erwähnte auschlietzeird, daß er eine Erhöhung des Sterbegeldes vorläufig nicht für ratsam ,halte. Die Kaffe wurde sorgfältig geprüft und in bester Ordnung befunden, worauf dem Kassier unter Dankesabstattung für seine mühevolle Arbeit Entlastung erteilt wurde. Nun folgte der Bericht des Bezirksschießleiters M a c c o - Schwann, welcher zunächst auf die Anfänge des Kleinkaliberschießsports im Bezirk zurückgriff und betonte, daß das Kleintalilierschießen in den Vereinen noch nicht das richtige Verständnis gefunden habe. Innerhalb des Buirdes sind in 632 Schützenabteilungen 15670 Schützen. Es sollte dahin gestrebt >verden, daß möglichst jeder Verein eine Schützenabteilung besitzt. Beim Bundesschießen, konnten zwei Vereine mit Preisen bedaclst werden. Auch das Gau- und Bezirksschießen, sowie das Mannscliafts- und Einzelschüßen haben gute Ergebnisse gezeitigt. Die bisher üblichen Preisschießen sollten eingedänrmt werden und nur noch drei pflichtmäßige Preisschießen im Jahr stattfinden. Für seine rege Tätigkeit würde dem Bezirksschießleiter der Dank der Versammlung ausgesprochen, lieber den Schießsport selbst wie auch über Las Versorgungswesen wurde noch eine rege Aussprache gepflogen und praktische Winke und Ratschläge erteilt. Unter Punkt Verschiedenes berührte Bezirksobmann Schur den Bundeskriegertag am 21. und 25. Mai in Wildbad, der den Bezirksvereinen die PflicA auferlege, recht zahlreich sich zu beteiligen. Er erwähnte noch besonders die Schwierigkeiten, die der Wahl Wildbads als Tagungsort entgegengestellt wurden. Älls Vertreter zu den Verhandlungen des Bundestags wurden Be- zirksobnmnn Schur und Bezirkskassier Buck bestirnmt. Empfohlen wurde den Bezirksvereinen, sich entweder in Neuenbürg, Höfen oder Calmbach zu sammeln, um den eintreffenden Landesvereinen in Wildbad nicht hinderlich zu fein. Weitere Weisungen an die Vereine ergehen noch rechtzeitig. Der nächstjährige Bezirkskriegertag findet in Gräsenhausen in Verbindung mit dem 50jährigen Jubiläum des dortigen Militärvereins statt. Zu regem Besuch des diesjährigen Bezirkskriegertages am 2. August in Calmbach wurde noch? besonders aufgefordert. Mit ermunternden Worten zu treuem Zusammenhalten seitens des Bezirksobmanns schloß derselbe die in allen Teilen recht kameradschaftlich verlaufene Versammlung, worauf Kamerad Buck unter großem Beifall dem Bezirksobmann für seine arbeitsreiche Tätigkeit den wohlverdienten Dank der Versammlung aussprach. Sch-
Neuenbürg, 2b. April. Das am gestrigen Sonntag vormittag vom hiesigen Musikverein veranstaltete erste Standkonzert auf dem Kirchplatz unter der bewährten Leitung von Kapellmeister Herzog lockte eine zahlreiche Zuhörerschaft an. Die Stückfolge war gut gewählt, und die einzelnen Stücke wurden von der Kapelle mit Eleganz vorgetragen, ums die Zuhörer mit reichem Beifall quittierten.
(Wetterbericht.) Da sich neuerdings wieder schwacher Tiefdruck geltend macht, ist für Mittwoch und Donnerstag zeitweilig bedecktes Wetter zu erwarten.
X Birkenfeld, 27. April. In der Zeit vom 27. April bis t. Mai werden in der hiesigen Kirche von Evangelist Röder aus Korntal religiöse Vorträge gehalten. Um :MIHr^am letzten Sonntag wurde über das Thema „Der Schlüssel zum Herzen" und um 8 Uhr über das Thema „Der Kampf um die Seele unseres Volkes" gesprochen. Letzterem Vortrag lag das Bibelwort Matth. 16,26 „Was hülfe es dem Mensciien, so er die ganze Welt gewönne, und nähme doch Sckmden an seiner Seele?" zu Grunde. Dabei ging der Redner aus von der tiefen Not unserer Zeit und unseres Volkes. Er kam dann auf die Seelennot zu spreäun. Gibt es überhaupt eine Seele?, Materialisten und Freidenker bestreiten es. An trefflichen und überzeugenden Beispielen bewies er das Vorhandensein der Seele. Wenn aber die Seele vorhanden ist, so verlangt sie Wartung, Pflege und Nahrung wie der Leib. Jesus bietet sich an: „Ich bin das Brot des Lebens" Joh. 6,65. Aber auch ein gewisses Ahnungs- und Sehnsuchtsvermögen, ein Verlangen nach Gott, das sich mehr oder weniger im Menscl>en regt, ist ein Beweis vom Vorhandensein einer Seele. „Wie der Hirsch schreiet nach frischem Wasser, so schreiet meine Seele, Gott, zu dir" Pf >2. Des weiteren verbreitete sich der Redner über den Wert und den Schaden, den die Seele nehmen kann. Die zahlreiche Zuhörerschaft, unter der sich auch viele Bezirksange- höriae befanden, folgten dem Vortrag mit gespannter- Aufmerksamkeit. Herr Röder versteht es in überzeugender Weise,
-^in ^ec^eistrisiojzclier» üsmsn von^Ikc>sn<q l1sc>I<er» «iLNkbre. ».ccnrzLcgvrr ooLcg -or^ir. nciL7Lr.-WLk.o>>ai
l26. Fortsetzung.)
Da steht der Rittmeister vor ihnen.
Seine Augen strahlen und die weißen Zähne blitzen.
„Und wir zwei haben noch nicht miteinander getanzt, BaronesseI" sagt er zu Marlene.
Und er hat sie in seinen Arm genommen, als ob ein Nein für ihn nicht existiere.
Marlene hat auch nicht „nein" gesagt. Stumm hat sie genickt, und dann ergriff ein Rausch ihre Seele. Glücklich sein! Und wenn's nur einen Augenblick lang ist. Sie hat jeden Händedruck erwidert, zu seinen Liebesworten betörend gelächelt.
Er hat mich lieb, jubelte alles in ihr. Die Gewißheit war ihrer werter als ihr Seelenheil.
Und wenn ich morgen sterben müßte! Ich weiß doch, daß er mich liebt.
Als sie aber seine Frage vernahm: „Marlene, wann werden wir uns einmal sehen, ohne daß andere Augen um uns sind?" — da schüttelte sie müde den Kopf.
„Wann, Marlene?" drang er in sie.
„Nie!"
Und als er in ihre Augen sah, begegnete er einem heißen Weh
„Warum bist du traurig, Marlene?"
„Das fragen Sie mich, Herr von Augsburger."
„Ja, Marlene. Ich muß Sie sprechen. Ich trage eine Ungewißheit im Herzen, die ich bannen möchte. Wann sehen wir uns Marlene?"
„Nicht quälen — o nicht quälen. Es ist ja doch sinnlos."
Da zuckte es über seine Züge wie ein Verstehen und das Feuer in seinen Augen erlosch. Aber nur für einen Augenblick, dann strahlten sie wieder zwei Männeraugen an.
„Marlene, ich will denken, daß Sie das letzte nicht gesprochen haben. Geben Sie mir keine Antwort heut! Denken Sie heut', bevor Sie die Augen schließen, an meine Bitte. Lassen Sie Ihr Herz entscheiden. Hat dieses nichts dabei zu tun, dann erlebe ich die härteste Enttäuschung meines Levens."
mit seinen Vorträgen aus Herz und Gemüt der Hörer einzuwirken, und so kann der Besuch jedermann angelegentlich empfohlen werden. Ein gemischter Chor, sowie der Posaunenchor wirken in vorteilhafter Weise bei den verschiedenen Veranstaltungen init.
, Obermebelsbach, 28. April. Im Weinberg des Karl Glau- ner wurden zahlreiche Weinmorcheln gefunden. Möge die Sage für ein gutes Weinjahr ihre Erfüllung finden!
Württemoerg.
Stuttgart, 27. April. (Vorsicht bei Baufpar-Alugeboteu! — Es gibt mehr unsolide als gute Bauspar- Unternehmen.) Der Deutsche Genossenschaftsverband, der Reichsverbcmd der Wohnungsfürsorge-Gesellschaften, Verbände des Bankwesens und preußische und süddeutsche Aufsichtsbehörden, find in den letzten Wollten unabhängig voneinander erneut zur Warnung vor unsoliden und schwi-sdelhaften Bauspargesellschaften und Spargenoffenfchaften gezwungen geweserr. Gründungen auf diesem Gebiet schießen gleichsam aus der Erde und in den weitaus meisten Fällen ist jede Zahlung an die zahlreichen mehr oder nfinder gut bezahlten Werbeagenten als restlos verlorenes Geld zu wertem Auch tu Württemberg sind einige ausgesprochen unsolide Unternehmungen bei der Werbung zu beobachten. Leider besteht die oft geforderte Reichsaufsicht noch nicht, und die bestehenden, nach dieser Richtung veralteten Gesetze machen die Gründung von Schwindelunternehnrnngen auf diesem Gebiet in der Form von Genossenschaften und G. m. b. H.'s mit oft erstaunlicher Verschachtelung von Mutter- und Tochter-, Stamm- und Bezirksfirmcn sehr leicht. Eine rectstliclie Handhabe gegen die Vorstände, Gründer und Agenten besteht meist nicht; ebenso ist es fast immer unmöglich, Geld zurückznbekommmen, da die Verträge und Zeichnungs- scheinc viele zweideutige bezw. nichtssagende Stellen enthalten und außerdem die Gelder zumeist in Werbckosten und Direk- tionsspesen sofort verwirtschaftet werden. Sorgfältigste Prüfung des Eigeutapitals, der wirklich vorhandenenen Sicherheiten, der bisherigen tatsächlichen Leistungen und Bilanzen und der Zuverlässigkeit der an dem Unternehmen beteiligten oder ihm nahesteheriden Organisationen vor Leistungen irgendeiner Unterschrift oder Zahlung auch nur des geringsten Betrages an eine Bauspargefellschast ist daher Pflicht eines jeden gegen sich, die eigene Familie und die Allgemeinheit. Von Regierung und Reichstag aber ist die beschleunigte Schaffung einer scharfen Reichsaufficist zu fordern, wenn sich nicht das Reich mitschuldig an der Auspowerung des Mittelstandes und der Sparer mackien will. Wenn diese neue Aufsicht bezw. die zu schaffenden Aussichtsbehörden das Reckst zur Durchprüfung auch der Bedingungen und Verträge der schon bestehenden privaten und öffentlickien Bauspargesellschaften und Baugenof- sensclmften erhielten, würde das einem dringenden Bedürfnis entsprechen, nickst nur, um seststcllen zu können-, welche schon bestehenden Unternehmen als solide anzufpreckien sind, sondern auch um gewisse Vorschriften aus Verträgen mancher in der geldlichen Sicherheit über seden Zweifel erhabener Baufpar- gesellschasten ausmerzen zu können. Das Kapitel Werbung und Kostenbeitrag ist hier besonderer Beachtung wert.
Stuttgart, 28. April. (Ausgabe für den dritten Tag der Feuerschntzwockie.) Kontrolliert heute Eure Böden und Kellerräume! Liegen da Papier- und Lnmpenreste, Hausunrat und sonstige feuergefährliche Abfälle herum? Sie bilden eine stete Gefahr. Entfernt sie sofort! Geht Ihr mit offenem Licht oder Petroleumlampe ans die Böden? Fast alle Dachstuhlbrände werden durch solche Unvorsichtigkeit verursacht! Belehrt und warnt alle Hausbewohner!
Bückingen OA. Heilbronn, 26. April. (Streit aus dem Böckinger Rathaus.) Der Gemeinderat befaßte sich in seiner letzten Sitzung vorwiegend mit der Finanzierung von bereits üurchgesührten oder begonnenen Arbeiten wie Wasserversorgung, Ortskanalisation und Straßenbauten, die als Notstands- crrbeiten durchgesührt wurden. Wohl haben Reich, Land und Amtskörperschaff Beiträge geleistet, allein die Hanptkosten blieben der Stadt zur Begleichung überlassen. Die Regelung und Umlegung dieser Lasten führte zu einer teilweise erregten Aussprache im Gemeinderat, zumal der Stadtpffeger ein düsteres Bild über die Finanzlage der Stadt gab. Die Aussprache über die Wasserzinserhöhung führte dann zu einem ernsten Zusammenstoß zwischen dem Sprecher der sozialdemo-
.^>ce Meroen mich bald vergessen ycwen." Harl Iprach s Marlene aus» obwohl ihr das Herz dabei erzitterte Friedrich von Augsburger schwieg. Sein Antlitz blieb verbindlich. aber alles Lachen und Freuen war weggewischt.
Als der Tanz zu Ende war, führte er Marlene zu den Schwestern zurück. Noch ein kleines Weilchen unterhielten sie sich, dann verließ der Rittmeister die Schwestern.
Anneliese und Theodora blickten ihm nach. Marlene starrte bleich zu Boden.
„Ihr habt euch recht unterhalten, Marlene?" fragte Anneliese.
Marlene nickte. Nicht fragen, baten ihre Augen.
Doch die Schwester sah es nicht oder wollte es nicht sehen.
„Wirst du mir heut' vorm Schlafgehen alles erzählen?" bat sie Marlene.
„Ja. ja, Anneliese. Jetzt aber schweig davon. Es gibt doch wahrlich mehr Menschen auf der Welt außer dem Rittmeister."
„Du hast ihn lieb," sagte Theodora hart, „sonst würdest du nicht so von ihm reden."
„Schweig, ich will nichts mehr hören."
„Nur noch ein Wort, Marlene. Ich Hab' heut' allen ins Gesicht gesehen, es ist nicht einer, der ihm auch nur das Master reichen kan«. Für den könnt' ich eine Todsünde auf mich nehmen. Lieben und sterben!"
„Versündige dich nicht, Theodora!"
„Theodora lachte bitter auf. „Versündigen? O» Gott im
kratifchen Fraktion, Gemeinderat und Steuerratschreiber Waiblinger, und dem Stadtvorstared Alter, der in großer Erregung den Vorsitz an den Gemeinderat Rstser übertrug und den Sitzungssaal verließ.
Güglingen OA. Brackenheim, 28. April. (Ein Storch vom elektrischen Strom getötet.) Von einem üblen Mißgeschick wurde das hiesige Storchenpaar betroffen. Währeird die Störchin auf hoher Warte dem Geschäft des Brütens sorq- sam oblag, verfing sich Vater Storch in den elektrisck-en Leitungen im oberen Tal und stürzte tödlich getroffen zu Boden Sickstlich bekümmert hält die brütende Störchin ab und zu auf schwachen Beinen Ausschau nach dem Nimmerwieder- kehrenden.
Obcrtürkheim, 28. Aprit. (Betriebsstillegung) Die Schuhfabrik Oeltzschner in Obertürkheim wird ab 1. Mai stillgeleqt. Der 80—90 Kops starken Arbeiter- und Angestelltenschaft fsi bereits aus 1. Mai gekündigt.
Schwenningen, 28. April. (Kandidatenvorstellung.) Gestern nachmittag fanden die Vorstellungen der Bewerber für die erledigte Stadtvorstandsstelle statt. Von den 31 Bewerbern waren nur neun erschienen. Der Andrang der Wähler und Wählerinnen war so außerordentlich stark, daß gleichzeitig drei Versammlungen abgehalten iverden mußten. Ei hatten sich eingesunden: Dr. Benz (Stuttgart), Dr. Booz (Bühlertal), Dr. Dederer (Stuttgart), Dr. Gönnenwei,, (Heilbronn), Remppis (Nürtingen), Rommel (Balingen), Dr. Rühling (Feuerbach), Dr. Sigloch (Stuttgart) und Bollmer (Heilbronn). Heute werden die bürgerlick-en Parteien, am Dienstag wird die SPD. zu den einzelnen Bewerbern Stellung nehmen. Die Versammlungen verliefen in mustergültiger Ruhe und Ordnung.
Winnenden OA. Waiblingen, 28. April. (Tödlickur U„- glücksfall.) Ein schweres Unglück ereignete sich am Samstag mittag in der Nähe der Stadtmühle hier. Ein Motorradfahrer von Stuttgart wollte ans dem Heimwege in sclmrsem Tempo einem Lastauto Vorfahren. Ein unglückliches Oieschick wollte es, daß er mit seinem Rad stürzte und unter das Auto kam, das über ihn Hinwegsuhr, wodurch er sehr schwere Verletzungen erlitt. Unter ärztlicher Hilfe in das schnell herbeigekommene Sanitätsanto gebrackst, verschied der Verunglückte bald daraus und konnte nur als Leiche in das Krankenhaus Waiblingen verbracht werden.
Blaubeuren, 28. April. (Schwere Zusammenstöße in einer Versammlung.) Die sozialdemokratische Partei veranstaltete am Samstag im Saale der Wirtschaft zum „Grünen Baum" eine öffentliche Versammlung, in der der Landtagsabgeordnete Ulrich-Heilbronn über Versklavung oder Freiheit, Hakenkreuzdiktatur oder soziale Demokratie sprach. Die Versammlung stand unter dem Schutze von Ulmer Reichsbannerleuten, die in Stärke von 70 Mann in zwei großen Automobilen einge- trosfen waren. Zu der Versammlung kamen auch die Nationalsozialisten und zwar ebenfalls in zwei großen Autos von Ulm. Der Abg. Ulrich konnte leine Rede ungestört zu Ende führen. Dann erhielt ein Nationalsozialist aus ltt Minuten das Recht zur Erwiderung.. Auch er konnte ungehindert sprechen. Der Abg. Ulrich hielt dann die Schlußrede. Nach diesem Schlußwort erhob sich ein Nationalsozialist nnd rief: „Alle Nationalsozialisten verlassen den Saal!" Nun entstand eine blutige Schlägerei. Nach nationalsozialistischer Darstellung wurden die Nationalsozialisten während des Hinausgehens binterrücks angegriffen. Bierkrüge, Stühle nnd sonstige Instrumente durchstlnvirrten den Saal und schon brackren einige Nationalsozialisten blutüberströmt zusammen. Es wurde auch beobachtet, wie Reichsbannerleute mit Ttahlruten und Gnmmischläuchen aus die völlig überraschten Nationalsozialisten eindrangen. Das kleine Häuslein setzte sich zur Wehr
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Himmel, ist es Sünde, sich aus unserer Eng- ..
Glaubst du, ich werde glücklich werden, wenn mich Mama in drei, fünf Jahren standesgemäß verheiratet?"
Marlene stand hilflos und sah die Schwestern traurig an
„Glaubst du mir. daß ich auch leide?"
Theodora umschlang die Schwester und bat herzlich: „Verzeih' mir, wenn ich hart sprach Laß mich dir helfen dein Leid tragen!"
Marlene wollte sprechen, aber die Stimme versagte. Hilflosigkeit sprach aus den sonst so sicheren Augen
Es war nicht so sehr das eigene Leid, das sie stumm machte. Das zwang sie. Aber sie iah, wie ihr geliebtes Kleinchen, die Anneliese litt. Die großen. Hellen Augen sahen voll Unbegreiflichkeit die Schwestern an, und der Blick war ein schreckvolles Fragen und Zittern zugleich.
„Du hast ihn lieb, Marlene?" fragte sie dang.
Marlene küßte die Schwester mit zuckenden Lippen.
„Sprich nicht davon, Kleines. Sei mit uns fröhlich. Hoff', glaub', daß wir noch alle glücklich werden. Sieh, dort kommt Leutnant Marwitz, gewiß will er mit der Schönsten im Saale tanzen, und die bist du! Tanz', Annettes, tanz'l"
Anneliese tanzte mit dem Leutnant. Im wiegenden Reigen ward ihre Seele leichter.
Marlene aber stand an der Säule und jah auf die Tanzenden. Um die seinen Lippen spielte ein schmerzlicher Zug.
Wenn ihr wüßtet, wie ich leide. Wie mich die Sehnsucht verzehrt. Und doch muß ich abseits stehen.
Als sie dann in das große Gastzimmer zurücktrat, blieb sie scheu an der Türe stehen.
Der König, der dem Weine wacker zugesprochen hatte, saß im Kreise seiner Offiziere. Derbe Scherzworte flogen von einem zum andern. Alle waren sie angeheitert. Nur einer war anscheinend völlig nüchtern.
Der Rittmeister.
Er saß neben dem König und schien joden Scherz leicht zu parieren.
Marlene bemerkte, wie ihn der König mit säst zärtlichen Blicken ansah.
Ihr ward immer weher ums Herz.
Alle sind ihm zugetan. Allel Und er müht sich nicht darum. Warum mußte Gott in meine Seele die Liebe zu dem Manne legen, der mir unerreichbar ist? —
Da sah der König das schöne Mädchen, und ein gutmütiges Lächeln ging über sein Antlitz. (Fortsetzung folgt)
Bon Landesff
Die Lrgc der Geldmitst Verhalten de, fällen ist heu seuerlösckwrün nng zu dersel Punkten ergä Zur staat eine Zentralst rungsanftall , Württemberg versickierungsg erzielten Bru tragen haben, wehrleuten, o die infolge de verletzt werde, Erkrankung d selben Schade werden zu B Feuerwehren, wendet.
Die Genie lichen Einrich, zu unterhalte, wehr, sreiw. F Zum Dienst i sind, von best Eimvvhner vo Die Aussic slcriunr, der Ä schastsvenvalti Durch die löschordnnng Bedürfnissen s Landes geregel Für jeden senerlöschinspek Regel von den Der Lande und die Kolleg terricht über j teilt, hat die t löschwesen des Das Amt Großmann vo, Jahr 1891 vis znm Jahr l!H!
In Württ, 1883 Geineiude runter ist nur 185 freilv. Feu Beinahe sä Württ. Landes; Stuttgart wur, ins Leben gern kobh übertrage führte und ans keit brachst.
Die ini J< deren Spitze:15 Mirde im Jah, Heute wird aus 3 Wachen bildlichen Leitt Brau ding enü stützrmg der B bezirk noch ein Feuerwehrdienst singen. Hosen, «angen durch iruerwehr mite, unterstützt werd Den Beruf- Feuerwehren m Loschzug ge nan, 25 ihren bürger ivrhrstustn. 'Di Ichieht durch el durch eine estkt zerstäche) verbu. Nach Einga, dre Weckerlimea
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Arbeitsstätten b, Mals eilen di de dst Nmume unt die Brauchst größeren Städte Een ausgernste Angehörst '-nnheitsfeuerwel ausgebildet sind, ,6 Gemeinden.
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