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hierüber etwas ärgerlich geworden, nahm das erstbeste Mietauto und ließ seinen funkelnagelneuen „Oakland" auf der Landstraße stehen. So stand nun dieses herrenlose Auto Tag für Tag, Woche für Woche, ohne daß sich eine Menschenseele darum kümmerte. Man informierte die Polizeibehörde, die mit Ausrufen an die Oeffentlichkeit und so weiter loslegte. Aber erst nach 3 Monaten meldete sich der Eigentümer, der nebenbei bemerkt, am nächsten Ende Schwedens, in Norrland wohnt, wäh- rend sein Automobil in tadellosem Zustande volle 3 Monate
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und unschöne Hautfarbe verwendet man am besten die schneeig-weiße, seii- sreie < reine I.eoUor, welche den Händen und dem Gesicht jene matte Weiße verleiht, die der vornehmen Dame erwünscht ist. Ein besonderer Vorteil liegt auch darin, daß diese unsichtbare Mattcrcme wundervoll lühlend bei Juckreiz der Haut wirlt und gleichzeitig eine vorzügliche Unterlage sür Puder Ist. Der nachhaltige Dust dieser Creme gleicht einem taufrisch gevflücklen Frühlingsstrauß von Veilchen, Maiglöckchen und Flieder, ohne jenen berüchtigten Moschusgeruch, den die vornehme Weit verabscheut. — Preis der Tube 60 Pf. und t Ml. — 2 n allen Chlorodont-Verkauss- stellcn zu haben. — Bei direkter Einsendung dieses Inserates als Drucksache mit genauer und deutlich geschriebener Absenderadresse auf dem Umschlag erhalten Sic eine kleine Probesendung kostenlos übersandt durch Le---Werle A.-G., Dresden.Il. L ' 2314
auf der Landstraße seinen Herrn erwartete. Es mag klingen wie ein Märchen, aber so etwas ist in der Tat nur in Schweden möglich, beim hier wird sehr wenig „geklaut" und man kann die Hanstüre ruhig offen stehen lassen, ohne etwas befürchten zu müssen.
Sinkende Temperaturen.
Bei sinkender Temperatur hat der Schneefall auf den Höhen des südlichen Schwarzwaldes am Dienstag und in der Nacht zum Mittwoch weiter angehalten. Der Feldberg meldet heute morgen eine Temperatur von minus 7 Grad und eine Schneehöhe von 30 Zentimeter. Durch den starken Schneefall sind umfangreiche Verkehrserschwerungen eingetreten. Ebenso sind im Riesengebirge seit Dienstag weitere Schncefälle niedergegangen. In den Vorbergen sind etwa weitere 10 Zentimeter Neuschnee gefallen, so daß die gesamte Höhe der Schneclage ungefähr einen halben Mieter beträgt. Infolge der starken Verwehungen liegt aber der Schnee sehr unregelmäßig. Auch im Tal gab es wieder Schnee, doch herrscht hier Tauwetter. Dagegen werden am Mittwoch ^morgen aus dem Hochgebirge 6 Grad und aus den Vorbergen 4 Grad Kälte gemeldet.
Birkenfelder Fon,itien«Ehronik vom Monat März 1928.
3 ) Geburten:
1. März: Edith, Tochter des Zurichters Wilhelm Gcrwig und seiner Ehefrau Marie geb. Bäzner;
3. März: 3. März :
3. März:
4. März:
Otto, Sohn des 'Schneidermeisters Friedr. Höll unG seiner Ehefrau Luise geb. Regelmann;
Hermann, Sohn des Taglöhncrs Jakob Arn und
üller;
8 . März: 8 . März:
seiner Ehefrau Christiane geb. Mü ,
Reinhold, Sohn des Kaufmanns Wilhelm GoLl nnb feiner Ehefrau Frida geb. Müller;
Johanna, Tochter des Weichenwärteraushelfers Emst Trefz und seiner Ehefrau Klara geb. Weßinger: Margarete, unehelich'
14. März: 17. März:
Hedwig, Tochter des ^Werkmeisters Karl Schofer und ' ' Ehefr " ' ' ""
17. März: 28. März: 31. März:
seiner Ehefrau Helene geb. Pfromer;
Lore, Tochter des Kanzlcisekr. Oskar Eberle und seiner Ehefrau Klara geb Vollmer;
Heinz, Sohn des Sägers Friedrich Höhl und feiner Ehefrau Helene geb. Aymar;
Werner, unehelich;
Marianne, unehelich;
Erika, Tochter des Goldarbeiters Adolf Keller «ud seiner Ehefrau Mina geb. Eberle.
d) Eheschließungen: Keine.
c) Sterbefälle:
4. Mürz: Wilhelm Wagner, Kanzleiauswärter a. D., 74 I. 18. März: Wilhelm Schüßler, Schreiner, 48 I. a.;
25. März: Marie Renner, Zieharmbandmacherin, 17 I. a.
Neuenbürg, den 18. April 1928.
vsnkssgung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Verluste meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Großvaters, Schwagers und Onkels
Franz Geiger, Schlosser,
insbesondere dem titl. Musik-Verein für das Grabgeleite sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
Rosine Geiger
Feldrennach, den 19. April 1928.
vsnkssgung.
Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgange meiner lieben, treubesorgten Frau und Mutter
Luise Mauer, geb. Ochner,
für den erhebenden Gesang des Iungfrauenchors unter Leitung des Herrn Oberlehrers Stanger, sowie für die vielen Besuche zu Hause wie im Krankenhaus, ferner für die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte sagen auf diesem Wege herzlichen Dank
die trauernden Hinterbliebenen.
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