Die Durchführung des Dawerplans
Frankreich droht bei Olichtersiillung des Dawrsabkommeus.
TU. Paris, 30 .April. Der Abgeordnete Soulier richtete nn Las französische Auswärtige Amt eine briefliche Anfrage, inwieweit Frankreich gebunden sei, nachdem der Reichstag len Londoner Zahlungsplan von 1'->21 nicht ratifiziert habe. Amtlicherseits wurde daraufhin geantwortet, sollte das Reich die Durchführung des Dawesplaneö ablehncn, so würde es sich erneut den Verpflichtungen vom "> Mai 1021 gegenüber sehen.
Bela Kuhn in Wien verhaftet
TU. Wie«, 28. April. Bela Kuhn, der ehemalige komm», nistische Diktator Ungarns, ist gestern von der Polizei verhaftet und im Lanöesgericht eingelicfert worden.
Bela Kuhn wurde seit dem Sturz der Rätediktatur von Ungarn steckbrieflich verfolgt, hielt sich aber die ganze Zeit über in Soivjetrnßland ans. Er war erst vor kurzem mit einem falschen russischen Paß aus Moskau in Wien eingetroffen, um mit hier iveilcndcn russischen Beauftragten in Verbindung zu treten. Mit ihm zugleich wurde» neun russische Kommunisten verhaftet.
Zu der Verhaftung Bela Kuhns verlautet offiziös, daß dt« Anwesenheit Bela Kuhns in Wien der Herbeiführung rines gewaltsame« Umstnrzes in Ungar« galt, ferner Ser Organisation der kommunistische» Partei auf dem Balkan and der Reorganisation der kommunistischen Partei Oesterreichs. Insbesondere hatte die seit dem Abgang Bela Kuhns verwaiste kommunistische Partei Ungarns durch seine jetzige Intervention einen neuen Führer bekommen sollen. — Die Verhaftung Bela Kuhns ist für die kommunistische Internationale ein harter Schlag.
Kleine politische Nachrichten
Ehrhardt löst de« Wikingbnnd auf. Kapitän Ehrhardt hat den Wikingbund im ganzen Reich aufgelöst. Die maßgeblichen Gründe des Kapitäns Ehrhardt sind seine Erkenntnis, daß die Wehrbnnübeivegnng keine machtpolitische Zukunft ha'. Kapitän Ehrhardt beabsichtigt, sich zunächst rein politisch zu betätigen und durch Ausübung seines persönlichen Einflusses auf Männer aus allen Schichten deS Volkes die Grundlage seiner Ziele zu schaffen. Welche fest nmrissene Formen dieses hieraus hervorwachsende Gebilde annchmen wir-, bleibt der Entwicklung überlassen.
Die Zerstörungen in Korinth
Korinth ist nur noch Stand.
TU. Berlin, 30. April. Wie die »BZ." aus Athen meldet, war das Erdbeben, das in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag anftrat, das schwerste, das in der letzten Zeit beobachtet wurde. Korinth ist nur mehr Staub- und Trümmerhaufen. Ebenso sind die Dampfer der Umgebung restlos vom Erdboden verschwunden. Die Bevölkerung lagert in Zelten und unter Bäumen un wagt sich nur vorsichtig in die zerstörten Ortschaften, um etwas von ihren Habseligkeiten zu rette». Die Wälder sind voll mit den Haustiere» und dem Vieh aus den Dörfern, die vor dem Erdbeben geflüchtet sind. Dabei regnet es ununterbrochen. Die Hungersnot wird immer schlimmer.
Französischt- Hilfe für Korinth.
TU Paris, 23. April. Wie ans Toulon gemeldet wird, ist ein Kreuzer in Begleitung eines Torpedobootes nach Korinth abgedampft, um Aerzte und Verbandsstoffe in das Erdbebengebiet zu schaffen. - -—..
Aschenregen in Galizien
TU. Warschau, 30. April. Wie ans Lemberg und Krakau übereinstimmend berichtet wird, sind in beiden Städten und in dem größten Teil Galiziens gestern in den frühen Mor. genstnnden Niederschläge eines merkwürdigen schwarzen Regens beobachtet worden, dessen Ursache bisher noch nicht aufgeklärt werden konnte. Der Himmel war stundenlang mit völlig schwarzen Wolken bedeckt und der Verkehr erlitt starke Störungen, weil durch den Regen die Kleidung der Passanten vollständig ruiniert wurde. Da eine chemische Untersuchung ergeben hat, daß es sich bei den Niederschlägen um winzige Aschenteile handelt, die in dein Regen enthalten waren, gehen die verschiedensten Gerüchte über den Ausbruch eines Vulkans in Südostenropa um. Von fachmännischer Seite bringt man die Erschnnng mit dem letzte» Erdbeben in Südostenropa in Verbindung. Bisher wurden äbnlichc Erscheinungen in Osteuropa nur im Jahre 1883 und 1003 na h dem Vulkanausbruch deS Krakatau beobachtet.
Die Ursache des Aschenregens
ist darin zu suche», daß in dem Dorfe Ocuitza an der Grenze zwischen der Bukowina und Bcssarabien im Laufe des gestrigen Tages ein kleiner Vulkan ansgcbrochen ist. Die ans dem Vulkan strömende Asche ist von dem Wind bis in die Städte Ezernowitz, Ehvtin, Zvroka und nach Galizien hinein getragen worden und verdunkelte die ganze Gegend, wobei auch ein mit Asche vermischter starker Regen niedcrging. Infolge der Dunkelheit und des Aschenregens bemächtigte sich der Bevölkerung eine große Panik.
»
Starke Tätigkeit des Krakatau.
TU. London, 30. April. Nach einer Rentermeldung aus Batavia entwickelte der Krakatau in den letzten 24 Stunden eine starke Tätigkeit. Es wurden 30 Ausbrüche verzeichnet. Viermal stiegen Fencrsünlen bis zu einer Höhe von über 200 Meter auf. In 21 Fülle» zeigte das Meer Anzeichen nnterirdischer Seebeben.
Würlt. Landtag
Der Landtag nahm in seiner Freitag-Sitzung den Gesetzentwurf über die UmschnldnngShilfe für die Landwirtschaft in allen drei Lesungen an und setzte dann die Debatte über den Staatshanshaltplan fort. Der Abg. Ulrich <S.) übte dabei an der Negierung schärfste Kritik. Das gleiche tat der Abg. Schneck (Komm.), der aber auch gegen die Sozialdemokratie polemisierte. Beide Redner hatten sich u. a. gegen das Verbot des Räten Frontkämpferbunües gewandt. Zn dieser Frag« erklärte Innenminister Bolz, jeder Staat habe die Verpflichtung, sich selbst zu schützen. DaS Treiben staatsgcführlicher Elemente könne über ein gewisses Maß hinaus nicht geduldet werden. Die rechtlichen Voraussetzungen für das Verbot des Roten Frontkämpferbundes seien gegeben und deshalb sei es auch für die württember-
gische Regierimg unmöglich, beim Ttaatsgerichtshof Ein. spruch gegen das Verbot zu erheben. Da aber fast alle übri. gen Länder Einspruch erhoben Hütten, wäre es nach der geschlossenen Ansicht der wiirttembergischcn Negierung un. zweckmäßig, :pr:::r Württemberg jetzt mit einer polizeilichen Durchführung des Verbots Vorgehen würde. Der Abg. Scheef (Dem.) übte gleichfalls scharfe Kritik an der Negierung und warf dem Staatspräsidenten n. a. vor, daß er in seinem privaten Verkehr nicht den Trennnngöstrich zwischen Regiernngsführer und Führer einer Regierungspartei gezogen habe. Darauf erwiderte Staatspräsident Dr. Bazille, daß man ihm keinen Vorwurf »rachen könne, wenn er einen Wikinger empfangen habe, da nichts besprochen wurde, was gegen den Staat sei und das Licht des Tages zu scheuen habe. Zur Frage des Einheits- oder Förderativ- staatcs erklärte der Staatspräsident, es komme nicht darauf an, was gewisse Zentralstellen mit dem Einheitsstaat wollen, sondern wie er tatsächlich nach seiner Schaffung anssehen würde. Ginge Württemberg in dem Einheitsstaat auf, so würden wir von der Berliner Bürokratie nnr verlacht werden lWidersprnch links). Hinsichtlich der Verwaltnngsrcfvrm berief sich der Staatspräsident auf die Anerkennung des Neichs- sparkommissars. Der Abg. Andre sprach sich gleichfalls gegen den Einheitsstaat aus. Ein kommunistischer Antrag gegen das Verbot des Noten Frontkümpferbnndcs wurde abgelehnt und schließlich der Staatshaushaltplan mit dem Staats- hanshaltgesetz gegen die Stimmen der Sozialdemokratie und der Kommunisten angenommen. Nachdem dann noch der Rest der Tagesordnung rasch erledigt worden war, hielt Präsident Körner die Schlußrede, in der er den Ausschüssen und ihren Vorsitzenden für ihre wertvolle Arbeit dankte und die Hoffnung ansdrnckte, daß die Mitglieder des Hauses den Wahlkampf gut überstehcn möchten. Im Namen und unter dem Beifall des Hanfes dankte der Abg. Scheef (Dem.) dem Präsidenten für seine unparteiliche und sachliche, die Arbeiten des Landtags fördernde Geschäftsführung. Präsident Körner dankte seinerseits dem Hause, sowie den Vizepräsidenten und Geschäftsführern. Damit schloß die letzte Sitzung des Landtags, der sich nunmehr anflöste. s
»
Nach dein soeben ansgegebenen 3ö. Verzeichnis sind beim Landtag in der Zeit vom IS. Mürz big 18. April noch 42 Eingaben eingegangen. Die große Mehrzahl dieser Eingaben bezieht sich auf den Hanshaltplan für 1S28 und die Be- soldungsordnnug, vor allem auf die höhere Einstufung. Eine Eingabe der Winzer-Genossenschaft Heilbronn wünscht die Vermilligung von Neichskreditgelbern,' eine Eingabe des Obersekretürs G. Bürk in Stuttgart wendet sich gegen die Versagung der Bestätigung seiner Wahl zum Stabtschulthei- ßen in Gaildorf,' eine Eingabe des H. Andrae in Ostelsheim im OA. Calw betrifft die Verweigerung der Erlaubnis zur Führung eines ausländischen Doktortitels.
viWköNjlsnXIsitlsrl
WM Wigzlen pneizen
«'-»A ' bsi
xirüsmÄvoiikk.!
v°» z k 00 rkLnr M
OKNkökllllkcoisscoorr oonco vsnr/rs vsxak'irikisrLk.v^kraAu!
<17. Fortsetzung.)
„Dem Voigt sein Kopp — das war ein Koppl Den auf der Pfeife, Herr Kirschbaum, und Sie könnten Schießpulver d'raus rauchen. Aber es gibt noch mehr solcher Koppe auf Finkenschlag. So die richtigen Bauernschädel: immer durch. Drei Meter Steinmauer sind 'ne Kleinigkeit."
„Damit meint er mich, der Lümmel," dachte Frau Kaden und Kirschbaum frug: „Ist Ihrer auch so?"
„Wo denken Sie hin, Herr Kirschbaum. Ich kann Wachs sein in Ihren Händen, weiches, zartes Bienenwachs."
„Kann," wiederholte Kirschbaum.
„Natürlich kann, verehrter Herr KirschbaM. Das steht in Ihrem Belieben. Wie Sie mich haben wällen, so können Sie mich bekommen."
Und der Fuchs widderte den Köter. — „Verstehe! Sie wissen das ganz nett plausibel zu machen, was Sie von mir erwarten."
„Und Herr Kirschbaum scheint gar kein unzugänglicher Mensch zu sein."
„Ist er nicht, durchaus nicht. Immer hübsch leben und leben lassen."
„In den Grenzen des Möglichen."
„Das ist der einzig vernünftige Grundsatz, Geschäfte zu machen," pflichtete Herr Kirschbaum bei und erkundigte sich na-*- Sohrs Bedingungen.
. - Sohr wich aus. „Bedingungen," gab er zur Ant-
wor., ..Re stelle ich nicht. Ich sagte ja schon: ich kann Wachs in Ihren Händen sein. Es kommt ausschließlich aus Sie an "
„Herr Voigt war immer zufrieden mit mir."
„Ich weiß es. Ich werde es sicher auch sein und verlass« mich vollkommen auf Ihre Ehrlichkeit."
„Wieso — Ehrlichkeit?"
„Oder Einsicht und Noblesse, wenn Ihnen die Ausdrücke besser zusagen. Ich bin nämlich vorläufig nur während Voigts Krankheit vertretungsweise vom Kadenschen Rittergut in Grobsteinau herüberbeordert worden, weil hier außer dem Hofmeister überhaupt niemand richtig Deutsch reden kann. Die Finkenschlager Herrin braucht nur Leute mit zHändeu. Köpfe Mt IllMt sind hier nicht nötig. Bis zur
Stunde hatte ich keine Gelegenheit, mich mit Voigt zu besprechen. Ich weiß infolgedessen auch nicht, wieviel er selbst an dem Verkauf für sich erlösen wollte."
„Vier- bis fünfhundert Mark sollten abfallen."
Frau Kaden hielt sich am Fensterkreuz fest.
„Und die hätten Sie ihm auch gezahlt?" frug Sohr scheinbar ohne besonderes Interesse.
„Bin ich ein Ganeff!" entrüstete sich Kirschbaum. „Ich Hab' ihm schon mehr bezahlen dürfen wie fünfhundert Mark."
„Das wollt' ich nur hören, Herr Kirschbaum. Besten Dank."
„Wie heißt!"
„Also nun passen Sie mal gut auf," und Sohr setzte Herrn Kirschbaum das Folgende auseinander. „Voigt ist tatsächlich nicht oerhandlungsfähig. Das Pferd, das ihn geschlagen hat, bin ich."
Herr Kirschbaum rückte ängstlich auf seinem Sitze nach links und Frau Kaden beugte sich aus dem Fenster, um kein Wort zu verlieren, das da unten gesprochen wurde.
„Ich glaube Ihnen damit einen Dienst erwiesen zu haben, Herr Kirschbaum.
„Mir? Einen Dienst" — kam es entgeistert von dessen zuckenden Lippen — „sind Sie meschugge? Einen Dienst, mir — wenn Sie einen Menschen verhandlungsunfähig schlagen?"
„Man hätte Voigt und Genossen ja auch verhaften lassen können — wegen Betrug zum Beispiel oder wegen Diebstahl — er trug nämlich auch Getreide zur Hintertür hinaus — oder wegen Unterschlagung und anderer Dinge. Sie wissen doch, was solche Prozesse für Staub aufwirbeln und was die Gerichte da noch alles für Nebendestillate herausknietschen, wie beispielsweise: Bestechung, Hehlerei und was weiß ich noch alles. Und da die Gerichte nicht mir nichts, dir nichts urteilen, sondern erst prüfen upd in der Regel auch schauderhast gründlich prüfen — die sind ja so fabelhast neugierig und wollen jeden Dreck wissen — hätten sie sich ganz bestimmt auch bei Herrn Kirschbaum erkundigt. Na, und ob das —"
„Gott soll schützen!"
„Der wird sich hüten, Herr Kirschbaum, vorläufig habe ich geschützt. Aber nicht umsonst. So menschenfreundlich bin ich nicht."
„Sie werden mich erkenntlich finden."
„Ich hoffe es."
„Aber kommen Sie, wir wollen uns den Weizen besehen.
„Nein, Herr Kirschbaum, das wollen wir nicht. Wir wollen aber was anderes. Sagen Sie: kennen Sie Marburg in der Neuen Königstratze?"
Kirschbaum horchte aUf und wiegt« den Kopf hin und
her. — Wie kam dieser Mensch plötzlich auf Marburg. Was wollte er damit? Das war ja ein ganz gefährlicher Kerl, den sie ihm da auf den Hals geschickt hatten. Vor dem mußte man auf der Hut sein.
„Sie wissen wohl nicht recht, ob Sie ja oder nein sagen sollen, Herr Kirschbaum."
„Also sag' ich: Ja und nein."
„Das heißt mit anderen Worten: kann es Ihnen bei mir nützen, wenn Sie ihn kennen, dann kennen Sie ihn» könnte es Ihnen schaden, dann kennen Sie ihn nicht."
„So ähnlich ist es."
„Schön, Herr Kirschbaum. Und wenn ich Ihnen nun sage: es kann Ihnen viel, sogar sehr viel nützen?"
„Dann ist der Marburg meiner Schwester Mann."
„Glänzend!"
„Nicht wahr, Herr Sohr, ganz famos — schon wegen der zweitausend Mark, die am Einunddreißigsten fällig sind."
„Sehr richtig," sagt» Sohr. „Das ist Ihr Trumpf, nur nützt er Ihnen nicht viel."
„Doch, doch! Er nützt mir schon. Die zweitausend Mark sollen nämlich mit dem Weizen bezahlt werden."
„Das wissen Sie auch?"
„Warum soll ich nicht wissen!"
„Das ist ja ein ganz veritabler Lump, dieser sogsnannte Vertrauensmann der Frau vom Finkenschlag. — Sie ver« gessen aber doch, Herr Kirschbaum» daß ich wesentlich im Äorteil bin. Ich kann zum Staatsanwalt laufen. Sie nur zum Zivilrichter. Bevor Sie von dem einen Termin bekommen, ist die Ernte ausgedroschen und bevor Sie ein rechtskräftiges Urteil erlangen, ist Marburg bezahlt. Wir sind 'raus mit sechsundsechzig und Sie sitzen drin, wie Ihr seliger Glaubensgenosse Daniel in der Löwengrube. — Nun verkenne ich durchaus nicht, daß es uns scheuKich ungelegen käme, wenn wir noch zwischen dem Einfahren dreschen müßten. Diese Ernte ist dieses Jahr weit über mittel, stellenweise sogar ausgezeichnet und die Leute sind knapp."
Kirschbaum hatte sofort die Situation ersaßt. Er hielt es für gut, dem anderen auf halbem Wege entgegenzukommen.
„Machen Sie mir einen Vorschlag, Herr. Ich will mit Ihnen in Frieden leben."
„Das ist sehr klug von Ihnen, Herr Kirschbaum. Mein Vorschlag ist akzeptabel, ich verlange nichts Unbilliges."
„Lassen Sie hören."
„Ich fahre mit Ihnen zu Marburg. Sie helfen mir dort einen Zahlungsaufschub von sechs Wochen erwirken. Dafür verspreche ich Ihnen: ruht die Vergangenheit und in Zukunft machen wir Geschäfte, die der bebrillteste Chemiker beschnüffeln kann."
„Krieg' ich.den Weizen, Herr Sohr?" (Fortsetzung folget