wichtigsten Kriegsmittel ebenso gut von der Friedensindustrie wie der prinzipiellen Kriegsindustrie hergestellt werden könnten. Wenn Kritik auch oft nötig sei, so sei er doch dafür, daß die Kritik nicht unberechtigt sei. Kein Wort habe ihm in der Rede Briands so gut gefallen als das Wort von dem Geist des Friedens, der einer Blume im Völkerleben vergleichbar sei.
Gniüeamnat über die Rheinlandmanöver.
Paris, 1l. Sept. Tie Manöver der französischen Rheinarmee, die im Eifelgebiet gehalten wurden, sind heute zu Ende gegangen. Der Oberkommandierende der Rheintruppen, General Guilleaumat, kam in seiner Kritik und Würdigung auch
auf die Rüstungen der Truppen im Manöver zu sprecklen und erklärte, sie hätten der Bevölkerung gezeigt, daß es noch eine französische Armee gibt, mit der man wird rechnen muffen, falls die diplomatische» Instrumente nicht genügen sollten.
Eine englische Stimme für Rheinlandränmnng.
London, 11. Sept. Der „Manchester Guardian" nimmt am Dienstag in einem Artikel zu den Rüumungsverhandlun- gen des Rheinlandes Stellung und erklärt, daß die Lage mit jedem Tage peinlicher werde. Deutschland berufe sich mit Recht auf den Artikel 131 des Versailler Vertrages, während die Alliierten den Artikel 429 dagegen ausspielten. Wenn man trotz
«um«,
Rhcinlandes dennoch ein Sondergeschäft zu machen beokttN ^ ,o wäre es anständiger, Deutschland durch eine Blocks- durch eine Beschlagnahme seiner Schiffe zu entsprechende«^
geboten zu zwingen, statt durch eine fadenscheinig beariM^ Berbehaltung der Rheinlandbesetzung. Die Besckmm "»
nickt nn-n k»ink> Älckin'i^niiii _^-6 stelle
: nur eine Bedrückung Deutschlands, sondern
res Friedenshindernis dar. Das Vorhaben, aus dev ^
nicht
meine-, „--- - uns oei-
mung des Rheinlandes ein Geschäft zu machen, richte nicht gegen Deutschland allein, sondern mittelbar auck n« Amerika und stelle einen einzigartigen Vorgang in schichte dar. ' " M-
^oc>es-^nrei§e.
^m II.Lepsember 1928 versckied nacb kurzer, schwerer Krankheit meine inm'ZstZeliebte brau, unsere liebe, treue Nutter
^rsu ^NNS Ssrttl
im -^Iter von 40 wahren.
LrückIes-LäZmükle, 12. September 1928.
Oie tiettrauernäen ^nZehöri§en:
prierlriLtt vsrtti mit Kindern,
fsmitts ^Sek.
6eercli§un§ kinclet am Donnerstag den 13. September 1928, nachmittags 4 Obr, in kangenalb statt.
OobSi, den 12. September 1928.
Gestern abend verschied nach langem schweren beiden unser lieber treudesorgter Vater, OroLvater, Schwiegervater und Onkel
^örslsr s. 0. SsorZ ttsbel
im ^.Iter von 83 dakren.
Im Kl amen der trauernd Hinterbliebenen:
I.UISS ttsmm, ZlSd. biadsl
öeerdigung breitag den 14. September, nachmittags 3 l_lkr.
IreiMtze Seuemehr VNeOld.
Am Samstag den 18. September 1928, nach
mittags 4 Uhr, findet eine
Inspekttonsübung
für das ganze Korps statt. Anschließend wird unsere halbjährige Versammlung im Gasthaus zum „Rößle" abgehalten. Tagesordnung:
1. Abendunterhaltung betreffend, 2. Verschiedenes. Pünktliches und vollzähliges Erscheinen wird erwartet. Mit voller Ausrüstung Helm. Mit Musik.
Das Kommando: H. Seufer, K. A. Roth.
Weittt-GestWtteiu „DomSrls" Mkeuseld.
Freitag den 14. September, abends 8 Uhr,
ordentliche GeneralPeffmiminng.
im Gasthaus zum „Löwen-.
Tagesordnung:
1. Geschäfts- und Kassenbericht.
2. Neuwahl der Verwaltung.
3. Beilegung der Differenzen innerhalb des Vereins.
4. Verschiedenes.
In Anbetracht der wichtigen Tagesordnung wird ooll- zähliches Erscheinen der Mitglieder erwartet.
Der Vorstand.
dl6. Anträge müssen spätestens bis Mittwoch den 12. September beim Vorstand eingereicht sein.
Der Obige.
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Forstamt Herrenalb-Ost u. West.
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Mord.
Am Samstag den 15. September 1928, nachmittags 3 Uhr, wird in Herrenalb, Gasthaus zur „Germania" die Beifuhr von 800 cbm Kalk- und 900 cbm Granitsteinen auf die Wege der beiden Forstbezirke im öffentlichen Abstreich vergeben. Nähere Auskunft erteilen die Forstämter.
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