ein Vögelein",Mit ihren Liedern singen" waren recht beach­tenswerte Leistungen, die dem Verein und seinem Chorleiter, Oberlehrer Glauner, alle Ehre machen. Abgesehen von eini­gen Trübungen haben die Chöre einen wohlgelungenen und nachhaltigen Eindruck gemacht. Auch die Herbstlieder wurden so innig vorgetragen. Laß sie allgemein gefielen und den leb­haften Beifall der Zuhörer hervorriefen. Frau Thumm als Sopran-Solistin füllte zwei Vortragsnummern ausIch weiß, daß mein Erlöser lebt" undEr weidet seine Herde", welche sie mit wohlklingender Stimme sang; Max Thumm begleitete sie in verständnisvoller Weise. In G. S e e g e r - Neuenbürg lernten wir einen guten Baritonsänger kennen. Mit kräftiger und ansprechender Stimme sang erAn Rose" undDu bist die Ruh". Unsere bekannten Geiger Otto Bester und Ernst Roth spielten duftig und fein, voll inhaltlicher Stimmung das ,Zargo aus dem Violinkonzert D-moll",Sonate A-dur für 2 Violinen und Klavier",Gavotte aus der Sonate A-dur für 2 Violinen" und ,-Sonate G-dur für 2 Violinen und Klavier". Fräulein Johanna Bester sekundierte auf dem Klavier mit gewohnter Sicherheit und trug durch ein flottes Zusammenspiel wesentlich zu einem guten Gelingen bei. Der gespendete Bei­fall, der sowohl den Gesangs- und Violinkünstlern, als auch dem Chor galt, soll den Kirchenchor ermuntern, weiterhin in der Pflege des Kirchengesangs fortzufahren. Dazu bedarf es alter bewährter, wie neuer junger Kräfte. Möge die Ver­anstaltung dazu beitragen, ihm diese zu erhalten und neue junge Kräfte zuzuführen.

Birkenseld, 13. März. In dem Fahrplan für die Autolinie PforzheimBirkenfeldGräfenhausen ändern sich vom Donnerstag, den 15. März, ab die Kurse 9 und 10 wie folgt: Bahnhof Pforzheim ab 18.30 statt 17.00 Uhr, Gräfen- hausen ab 17.55 statt 17.35 Uhr. Die Aenderung wurde ver­anlaßt durch die bereits seit 1. d. M. in Kraft getretene ein- stündige Vorverlegung des Kurses 11 für die Inhaber von Arbeiterwochenkarten. In Birkenfeld wird an den Haltestellen der Autolinie künftig eine übersichtliche Tafel über die Abfahr­zeiten Aufschluß geberr. Nach der bis etwa 1. Mai zu erwarten­den Fertigstellung der Autohallc in Gräfenhausen und nach Eintritt des Sommerfahrplans am 15. Mai können die bisheri­gen, rasch aufeinander folgenden Aenderungen des Fahrplans vermieden bleiben.

x Birkenfeld, 13. März. In letzter Zeit verließ uns Herr Oberbahnhofvorsteher Halder sang- und klanglos, um seine neue Stelle in Jsny im Allgäu anzutreten. Gerne hätten wir ihm noch einen Abschied bereitet, um noch einige Stunden mit ihm zusammen sein zu können. Aber kaum erfuhr man seine Ernennung, so war er schon fort. Auch der Sängerbund, der chm noch ein Ständchen bringen und ihn mit einigen Ab- schiedsliedern erfreuen wollte, kam zu spät. Herr Halder war ein liebenswürdiger und zuvorkommender Beamter und war daher mit seiner Familie allgemein beliebt. Sein Weggang wurde daher aufrichtig bedauert. Das Enztal ist seine zweite Heimat gewesen, brachte er doch 22 Jahre in unserem Tale Nt, davon 15 Jahre in Höfen. Wir wünschen, daß er sich in Jsny gut angewöhnen möge, und daß es ihm und seiner Fa­milie dort aut gehen und gut gefallen möge.

Conweiler, 11. März. Heute hielt die Feuerwehr- kapellle ihre 2. Generalversammlung ab. Vorstand Schönthal er begrüßte die Erschienenen und dankte den­selben für ihre Teilnahme, zugleich ermahnte er die Kapelle, auch künftig den Mann zu stellen und auf dem Damm zu sein, was durch Einigkeit möglich sei. Schriftführer König brachte das Protokoll zur Kenntnis. Kassier (Kann erstattete den KassenberiM, welcher sehr interessant war und allgemein be­friedigte. Nach der Entlastung des Kassiers ging es zu Punkt Neuwahlen, welche im wesentlichen das alle Ergebnis zeitigten, mit Ausnahme des neugewählten Ausschußmitglieds W. BürckHärdt. In längeren Ausführungen machte Schrift­führer König die Anwesenden mit einigen nch zeigenden Miß­ständen bekannt und betonte besonders Ordnung zu schaffen, denn Ordnung bedeute Macht, Unordnung aber Zerrissenheit und Auflösung! In scharfer Weise ging er mit einigen sich zeigenden Äuswüchien ins Gericht und tadelte die Haftung des Ausschusses sowohl wie jene des ersten Vorstandes inbezug auf besondere Vorkommnisse. Eine äußerst lebhafte Diskussion brachte Punkt Verschiedenes. Gemeinderat Engelhardt machte sehr wertvolle Ausführungen, ebenso Feuerwehrkomman­dant Bäuerle, nicht zuletzt aber Dirigent Becht, welcher uns mit praktischen Erfahrungen an die Hand ging, was volle Anerkennung fand und sehr beifällig ausgenommen wurde. Im Verlaufe der weiteren Versammlung erfolgte die Aufnahme der Ehrenmitglieder A. Bäuerle, Rob. Engelhardt, R. Duß, K. Frank und Ludw. Kar cher in die Protokolle. Zweiter Vorstand Gauß machte verschiedene Vorschläge, welche als verwendbar befunden und angenommen wurden. Nach ver­schiedenen weiteren Ausführungen und dem Vortrage emiger Musikstücke wurde die etwas komplizierte Versammlung ge­schlossen. 'Alwin".

Gräfenhausen, 13. März. Vergangenen Sonntag hielt der hiesige Äauernverein imBären seine jährliche Gene- ralversammlung ab, die sehr gut besucht war; die Mehr­zahl der Mitglieder war anwesend. Rach einleitenden Begrü­

ßungsworten durch den Vorsitzenden wurde die Jahresrechnung und die Bilanz bekannt gegeben. Bei einem Jahresumsatz von etwa 20 000 Mk. ergab sich ein Reingewinn von rund 400 Mk., was als guter Abschluß betrachtet werden kann. Der Revisions- bcricht wurde d.r Versammlung vorgetragen. Er zeigte, daß die Leitung des Vereins bemüht war, die Arbeiten gewissenhaft auszuführen. Infolgedessen wurden auch die ausscheidenden Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats durch Zuruf wieder gewählt. Alle Punkte der Tagesordnung wurorn in gemein­samer Arbeit durchberaten. Zum Schluß fand eine unentgelt­liche Gabenverlosung statt, bei der jedes anwesende Mitglied einen landwirtschaftlichen Gegenstand gewann, so daß auf diese Weise ein Teil des Reingewinns sofort wieder den Mitgftedern zugute kam. Mit allseitiger Befriedigung wurden die Gegen­stände in Empfang genommen. Der Dank des Vorsitzenden an die Versammlung beschloß den harmonisch verlaufenen Nachmittag.

Württemberg.

Wildberg, OA. Nagold, 13. März. (Diebischer Reisender.) Am letzten Donnerstag wollte ein Reisender bei einem hiesigen Uhrmacher ein Geschäft machen. Da der Uhrmacher aber keine Lust zeigte und nicht zum Abschluß eines Geschäftes zu bewegen war, stahl ihm der Reisende in einem günstigen Augenblick eine Uhr und verschwand mit dieser. Der Uhrmacher vermißte bald die Uhr und verständigte den Landjäger. Der Reisende wurde noch in einer hiesigen Wirtschaft angetroffen, eine Uhr aber nicht bei ihm gefunden. Ms er nämlich den Landjäger kommen sah, steckte er die Uhr in eine Polsterbank, auf der er saß. Nach­dem er wieder freigelassen war, untersuchte der Landjäger die Polsterbank und fand in dieser die Uhr vor. Der Täter wurde dann in Nagold fcstgenommen und dem Gericht übergeben.

Stuttgart, 13. März. (Eröffnung der Murgtalbahn.) Zu den Nachrichten über die Eröffnung der Murgtalbahn, die in der letzten Zeit in der Presse erschienen sind, teilt die Reichs­bahndirektton Stuttgart mit: Zurzeit kann noch nicht bestimmt werden, wann die Eröffnung möglich sein wird. Die Presse­angaben, in denen zuerst vom 1. Juli, neuerdings vom 1. oder 15. August 1928 die Rede war, sind nicht von uns ausgegangen. Nach dem Stand der Bauarbeiten ist zu hoffen, daß die Bahn Anfang Juli oder August in Betrieb genommen werden kann. Sobald der Termin für die Eröffnung der Bahn festgesetzt werden kann, werden die Reichsbahndirektion Stuttgart und Karlsruhe sich wegen des Programms für die Eröffnungsfeier­lichkeiten mit Len beteiligten Gemeinden in Württemberg und Baden ins Benehmen setzen.

Stuttgart, 13. März. (Auszahlung der Beamtenbezüge.) Die Bezüge der Beamten für April 1928 (einschl. Vorschuß­werden mit Zustimmung des Finanzausschusses des Landtags schon auf 26. März d. I. ausbezahlt. Dieselbe Regelung gilt auch für die Auszahlung der Wartegelder, Ruhegehälter und Hinterbliebenenbezüge. Die Angestellten erhalten die auf 31. März bzw. 1. April fälligen Bezüge ebenfalls auf 26. März. Für die nach dem Reichsangestellten-Tarifvertrag entlohnten Angestellten wird eine besondere Regelung getroffen

Stuttgart, 13. März. (Freiwilliger Tod eines Siebzehn­jährigen.) In der Möhringer Straße hat sich am Montag mittag ein 17jähriger Schüler mit Gas vergiftet. Ms der Vater abends von seiner Berufstätigkeit nach Hause kam, fand er den Jungen leblos im Gang liegen. Die sofort gerufene Feuerwehr bemühte sich mehrere Stunden lang, mit Hilfe des Sauerstoff- apparts das Leben in dem Körper des jungen Menschen wieder­zuerwecken. Alle Versuche waren vergeblich. Der Beweggrund, der den Siebzehnjährigen dazu trieb, in einem Anfall von Schwermut seinem Leben ein Ende zu machen, ist nicht mit Sicherheit festzustellen.

Rottwül, 13. März. (Eine Rabenmutter.) Vor 14 Tagen kani ins hiesige Krankenhaus ein 23 Jahre altes Mädchen zur Entbindung, das ohne Namen und Angabe ihrer Herkunft auf einem Landort im Bezirk in Stellung war. Bon dem Vater des Kindes wußte sie bloß den Vornamen und eine Stadt in Bayern zu nennen. Bei ihrer Aufnahme ins Krankenhaus gab sie an, bis zum 18. Jahre in einemKarren" gelebt zu haben. Ms sie den ersten Spaziergang ins Freie machen durste, ver­schwand die junge Mutter und überließ das Kind seinem Schicksal.

Rottweil, 13. März. (Ein Auto vom Zug erfaßt.) Ein Rottweiler Personenauto fuhr am Samstag abend, mit 3 Personen besetzt, auf einem hinter Deißlingen von der Land­straße nach Dauchingen zu abzweigenden Vizinalsträßchen gegen den Staatsbahnbos Trossingen. Da das Sträßchen für Fahr­zeuge verboten ist, sind an der Bahnlinie, wo sie das Sträßchen schneidet, keine Schranken. Ms der Wagen in langsamem Tempo auf die Schienen fuhr, brauste der 7.V2 Uhr auf dem Trofsinger Bahnbof fällige Äbendzug RottweilVillingen heran, der von dem Führer des mit der Bahnlinie parallel fahrenden Autos

Mm Euch des MtW Sorgen Om,

3m Ks-1-> kMtIhr schnellstens sie verjagen.

64. Fortsetzung. ' Nachdruck verboten.

Herr Inspektor, grübeln Sie nicht," sagte das junge Mädchen, die Augen voll zu ihm aufschlagend,ich will Ihnen alles sagen, aber Sie müssen mir versprechen, sich nicht aufzuregen "

Hier meine Hand, ich verspreche es Ihnen! Was Sie mir sagen, kann doch nichts Schlimmes für mich sein!" Erwartungsvoll blickte er sie an.

Katharine faßte beruhigend nach seinen Händen, die sie fest in den ihrigen hielt.Gerda ist nicht verreist

So ist sie also doch hier und verbirgt sich vor mir? O. das hat sie nicht nötig; ich hege keinen Troll gegen sie wenn sie das zu glauben scheint "

Traurig schüttelte Katharine den Kopf.Nein, Herr Inspektor, das ist es auch nicht Gerda ist tot Tot?" Fast entgeistert starrte er sie antot? H» ich denn recht gehört? Nein, es kann doch nicht sein - "

Doch, es ist so! Gerda ist im See verunglückt. Sie wissen doch, wie leichtsinnig und tollkühn sie immer war, keiner Gefahr achtend, wenn es galt, ihren Willen durch- zujetzen Herr von Brühl hat sie nicht retten können es war zu spät!"

Und wann war das?"

Sie lagen schon fest, Herr Inspektor! Und es war doch selbstverständlich, daß man Ihnen jede Aufregung fern hielt, daß man Ihnen diese traurige Nachricht verheim­lichen mußte, jo lange es eben ging! Frau von Freesen ist allerdings fort, sie ist in Daoos."

Und ist es wirklich so gewesen oder?" Er voll­endete nicht; sie las aber die Frage, die er tun wollte, m seinen Augen und sagte ruhig, seinen Blick aushaltend:

wcan Hai mir >o erzayll, und ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln, weil ich Gerda kenne!" Ihre Gedanken und Mutmaßungen über das traurige Geschehnis brauchte sie ja nicht mitzuteilen.

Also tot die armen Eltern, ihr einzig Kind auf solch schreckliche Weise zu verlieren" sagte Krafft er­schüttert und sah traurig vor sich hin. Ihm schien es un- saßlich, daß diese berückenden Äugen für immer geschlossen, der rote Mund, der ihm so viele heiße Liebesworte ge­flüstert und ihn so leidenschaftlich geküßt, für immer ver­stummt sein sollte. Und war dies, wenn auch unaussprech­lich traurig, nicht dennoch die beste Lösung er oder sie, eines von beiden; denn sie waren doch Geschwister wie hätten sie sich gegenübertreten sollen, wie sich in das neue Verhältnis schicken nach dem, was oorgegangen war? Er legte die Hand über die Augen und konnte nicht verhindern, daß eine Träne über seine schmal gewordenen Wangen lies. Was ihm Gerda zugefügt, was er jetzt hatte so schwer leiden müssen, alles war ausgelöscht, vergessen bei oem Gedanken an ihren jähen Tod. Traurig beobachtete ihn Katharine. Wie mußte er sie doch geliebt haben, daß er so erschüttert war. Leise rührte sie an seinem Arm.

Es tut mir leid, daß ich Ihnen das sagen mußte einmal aber mußten sie es doch erfahren!" »

Er hielt ihre Hand fest und streichelte sie leise.

Ja. einmal mußte ich es doch erfahren, und es hat mich ties gepackt so jung und lebensfroh und schon da­hin! Was müssen die armen Eltern gelitten haben und Herr von Brühl

Er ist gleich nach dem Begräbnis abgereist: Frau von Freesen war überhaupt nicht zu beruhigen; Trostesworten war sie unzugänglich. Der Baron hat es wirklich nicht leicht! Sie war ihrem Gatte» keine Stütze

Dafür Sie um so mehr, liebe, liebe Katharine und mit innigem Blick sah er zu ihr empor. Da wurde sie gewahr, daß er noch immer ihre Hand hielt, und er­rötend entzog sie sie ihm hastig.

Gegen Abend sah der Baron noch einmal nach dem Kranken Katharine hatte ihm vor ihrem Weggehen mit­geteilt, daß Krafft unterrichtet sei. Schweren Herzens be-

!

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trotz der worden war.

Pfeif- und Glockenfianale In diesem Augenbliff '

ick bfteb der Motor

bewegenden

Zeichen.

zerstört, die beiden Insassen kamen mit dem Schrecken un! kleineren Verletzungen davon. Daß sie nicht ums Leben kamen ' Haben sie nur der Geistesgegenwart des Lokomotivführers I Schnell von hier zu verdanken, der die Gefahr rechtzeitig « i kannte und den Zug ans kürzester Strecke zum Stehen bracki» Der Zug mußte rückwärts fahren, um aus dem Auto heraA zukommen.

Tailfingen, 13. März. (Tödlicher Unfall.) Ein schwer«

loses Schlittensuhrwerk und dessen Führer, der Mtschultheii von Heinstetten, der bewußtlos war und tiefe Kopfwunden hat« an der Straße liegend aufgefunden. Der Schwerverletzte nach seiner Verbringung nach Hartheim verschieden. De« Schlittenlenker hat anscheinend das Pferd gescheut und so Laz Unglück verursacht. Das Pferd wurde später an anderer StcL aufgegriffen.

Gerstetten, OA. Heidenheim, 13. März. (WaldbrandMer)

Den Bemühungen der Landjäger ist es gelungen, Altheimer Waldbrandes festzustellen. Es ist di

den Täter lch

dies ein

Mann, der durch unvorsichtiges Zigarettenrauchen den verschuldete, allerdings dann auch sofort die Altheimer Femr, hr * '

wehr alarmierte.

Bad Mergentheim, 13. März. (Schwerer Nnglücksfall.) A» Samstag vormittag zwischen 9 und 10 Uhr ereignete sich m Baugeschäft Jag hier ein Unglück, durch das ein junger Man, in der Vollkraft des Lebens seinen Angehörigen entrisse, wurde. Der 28jährige Säger Nikolaus Hann von Königshofen wollte sich vor,dem Kauern Schwab verbergen, weil er ihm ent­

gegen seiner Zusage sein Holz noch nicht geschnitten hatte uns begab sich deshalb in den Maschinenraum des Sägewerks. Dir!

^ . . . ägewerks.

kam er aus noch ungeklärter Ursache der Transmission zu nah^ wurde von dieser erfaßt und kam unter sie zu liegen, wobei ihm die Kleider vom Leibe, ein Arm ausg-rissen und die Bauchwrml schwer verletzt wurden, außerdem erlitt er einen komplizierte, Schädelbruch. Er wurde ins Krankenhaus verbracht, wo er am Sonntag früh seinen Verletzungen erlag. Eine Frau 3 Kinder jammern um den Ernährer.

Der Kops stak rn waren die Schba schnitten. Anscher ein kurzer, abn Sie als eure 39 I war in der rm Becker u. Eher sw 17.45 Uhr gl Muß einen Brr seift von dem B der Hausbewohr nicht beigetrager starke Blutsprue,

Handel,

Stuttgart, 1l Schlachttws waren (unverkauft 35), l ftg) Schweine, I Ochsen s 53-57 Bullen s 5152 l rindcr s 5962 i Whe o 4046 (- (unv.) Kälber b 8 bis 65), Schweine b vollfleischige Sc M240 Psd. 5i bis 55), o fleischic Sauen 4251 (4< Ludwigsburo dem Markt etwa vorigen Jahr. B »ende Preise erz mittlere 800-120, Pforzheim,

8 Kühe, 35 Rint Ochsen Ä 5557, d und c 4028, 58-60, e 5358 Die Preise g

Baden.

Langenalb, 13. März. Seit kurzem befindet sich die Orgel in unserer Kirche wieder in ihrem früheren normalen Zustant wie vor 11 Jahren, als im Krieg die sogenannten Prospekt- Pfeifen dem Vaterland geopfert werden mußten. Der edle Stifter der neuen Pfeifen im Wert von 600 Mark ist Säge­werksbesitzer Friedrich Jäck. Er war es auch, der bei Sek Wiederbeschaffung der Glocken nach dem Kriege den größt« Teil der Kosten in opferwilliger Werse auf sich nahm.

Vermischtes.

Eine Brandstifterbande verhaftet. Die Zentrale der Braui- stifterbande, die seit etwa 3 Jahren den nördlichsten Teil der Provinz Hessen-Joaffau und die Grafschaft Schaumburg unsicher macht, ist in dem Dorfe Steinbergen bei Rinteln an der Weser entdeckt worden, wo man in diesen Tagen eine fünf- köpfige Bande verhaftet hat. Diese Brandstisterbande hat auf Bestellung für 10 bis 100 Mark, wenn der Hausbesitzer gerate verreist" war, Häuser und Scheunen in Asche gelegt. Sie hat auch eine Reihe von Raubzügen in die Umgebung von RintÄ» unternommen und hatte in einer Werkstatt des am 1. März abgebrannten Heinrich Hugo in Steinbergen ihren Schlupf­winkel. Die Räuber schwärzten ihre Gesichter und zogen dann schwer bewaffnet auf Raubzüge aus. Bisher sind ihnen mehre« Ueberfälle nachgewiesen. Es ist anzunehmen, daß der Kamps gegen die freiwilligen Feuerwehren, der in der Rinteler Gegend bei verschiedenen Angelegenheiten tobte, auf diese Bande zurück zuführen ist, die sich nicht gescheut hat, Wasserschläuche zu zer­schneiden und die Wasserspr-rtze unbrauchbar zu machen.

Frauenmord in Berlin. Am Montag abend um 18.45 Uhr entdeckten in Berlin Bewohner des Hauses Charlottenstratze 78, das ein sehr altes und winkliges Gebäude ist, auf der Treppe im ersten Stock die stark mit Blut besudelte Leiche einer Fra», die in völlig zusammengekrümmter Haltung auf den Knien btz.

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trat er das Zimmer, nun mußte das andere auch noch ge­sagt werden, wenn er danach gefragt wurde lange konute er die Erklärung nicht vermeiden.

Lieber Herr Baron" mitfühlend streckte ihm Krafft die Hand entgegenund ich habe bis heute nichts da»o« gewußt."

Lassen Sie nur gut sein, mein Junge." entgegnet« der Angeredete rauh und schluckte an etwas, das ihn im Halft würgtees ist nun mal nicht zu ändern? Halten Sft mir wenigstens den Kopf oben, daß ich nicht noch die Sorg« um Sie habe!"

Um mich fremden Menschen

Wollen Sie mich kränken, mein Freund? Ich Hab' ft viel an Ihnen gut zu machen

Und Sie zürnen mir nicht? Ist mein Anblick Ihne« nicht unangenehm, schmerzlich?"

Weshalb denn? Sie sind nicht gescheit!"

Nun, wegen des Dunkels, das über meiner Herkunft liegt, das ich so gern gehoben sehen möchte!"

Kommen Sie mir wieder mit den alten Geschichten?"

Ja, ich muß." sagte Krafft ernst und entschieden,ich bitte Sie um Aufklärung, Herr Baron, wenn anders mir nicht jede Stunde, die ich hier zudringen muß. zum Vor­wurf, zur Qual wird! Denn ich weiß genau, daß es keine Fieberträume sind, daß ich nicht der bin. der ich zu sei« glaubte! Ich bitte Sie inständig, Herr Baron, erlösen Sie mich aus diesem Zwiespalt; geben Sie mir Klarheit! Wem verdanke ich mein Leben?"

Da ist nicht viel zu sagen," entgegnete der Baron.du Sie mein Sohn nicht sind

Dacht' ich mir das doch." warf Krafft leise ein.Sie hätten mich nicht verleugnet in Ihrer unendlichen Güte"

Der Baron tat, als höre er die Bemerkung nicht, und fuhr fort:Da Sie mein Sohn nicht sind, bleibt nur übrig, daß meine Frau

Und wer ist es, den ich Vater zu nennen habe?"

Wollen Sie das auch wissen? Nun den«, immerhin« Seit einigen Jahren ist er tot es war der Prinz vom z sschen Hause weil Sie es denn durchaus wissen wollen!

lF-rtsetzung folgt.)

Stuttgart, 1! rar a. g. St. Stri trr zum Regierur länger zum Reg, Stuttgart, l Gegenüber miede wird sestgestellt, t seiner Beamten e schung und der A stellt hat.

^ München. 1i kchutz über die m Vorgänge im Ja bayerischen Gesar stellt Gesandter v 1923 weder im 2 !m Sinne derErr

zwischen den Art beteiligten Verbä den abgelehnt ui Essen. 13. T band und den B wurden nach mei Arbeitgeber vertc beitszeit wirtscha baden sich diesen Verhandlungen j Bttterfeld, noch mitgeteilt, t »is abgelegt hat. «tötet. Grund in das Bitter Leipzig. 13. oerhandlungster» Mischen Dichter schoben worden, Dr. Seele« von Berlin. 13. Landwittschaft h Wirtschaftlichen 1 eicht über die B zugehen lassen.

Berlin. 13. Wersonalverände! Marinedienst au kommandiert zu Berlin. 13. Hof brach heute port zu den vor Lchen Fußgänge diger Arbeit gell die in dem ÄZal Berlin, 13. knrer Berg, inw durchzudrücken! Straße in eine zegengetretcn. < vom Besuch der und Schiilerinm Berlin. 13. Berlin-Lankwitz jährige Frau Io seit mehreren Ic und lebte seit lo Automaten war vorhanden. DK worden und ha Tod gefunden, erwürgt und d das Leben zu n Berlin, 13 «ehrminister Dl tionen Lohmani nicht wiederhole die Einzelheiten je drei Deutsch, des Zentrums, 1 aus je einem A der Wirtschaftsj Berlin. 13 Keudell, der an eine leichte Bess Berlin, 13 die letzten Kuni ihre Anhänger i halb der preußi paganda des L das die Aufrech