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dem Notprogramm des Reichslandbundes stehen. Jivch Aus-
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können, kernen Pfennig neue Schulden mehr aufnehmen und jede Steuerzahlung aus der Substanz ablehnen
Ausland.
London, 15. Febr. Zwischen England und Rußland scheint sich auf wirtschaftlichem Gebiet eine wachsende Annäherung anzubahnen.
Lord Asguith and Oxford ft.
London, 15. Febr. Herbert Henry Asguith, Lord Oxford, ist heute morgen, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, gestorben. Asguith, der den Titel Lord Oxford erhielt, ist am 12. September 1852 in Morley geboren. Er wurde Rechtsanwalt. Im Jahre 1886 zog er als Abgeordneter der Liberalen ins Unterhaus ein. Von dieser Zeit an war er ununterbrochen politisch tätig, bald als Minister des Innern, bald als Vizepräsident der Liberalen, bald als Schatzkanzler und Premierminister. 1915 trat er an die Spitze eines Koalitionskabinetts, das aber beim Fall Rumäniens gestürzt wurde. Er wirkte dann nur noch als Mitglied des Unterhauses und befürwortete weitgehende Kriegsziele. Von 1929 bis 1924 war er Führer der Opposition und trat für Revision des Friedensvertrags ein.
Aus Stadt und Bezirk.
Neuenbürg. (Sitzung des Gemeinderats am 14. Februar.) Die GemeinnützigeWohnungsfürsorgedesLan- desverbandsder Württ. Mietervereine in Stuttgart-Degerloch sucht um AbgabeeinesBauplatzes nach zur Erstellung eines Mehrfamilienhauses auf dem Alaienplatz. Der Gemeinderat erklärt sich grundsätzlich zur Abgabe des erforderlichen Geländes bereit zu ähnlichen Bedingungen wie an den Siedelungsverein. Endgültiger Beschluß wird nach Vorlage des Bau- und Lageplans erfolgen. Es wird die Erwartung ausgesprochen, daß bei der Bauausführung möglichst hiesige Geschäftsleute berücksichtigt werden. Für dieses Bauvorhaben wird zugleich Bürgschaft gegenüber der Württ. Woh- nungsireditanstalt für das nachgesuchte Baudarlehen in üblicher Weise übernommen.
Ein Gesuch um Abgabe eines weiteren Bauplatzes auf der Großen Wiese muß bis zur endgültigen Fertigstellung des Bebauungsplanes zurückgestellt werden.
lieber die Fortführung des Straßenumbaus Alte Psorz Helmer st baße wird mit dem Bauunternehmer ver
handelt und diesem gegenüber zum Ausdruck gebracht, daß der ">— ^ ^ .-.- - "usche. ^-
Gemeinderat möglichste Beschleunigung wünsche. In der nächsten Zeit soll eine Besichtigung der Strecke durch den Gemeinderat erfolgen. Die Schotterbeifuhr für die Bewalzung, soweit sie noch zu geschehen hat, wird dem Fuhrunternehmer Christof Schleeh zu Angebotspreisen übertragen. Auf eine Eingabe der hiesigen Ortsgruppe des Bezirks-Obst- und Gartenbau- Vereins wird vom Gemeinderat in Würdigung der angeführten Gründe beschlossen, an der unteren Straßenstrecke statt der vorgesehenen Birken Birnen- oder Kirschbäume anzupflanzen, nachdem genannter Verein in Aussicht gestellt hat, zur Erzielung einer musterhaften Pflanzung die Pflege der Bäume auf einige Jahre zu übernehmen.
Vom Gemcinderat wird die Satzung der freiw. Feuerwehr mit den in der Generalversammlung derselben vom 5. März 1927 beschlossenen Abänderungen gutgeheißen.
Die VorstanLschaft der hiesigen Realschule gibt Kenntnis von einem Erlaß der Ministerialabteiluna für die höheren Schulen, wonach im Schuljahr 1928/29 im Falle der Weiter- führung der Klasse VI eine neue Hilfslehrerstelle an der Realschule notwendig wird. Es wird Beschlußfassung durch den Gemeinderat beantragt. Der Gemeinderat beauftragt den Vorsitzenden, bei der Ministerialabteilung vorstellig zu werden und mit derselben wegen der Kostentragung für die Stelle zu verhandeln.
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Der Vorsitzende erstattet Bericht über die am 10. d. M. bei Handelskammer Ea
alw stattgefundene Fahrplankon-
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ferenz. 3dach dem Ergebnis derselben ist, zunächst für den Sommer und teilweise auch für den Winter, mit erner erheblichen Verbesserung der Zugsverbindungen vom und zum Enz- tal zu rechnen.
Jdachdem noch eine Anzahl kleinerer Angelegenheiten und eine Grundstücksschätzung erledigt waren, wurde die Sitzung geschlossen. K.
(Wetterbericht.) Unter dem Einfluß der nordwest lichcn Depression ist für Freitag und Samstag weiterhin un beständiges, mehrfach bedecktes und auch zu Niederschlägen ge- ilich mild
neigtes, ziemlich mildes Wetter zu erwarten.
,x Birkenfeld, 15. Febr. Infolge der Regengüsse und Schnceschmelze ist die Enz in stetigem Steigen begriffen. An verschiedenen Stellen ist ne aus den Usern getreten und überschwemmt teilweise Las Brötzinger Tal.
Württemberg.
Leonberg, 15. Febr. (Pferdemarkt.) Dem gestrigen Pferde- markt waren etwa 600 Tiere zugeführt. Der Leonberger Pferdemarkt hat je von jeher eine besonders große Bedeutung und übte wie immer eine große Anziehungskraft aus. Das Pferdematerial war im allgemeinen recht gut, aber der Handel ließ, weil cs unseren Landwirten an Geld fehlt, sehr zu wünschen übrig. Bezahlt wurden für ältere Pferde leichteren Schlags 400—600 Mark, für jüngere Pferde dieser Art 600—800 Ntark, für mittelschwere Pferde 800—1000 Mark, für schwere Pferde 1200—1500 Mark, für ganz schwere jüngere Pferde auch bis zu 1800 Mark. Mit dem Pferdemarkt war wieder eine Prämiierung verbunden, bei der zahlreiche Preise zur Verteilung gelangen; auch Reiter und Wagen wurden prämiiert. Der Festzug bot ein imposantes Bild. Zahlreiche ländliche Reiter beteiligen sich daran; auch zeigte der Zug schöne Wagen mit prächtigen Pferden. Abends war das übliche Bankett.
Stuttgart, 15. Febr. (Einnahmen und Ausgaben beim Stuttgarter Sechstagerennen.) Beim Stuttgarter Sechstagerennen wurden die Ausgaben mit 120 000 bis 125 000 Mark angegeben, wovon der größte Teil auf Fahrgelder entfallen sein soll. Nun wird berechnet, -daß der Gesamtbesuch 66 OM Personen betrug und daß sich daraus eine Gesamtcinnahme von 235 OM bis 265 000 Mark ergab. Demnach hat der Pächter der Stadthallenräume kein übles Geschäft gemacht, wenn auch die Stadt 15 Prozent Vergnügungssteuer erhoben hat.
Hofen, OA. Besigheim,
Streit um die Aufwertu der Entwertungszeit abg . ganzen Gemeinde schon viel Staub aufgewirbelt hat, wurde nun vor dem Amtsgericht Besigheim durch einen gütlichen Vergleich geschlichtet. Die Parteien haben sich auf eine 50Prozentige Aufwertung der im Jahre 1920 festgesetzten Ausgleichsforderungen geeignet. Jede Partei zahlt die eigenen Anwaltskosten.
Güglingen, OA. Brackenheim, 15. Febr. (Ein neuer Gau im Schwäbischen Sängerbund.) Am Sonntag fand in der »Post" eine Sängerversammlung des Hölderlin-Gaues und des Zabergaues statt. Diese beiden Gaue haben bis jetzt dem Schwäbischen Sängerbund nicht angehört. Mit großer Mehrzahl haben beide Gaue beschlossen, künftig einen Gau zu bildern der den Nomen Hölderlin-Zabergäu führt und außerdem hat sich der neue Gau zum Anschluß an .den Schwäbischen Sängerbund erklärt. Die Ausschüsse -der beiden Bünde führen die Geschäfte bis zur demnächst stattfindenden Generalversammlung des Gaues, wo dann
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auch die Wahlen, sowie Statutenberatung vorgenounny, werderr.
Ulm, 15. Febr. (Das erwachende Gewissen.) Im Jahn 19B habe ich bei Ihnen eingekauft und einen Rechenfehler j» meinen Gunsten im Betrag von 2.50 oder 3.50 Mark entdeckt Es tut mir leid, wenn jemand dadurch zu Schaden gekommen wäre, ich schicke hiermit 3.60 Mark. Die Sache drückt mich schon längst. — Datiert ist der Brief aus München und gin» an ein hiesiges großes Geschäftshaus.
zu gehen, da sie sich daran gehindert, sei!
Darmstadt, 15. demokratische Abgeo «um LandtagspräsiL Mainz. 16. Fe Bad Neuenahr ver gestern in das Unte> Hörde untersteht, ei wird angegeben, da den Franzosen Crei der französischen Ui gemacht haben soll.
Hagen. 15. Fe Fabrikraum der D Zwei Leute, die als getötet. Es Handel befand, eine maschi Berlin, 15. Fc beiterstreik ist der E Die Parteien sind s Berlin. 16. Fe Raubüberfall auf e übt. Das Schause Schaufensterscheibe Verkaufsraum best barsten Brillantstüc mando und Krimin Juwelier ist schwer Berlin, 15. Fe die durch ihr Borg die Veranlassung j hatten, werden sich > am 22. Februar vc warten haben.
Spandau, 15. gestern die 15jähri Etage auf den Eft wutztlos liegen blie zu werden.
Danzig, 15. I aus Danzig hat gl Der Junge war v Furcht, bestraft zu dort auf einer Che Amsterdam, i bei der Insel Tersc von der Zuider°6i eines Dampfers zu Kutter wurde heut Spur.
London, 15. l sönlichen Telegrani Freundes und ein« Unterhaus erklärte ford mit einem ti- morgen den Antro auszuheben. Ein
Gerstetten, OA. Heidenheim, 15. Febr. (Viel Leides Schwere
Prüfungsstunden hatten die betagten Eheleute Joh. Daune, schon durchgemacht, indem sie 3 Söhne im Wellkrieg verlöre» und nun erschüttert neues Leid dis braven Eheleute, indem an, Samstag aus Eßlingen die Nachricht kam, daß nun auch ihr vierter und letzter Sohn, der -dort mit einer Gerstetterin verheiratete 48jährige Georg durch einen Unglücksfall sein Lebe, aushauchte.
Vom Lande, 15. Febr. (Landrat und Oberamt.) Neve, Aufhebung des allen schönen schwäbischen Oberamtstitels iss man allüberall geteilter Ansicht. Der Titel Landrat klingt sehr norddeutsch und ist ein nicht ganz voller Ersatz. Wen»
man aber schon „dran ist", so möge auch das Wort oder die ^ ' ' 'übt ihm gegenüber kein
Bezeichnung „Oberamt" fallen, denn es gib unteres „Amt". Wir stehen auch nicht ganz allein und -die Be-
' 'oez.
zeichnung .^Bezirksamt" ist wirklich viel bezeichnender und zweL entsprechender. Es wäre zu wünschen, daß auch diese Operativ» gleich gemacht würde. Wie lange hat es z. B. gebraucht, bii wir „Amtsgerichtsräte" hatten und wie schnell hat sich jetzt der Titel eingelebt.
Baden.
Möhringen, Amt Engen, 13. Febr. In der Nacht zm» Sonntag brannte das neuzeitlich eingerichtete Sägewerk Le, Firma Maier ab. Das Feuer wurde von Passanten in da Nähe des elektrischen Umschalters bemerkt. Ein kleiner Posten Holz und die Sägewerksmaschinen fielen ebenfalls dem Brandt zum Opfer, als dessen Ursache man Kurzschluß vermutet.
Weinheiur, 13. Febr. In der Maschinenfabrik „Badenia' befindet sich seit etwa 25 Jahren auf hohem Eisengerüst et» Storchennest, in -das jedes Jahr zu Beginn des Frühlings Meister Adebar mit seiner besseren Hälfte einzieht. Im vcr-
das
gangenen Jahr war es ausgefallen, daß das Storchenpaar zu» ersten Male keine Jungen -hochbrachte. — Dieses Rätsel hat seht seine überraschende Lösung gefunden. Als nämlich -dieser Tag«
rm Auftrag der Fabrrkleitung wegen ein Maurerpolier Gaber zu dem Eisengerüst
einer Ausbesserung der orstieg, um das roße Ratte ent-
Storchennest r sich häuslich
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Nest zu untersuchen, sprang ihm daraus eine gegen. Es stellte sich heraus, daß in dem ganze Rattenfamilie mit 8 wohlgenährten Jungen niedergelassen hatte. Es liegt deshalb die Vermutung nahe daß die Ratten im vergangenen Jahre entweder sich die Eit» gut schmecken ließen, oder aber die jungen Störche verzehrten. Bei näherer Untersuchung des Nestes machte der Maurer noch eine weitere Entdeckung. Er fand darin 7 Damenstrümpfe, die offenbar von einer Wäscheleine gestohlen waren, um der Fr« Störchin -das Nest behaglich zu machen.
Neueste Nachrichten.
Stuttgart, 15. Febr. Der Sozialdemokratische Verein D hier im Gewerkschaftshaus seine Hauptversammlung abgehalten. Der Kassenbericht zeigt, daß die Zahl der männlichen Beiträge von 136912 Mark lm Jahr 1926 auf 164 240 Mark im Jahr 1927, die Zahl der werblichen Beiträge von 24 933 aus 30 728 Mark gesttegen ist. Es wurde ein Protest gegen die Politik der württembergischen Rechtsregiernng beschlossen. Zum 1. Vorsitzenden wurde an Stelle von Herpich Brodbeck gewählt.
Heilbronn, 15. Febr. Die deutsch-demokratische Landtags- fraktion veranstaltete am Dienstag im Harmonicsaal eine» Parlamentarischen Abend. Geheimrat Brnckmann breit die Begrüßungsansprache. Staatspräsident a. D. Dr. v. Hieber sprach über württ. Kulturpolitik und kritisierte die Haltung des Kult- Ministers und sein Versagen in Schulfragen. Der Wg. Emst Roth behandelte Wirtschafts- und Steuerfragen und der Abg. Henne betonte, daß die fetzigen Regierungsparteien, solange sie in Opposition waren, vrel versprochen, aber nichts gehalten haben.
München, 15. Febr. In einem hiesigen Weinrestaurant tötete heute nacht ein 20 jähriger Studierender aus Liebe seine Geliebte, eine 32 jährige Münchener Rechtsanwaltsgattin durch zwei Schüsse in den Kopf. Die beiden, die sich vor einigen Wochen auf einem Künstler- fest kcnnengelernt hatten, hatten beschlossen, gemeinsam in den Tod
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39 Fortsetzung. Nachdruck verboten.
„Wo du bist, Cousinchen, ist das nie der Fall," ent- gegnete Hellmut galant, „mir ist es gleich; ich habe keine besonderen Wünsche, ich fühle mich sehr wohl hier — Vielleicht unternimmst du. lieber Onkel, einen kleinen Ritt mit mir; dein Stall hat lebhaftes Begehren in mir geweckt; so etwas sieht man selten —wandte er sich an aen Baron.
„Gern, mein Junge," schmunzelte der.
„Ich reite mit, Papa," sagte Gerda, „um elf Uhr spätestens müssen wir zurück sein; da kommt Katharine zum Tennisspielen: ich habe zu ihr geschickt."
„Sind wir längst wieder da. Kleine! — Aber um acht antreten; denn morgens ist es am schönsten!"
„Papa, Hab' ich dich schon jemals im Stich gelassen?" fragte sie vorwurfsvoll, — „wie oft bim ich doch in den vergangen«^ Monaten schon um fünf mit dir ausgeritten, das hast du wohl vergessen?"
„Nein, nein, Gerda, beruhige dich!"
Der Sonntag brach an, ein herrlicher Tag. Gerda war pünktlich zur Stelle und sah entzückend aus in dem dunkelblauen Neitkleid, das ihren wundervollen Wuchs voll ^ur Geltung brachte. Sie plauderte mit Hellmut, und die Scherzworte flogen zwischen den beiden hin und her Sie hatte an ihre Reitgerte eine Rose gebunden, die er ihr zu entwenden suchte.
„Halt, mein Freund," lachte sie, „so haben wir nicht gewettet; so freigebig bin ich nicht! — Die mußt du dir erst verdienen!"
„Nun denn — stelle mir eine Aufgabe, ich will sie lösen,
„Wohlan, ich werde vich beim Won nehmen! — — ah. Sie da. Herr Inspektor, guten Morgen!" ries sie Krafft zu, der gerade aus'dem Stall getreten war und mit finsterem Blick zu ihr herüber sah, die so übermütig und siegesbewußt an der Veranda lehnte, welche mit wildem Wein, der in den verschiedensten Farben schimmerte, üppig bewachsen war und einen reizvollen Hintergrund für Gerda bildete Krafft grüßte mit stummer Verneigung und ging dann weiter. Da rief sie ihm etwas zu. was er nicht verstand. worauf er zu den beiden trat.
„Baronesse befehlen —?"
„O, ich fragte nur. wo Papa bleibt."
„Der Herr Baron hatte etwas vergessen und ist nochmal ins Haus gegangen, wird aber sogleich kommen!"
„Danke! — Sagen Sie, Herr Inspektor, Sie haben doch Ihr Versprechen nicht vergessen, nachher mit uns
Tennis zu spielen?-Fräulein von Buchwaldt kommt
auch! Ich sage dir. Hellmut. das schönste Mädchen der Umgegend .du wirst staunen! — nicht wahr, ich habe recht, Herr Inspektor?" und lächelnd sah sie Krafft an Er fühlte, daß ihn Gerda quälen wollte; aber sie sollte nicht triumphieren.
Zustimmend erwiderte er auf ihre Worte:
„Fräulein von Buchwaldt. ist allerdings eine selten schöne Erscheinung!"
Gerda biß sich bei seiner Antwort, die sie in ihrer Eitelkeit verletzte, aus die Lippen; sie hatte doch eine etwas mehr eingeschränkte Antwort erwartet.
„Aber. Cousinchen, wie kannst du vom schönsten Mädchen der Umgegend reden, wenn du dich nicht von jener Bemerkung ausschließest? Wer so reizend ist wie du, kann doch unmöglich eine Rivalin haben!"
„Du hörtest doch, Herr Inspektor bestätigte soeben meine Worte —
Krafft widersprach dieser Bemerkung nicht; er amüsierte sich, als er in Gerdas Gesichtchen blickte, das jo lebhaft ihre Gedanken widerjpiegelte — verletzte Eitelkeit, Aerger waren deutlich sichtbar darauf.
„Dann muß es wirklich etwas Rares sein!" jagte Hell-
„Eine schlanke, schöne Blondine — Wallkü?ensigur, Herr Graf —
„Ach, ganz mein Fall! — Sie scheinen ebenfalls diesen Geschmack zu haben, Herr Inspektor?"
„Wenigstens sind mir blonde Frauen ganz ungemein sympathisch." erwiderte Krafft ruhig.
An Gerda flog alles; sie warf einen forschenden Blick auf sein Gesicht, das vollkommen unbewegt war
„Ja, Hellmut, Herr Inspektor hat recht — Walküre — jeder Schritt gewichtig: man glaubt förmlich das Wafsen- klirren zu hören —."
„Und trotzdem tanzt Fräulein von Buchwaldt so leicht und schön, wie ich noch nie mit einer anderen Dame getanzt habe!"
Gerda warf ihm einen zsrnjprühenden Blick entgegen, den er gelassen, mit einem ganz kleinen Lächeln entgegennahm. das ihr sagte: „Gib dir doch keine Mühe, mich zu ärgern — du ziehst immer den Kürzeren!"
„Nun bin ich aber aufs höchste gespannt." sagte Heli- mut — „fürchtest du da keine Konkurrenz. Cousinchen'" scherzte er. Ihre kleine, zierliche Person richtete sich hoch auf. —
„Ich sollte irgend etwas fürchten! Niemals," kam ss stolz von ihren Lippen
„Na, sei so gut, Kleine, hast's auch nicht nötig!-
Wo bleibt aber nur Onkel? Er scheint uns ganz vergessen zu haben!"
In diesem Augenblick erschien der Erwartete
„Na, Kinder, ich ließ euch etwas warten, es ging aber Nicht anders!"
Die Pferde wurden gesattelt und vargeführt.
„Wenn ich mir den Rat erlauben darf. Herr Baron." nahm Krass! das Wort, „den „Aegir" heute noch nicht zu reiten — der Gaul gefällt mir gar nicht — "
„Na, einmal müssen wir ihn doch einreiten, damit er seinen Herrn und Meister kennen lernt-"
Hellmut sah sich das Tier näher an — ein prachtvoll gebauter Hengst, von schöner, schwarzbrauner Farbe war es — „und weshalb nicht reiten?" fragte er kurz
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Stuttgart, l heutigen Sitzun! pitel Forsten, detr. Gewährun die eine Jnvali gelegt herben un nn Staatswald arbeiler, die für Frage kommen, gearbeitet haben werden. Außer Landhandwerker kleinere Lose ei Höhung der Tar ein Antrag dies rungen auch da gebot den forsto der Debatte wm der Gebühren t Waldbewirtschas wurde ein Äuss der Siedesalzgei wohlerworbene und daß Äe Ex lichkeit erhalten nach sozialen G ein Antrag Ulr beitern eine an Debatte wurde eine schwere Ko haben. Präsid ohne Ar-Heiterer anstatt Wildbal Lichtungen zu e saison gewährt- 19 gegen 18 c 1. Lesung des ? «nd Wirtschaft! ratnng der Bes tzandtagswahlg
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