Skaten bei den letzten Konnnunalwahlen in Potsdam Weitgehen- Stimmenthaltung übten. Aehnlich äußert sich dieTaglis"' " "" .. " ' ' ^ sei

Rundschau", die erklärt, derRuck nach links'' sei in ^Lirkli , keit nur ein Taschenspielertrick, der dadurch möglich sei, daß diesmal im Gegensatz zur letzten Stadtverordnetenwahl die sozialdemokratischen Wähler sämtlich zur Wahlurne gegangen sind. Die bürgerlichen Parteien, die in Potsdam durchaus gut abgeschnitten hätten, brauchten sich in ihrer Zuversicht für einen Erfolg bei den kommenden Wahlen nicht beirren zu lasten. Die Deutsche Allgcm. Ztg." sagt: Der Fluch der Splitterparteien hat sich wieder einmal gegen das Bürgertum ausgewirkt. Be- m-rkenswcrt gerade für Potsdam, so urteilt die ,,Germania", ist die völlige Niederlage der völkischen und nationalistischen Parteigruppen. DasBerliner Tageblatt" betont, daß die Deutschnationalen im Potsdamer Stadtparlament nun der Unterstützung durch die Volksparteiler und die Wirtschafts­parteiter bedürfen, wenn sie ihren Willen durchsetzen wollen. DerVorwärts jubelt: Die Alleinherrschaft der Deutschnatio Selbst in der Hauptstadt desGeistes vor

eimar siegreich vor.

von

Die

nalen ist gebrochen.

Potsdam dringt der Geist von .

Flagge der Republik, die bisher nur auf Befehl gezeigt wurde, wirb sich in Zukunft auch aus dem Potsdamer Rathaus ihren Uhrenplatz erobern.

Riesenkundgebung der schlesischen Landwirtschaft.

Breslau, 12. März. Die Notlage der schlesischen Landwirt- Whaft kam in einer am Montag mittag auf dem Breslauer Palaisplatz abgehaltenen riesigen Kundgebung des schlesischen Landbundes zum Ausdruck. Zu der Kundgebung waren etwa 100 000 Landwirte Mittelschlesiens, darunter auch zahlreiche an der Landwirtschaft interessierte Innungen und Gewerbevereine mit Sonderzügen eingetroffen. Der Vorsitzende des schlesischen Landbundes, Freiherr von Richthofen-Bogulawitz, schilderte in seiner Rede, die durch Lautsprecher vermittelt wurde, die große Not des schlesischen Bauernstandes. Nachdem 2 Entschließungen angenommen worden waren, fand die Kundgebung mit dem Absingen des Deutschlandliedes ihren Abschluß.

I» SSdtirol.

Innsbruck, 13. März. Der Gasthof Gruber im Bozen« Boden wurde behördlich gesperrt, weil dort einige italienische Arbeiter erklärt hatten, daß Mussolini nicht mehr lebend zurück- kehren solle, wenn er am 24. Mai an der Enthüllungsfeier des Sieaesdenkmals in Bozen teilnehmen werde. Eine Kellnerin, die dieses Gespräch mitangehört hatte und auf die Frage, was die Deutschen zu einem Attentat auf Mussolini sagen würden, geantwortet habe, daß der Anschlag auf Mussolini nur schlimme Folgen haben würde, wurde verhaftet. DerTiroler Anzeiger" bringt eine Mitteilung der ZeitungTirolia", wonach der Ministerrat beschlossen hat, 84 Beamte der- Etschprovinz nach Inner-Italien zu versetzen. An ihre Stelle treten im Austausch Staatsbeamte aus Venetien und Toscana. Am Mittwoch sollen, wie derTiroler Anzeiger" erfährt, in den Schulen Bozens und Merans die deutschsprachigen Lehrbücher cingezogen worden sein. Oesterreichische und deutsche Zeitungen seien in den Hotels so gut wie nicht mehr zu finden, da sie meist an der Grenze zurückgehalten würden.

Spionageprozetz in Paris.

Paris, 12. März. Vor einer Pariser Strafkammer begann heute ein großer Spionageprozeß gegen 13 Angeklagte, die be­schuldigt sind, militärische Dokumente, die sich auf die franzö­sische Lustschiffahrt beziehen, der Sowjetregierung ausgeliefert zu habem In den Fall verwickelt ist der Pariser Stadtrat Cremet und dessen Sekretärin Louise Clarac, die beide vor einiger Zeit nach Rußland flüchteten und in ihrer Abwesenheit bereits zu je 5 Jahren Gefängnis und 5000 Franken Geldstrafe wegen Spionage verurteilt worden sind. Hauptangeklagter in dem Prozeß ist ein früherer Steueramtskontrolleur Rougeayes, der 1925 zum Militärdienst eingezogen worden war und gegen hohe Geldbezüge Dokumente ausgeliefert haben soll. Die ande­ren Angeklagten sind hauptsächlich Soldaten. Die Verhandlung wird unter Ausschluß der Oefsentlichkeit geführt.

Die Katastrophe in Santos.

Santos, 12. März. Die Abräumung der Erd- und Ge-

steinsmasseu von den durch die Erdrutschkatastrophe betrokk«- Teilen der Stadt dürsten eine Woche in Anspruch nehmen, «n find gegenwärtig über 200 den gebotenen Opfern bef In der Nähe der Unglück

ternde Szenen ab. So w , . _ ...

bei der Heimkehr unter den Trümmern seines Wohnhäus^A Leichen seiner 8 Kinder fand. "

nglücksstätte spielen sich fortgesetzt^erschA So wirdcherichtet, daß ein Familienvata

Birkeofelder Famllien-Chronik

vom Monat Februar 1828.

3) Geburten:

28. Febr. Heinz, Sohn des Schneidermeisters Hermann Br»:

Hammer und seiner Ehefrau Frida geb. Vollme» h) Eheschließungen:

Keine;

c) Sterbefälle:

17. Febr.: Karl Stumpp, 44 Jahre alter Wirt;

24. Febr.: Barbara Oelschläger, 56 I. a. ledige Landwirtin.

Ostern, das Frühlingsfest steht vor der Tür, da heißt»

heutigen Verhältnissen für sU ichwer und aussichtslos, und doch ist es möglich, man es nur richtig anfangen. Ohne daß es die Angehöriae» merken, kann man z. B. Butter durch die bekannte Fei»M MargarineBlauband frisch gekirnt" ersetzen und diese zu» Kochen und Backen und vor allem als Brotaufstrich ver­wenden. Sie besitzt vollen Nährwert, ist ergiebig und beköww lich und hat einen eigenen, feinen Geschmack Niemand braM also irgendwie etwas zu entbehren; Las Mittagbrot, der SoW tagskuchen, die bestrichenen Brote werden köstlich munden ml der Gatte wird stolz auf sein Frauchen sein, denn zu den ns wendigen Frühjahrsanschaffungen ist erspartes Geld in K Wirtschaftskasie.

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In der nächsten Zeit wird durch die Schutzmannschaft »ach der Reinlichkeit in den Hauswinkeln und nach den Abortgruben gesehen werden.

Der Unfug, altes Geschirr und sonstigen Anrat an Waldrändern und ähnlichen Orten abzulagern, statt solche Sachen auf den städt. Schuttplatz an der Wildbaderstraße unterhalb der Wasserstube des Elektrizitätswerks zu verbrin­gen, hat leider zu- statt abgenommen. Ich ersuche alle ord­nungsliebenden Einwohner, die Polizei zu unterstützen bei Bekämpfung der Unsauberkeit in Stadt und Umgebung, wo­zu außer der oben gerügten Verschandelung der Natur auch das Wegwerfen von Papier usw. an Straßen und Wegen gehört.

Hausgeflügel

so zu verwahren, daß dasselbe fremden Feldern und arten keinen Schaden zufügen kann.

Ortspolizeibehörde: Knödel.

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BezirksaickLitsamt Neuenbürg.

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_ , woch den 21. März 1928 aus

dem Gemeindewald Distr. Aichelberg, Hünerberg und Meistern sechs Lose Tannen zum Verkauf:

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2. Los: 8.27 I.. 4.82 11.. 13.05 III., 6.50 IV.. 5.32 V., 2.81 VI. Kl. Sägholz: 1.63 I.. 1.93 III.. 1.46 IV. Kl.

3. Los: 21.73 I.. 11.12 II.. 6.31 III., 3.86 IV.. 4.30 V.. 0.75 VI. Klasse. Sägholz: 4.27 I.. 3.60 II.. 0.94 III., 0.46 IV-, 1.46 V. Kl.

4. Los beim Meistern: 4.16 l., 10.43 II., 11.54 III.,

II. 01 IV.. 8.99 V., 1.36 VI. Kl. Sägholz: 2.61 III., 0.97 IV. Klasse.

5. Los beim Meistern: 3.75 II.. 14.93 III., 17.72 IV., 7.68 V.. 0.62 VI. Kl. Sägholz: 3.41 I.. 2.30 II., 0.35 III., 2.83 IV.. 0.21 V. Kl.

6. Los beim Meistern: 2.75 I., 9.00 II., 10.90 III., 7.05 IV.. 11.97 V. 0.40 VI. Kl. Sägholz: 3.22 I.. 3.38 II.. 1.63

III. , 0.71 IV. Klasse.

Ferner eine schöne Buche mit 1.22 Fm., 12 m lang.

Die Unterzeichneten Angebote, in ganzen Prozenten der staatlichen Forstpreise vom 1. Oktober 1927 ausgedrückt, wollen verschlossen mit der AufschriftAngebote Stammholz" bis Mittwoch den 21. März 1928, nachm. 3 Uhr, beim Echultheißenamt eingereicht werden, wo zugleich die Eröffnung auf dem Rathaus stattfindet. Bei gutem Angebot kann der Zuschlag gleich erfolgen. Zahlungsbedingungen: Die staat­lichen. Losverzeichnisse durch Waldschütz Schmid, Meistern, welche vorher bestellt werden wollen.

Anschließend 4 Ahr gleichen Datums werden im öffent­lichen Aufstreich 4 Rm. Scheiter, buch., 3 Rm. Prügel, buch., 14 Rm. Tannen Roller II. Kl., 79 Rm. Anbruch.

Ebenso Stangen: Baustangen II. Klasse 49 Stück, Baustangen III. Kl. 7 Stück, Hagstangen I. Kl. 21 St., Hag­stangen II. Kl. 50 St.. Hopfenstangen I. Kl. 11 St. verkauft.

rr Gemeinderat.

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Samstag: 8 Uhr Hauptprobe in der Turnhalle.

Die Proben beginnen pünkt­lich um 8 Ahr.

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