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Md ging dann ruhig weiter. Hels soll bei der Vernehmung durch die Gendarmerie eingestanden haben, daß er das Kind beiseite schassen wollte, damit ihm keine weiteren Kosten ent­stehen.

Tragisches Eude eines Liebesbundes. Donnerstag erschoß der 26 I. a. Bäumert in Michelstadt i. O. seine Braut und sich, Sein zukünft. Schwiegervater wollte von der Verbindung nichts wissen, trotzdem ein Kind da ist. Es kam vor einiger Zeit zu Zwistigkeiten zwischen beiden, wobei der Bäumert tätlich wurde; infolgedessen sollte er demnächst eine Freiheitsstrafe verbüßen. Dies und das Zurückziehen der Braut ließen wyhl die Tat reifen. Tie Tat hatte Zuschauer, konnte aber nicht verhindert werden.

Sechs Personen bei einem Antovwbilunglück getötet.

Samstag vormittag ereignete sich in Lübeck beim Bahnüber­gang der Mecklenburgerstraßc in der Ratzeburgerallee ein furchtbares Unglück. Ein von Ratzeburg kommendes Auto mit -er Nummer I ? 1490 wurde von einem beschleunigten Per­sonenzug erfaßt und meterweit aus die Eisenbahnschienen ge­schleudert. Alle sechs Insassen wurden auf der Stelle getötet und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Ihre Personalien sind noch unbekannt. Der Wagen befand sich anscheinend auf einer Probefahrt.

Eine ganze Familie an Fleischvergiftung erkrankt. Nach dem Genuß von Fleisch- und Wurstkoni erben ist die aus sieben Personen bestehende Familie des Arbeiters -Schröder in Heilin- - »gen bei Hannover erkrankt. Der Arbeiter und sein 16 Jahre alter Sohn sind bereits gestorben. Vier weitere Familienmit­glieder liegen schwer erkrankt darnieder.

Verluste der Berliner Beamtenvereinigung. Die Berliner, Bankenvereinigung wurde durch den Direktor der bei der, Bereinigung gegründeten Bank, derBehak", Tzschoplik, um etwa 100 000 Mark geschädigt. Tzschoplik hatte sich in Geschäfte eingelassen, die von vornherein als verlustbringend anzusehen waren. In einem Rundschreiben an die Mitglieder teilt die Berliner Beamtenvereinigung mit, daß Tzschoplik fristlos ent­lassen worden sei. Trotz seiner Geschäftsführung sei die Ber­liner Beamtcnvereinigung völlig zahlungsfähig geblieben. Bei der Staatsanwaltschaft sei der Antrag aus Strafverfolgung Dzschopliks gestellt worden.

Beim Spiel getötet. In Hermsdors unterm Kynast fanden der 7jährige Sohn eines Arztes und der 14jährige Sohn eines Arbeiters beim Spielen mit einer Wäscheleine den Tod. Die Kinder spielten Erhängen, stiegen aus einen Bock und legten sich gemeinsam die Schlinge des über einen Baum gelegten Strickes um die Kehle. In diesem Augenblick kippte der Bock um und die Knaben fanden, da niemand den Vorfall bemerkte, Sen Tod.

Graf Finck von Fiuckenstein im Auto tödlich verunglückt.

Auf der Chausee KüstrinSeelow verunglückte am Freitag das mit fünf Personen besetzte Auto des Grafen Finck von Fiuckenstein auf Reitwein. Beim Ueberholen eines Gespannes Platzte der Reifen des Hinterrades, wodurch der Wagen ins Schleudern geriet und sich überschlug. Sämtliche Insassen wurden unter dem Wagen begraben. Der Gras, der den Wagen selbst steuerte, war auf der Stelle tot, sein Onkel, Graf Roth- kirch von Rauthenau, der auf einem der Hinteren Sitze saß, er­litt einen schweren Schädelbruch, an dem er sofort verstarb. Graf von Seydlitz, der neben diesem saß, trug schwerere Ver­letzungen davon. Der Diener des Grafen Rothkirch erlitt einen Nervenchok und einen leichten Schädelbruch, während der Chauffeur des Grafen Finck von Finkenstein unverletzt blieb.

Das gewisse Zeitwort. Kurz nach der Schreckensregierung der französischen Revolution hatte ein Advokat einen stadt­bekannten Spitzbuben zu verteidigen. Er räuspert sich, bezeugt ch»nne außerordentliche Verlegenheit und sagt zu den Richtern, er habe da ein äußerst schwieriges Werk unternommen. Er könne zwar seinen Klienten siegreich verteidigen, es stehe ihm aber nur ein einziges Mittel zu Gebot und er wisse nicht, ob er es anwenden dürfe. Er müsse ein gewisses Zeitwort konju­gieren, was ihm aber seine Bescheidenheit nicht erlaube, sagte der Advokat.Heraus damit, heraus!" Er könne es nicht, ohne die feierliche Versicherung zu erhalten, daß ihm von dem Gerichtshof nichts übel genommen würde, erklärte der Advokat. .Nachdem seinem Wunsche durch die Richter entsprochen, sängt ser ganz trocken an zu konjugieren: (auf sich zeigend)Ich habe ' gestohlen; (auf den Präsidenten) Du hast gestohlen; Huf den ^Angeklagten) Er hat gestohlen; (auf seine Amtsgenossen, die Advokaten) Wir haben gestohlen; (auf die Richter) Ihr habt gestohlen; (auf die Zuhörer) Sie haben gestohlen."Genug, genug!" rief das Richterkollegium, das über die Schutzrede des Advokaten heftig lachte, den Spitzbuben aber von der ver­dienten Strafe doch nicht lossprach.

glas von einem wahrscheinlich während des Krieges zertrümmer­ten größeren Spiegel, als ich 1916 wiederhoÜ durch das Dörflein kam, war es übrigens noch fast unversehrt, und zu beiden Seiten des Ersatzspiegels standen die vergoldeten Gips­figuren des Heilands und der Jungfrau Maria.

Aber vor diesem traditionellen Kaminsimsschmuck blinkten und blitzten in dem Strahl des Morgenlichtes ich traute meinen Augen kaum, drei blitzblank geputzte Kartuschen.

Das Messing warf den Frühschein so energisch zurück, daß ich mir die Äugen reiben mußte. Wie peinlich berührten einen diese Zeugen des wilden Blutvergießens vor den zwei Figuren from­mer Andacht dahinter!

Am liebsten wäre ich im ersten Aufwallen der Entrüstung aus dem Bett herausgesprungen und hätte die blitzenden Mcs- singgefäße aus dem Fenster hinaus in den Bach geworfen, dessen Rauschen ich Himer dem Hause hörte.

Wie gemütsarm sind doch Leute, welche solche Instrumente des Völkerhasses als Schmuck aufstellen! Noch gerade vor dem Bilde des Heilands, dessen Leben und Sterben doch dem Gebote der Nächstenliebe galt!

Als ich nachher mir die Dinger näher und in Rühe besah, hatte die mittlere Kartusche, dem Umfang nach für eineDicke und Schwere" bestimmt, die Inschrift: Patronenfabrik Karls­ruhe, Juni 1916. Die schlanke Lange rechts von ihr war auch eine deutsche vom Juli 1917, und diejenige, welche die mörde­rische Reihe links flankierte, war eine etwa 60 Zentimeter hohe und reichlich dicke französische von 1913.

So eine", murmelte ich nachdenklich beim Wiegen in der Hand,haben wohl die französischen Langrohre benützt, die uns im März 1916 im Cheppywald während der Schlacht von Ver­dun so viel Schaden zufügten.

War es einen: nicht oft während des Krieges, als ob die Menschheit den Verstand verloren habe, weil sich die sogenann­ten Kulturvölker unbarmherzig zerfleischten? Und jetzt, acht Jahre nach Schluß des Mordsns, paradieren hier Mordwerk- zeuge fast wie in einem Munitionsdepot!

Und wahrhaftig! Da steht auch noch auf dem Ecktischchen neben der Lampe als geräumiger Aschenbecher eine weitere deutsche Kartusche desselben Kalibers wie die französische Lang­röhre. Juni 1917 lese ich darauf.

Gerne verlasse ich das kriegerische Schlafzimmer.

Wie ich aber in der Küche der Wirtin meine Schuldigkeit bezahle, da bemerkte ich auf dem Kaminaufsatz über dem Herd als Eckschmuck unter den harmlos blickenden Behältern von Grieß, Reis, Mehl usw. auch wieder zwei schimmernde Kar- i

tuschen für leichte Feldgeschütze. j von einem Augenzeugen berichtet: Die Schranken des"Bahnübergangs

Sie haben diese Kriegssachen hier gern", bemerkte ich ern-' waren nickt geschlossen. Als der Kraftwagen sich auf den Schienen sten Tons zu der Besitzerin.Im Schlafzimmer haben Sie befand, wurde er von der Lokomotive erfaßt und sämtliche Insassen auch eine stattliche Anzahl davon. Ich mag sie nicht sehen,' fielen aus die Gleise. Der Zug schleifte den Wagen, der vollkommen diese Kriegstrophäen!" 'zertrümmert wurde, mit sich fort, wobei sämtliche Mitfahrer sofort

Da wird die Frau aber doch etwas verlegen, zupft an der i «stillet wurden. Es handelt sich um ein Hamburger Ehepaar und Schürze herum und murmelt etwas: Es seien so viele seiner! um die Eltern des Ehemannes. Der Name des Chauffeurs ist noch Zeit herumgelegen. > nicht festgestellt. Der Schrankenwärter will das Läutewerk infolge

Ich möchte wetten, daß sie die Kartuschen noch an derselben > des herr,chenden Sturmes überhört haben.

Stelle stehen hat, wenn ich wieder bei ihr vorspreche. l New-York, 26. Juni. Der Touristenverkehr nach Europa er-

Es ist eben doch ein himmelweiter Unterschled zwischen dem reichte Samstag einen Höhepunkt. Neun vollbesetzte Dampfer gingen deutschen Gemüt und dem französischen. ' Samstag von Newyork ab, darunter sechs Dampfer der International

Am nächsten Tag übernachtete ich in einem Argonnendorf,' Mercmtile Marine Ec>. nnt 6300 P-ssagicieri,

sein. Alle Typhusverdächtigen wurden zur Isolierung nach Merseburg gebracht.

München, 26. Juni. Bei den heutigen Pferderennen in Men er­eignete sich ein Todessturz. Der Jockei Gerhartinger stürzte so un­glücklich, daß er einen Wirbelsäulenbruch erlitt, dem er sofort erlag.

Enkirch (Mosel), 26. Juni. Ein Winzer wurde im Walde, als er mit dem Aufbtnden von Reisern beschäftigt war, von einem aus dem Dickicht hervorbrechenden angeschoffenen Keiler angesallen und in Stücke gerissen, sodaß der Tod sofort eintrat.

Berlin, 27. Juni. Die für diese Woche in Aussicht genommene Besichtigung der an der Ostgrenze zerstörten Unterstände durch die Milttärsachoerständigen der Alliierten in Berlin wird wahrscheinlich eine kurze Verzögerung erfahren, da die Botschafterkonfecenz es bis­her versäumt hat, die Militärsachoerständigen in Berlin von den Genfer Abmachungen in Kenntnis zu setzen. v

Berlin, 27. Juni. In der Nähe der Draziger Brücke bei Kreuz (Ostmark) kenterte beim Wechseln der Plätze ein mit drei Personen besetztes Ruderboot auf der Netze. Alle drei ertranken.

Berlin, 26. Juni. Der Sozialpolitische Ausschuß des Reichstags nahm am Samstag bei der zweiten Lesung der Arbeitslosenversicherung eine Bestimmung an, wonach Angestellte, die wegen Ueberschrettung der Gehaltsgrenze aus der Bersicherungspflicht ausscheiden, sich weiter freiwillig versichern können. Wetter wurde beschlossen, den Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung für insgesamt 26 Wochen festzusetzen, und für die Bemessung der Arbeitslosenunterstützung eine neue Lohn- Klasse 10 geschaffen.

Berlin, 26. Juni. Ein Droschkenchauffeur fuhr Freitag abend ohne Licht mit einer Stundengeschwindigkeit von 80 Kilometern die Oranienburger Chaussee entlang und gefährdete Passanten und Auto­mobilisten. Die Kraftdroschke stieß schließlich auf einen Plattenwagen auf, dessen Führer vom Bock geschleudert und schwer verletzt wurde. Als ein Polizeikommissar den anscheinend betrunkenen Chauffeur seststeUen wollte, fielen dieser und die beiden Fahrgäste über den Be­amten her, dem dabei der Daumen der rechten Hand abgebissen wurde. Erst als Landjäger dem schwerbedrängten Beamten zu Hilfe kamen, gelang es, die Rowdys zu überwältigen und festzunehmen.

Düren 26. Juni. In Günzentch wurde Samstag nachmittag die 47 Jahre alle Inhaberin Adele Franken, die das Haus allein be­wohnt, in einem neben dem Anwesen liegenden Stall ermordet ausgefunden. Die Leiche stack mit dem Oberkörper in einem mit Bett- sedern ausgefüllten Sack. Hände und Füße waren mit einer Masch­ine umwickelt. Der Kops war mit dicken Tüchern umwickelt. Der Gerichtsarzt stellte Tod durch Ersticken fest. Die Leiche wies noch Schlogwunden am Kopf aus.

Lübeck, 26. Juni. Zu dem schweren Kraftwagenunglück wird

Geschautes und Gehörtes im neuen Frankreich. Kartuschen.

(Von L. A. Steinbach.)

In der 3(acht, und bei strömendem Regen kam ich müde in dem kleinen Dorf an der Maas unterhalb Verduns an Md war herzlich froh über das freundliche und geräumige Schlafzimmer in dem neuerbauten kleinen Gasthause. Abgesehen von demcabinet", das noch nach alter Franzosensitte ziemuch weit ab im Garten von einem wackeligen hölzernen Hauslern dargestellt wurde, schien alles einem neuzeitlichen Begriff von Reinlichkeit und Wohnlichkeit angepaßt. Der Krieg hat hier auch einmal erzieherisch eingewirkt, sagte ich befriedigt zu mrr, als ich mich recht mollig in dem zweischläfrigen Bett einwrckelte. Was hat man vor dem Krieg hierzulande doch für abenteuer­liche Schlafgelegenheiten finden können!

Am Morgen nach dem Aufwachen fiel mein erster Buck aus das Glanzstück des Zimmers, das Kamin. Es war aus weißem Md buntem Marmor, trug auf dem Gesims ein Stück Spiegel-

auch in einem neuen Gasthaus, aber zu meinem Wohlgefallen ohne Kartuschenschmuck im Schlasgemach. Wie ich jedoch beim Dorfbäcker mich mit Proviant versah, da entdeckte ich eine re­spektable deutsche Kartusche etwa für eine 27er Granate, oder wie das deutsche Kaliber um diese Größe herum war, auf dem Wandbord. Ich nahm sie herunter und sah, daß der Bäcker sie zum Aufbewahren von Rechnungen benützte.

Ich hatte noch ein zweites Exemplar-", meinte er mitteil­sam,ich weiß nur nicht, wo es hingekommen ist".

Auf der Rückreise von Frankreich schlendert« ich durch ZN e tz. Nicht weit vom Bahnhof, es ist, wie man mir stolz sagte, der schönste BahnhofFrankreichs", nur daß wir Deutsche ihn gebaut haben, siel mein Blick wie von ungefähr

Stadtgememde und Landeswasserversorgung.

Langenau, 26. Juni. In dem Streit zwischen der Staüt- gemeinde und der Landeswasserversorgung handelt es sich da­rum, ob die Brunnen der Äandeswasserversorgung eine Ab­senkung des GrundwassersPiegls im Entnahmegebiet zur Folge haben und ob darauf die Zerreißung des Geländes zurückzufüh­ren ist. Die Landeswasserversorgung behauptet, eine durch­gehende Lettenschicht im ganzen Entnahmegebiet mache eine unmittelbare Verbindung der beiden Grundwasserstockwerke unmöglich, weshalb auch keine Absenkung des oberen Grund­wasserspiegels durch den Betrieb der Brunnen erfolgen könne. Die Stadtgemeinde vertritt demgegenüber den Standpunkt, daß

auf die Auslage eines Schmuckwarengeschaftes. , , > diese Lettenschicht verschiedenartig stark sei, daß durch Span-

llnd siehe da! Als besondere Prunkstücke figurierten zwei! nung im unteren Grundwasserstockwerk Aufbrüche durch die ziemlich lange Kartuschen, mit hübscher Ornamentik versehen ^ Lettenschicht erfolgt seien, die eine direkte Verbindung beider

und mit ausgebogenem Rand, offenbar als Blumenwasen ge dacht.

Nnd wer hat die Mordwerkzeuge zu friedlichem Gebrauch verzieren lassen, wohl wissend, daß hei ihrem Anblick das An­denken an Krieg und Blutvergießen stets lebendig wird?

Niemand anders als der Bischof von Verdun, Monseigneur Ginisth, wie die Aufschrift besagt.

Wem spendet er die sinnige Gabe?

Niemand anderem als dem General de Lardemelle, dem Kommandeur des zur Zeit in Metz liegenden 6. französischen! Armeekorps und Generalgouverneur von Metz, wie ebenfalls > die Aufschrift besagt: Offert Par Monseigneur Ginisth,! LVLgue de Verdun, au general de Lardemelle. j

Man kann doch allerhand sehen und hören in Frankreich, > was zu dem KampfrufNie wieder Krieg" nicht recht paßt.: UnfernVerständigungspolitikern" könnte es nur nützlich sein, wenn sie einmalinkognito" sich über den Willen zu ehrlicher Verständigung drüben unterrichteten.

Grundwasserträger Herstellen und daß auch bei den Bauarbeiten die Lettenschicht überall durchbrochen worden sei. Zum Beweis für die Richtigkeit ihres Standpunktes soll nun am 29. Juli ein Augenschein der beiderseitigen Sachverständigen aus Ver­anlassung der Stadtverwaltung zwecks Durchführung eines ge­richtlichen Beweissicherungsverfahrens stattfinden. Die beider­seitigen Rechtsbeistände werden an dem Augenschein teilnehmen. ! Es soll nun nicht mehr wie bei der Besichtigung durch den " .. oer Äan

Neueste Nachrichten.

Karlsruhe, 26. Juni. Die Nachbarstadt Ettlingen feierte gestern und heute unter Beteiligung der Regierung, sowie Vertretern zahlreicher Stadtverwaltungen des Landes, der Spitzen der Ktrchenbehörden und von Abordnungen aller Stände und Berufe ihr 700jähriges Stadt- jubläum.

Merseburg, 26. Juni. Wie derMerseburger Korrespondent- aus Schafstädt meldet, find dort kürzlich etwa 20 Personen, zumeist Kinder, an Typhus erkrankt. Ein Knabe schwebt in Lebensgesahr. Die Erkrankungen sollen auf den Genuß von Speiseeis zurückzuführen

Landtagsausschuß möglich sein, daß die Vertreter oer Landes­wasserversorgung nur das zeigen, was zu deren Gunsten spricht. Der Stadt war damals die Möglichkeit genommen, dem Sand­tagsausschuß die großen, durch die Äandeswasserversorgung an­gerichteten Zerstörungen im Moos, sowie an Straßen und Wegen zu zeigen. Nebrigens hat das Stadtschultheißenamt Langenau vor kurzem der Landeswasserversorgung eine An­regung für einen gütlichen Ausgleich zur endgültigen Regelung des Streitfalles übermittelt. Es kommen dabei zwei Lösungs­möglichkeiten in Betracht. Entweder erwirbt die Landeswasser­versorgung weiteres zerrissenes Gelände, wobei sich die Stadt­gemeinde sowohl Pacht- als Vorkaufsrechte Vorbehalten müßte, oder es wird, nach vorhergegangener Schätzung durch neutrale, landwirtschaftliche Sachverständige eine einmalige Abfindung verwilligt. Der demnächst zusammentretende Beirat der Landes­wasserversorgung soll über diese Anregung Beschluß fassen.

Forderungen des bayerischen Gewerbes.

München, 2v) Juni. In einer großen öffentlichen Kund­gebung des Bayerischen Handwerks und Gewerbes wurde eine Entschließung angenommen, in der an die Reichsregierung fol­gende Forderungen gerichtet werden: 1. Abbau aller Regie-