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W.M, z Okt. Die Spar- und Darlehenskasse in Lendersdorf § u, miveraniivortüche Kreditgeivährung zusaniniengcbrochen. § - irauihaben von etwa 300 kleinen Gläubigern gelten als ver- ^ ^Äas Unternehmen wurde oon zwei Brüdern Willms in Len- ri ncicitet, die die eingehenden Gelder für eine von ihnen be- - ? Stublfabrik und eine neuerivorbcne Schiesergrube verivandten. Ut^Vibe des Berinstcs ist noch nicht sestgestellt. Die Staatsanivalt- Aachen Hai eine Untersuchung eingeleitet.
^oeivzia, 3. Okt. Ln dein O Zug Hamburg—Leipzig, der heute ^ in Leipzig cintraf, wurde in einem Abteil 2. .Klasse ein schwerer Raubiibcrfail ans
MU aac-
M»ge,i >
Ksmcila. Berlin,
Lcipz'ch
'"ln Nahender Station Zschoilau
> Rriscnoen verübt. Der Uebersullenc, ein Direktor Ferrard, der ?Lipziä unterivegs war, konnte noch die. Notbremse zirchen.
Kwch der Zug znm Stehen gebracht werden ko, nie, war der E,r lmo dem Wagen gesprungen^ Man fand ihn mit schweren Ber
lin der Strecke. Es hairdeit sich um den 20 Jahre alten Kurt
3. Okt. Bor dem großen Disziplinarsenat fand unter > Borsitz' des Präsidenten Tigges die Berufungsverhnndlung gegen ^amidarrichtsrat Wehrmnnn aus Stargard i. P. statt. Der Angcscknl- wurde z» einem Verweis und 500 Mark Geldstrafe verurteilt. »Borinstanz halte auf Strafversetzung und 100 Mark Geldstrafe «inil Landgerichtsrat Wehnnann halte bei einer Zusammenkunft -birgarder Eparkassenvereins eine versassniigsseindlichc Rede ge- lvoranf er von einem sozialdemokratischen Stadtverordneten ,We gestellt lvurde. Er nahm seine Aeußerungen nicht zurück, belegte den Stadtverordnete» mit einem groben Schimpfwort. " Berlin, 3. Okl. Zu der Meldung, das; der ,sGraf Zeppelin" auch >» Doorn and zivar ganz niedrig überflogen habe, wird in der Mischen Zcilung" bemerk!: Man wird in Doorn über diese Inmaiion des „Lokalanzeigers" ebenso erstaunt sein, ivie wir Zeppe- «Wieie, denn der „Graf Zeppelin", der bei Ngmwegcn die hol- Mche Grenze passierte, flog in gerader Linie nach Rotterdam, W also, wovon sich jeder Mensch ckus der Karte überzeugen kann, ^ Ml in Fernstechers Weile von Doorn.
Berlin, 3. L>kl. Der Inhaber eines der größten Bonner Spezial- MW, August Nushilü. versuchte infolge geschäftlicher Sorgen sich xHänrr Fron und seinen sechs- und achtjährigen Kindern durch das Kss zu ueigiftcn. Als das Dienstpersonal die Feuerwehr alarmierte, «im die Binder bereits toi, während die Eltern in die Klinik gekocht wurden. Der Staatsanwalt hat gegen Rushild Anklage wegen Mides erhoben.
Berlin, 3. Okt. In den Blättern ist davon die Rede, daß der Maus der Nachrichtenübermittlung von dem Luftschiff „Gras Zeppelin' m Zwei große,Berliner Verlage hätte erfolgen müssen, weil das Mchremnnslerium die Zeppelinwerst finanziell im Stich gelassen iM> jodaß sie gezwungen gewesen sei, diese Gelder anzunehnien. MMnider wird sestgestellt, daß das Reichsoerkehrsmiiiisterium das Zppeliii-klnternchmen mit Geld versorgt habe und zwar seien N Millionen Mark zu dem Bau des „Graf Zeppelin" gegeben rmdm und später noch 500000 Mark für Betriebszwecke, welch I,M aus anderen Luftsahrimitteln ausgezahlt worden seien.
Berlin, 3. Okt. Der Auswärtige Ausschuß des Reichstags nahm die Berichte des Reichskanzlers und des Staatssekretärs von Schubert Äer die Genfer Verhandlungen entgegen. — Aus Berlin kommt die Nachricht, daß Pilsudskis Besuch in Bukarest auf sranzösische Anre- Wg hin erfolgt sei und die Einkreisung Rußlands durch die Ost- slaaten bezwecke.
Potsdam, 3. Okt. Der Obergesreite Herbert Gelfert, dessen weiche l einem Gebüsch bei Nedlitz nusgefunden wurde, ist nach den Ermitt- iimgcn das Opfer eines Mordes geworden. Wahrscheinlich liegt Raubmord vor, da eine Summe Geldes, die der Soldat vermutlich bei sich trug, und seine tihr verschwunden sind.
Ankmm, 3. Okt. Hier wird am Sonntag ein Gefallenendenkmal «Meweihl. Erfreulich bei dieser Weihe ist, daß alle Parteien, mit Ausnahme der Kommunisten, an der Feier teilnehmen werden, Dm Denkmalsausschuß gehören Mitglieder der Rechtsparteien, der Demokraten und der Sozialdemokraten an. Nicht nur die Krieger- vmiiik, sondern auch das Reichsbanner und die zum Verbände der votcrläodischen Vereine gehörenden Gruppen werden sich an der Feier beteilige». Geistliche der drei Konfessionen werden sprechen.
Hamburg, 3. Okt. Die Hamburger Werft Blohm L Boß gibt die Entlassung derjenigen Arbeiter bekannt, die am I. Oktober die AM nieöeriegten. Hie Firma forderte die betreffenden Arbeiter zur Abhohmg ihrer Papiere und des restlichen Lohnes auf.
Hirschberg i. Schl., 3. Okt. Nach einer Meldung des „Boten W dem Riescngebirge" wurde der Haushälter Franke aus Giogau j» acht Jahren Zuchthaus verurteilt, weil er im Januar drei Bedungen in Allschönau und Röoersdprf in Brand gesteckt hatte, die sämtlich vollkommen eingeüschert wurden. Als Grund für sein Treiben zab Franke an, cs sei ihm langweilig gewesen und so Hube er es Mmai brennen sehen wollen. Er ist schon mehrfach vorbestraft, darunter mit Zuchthaus. Seine Mutter endete wegen Brandstiftung auch lm Zuchihause. Seine drei Brüder sind ebenfalls oft vorbestrafte Diebe. Die jüngste-Zuchthausstrafe ist die 14. Strafe des Franke. Neben der Zuchthausstrafe wurden Franke für 10 Jahre die Ehrenuchte aberkannt.
s „ Hirschberg, 3. Okt. Das Ehepaar Moschner aus Schömberg bei , Mbeshut, das unter Mordverdacht, begangen an seinem 2h„jährigen § u»de, verhaftet worden ivar, ist aus deck Hirschberger Untersuchungs- ! siMgnis entlassen worden. Entgegen einer von anderer Seite ver- Meldung ist in der Leiche kein Gift gefunden morden. Auch V dem Ehepaar nur ein einziges Kind im Alter von fünf Monaten i> i Leiche seinerzeit ebensalis seziert wurde. Dabei wurde
Misleui, daß dieses Kind nicht durch Gift, sondern an einer Darm- MMHell gestorben ist. Ferner ist nicht richtig, daß der Ehemann oioichiier bei seiner Verhaftung einen Selbstmordversuch unternommen
Moschner Pihrt gegen sie gerichtete Bor-
^chcm einer ihr feindlich gesinnten Familie zurück.
Die Regierung gab bekannt, daß von 67 für das Finanzjahr 1928^29 be- Kv» iil" r^ust zu L-, in Anspruch genommen waren. An erster ..^Deutschland, dein nahezu 10000 Bisa von der Gesamtzahl »»Z ^ wurden. An zweiter Stelle folgt England und
Nie Jeutfchlandfahrt des „Graf Zeppelin-.
Friedrichshafen,
3. Okt. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ^ .Echiichmlttag von seiner großen zweitägigen Deutsch- i.. lührt wieder nach Friedrichshafen zurück. Die große Fahrt gestern früh von Friedrichshafen aus über Ulm durch ieriß hier machte das Luftschiff plötzlich eine Schwen- M, Westen Frankfurt a. M. zu, von hier ging es den ^Eang durch das Rheinland nach Westfalen, weiter über ->ur Nordsee. Bei Nacht streifte das Luftschiff die quicke Küste und fldg dann über die Nordsee nach Bremen.
^agesailüruch erschien das Luftschiff heute früh über ,>>? ..^Holstein, Kiel, dann Hamburg und zeigte sich Punkt ^ Reichshauptstadt Berlin. Auf der Rückfahrt ^Schiff Sachsen und flog von hier über Nürnberg n WArrchshafen zu. Nach 3 Uhr nachmittags überflog jjO^Mff von Dinkelsbühl herkommend die bahcrisch- . MUsche Grenze. Es erschien, bon der Bevölkerung ^>. 7 , Igelnd begrüßt, um 3.35 Uhr nachmittags über Ell- stzs 3.45 Uhr über Aalen, 3.55 Uhr über Heiden-
w l Uhr wurde das Schiff von Ulm ans in östlicher k» ^ baherischem Gebiet mit direktem Kurs Friedrichs- U. -gesichtet. Um 4.40 Uhr kam es wieder an y» -MSPunkt Friedrichshafen, wo es von einer "^^"Enge mit Spannung erwartet wurde. Das noch einige große Schleifen über dem Boden- landete um Uhr auf dem Werftgelände glatt.
Ergebnisse der Dauerfahrt.
3- Okt. Der „Graf Zeppelin" liegt jetzt Mein er von einer großen Menschenmenge mit Jubel
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Geschwister Knopf, Blick in den Lichthof
Herbsttage bei Knopf.
Der Herbst ist da, — der Winter in Sicht. Lag- und Nachtgleiche ist längst erreicht und die Tage werden immer kurzer und kühler. Es ist höchste Zeit, an seine Herbst- und Wintergarderobe zu denken. Eine wirklich günstige Gelegenheit zum Einkauf dieser bietet das bekannte Warenhaus Geschwister Knopf während seiner Sonderveranstaltung „Billige Herbst-Tage". ^ Im Zeichen dieser Herbst-Tage hat das ganze Haus ein „herbstliches Festkleid" angelegt. Der große Lichthof ist mit farbigem Laub prachtvoll dekoriert. Jede einzelne Abteilung hat sich ganz auf Herbst eingestellt. Ganz besonders künstlerisch und reizvoll ist die Abteilung Damenkonfektion ausgestattet. Die schönsten, modernsten Modelle aus allerersten Moseiverkstätten werden hier gezeigt. Man erkennt deutlich an der großen sorgfältig zusammengestellten Kollektion, daß die Mode noch nie so vielseitig und abivechslungsreich war wie - in diesem Herbst. Jedes Stück, ob es nun ein Kleid, ein Kostüm, oder ein Mantel ist, trägt seine besondere, persönliche Note. Kaum ein Stück gleicht dem anderen, und gerade darin liegt der große Reiz der neuen Mode.
In der Pntzabteilung ist es ein Vergnügen, sich über die neuen Herbstmodelle in Damenhüten zu orientieren. Kleinere und größere Modelle, einfacher Linienführung: welche die neue Mode bestimmt, die sich durch hervorragende Verarbeitung und wirkungsvolles Farbenspiel, auszeichnen, werden gezeigt. Jedes Stück ist ein kleines Kunstwerk für sich, was bei der überraschend großen Auswahl gewiß eine Leistung bedeutet.
Auch die Seidenabteilung bietet eine so reich- haltige Auswahl, daß es sich unbedingt lohnt,
begrüßt worden ist, wieder in der Halle. Er hat mit dieser
Dauerfahrt die große Probe für Amerika bestanden. Dr. Eckener wie die anderen Herren von der Führung erklären, daß das Schiff sich glänzend bewährt habe. In Ganzen hat das Schiff rund 3000 Kilometer zurückgelegt, die größte Höhe war 2375 Nieter während der Nacht über der Nordsee. Während der ganzen Dauer der Fahrt haben die Motoren ausgezeichnet gearbeitet. Es ist nicht die geringste Störung vorgekormnen. Auch die Brenngasversuche, die während dieser Fahrt fortgesetzt wurden, haben allen Erwartungen entsprvchen, und es hat sich gezeigt, daß auch das gemeinsame Laufen aller Motoren auf Brenngas vollkommen einwandfrei funktioniert. Während des größten Teiles der Fahrt ist jedoch Benzin zum Antrieb verwandt worden, weil das Blaugas nach Möglichkeit für die Amerikafährt aufgespart werden soll. Ein wichtiges Ergebnis ist ferner, daß das Schnf keinerlei Deformierung zeigt; gerade bei einer so langen Fahrt können sich an einem neuen Schiff mit dieser riesigen Konstruktion leicht Verbiegungen oder Verlagerungen zeigen. Aber nichts dergleichen ist ausgetreten, obwohl der „Graf Zeppelin" auch mit starken Winden zu kämpfen hatte, so namentlich gestern nachmittag, im Rheinland und heute nacht über der Nordsee.
Das interessanteste waren diesmal die navrgatorischen Hebungen während der Nacht. Der Steuerraum wurde von dem dahinter liegenden Kartenraum vollkommen abgeschlossen und verdunkelt, damit die Navigation ausschließlich nach den Instrumenten ausgcführt wurde. Es war ein seltsamer Eindruck, sagte jemand, der dabei war, in dem dunklen Raum stehend, nur das bunte Aufleuchten der Apparate und unten das weite dunkle Meer. Mit diesen Hebungen ist die Besatzung für die Amerikafahrt geschult. Dr. Eckener hat sie zum großen Teil selbst geleitet, er hat aus der ganzen Fahrt nur eine Stunde geschlafen, machte aber beim Verlassen des Schiffes einen durchaus frischen Eindruck. Auch der Vertreter des »Reichsverkehrsministeriums, Ministerialrat Mühlig-Hoffmann, hat den Nebungen'bcigewohnt. Er erklärte sich von der Fahrt ebenfalls außerordentlich befriedigt.
Das Schiff wird setzt überholt, so wird z. B. das Nachziehen der Hülle vollendet. Im Ausenthaltsranm der Besatzung im Innern des Schiffskörpers muß eine Umänderung vorgenommen werden, weil sich gezeigt hat, daß die Ventilation sich hier zu stark auswirkt, lieber der Nordsee herrschte in der Nacht 5 Grad Kälte und dieser eisige Wind setzt die Mannschaft natürlich gesundheitlichen Gefahren aus. Die Aenderung ist aber bereits in wenigen Tagen durchzuführen. Ab Montag wird das Schiff dann für die Fahrt nach Amerika klar sein.
sich einige Neuheiten zeigen zu lassen. Eine entzückende Neuheit für elegante Abend- und Gesellschaftskleider ist der Samt-Transparent, ein duftiges leichtes Gewebe in reizenden Dessins.
Handgemalte und handgedruckte Crepe de chines und Crepe Georgettes, Crepe Satins, Veloutines und Mantelplüsche findet man in neuesten Dessins und Farbtönen vertreten.
Und dann die prachtvollen, edlen Wollstoffe wie Crepe Caid, Casha, Zibeline, Woll-Georgette usw. Alle sind sie selten weich und gefügig und fallen durch ihre eleganten, fein abgestimmten Farbtöne und Muster auf.
Auch Stoffe englischer Art für Mäntel sind in reichem Sortiment vertreten. Und endlich die vielen modischen Kleinigkeiten, die uiibedtlHt „dazu gehören", wie reizend bedruckte und
viereckige Tücher und Schals, duftige Spitzen, formvollendete, kunstvolle Agraffen, flotte Damen- krawattcn, Schleifen und Bänder! Jedes Stück ist mit viel Sorgfalt gewählt und verrät hervorragenden Geschmack.
Auch alle anderen Abteilungen sind herbstlich eingestellt. Allenthalben wird man durch gediegene Qualitätswaren wie durch niedrige Preise überrascht.
Nach einem Rundgang durch das Haus lädt der Erfrischungsraum in seiner herbstlichen Aufmachung zu einer kleinen. Labung ein. Die erstklassige Hauskapelle sorgt mit ihren flotten Weisen für die richtige Stimmung, und die eigene Konditorei mit ihren bekannt guten Erfrischungen und Backwaren für das leibliche Wohl. Für „Kenner" steht neuer süßer Martiner bereit, der in diesem sonnenreichen Jahr besonders gut geriet.
Für jeden Besucher ist die Besichtigung von Knopf's Herbst-Tagen wohl ein kleines Ereignis. ^ A. S.
so daß die Reise über den Ozean dann sofort angetreten werden kann, wenn das Ties, das augenblicklich zwischen den beiden Kontinenten liegt, vorüber ist. Post und Verpflegung werden vorher an Bord gebracht werden, die . Briese bekommen den Poststempel vom 7. Oktober. Vorher wird das Schiff voraussichtlich noch eine kurze Werkstättensahrt machen, um auszuprobieren, ob die Aenderung der Schlafgelegenheiten für die Mannschaft genügt. Die Fahrtteilnehmer schildern ihren Eindruck in begeisterten Worten. Die Nachtfahrt sei wundervoll gewesen und einer der schönsten Eindrücke war Rotterdam in der Abenddämmerung. Das Schiff ist überall, auch in Holland und in England, wo es sehr niedrig flog, herzlich begrüßt worden. Die Begeisterung in Deutschland ist unbeschreiblich gewesen.
Ter Reichspräsident an Dr. Eckener.
Berlin, 3. Okt. Bei seinem heutigen Besuch in der Reichshauptstadt hat Dr. Eckener mit dem Luftschiff „Graf Zeppelin" das Haus des Herrn Reichspräsidenten überflogen und auf das Dach des Hauses einen Blumenstrauß mit einem Glückwunsch abgeworfcn. Der Herr Reichspräsident hat Dr. Eckener durch nachstehenden Funkspruch gedankt: „Danke herzlich für Blumengruß und sende beste Glückwünsche zu neuem Erfolg und für weitere Flüge. <gez.) Hindenburg, Reichspräsident."
Der Rrichsverkehrsminister begrüßt Dr. Eckener.
Berlin, 3. Okt. Beim Eintreffen des L. Z. 127 in Berlin richtete Reichsverkehrsminister v. Guerard folgenden Begrü- ßungsfunkspruch an Dr. Eckener: „Die Reichsregierung begrüßt das Luftschiff über der Reichshauptstadt. Sie ist mit ganz Deutschland stolz auf das neueste große Werk deutscher Wissenschaft, deutscher Technik, deutscher Tatkraft. Dem verdienten Führer Dr. Eckener und der gesamten Besatzung wünscht die Reichsregierung glückhafte Fahrt zu Ehren des deutschen Namens."
Glückwünsche zum Geburtstag des Reichspräsidenten.
Berlin, 3. Okt. Dem Herrn Reichspräsidenten sind aus Anlaß seines 8l. Geburtstages, den er in der Stille aus dem
Die Zugspitzbähnaffüre. In der letzten Gemeinderats- sitzung von Reutte wurde mitgeteilt, daß die von der Landesregierung angebahnten Vergleichsverhandlungen zwischen der Gemeinde Reutte und dem ehemaligen Präsidenten der Zug- spitzbahngesellschaft, Dr. Stern, vollständig abgebrochen wurden, da die Landesregierung von Tirol die von der Gemeinde geforderten Garantien des Landes nicht zu übernehmen bereit ist.