude entfernen. Das Hand­gemenge, das zur Entfernung der Angreifer notwendig war, erregte jedoch außerordentliches Aufsehen. Die Leute wurden bis auf einen Mann, der einen Polizisten geschlagen hatte, frei- gelassen und marschierten daraufhin weiter demonstrierend in den Londoner Straßen umher. Sie versuchten auch den Mini­sterpräsidenten in seiner Amtswohnung aufzusuchen, wurden jedoch fortgeschickt. Der Hungermarsch der mittelenglisclien Ar­beitslosen hat die Wirkung, daß sich die Oefseutlichkeit mit ihni beschäftigt. Man sieht ein, daß eine tatsächliche Notlage den unüberlegten Handlungen der Arbeitslosen zugrunde liegt und man findet heute sogar in konservativen Zeitungen eine ge­wisse Sympathie für die Demonstranten.

Aus Stadt und Bezirk

Neuenbürg, N Mai. Die 3Eisheiligen" Pankratius, Ser­vatius und Bonifatius, die ansonst vom 11. bis 11. Mai ihr gefürchtetes Regiment führen, haben sich vorzeitig eingestellt. Seit Dienstag ist es empfindlich kalt geworden, der Schwarz­wald liegt in dichtem Nebel verborgen und der gute Freund Ofen kommt vielerorts noch einmal, aber hoffentlich zum letz­tenmal in diesem Frühling, zu seinem Recht. Die nördliche Luftzufuhr bringt uns immer mehr kühle maritime Luft, die starke Bewölkung hindert' die Sonne an wohltuender Erwär­mung der Erde. Diese verfrühte Einreise der 3 gestrengen Her­ren hat vielleicht das eine Gute, daß die schlimmen Nachtfröste, die sich mit ihnen einstelleu, infolge der Bewölkung sich nicht auswirken können. Sind die gestrengen Herren vorübergezogen, ohne die gefürchteten Maifröste zu bringen, so fühlt man sich auch in Süddeutschland ruhig, wenn auch geschichtlich nachweis­bar ist, daß auch in der zweiten Hälfte des Maimonds die Frostgefahr noch nicht ganz beseitigt ist. In Weingegenden gilt der 25. Mai, der llrbanustag, als der Zeitpunkt, von dem an kein Frost mehr den Weinbergen schaden kann.

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(Wetterbericht.) Infolge des Tiefdrucks über dem Festland ist für Freiing und Samstag Fortsetzung des mehrfach bedeckten, auch zn zeitweiligen Niederschlägen geneigten Wet­ters zu erwarten.

Württemberg.

Hailerbach, DA. Nagold, 7. Mat. (Der erste Hagel.) Montag nachmittag zogen schwere regenverkündenbe Wolken über das Städt- chen. Wolkenbrucharttg schüttete der Himmel die Wassermassen, ver­mischt mit schwerem Hagel, hernieder. Blitz nnd Donner folgten und das Wasser floß in Strömen das Tal hinab.

Vaihingen a. Enz, 7. Mai. (Der Gemeinderat gegen die vorgeschlagene Aufhebung des Oberamts und des Amtsgerich­tes.) In der letzten Ge nie in derats sitzu ng ging Stadtschultheiß Linkenheil auf das Gutachten des Reick-ssparkommissars, das u. a. die Auslösung des Oberamts Vaihingen, sowie die Weg- verleguug des hiesigen Amtsgerichts vorsehe, ein, wobei er lautEnzbote" erklärte, daß, wenn der Plan des Reichsfpar- kommissars zur Wirklichkeit werde, dies eine ungeheure Schädi­gung für die Oberamtsstadt Vaihingen-Enz bedeuten würde und daß die nachteiligen Folgen heute noch gar nicht abzusehen seien. Das wirtschaftliche nnd finanzielle Rückgrat nicht nur unserer Stadt, sondern all der Städte, die von dem Gespenst der Oberamtsauflösung bedroht seien, würde dadurch gebrochen. Für den heute ohnedies schwer um seine Existenz ringenden gewerblicl>en Bi ittelstand würde es den Todesoß und die kräf­tige Maßnahme zur Verarmung und zum Ruin bedeuten, denn die Geschäftswelt der Oberamtsstädte sei auf die Kundschaft der Bezirksorte unbedingt angewiesen. Geschichtlich gewordene Verhältnisse würden dadurch mit einem Federstrich beseitigt, und die Durchführung der Oberamtsauflösung würde einen solch einschneidenden Eingriff in wohlerworbene Rechte bedeu­ten, daß er mit Reckst als Vergewaltigung nicht nur von den Angehörigen der Oberamtsstadt, sondern auch von weiten Krei­sen des Bezirks empfunden werden müsse. Mit der Verwirk­lichung des Plans des Reichssparkommissars aber würden zum Teil jahrhundertealte wirtschaftliche und kulturelle Zusammen­hänge zerstört. Noch dürfe man die Hoffnung hegen, daß der Landtag in seiner Mehrheit so viel Einsicht besitzt und den im Plan des Reichssparkommissars auf den Aussterbeetat gesetzten Oberamtsstädteii so viel Verständnis, Interesse und Anteil­nahme eiitgegenbriiigc, daß er sich bewußt sei, daß das Schick­sal der Oberamtsstädte unlösbar und aus Gedeih und Ver­derb mit . dem Schicksal ihrer Bezirksämter (Overämter und Amtsgerichte nsw.) verbunden sei, und daß man nickst das eine anflösen könne, ohne das andere gleichzeitig dadurch tödlich zu treffen. An die Ausführungen des Vorsitzenden, von denen der Gemeinderat znstimmeiid Kenntnis nahm, schloß sich eine Aussprache an.

Ludwigsburg, 7. Mai. (Ein Wachtmeister von einem Strafge­fangenen überfahren.) Als in der hiesigen Strafanstalt am Montag mittag ein Wachtmeister die Zelle des gemeingefährlichen Strafgefan­genen Glaser betrat, wurde er von diesem mit einem Hammer über­fallen. Ein Schlag, drr nach dem Kopf geführt wurde, ging infolge Ausweichens fehl und traf den Rücken. Ein zweiter Schlag traf erheblich die Schulter. Hätte der erste Schlag sein Ziel nicht verfehlt, so wäre dem Wachtmeister die Schädeldecke zertrümmert worden.

Ulm, 7. Mai. (Todesfall.) Brauereidirektor Heinrich Maysec ill in der Nacht zum Dienstag im Alter von 67 Jahren gestorben. Er war seit 1884 Direktor der Aktiengesellschaft Ulmer Brauereige- sellschast.

Langenau, DA. Ulm, 7. Mai. (Bitte ein Ei.) In letzter Zeit erscheinen Handwerksburschen, die in bäuerlichen Betrieben um Eier bitten. Der Landmann hat Empfinden und gibt gerne, wenn er der Not beisteuern kann. Das ist ein schöner Zug. Weniger schön ist es, wenn der Handwerksbursche dann beim Bahnhof 80 Eier verkauft. So haben sich die menschenfreundlichen Spender die Sache nicht gedacht.

Leutkirch, 7. Mai. (Wozu die Mizzi herhalten muß.) Eine rentable Erfindung machte im unteren Teil des Oberamtsbezirks ein Maulwurfssänger, um bessere Erfolge zu erzielen. Dieser unterirdische Reoierförster konstruierte künstliche Maulwurfschwänze. Diesen Maul- wursschwanzersatz lieferte erpflichtgemäß" bei der Gelndepflege ab und ließ sich dafür vergüten. Er soll dabei einen respektablen Ver­dienst herausgeschlagen haben. Aus die Spur kam man, weil das edle Fabrikat nicht verfaulen wollte. Der Maulwurssfänger wurde io Strafe genommen. Man sollte das Fabrtkattnsgehetmnis eigent­lich nicht verraten. Aber um die Leser nicht ungedultig werden zu lassen, sei es doch verraten: der Schwanzersatz war aus Bast und Katzenhaar hergestellt.

Aus Ehrenwort, Maiestüt!"

Der König «msterte ihn lange von oben bis unten. In seinem Blick war fast eine leichte Enttäuschung, und doch war Herzlichkeit in seiner Stimme.

Es ist recht von Ihnen, Rittmeister, daß Sie offen zu mir sind. Sie sind mein Freund, Rittmeister. Hat Graf Hoyen was geredet?"

Der Gesandte hat mich für morgen zu sich eingeladen."

Sie brauchen dem nicht Folge zu leisten, Rittmeister. Wissen Sie, daß es sich um Sie gedreht hat, was der Gesandte mit mir sprach "

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Um mich, Majestät?" jagte Friedrich ehrlich erstaunt.

Um Sie, Augsburger, akkurat um Sie!"

Des Königs Auge ruhte durchdringend auf dem jungen Offizier.

Augsburger, ich Hab' Ihr Ehrenwort."

Mein Ehrenwort. Majestät könnten mich totschlagen: Ich bin nichts anderes als der Schmied von einst und der Ritt­meister von heute."

Rittmeister, ich frag' Sie nicht noch einmal. Ich glaube Ihnen. Jetzt leben Sie wohl, Rittmeister. Sagen Sie Schwarzkoff, daß er mir den Claustal schickt Ich muß noch einen Brief schreiben. An den König von Sachsen."

Der König jagte die letzten Worte langsam und mit be­sonderer Betonung. Aber in des Rittmeisters Antlitz zuckte kein Muskel

Als der König allein war, sprach er zu sich:Ein Bursche! Der wäre wert, mein Sohn zu sein. Schade, schade!"

Ein Kamps ums Recht.

Heller Mondenschein umfing den Rittmeister, als er das Schloß verließ.

Er atmete tief die klare Nachtluft ein und überlegte, wo­hin er seinen Schritt lenken sollte.

Nur nicht heim! Nicht heim! Er lachte bitter aus Was war für ihn Daheimsein? Er hatte Vater und Mutter nicht gekannt Am warmen Herde in des Meisters Haus in Ils­leben. da hatte er sich heimisch gefühlt Da war ihm zum ersten Male zum Bewußtsein gekommen, wie köstlich es ist. im Kreise lieber, guter Menschen zu weilen

Er dachte an Marlene und biß die Zähne zusammen.

Ich will nicht mehr an dich denken, an die, die Spott mit meinem ehrlichen Herzen treibt."

Marlene, schönstes Mädchen, Braunhaarige, Süße! Ich hatte den Ehrgeiz, dich heimzuführen, ich, der Rittmeister von Habenichts, der arme Teufel.

Schönes, seliges Träumen. Vorbei! Nur nicht zu Boden reißen lassen von der Enttäuschung.

Er beschleunigte seinen Schritt und blieb vor dem Preußi­schen Hof stehen. Das war Berlins vornehmste Gaststätte zur Zeit des Soldatenkönigs, berühmt durch seinen famosen Weinkeller.

Als Friedrich Augsburger sich auschickte, in das Lokal zu treten, sah ihn der Hausknecht, schrak förmlich zusaounen und riß dann die Türe weit auf Mit tiefen Bücklingen begrüßte er den Rittmeister, der die Stufen nach der im Keller gelege­nen Weinstube Hinabstieg

Vor der Türe blieb er stehen und lauschte. Wilder Lärm. Streiten, Lachen, Grinsten klang durch die schwere Eichentüre

Ich werde zum König kommen. Der König ist gerecht." hörte er eine junge, trotzige Stimme.

Lautes Gelächter antwortete.

Ich dring' bis zum König. Bei meinem Leben. Nicht eher will ich Berlin verlassen."

Bauer, hast du noch nicht den Mut verloren? Drei Tage schon läufst du dir die Hacken krumm. Nichts hat es genützt "

Da trat der Rittmeister ein.

Aller Augen wandten sich nach der Tür. Im Augenblick war Stille im Raum.

Die angezechten Offiziere starrten blaß auf den Rittmeister Sie wußten nicht, was sie tun sollten.

Da stand der Liebling des Königs (Fortsetzung folgt.)

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