einzuführeu und die Krone dem Präsidenten Achmed Zogu anzubieten in Anerkennung der Verdienste, die dieser sich um sein Vaterland erworben hat. Dem Beispiel der Hauptstadt ist ganz Albanien gefolgt. Auch in anderen Städten sanken ähnliche Kundgebungen statt.

Der Sieg der Benizelisten.

London, 20. Aug. Wie aus Athen gemeldet wird, werden die Benizelisten mehr als 200 Sitze in der neuen Kammer ein­nehmen, während alle übrigen Parteien nicht mehr als 50 erhalten werden. Die Niederlage der Royalisten ist vollständig.

Pangalos schießt auf die Benizelisten Paris, 20. Slug. Stach hier vorliegenden Meldungen aus

Athen nahm der Wahlkamps in Griechenland, der am Samstag abend zu Ende ging, im ganzen Lande einen ruhigen Verlauf, ausgenommen in den Blättern und besonders in der antiveni- zelistischen Presse. Stur nach einer Rede, die Venizelos am Samstag abend in Athen gehalten hatte, kam es zu einem blutigen Zwischenfall. Venizelos erklärte u. a., die Regierung wünsche nicht den Krieg, wolle aber die innere Auferstehung des Landes. Stach der Rede des Ministerpräsidenten ging ein Teil der Menge die Universitätsstraße hinunter und kam an dem Pangalistischen Klub vorbei. In diesem Augenblick schos­seil General Pangalos und seine Freunde auf die Menge. Fünf Personen wurden verletzt, eine davon schwer.

Eine Umfrage über die Prohibition in den Vereinigten > Staaten.

Rewhork, 20. Aug. DerTimes" veröffentlicht das Er­gebnis einer Umfrage, die von der Church Temperance So­

ciety vorgenommen worden war. Die Umfrage soll dazu dienen, die Wirkungen des Alkoholverbots festzustellen.. Von 5000 Geistlichen der Episcopalkirche bezeichneten 1000 die Pro­hibition als einen Fehlschlag, 500 nannten sie einen Erfolg, 13S9 befürworteten eine Aenderung der Prohibitionsgesetze, während 673 sich gegen eine Aenderung des Gesetzes aus- sprachen.

Hassel und Cramer überfällig.

Nach Meldungen aus Newhork fehlt von den Fliegern Hassel und Cramer nun seit 36 Stunden jede Nachricht. Die Befürchtung wächst, daß sie verunglückt sind. Allerdings be­steht noch immer die Möglichkeit einer Slotlandung. Die Wet­terbedingungen werden als so günstig bezeichnet, daß Wohl nur ein Motordefekt die Flieger in eine gefährliche Lage ge­bracht haben kann. Der dänische Forscher Banstedt, der auf Grönland die Vorbereitungen für die Landung der beiden Flieger getroffen hat, teilt mit, daß die Radioanlage am Lan­dungsplatz nicht in Ordnung sei. Man glaubt hierin eine Er­klärung für das Fehlen jeder Nachricht von den beiden Fliegern erblicken zu können.

Nachforschungen nach den verschollenen Fliegern.

Newhork, 20. Aug. Bis 5,15 Uhr lag keine Nachricht von dem Flugzeug Hassels vor. Der stellvertretende Staatssekretär Castle ersuchte die Regierungen von Kanada, Neufundland und Dänemark uni den Beistand zur Auffindung der vermißten Flieger.

Washington, 20. Aug. Der Kommandant des Küstenwach- dienstes hat dem KutterMarion", der sich nach den letzten Meldungen in der Slähe voy Kap Chidley in Labrador auf

hoher See befindet, Weisung Hassels zu suchen.

erteilt, nach dem

Nugzeu,

Sportecke.

Kickers Stuttgart -l::; (Halbzeit 2:2,

I. F.C. Birtenfcld

Bei schönstem Wetter trafen sich obige Gegner^än?^^ genen Sonntag zum ersten Verbandsspiel, das von dem Achter Delank, V. f. R. Mannheim, sehr gut geleitet Wenn auch vor dem Spiel damit gerechnet werden'

Kickers den Sieg davontragen würde, so war tätsäckb^ ^ Sieg vis 10 Minuten vor Schluß noch^keineswegs sichech Aj

ein wenig Glück hätte gerade so gut Birkenfeld

gewinnen

können. Kickers erzielt^sein erstes Tor durch Kopfball vo»

Mittelstürmer Baier und erhöhte kurz darauf die To»nm,

2:0. Bei diesem Stand glaubte man, daß BirkenN'n'^ ?. n "Un

nichts mehr zu bestellen hätte. Aber man sah sich a, enttäuscht. Der Rechtsaußen Fritz Ganzhorn schoß in über,-, ter Weise das erste Tor und erzielte kurz darauf am ^ Flanke von Kull den Ausgleich. Mit diesem Stand 2-z es in die Pause. Der Wiederbeginn sah die Birkensten.

Angriff. Aber bis 10 Minuten vor Schluß war es kein» Partei vergönnt, weitere Tore zu erzielen und,-..,7

schon an einen unentschiedenen Ausgang. Da gelingt es dm Rechtsaußen Lieb durchzukommen und Baier kann seine Nan^ zum siegbringenden Treffer einsenden. An diesem Rcsult« ändert sich bis zum Schluß nichts mehr und die Kickers kaum» als glückliche Sieger den Platz verlassen. Die Zuschauer imn» mit den gezeigten Leistungen vollauf zufrieden. Vor dich«

Spiel spielte die zweite Mannschaft gegen 1. F.C. Pforrbetmü d konnte dasselbe mit 3:1 für sich entscheiden.

und

Stadtpflege Neuenbürg.

Zahlungs-Aufforderung.

Zwangs-Versteigerung.

9000 RM.

120 RM.

Vergebung von Brückenanstricharbeiten.

veatkt Mler r»M.

Die Betrüge aus unseren Steuer-Nachrechnungen vom 20. Juni 1928 für das Stenerjahr 1927, die laufenden monatlichen Stenern und sämtliche rückständigen Holz­gelder sind unverzüglich an die Stadtkasse zu zahlen.

Stadtpfleger Es sich.

krieilr.kkiikek.IIerreilM

Neuenbürg. Guterhaltene

SslHNksßpISl«.

1000 RM.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen versteigert werden am

Donnerstag den 4. Oktober 1928, vorm. 9 Uhr, auf dem Rathaus in Langenbrand

die auf Markung Langenbrand belegenen, im dortigen Grund­buch Heft 23, Abt. I. Nr. 1, 2, 3,4, 5 und 13 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvcrmerks auf den Namen des Fischer, Friedrich, Landwirts und dessen Ehefrau, Marie, geb. Wankmüller, in Langenbrand je zur Hälfte (Miteigentum) eingetragenen Grundstücke:

gemeinderätl. ge­schätzt am 4. No­vember 1927 zu

Geb. 3, 3a, 3b: 7 a 44 qm Wohnhaus, Scheuer,

Wasch- und Backhaus, Hoframn, oben im Dorf, an der Dorsgasse

Parz. 116: 17 a 85 qm Gras- und Baumgarten in Hausgärten

Parz. 117: 1 a 65 qm Gemüse-Garten und Mauer daselbst Parz. 216: 239 a 28 qm Acker, Wiese, Laub­holzgebüsch und Mauer in Hauswiesen 3600 RM. Parz. 282: 355 a 44 qm Acker, Wiese, Dornhecke, unbest. Weg und Baumacker in Mönch­äckern 5000 RM.

Parz. 115: 58 qm Gemüsegarten oben im Dorf 40 RM.

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch ein­getragen am 26. Oktober 1927, 25. April und 31. Juli 1928.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grund­buch nicht ersichtlich waren, spätestens im Bersteigerungster­mine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzu­melden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Ver­steigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehen- des Recht haben, werden aufgesordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizusühren, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegen­standes tritt.

Neuenbürg, den 31. Juli 1928.

Kommissär: Bezirksnotar Fa Ich.

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Calw, den 20. August 1928.

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