Reise nach dem Lüden zurückzulegen, was aber nur bei ganz wenigen Tieren der Fall ist.
(Wetterbericht.) Der Einfluß der nordwestlichen Depression hält noch an. Für Freitag und Samstag ist zeitweilig bedecktes, auch zu vereinzelten Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.
Württemberg.
Stuttgart, 22. Aug. (Risse im Mittnachtsbau.) Der Mittnachtsbau, das stattliche Bauwerk, das auf dem Platze des früheren Staatsministeriums errichtet worden ist und Geschäftszwecken dienen soll, weist, nachdem es kaum sertiggestellt ist, so daß es demnächst seiner Bestimmung übergeben werden kann, Risse auf. Die „Schwäbische Tagwacht" hat auf diese Tatsache aufmerksam gemacht. Eineu solchen Riß von oben bis unten zeigt die Borderfront auf der Königstraße, einen gleichartigen Riß auch die Hinterfront in der Kronprinzenstraße. Kleinere Risse lassen sich in der Büchsenstraße erkennen. Die den aus Eisenbeton hergestellten Bau verkleidenden großen Platten aus Sauerwasserkalk sind entzwei gesprungen. An den Zementgesimsen klafft der Bruch teilweise einen Zentimeter oder noch breiter. Woher kommt das? Man erinnert sich, daß in der Büchsenstraße, wo der Bau die Form des Hochhauses hat, einmal die Straße gesperrt werden mußte, weil für sie Gefahr bestand. Sollte hier eine Senkung eingetreten und bei dieser Gelegenheit der Bruch im Bau eingetreten sein? Tie Geschäftsfirmen, die das Haus beziehen werden, aber auch die Architekten und der Staat als Beschützer des Hauses werden die Risse nicht gerade mit Wohlgefallen betrachten.
Ludwigsburg, 22. Aug. (Das „schwache" Geschlecht.) Bor einigen Tagen waren Spaziergänger in der oberen Stadt Zeuge eines drastischen Vorfalls. Ein Motorradfahrer wurde nämlich aus offener Straße von einem Mädchen verprügelt, und erst nach Empfang einer gehörigen Tracht Schläge durfte er seine Weitersahrt antreten. Der so zärtlich Bedachte ließ sich übrigens nicht aus der Ruhe bringen. Was er schlimmes ausgefressen hatte, ist nicht bekannt geworden, vermutlich hatte er sich gegen die Verkehrsvorschriften vergangen.
Lauffen a. N., 22. Äug. (Kartoffelschiebungen. — Tot ausgefunden.) Die Landw. Kredit- und Warengenossenschaft e. G. m. b. H. legt Wert darauf, festzustellen, daß sie mit der Angelegenheit der Kartoffelschiebungen, über die in der Presse berichtet worden ist, nichts zu tun hat. — Tot aufgefunden wurde vorgestern nachmittag in seinem Weinberg, wohin er sich zur Arbeit begeben hatte, der 75 Jahre alte Weingärtner und Landwirt Johannes Krauß. Ein Herzschlag hatte dem Leben des Greises ein Ende bereitet.
Bonfeld, OA. Heilbronn, 21. Aug. (Brandstiftung wegen verschmähter Liebe.) Als Brandstifter des in letzter Woche in hiesiger Gemeinde ausgebrochenen Schadenfeuers, dem eine Scheune mit der ganzen Ernte des Besitzers zum Opfer fiel, wurde 'ein 2ljähriger Bürgerssohn am Samstag ermittelt. Der Betreffende wollte mit der Tochter des Brandgeschädigten ein Verhältnis anknüpfen, fand jedoch kein Gehör und zündete noch in derselben Nacht die Scheuer an. Nach der Alarmierung der Ortsfeuerwehr ist er gleichfalls mit ausgerückt und hatte sich an den Löscharbeiten beteiligt. Der Täter, welcher ein volles Geständnis äblegte, wurde zur Beobachtung seines Geisteszustandes in die Heilanstalt Weinsberg auf Anordnung der Gerichtsbehörde übergeführt. Leider ist der vom Brandunglück betroffene Landwirt nur ungenügend versichert.
Vom Echaztal, 22. Aug. (Der Traum als Helfer.) Träume sind Schäume, aber nicht alle. Anläßlich eines Ausflugs kam ein Reutlinger Herr nach Honau, wo er einkehrte. Als er dann wieder nach Hause kam, merkte er zu seinem Entsetzen, daß er 10 Zehnmarkscheine, die er mitgenommen hatte, nicht mehr besaß. Den ganzen Tag sann er nach, wo Wohl sein Geld sein könne. In der darauffolgenden Nacht träumte er davon und er sah es unter dem Tisch der Gartenwirtschaft liegen, wo er gespeist hatte. Morgens in der Frühe fuhr er hin, und, o Freude, der Träumer fand sein Geld unter dem Tisch liegen, wie er's im Traum gesehen hatte.
Ulm, 22. Aug. (Untersuchung der Sicherheit auf dem Bahnhof Ulm.) Vom Samstag bis Sonntag arbeitete hier auf den Bahnanlagen eine Sicherheitskommission. Sie prüfte auf eingehende Weise die verschiedenen technischen und fahrdienstlichen Einrichtungen, die Betriebsweise, die Personalverhältnisse, die Zusammensetzung der Züge, den Rangierbetrieb, die Verkchrsverhältnisse und dergl. Im Rangierbahnhof war sie bis Sonntag früh gegen 3 Uhr tätig. Beunruhigende Mißstände wurden nicht festgestellt, die Personalverhält-
»Harismersterftolz« erübrigt spähnen, wachsen, bohnern, Sein Ankauf tut sich wirklich lohnen,
Er macht die Böden ganz allein,
Am Putztag: Freud und Sonnenschein.
40. Fortsetzung. Nachdruck verboten.
Sie hatten den Weg zum Bahnhof im Laufschritt zurücklegen müssen. Es war spät geworden. Ruth hatte den dichten Schleier über das Gesicht gezogen Er sah nichts als zwei brennende Augen.
Lr wirst nichts Unvernünftiges tun, Ruth, und keine solchen Gedankex mehr aufkommen lassen, wirst immer an mich denken, bÄ allem, was du tust? — Ich habe ja sonst niemanden auf der Welt als dich!" schloß er heiser.
Er durfte sie nicht küssen! Es war schon zuviel, daß er sie an die Bahn gebracht hatte und nun vor ihrem Abteil stand. Nur ihre unbehandschuhte Rechte ergriff er und drückte seine Lippen daraus Sie fühlte, wie serm Zähne sich in ihre Haus gruben, tief, schmerzhaft Aber sie gab keinen Laut von sich
Er war zu Fuß gekommen, und nun sorgte sie sich, ob rhm in diesen zwe- Stunden der HsimWärtsgehE auch mch-5 SÄkrHe? mr-.d«. Er hatir alle Müh*, sie zu de-
Ihr« Nerven waren vollständig abgespannt und zuckten bei der leisesten Berührung. Sie sah alles vergrößert, dop. pel! Io schwarz, als es war .
Als dsk Zug weggchshren war. lag eine Zentnerlast auf Harkmann. Wer würde ihm Nachricht geben, wie es ihr erging? Den ganzen Heimweg verließ ihn die lähmend? Sorge nicht
Es dunkelte stark, als er in Lichtenthal ankam
Kaum flammte in seinem Zimmer das Licht auk, erschien ein Diener und meldete ihm, Herr Davidsohn würde sich freuen, wenn der Herr Baron noch zu einem Glas Wein herüberkäme.
„Große Gesellschaft?" fragte Hartmann.
„Ja. Herr Baron!"
uisse gaben allerdings zu längerer Aussprache Anlaß. Daß bei dem großen Personalstand nicht immer allen Ansprüchen Rechnung getragen werden kann, ist erklärlich. Das Personal ist wohl zeitweise stark in Anspruch genommen, begründeten Wünschen wird jedoch Entgegenkommen gezeigt und Mißstän- den vorgebeugt. Dem zu scharfen Vorgehen eines Hilfsbeam- teu des Rangierbahnhofs, das beim Personal Anstoß und Unruhe erregte, wurde entsprechend entgegengetreten. Man darf zu der Bahnhofsteitung das Zutrauen haben, daß sie im Interesse der Sicherung des Betriebs und des Verkehrs ihren bisherigen bewährten Standpunkt beibehält und dazu beiträgt, ein gutes Einvernehmen zwischen Publikum und Personal zu erhalten und zu fördern.
Albers, OA. Leutkirch, 22. Aug. (Es will nicht enden.) Innerhalb Bierteljahresfrist wurden die Einwohner gestern früh zum sechstenmal durch Feueralarm geweckt. In der am Ortsweg, etwas abseits vom Wohnhaus stehenden Feldfcheuer des Älois Hartmaun war ein Brand ausgebrochen, dem die Scheuer samt Futtervorräten und einigem Inventar in kurzer Zeit zum Opfer fiel. Auch ein am Tag zuvor eingebrachter mit Garben beladener Wagen wurde von den Flammen verzehrt. Die Ursache des Brandes dürfte mit ziemlicher Sicherheit, bekannt sein, aber nicht der Brandstifter.
Herdenheim, 21. Aug. (Tödlicher Unfall.) Bei der Tausendjahrfeier in Dinkelsbühl ereignete sich, als die ganze Stadt in festlichster Stimmung war, in der Samstagnacht ein tödlicher Unfall. Der 26 Jahre alte Graveur Karl Butz aus Heidenheim, der mit einigen Freunden zu dem Feste gekommen war, geriet in dem Gasthaus zum „Goldenen Hirschen" beim Austreten in den unbekannten Räumen an die unrichtige Tür und stürzte über eine steile Treppe hinab. Erst am Sonntag früh würbe er dort tot aufgefunden, während seine Freunde ihn in der Stadt vergebens gesucht hatten. Die Leiche wurde einstweilen in das Leichenfchauhaus in Dinkelsbühl gebracht.
Mergentheim, 22. Aug. (Ein berühmter Gast.) Der Gesundheitszustand Dr. Wilhelm Milchners ist noch kein günstiger. Seine Schäden an Länden und Füßen verursachen ihm^ noch Schmerzen und auch die Nachwirkungen seines Gallensternleidens machen sich noch bemerkbar. Er befindet sich zurzeit zur Kur in Bad Mergentheim, das speziell für sein Leiden gtjtistige Heilwirkungen besitzt und das alles tut, nicht nur ihn recht bald wieder in den Besitz seiner Kräfte zu setzen, sondern es ihm auch ermöglicht, die vielen Schreibarbeiten, die mit seiner Publikation Zusammenhängen, zu erledigen. Filchner wird von Mergentheim aus zur Grundsteinlegung des Studienbaues des Deutschen Museums als Gast der Stadt München dorthin reisen und von da ans nach Paris oder Köln fahren, um sich daselbst mit einem anderen Forscher zu treffen und mit diesem Rücksprache wegen der Publikation seiner wissenschaftlichen Ergebnisse zu nehmen. -
Baden.
Freiburg i. Br., 21 .Aug. In der Gemeinde Waltershofen am Tuniberg hat sich am Montag früh eine Familientragödie mit tödlichem Ausgang abgespielt. In der dortigen Getreidemühle haben die zwei erwachsenen Söhne der Müllerin ihren 27jährigen Stiefvater, mit dem ihre Mutter in zweiter Ehe verheiratet war, nach vorausgegangenem Wortstreit
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„Frack?"
„Nein, Smoking, Herr Hauptmann!"
Hartmann wußte nur zu gut. Der Baron und der Hauptmann, die hatten Davidsohn verlockt und — und Esther auch. Sie am meisten! Es klang so hübsch: „Mein Verwalter, der Freiherr von Hartmann, Hauptmann a. D."
Arbeiten ums tägliche Brot, nein, das war keine Schande. Aber das andere. Seit drei Uhr früh auf den Füßen. Um fünf Uhr nach Paßburg gelaufen und dann wieder zurück. Aber Davidsohn konnte von seinem Verwalter verlangen, daß er höflich war. Also sich umkleiden!
Er vergaß Davidsohn und die große Gesellschaft, die ihn zu sehen wünschte, und rechnete, indem er sich in einen Stuhl fallen ließ. Der Freiherr trug ihm nichts ein. Der Hauptmann warf monatlich hundertzwöls Mark ab. Er lachte. Lachte unheimlich. Das brauchte Davidsohn bei einem Frühschoppen, und ein Bettler, der einen einigermaßen günstigen Platz inne hatte, verdiente sich das in einer'Woche, möglich a^.-, in der Hälfte dieser Zeit O. Vaterland! Und doch war ich einer deiner treuesten Söhne und bin es noch! Du brauchst mich nur zu rufen. Aber die Schmach brannte! Die und die andere I
Als Verwalter bezog er fünftausend Mar!. Große Sprünge tzeßen sich damit nicht machen! Ruth würde sich einschränken müssen. Sie würde es tun. Er zweifelte nicht daran. Darben und hungern würde sie mit ihm. Arms Ruth! Wenn er mit ihr zusummenlebte, durfte er auch das AszeLenleben nicht mehr führen wie bisher. Sie würde es nicht dulden. Sie beide würden ausreichen, aber wenn Kinder kamen! Kinder! Seine und ihre Kinder! Geheimnisvolle Schauer durchrannen ihn. Wieder streckten seine Hände sich aus nach ihr. Er glaubte ihre Nähe zu fühlen. Den Atem ihres Leibes an dem seinen. Seine Arme tasteten empor! „Komm!" —
Er sprang auf, krallte die Nägel feiner Rechten in die Linke.
„Nein! — Nein! — Mein Weib, und doch nicht mein Weib! Ich schände dich nicht. Mein Heiligstes will ich rekn bewahren! Komm, mein kleines Mädchen, vor mir hast du
erschossen. Zwischen dem Getöteten und seinen Stiefsöbn-» stand von jeher ein gespanntes Verhältnis. Die Täter Nu oerhaftet und in das Amtsgefängnis nach Freiburg einaeüÄ worden. 'EU
Vichtlingen (Amt Meßkirch), 20. Aug. Heute Vormio-» gegen 11 Uhr brach, vermutlich infolge Selbstentzündmm U Heues, in der Scheune des Landwirts Otto Hensler sin Brand aus, der durch den starken Wind begünstigt aus ^ Wohnhaus übersprang und in kurzer Zeit die Anwesen ^ Ratschreibers Hermann Hensler, des Landwirts Otto Hensl» jun., das Spritzenhaus und das Pfründnerhaus der Reichler in Asche legte. Das Wohnhaus der Witwe Reickibr konnte geretet werden. Nur durch das Eingreifen der kircher Motorspritze konnte das Feuer eingedämmt Werder Sämtliche Fahrnisse und große Futtervorräte sind verbrannt Die Brandgeschädigten sind teilweise versichert. Die Höbe ü - Schadens ist sehr beträchtlich. ^
Vermischtes.
Schweres Brandunglück. In der Scheune des Drechsler- Meisters Galt in Mosbach in der Oberpfalz brach aus bisher unbekannter Ursache Feuer aus, das sich mit rasender Schnelligkeit über das ganze Anwesen verbreitete. Die - itzjährfte Tochter des Galt erstickte im Rauch und konnte nur als Leiche geborgen werden. Ein etwa dreijähriges Kind des Gall erlib schwere Brandwunden. Frau Gall zog sich beim Abspringen vom oberen Fenster schwere Verletzungen zu. Das Nachbar- auwesen des Schuhmachermeisters Schätz wurde ebenfalls von den Flammen erfaßt und vollständig eingeäschert.
Lehrreiche Zahlen. Die Presseabteilung des Deutschen Be amtenbunds teilt folgende Zahlen mit: Zähl der Ministen i,i Deutschland 80, Frankreich 13, Amerika 10, Belgien 9, England 10. Zahl der Abgeordneten: in Deutschland 2365, Frankreieb 911, Amerika 135, Belgien 310, England 1613.
Falsche 2» Markscheine. Eine neue Fälschung einer Reichsbanknote über 20 Reichsmark, Ausgabe vom 11. i» 1921 ist in den Verkehr gekommen und ist an nachstehenden Merkmalen leicht zu erkennen. Das Papier ist in der Stärke ähnlich, in der Durchsicht Heller, als das echte; es besteht aus zwei zusammengefügten Blättchen und ist meist geknittert. Ae Pflanzenfasern sind durch bräunliche Strichaufdrucke vorgetäuscht. Das Wasserzeichen ist durch einen Aufdruck nachgeahmt und in der Durchsicht fälschlich „Reichsmark" an Stelle von Reichsbank zu lesen. Das Druckbild der Vorderseite ist auf den meisten Nachbildungen verwaschen wiedergegeben.
Neue Eisenbahnwagen 1. Klaffe. Die Reichsbahn hat jetzt Wagen 1. Klasse herausgebracht, die wesentlich besser sind, als alle seither konstruierten. Diese Maßnahme steht wahrscheinlich im Zusammenhang mit der geplanten Verschmelzung der 3. und 1. Wagenklasse zu einer Einheits-Holzklasse. Als äußeres Gewand der Wagen ist der glatte eisengraue Bau geblieben. Die Wagen sind im Innern mit 66 Sitzplätzen ausgcstat- tet, die sich auf zwei Halbwagen zu je vier und drei Abteilungen verteilen. Die Decke selbst, ehemals eine förmliche Wölbung eines Kirchenschiffes, ist nunmehr gebrochen durch einen eingebauten Sektor, eine Anordnung, die sich raumtechnisch sehr gut ausnimmt. Dieser neue Sektor dient gleichzeitig für die Ausnahme der zweiten wesentlichen Neuerung, das ist die elektrische Beleuchtung. Sehr angenehm'ist, daß die Schiebetüren an den Stirnwänden und die Fenster besser auf Muß zur Vermeidung von Zugluft gearbeitet sind.
Die Rache des abgewiesenen Freiers. Einen blutigen Verlauf nahm eine Hochzeitsfeier in einem Dorfe in der Me der polnisch-russischen Grenze. Dort drang ein abgetmsw-r Freier mit zwei Revolvern während der HochzeitsfeierWeil in den Saal ein und gab eine Anzahl Revolverschüsse ab, durch die das Brautpaar getötet und vier Personen schwer verletzt wurden. In der allgemeinen Panik gelang es dem Täter unerkannt zu entkommen. Die sofort aufgenomrnene Verfolgung blieb ergebnislos.
Durch brennendes Fett getötet. In der Wohnung einer Familie in Harburg-Wilhelmsburg kochte in der Küche ein Topf Fett über. Das Fett entzündete sich und ergoß sich uoer einen am Herd liegenden zweijährigen Knaben. Obwohl die Flammen sofort von der herbeigeeilten Mutter erstickt wurden, chatte das Kind Zo schwere Brandwunden erlitten, daß es an den Folgen im Krankenhaus starb.
Erhöhung der Nobelpreise. Nachdem der schwedische
vis jckönjien Xisickss
ru billigten
nichts zu fürchten." Sein Kopf fiel gegen die hohe Lehne des Stuhles und sank allmählich nach vorne. Er schlief.
„Nanu, mein Junge! Aber nein? Du hast wirklich geschlafen?"
Hartmann fuhr auf.
„Was soll es denn ? — Hengstenberg, wie kommst ds denn nach Lichtenthal?"
„Du bist köstlich, Heinz! Drüben wartet alles auf dich, und seine Herrlichkeit schläft!"
„Wie kommst du denn nach Lichtenthal?"
«Zu Pferd! Weißt du's nun? Bist du nun zufrieden?
Hartmann ermunterte sich rasch.
„Was suchst du denn hier?"
„Dich! Ich habe dir ja schon gesagt, daß alles auf dich wartet!" Er setzte sich lachend auf das Feldbett.
„Hart!" meinte er mit einem Achselzucken, und betastete Kissen und Matratze und legte sich dann der Lange nach darauf. „Wenn das deine Frau einmal mit dir teilen muß! Brrr! Die läßt dich schon am zweiten Tage im Stich!"
Hartman sah ihn versonnen an. „Dafür sind meine Arme um so weicher!" . „„
„Da sieh mal einer! Schon ausprobiert? Wie? Wer ist sie denn, die Kleine, die in diesen weichen Armen ruhen darf? Oder geruht hat? Hat sie schon, Heinz?" Er bekam keine Antwort. „Hat sie schon?" fragte Hengstenberg neugierig, und steckte sich eine Zigarette in Brand.
Hartmann schien etwas sagen zu wollen, schwieg aber. Das Thema berührte ihn peinlich. ... . ^
„Gib mir doch eine Antwort, Heinz. Gott, das ist omy klar, mit vierunddreißig Jahren bleibt man doch nicy immer allein!"
„Nein, man nimmt sich ein Weib!"
(Fortsetzung folgt.)
Sinnspruch.
Fester Grund sei deinem Ich,
Nie dein Wort zu brechen;
Drum vor allem hüte dich,
Großes zu versprechen.
I
K der de> lang d mW >- niei» o wird st slaltiw andere! in Bie siellunc hindere -Miss
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