betriebe in Reich, Ländern und Gemeinden, 2. schleuniger Abbau der Wohnungszwangswirtschaft, 3. Verbot des Warenhandels durch Beamte, 4. Bekämpfung des Psuschertums,
5. Einführung der Gemeindeumlagepflicht für sämtliche Steuerzahler. 6. Ablehnung der beabsichtigten Portoei
Portoerhöhung,
7. Schaffung einer gestaffelten Freigrenze bei der Hauszins- fteuer.
Die Stadt Zweibrücken in schwerster wirtschaftlicher Notlage.
Zweibrücken, 26. Juni. Die Stadt Zweibrücken, die rund 25 000 Einwohner zählt, hat, wie in der Stadtratssitzung bei der Etatberatung mitgeteilt wurde, ein Defizit von 4X> Millionen Mark. Da keine Möglichkeit mehr vorhanden ist, die Schulden auf eigene Kosten zu decken, sieht sich Zweibrücken, wenn keine Hilfe von anderer Seite kommt, gezwungen, sämtliche Zahlungen einzustellen.
Ein Automobil des Reichsbanners beschaffen. — Ein Toter, mehrere Schwerverletzte.
Berlin, 26. Juni. Ein mit Reichsbannerleuten besetztes Automobil wurde hinter Müncheberg in der Mark von noch unbekannten Personen überfallen und beschossen. Ein Reichsbannermann wurde durch Bauchschuß getötet und mehrere andere teils schwer, teils leicht verletzt. Einige Blätter sprechen davon, daß die Angreifer Stahlhelmitgliedcr waren. Nach den Bekundungen der im Krankenhaus in Frankfurt a. O. liegenden zum Teil recht schwer verletzten Reichsbannerleute hat sich der Vorgang so abgespielt, daß die Reichsbanncrangehörigen beim Durchfahren des Dorfes Ahrensdorf von Dorfbewohnern belästigt und mit Steinen beworfen wurden. Als sie sich am Aus
gang des Dorfes befanden, fielen plötzlich eine Anzahl Schüsse, wodurch ein R<
Leichsbannermann getötet und zehn weitere verletzt wurden. Nach den Ermittlungen der Polizei kommt als
Häupttäter der Besitzerssohn August Schmelzer aus Ahrensdorf
rbe.
in Frage, der in Haft genommen wur
Der Ueberfall auf das Reichsbanner.
Berlin, 27. Juni. Zu dem Ueberfall auf Mitglieder des Reichsbanners in Ahrensdorf erfährt die „Montagspost" noch fönende Einzelheiten: Hinter dem Lastauto, das zum (Kaufest nach Frankfurt a. Oder fuhr, fuhr ein Radfahrer, der von zwei Mitgliedern des Wehrwolfes vhne jeden Grund vom Rade gerissen und verprügelt wurde. Daraufhin eilten mehrere Reichsbannerleute vom Lastauto ihrem Kameraden zu Hilfe. Inzwischen waren auch Dorfbewohner herbeigeeilt und ergriffen für die Wehrwolfleute Partei. Es kam zu einer Schlägerei. Als nach deren Beendigung die Reichsbannerleute weitersahren wollten und bereits das Auto bestiegen hatten, gab der Gutsbesitzerssohn August Schmelzer vier Gewehrschüsse auf die Reichsbannerleute ab, von denen einer den Reichsbannermann Karl Tietze aus Erkner bei Berlin tötete. Außer Schmelzer wurden auch die beiden Wehrwolfmitglieder Hoffmann und Zemke verhaftet.
Die Versorgungsansprüche der Offiziere.
Berlin, 26. Juni. Der 11. Senat des Reichsversorgungsberichts hat heute in der Rekurs-Instanz entgegen einer Entscheidung des Versorgungsgerichts Erfurt erneut dahin entschieden, daß die Versorgungsansprüche der Offiziere aus der Inflationszeit nicht aufgewertet werden dürfen. Damit hat sich laut „D. A. Z.", das Rcichsversorgungszericht erneut in Gegensatz zu der ständigen Rechtssprechung des Reichsgerichts gesetzt. Wie das Blatt hört, wird seitens der Offiziere beabsichtigt, die Frage einem anderen Senat zu erneuter Prüfung und einer abweichenden Entscheidung zu unterbreiten.
Das oberschlesische Schulkompromitz in der Praxis.
Berlin, 26. Juni. Das bei der vorletzten Tagung des Völkerbundsrats in Genf abgeschlossene „oberschlesische Schulkompromiß" stellt sich, wie der „Lokalanzeiger" sich aus Katto-
witz melden läßt, als eine ungeheuerliche Hintansetzung der gerechten Ansprüche auf die deutsche Erziehung der Kinder heraus, die von ihren Eltern für die deutschen Minderheits
schulen angemeldet worden sind. Nach der „Polonia" hat der Schweizer Schulfachmann Mc
caurer nämlich das Material über
Lie Sprachenprüfung von 179 Kindern der gemischten Kommission zügelet
sion zugeleitet und Präsident Calonder danach in einer Stellungnahme entschieden, daß nur 70 dieser Kinder der deutschen Minderheitsschule zugeführt werden sollen, da Len übrigen angeblich „alle Kenntnis der deutschen Sprache abginge." Da 9000 Kinder in Frage kommen, werden, wenn das Ergebnis der Prüfung bei allen Kindern in demselben Verhältnis ausfällt,
5400 der für die deutsche Schule angemeldetcn Kinder zwangs-
tschen
weise den polnischen Schulen und nur 3600 Kinder den deuti Minderheitsschulen zugeführt werden.
Das Reichsschulgesetz.
IN der Linkspresse taucht die Nachricht auf, in der Frage
des Reichsschulgesetzes sei zwischen den Regierungsparteien ein« Einigung erzielt und der Entwurf werde in den nächsten Tagen von dem Reichskabinctt verabschiedet. In einer anderen Mel, düng wird behauptet, die Regierungsparteien hätten die Ab, sicht, den Entwurf als Initiativantrag einzubringen, um auf diese Weise zunächst den Umweg über den Reichsrat sich zu er, sparen und für die erste Lesung Zeit zu gewinnen. Diese Mel, düngen sind wahrscheinlich nicht frei von einer leicht erkennbaren Tendenz. Sie sollen den Eindruck erwecken, als habe dis Deutsche Volkspartei ihre Bedenken in bestimmten Punkten aufgegeben und sei mit dem Zentrum und den Deutschnationalen einer Meinung geworden. Diese Annahme ist aher durchaus unrichtig. Die Verhandlungen haben bis jetzt in einer ganzen Reihe von Punkten zu ernsten Meinungsverschiedenheiten geführt. Die Deutsche Volkspartei leistet der Benachteiligung der Simultanschule und der Konfessionalisierung des ganzen Unter, richts ebenso energischen Widerstand wie die Absicht, den Lehrer unter eine gewisse kirchliche Disziplinarbefugnis zu stellen. In den letzten Tagen sind die Verhandlungen nicht gefördert worden. Es kann deshalb von einer Einigung innerhalb der Regierungskoalition nicht die Rede sein. Dieser Stand der Angelegenheit schließt es natürlich nicht aus, daß der Entwurf an das Kabinett gelangt und von diesem verabschiedet wird. Ganz undenkbar ist cs bei dem gegenwärtigen Stand der Dinge, daß ein Initiativantrag der Koalition an den Reichstag gelangt. Dieses Verfahren würde ja voraussetzen, daß die Regierungsparteien einig sind. Dagegen kann das Ministerium des Innern, ohne die Zustimmung der Deutschen Volkspartci abzu- warten, den Entwurf an das Kabinett gelangen zu lassen und dieses kann den Entwurf mit Mehrheit verabschieden und dem Reichsrat zuleiten. Die Deutsche Kolkspartei würde sicher keine Veranlassung finden, diesem Verfahren zu widersprechen. Wenn das Zentrum Wert darauf legt, daß das Reichsschulgesetz noch vor den Sommerferien in erster Lesung behandelt wird, so braucht der Erfüllung dieses Wunsches nichts im Wege zu stehen. Ob der Reichsinnenminister sich aber entschließt, den Entwurf aus diesem Wege einem ungewissen Schicksal zu überantworten, wird man erst noch abwarten müssen. Im Interesse der Koalition wird es jedenfalls liegen, wenn die Einigungsversuche fortgesetzt würden.
Das Rote Kreuz unb die Maffenhinrichtungen in Rußland.
Genf, 26. Juni. Der Präsident des Internationalen Roten Kreuz-Komitees, Gustav Ädor, hat an die Sowjetregierung folgende Erklärung gesandt: Tief bewegt nimmt das Internationale Komitee des Roten Kreuzes Kenntnis von den Nachrichten aus Rußland über die Massenhiurichtungen. Das Komitee nimmt Bezug auf die Beschlüsse der Internationalen Roten Kreuz-Konferenzen, welche die Repressalien verurteilen und für den Schutz der Gefangenen und Geißeln eintreten und appelliert an das moralische Verantwortungsgefühl der Sowjetbehörden gegenüber der Menschheit. Das Komitee ersucht die Sowjetbehörden eindringlich, Maßnahmen zu unterlaßen, die gegen die Gerechtigkeit und gegen die Vernunft verstoßen.
aus Mord einstimmig verneint, die Frage auf Totschlag ein-- ' stimmig bejaht und die Zusatzfrage auf Sinnesverwirrung zur? Zeit der Tat mit acht Stimmen bejaht und vier Stimmen verneint wurde. Der Vorsitzende verkündete hierauf den Freispruch der Angeklagten. Das Urteil wurde im Zuhörerraum mit Beifall ausgenommen, in den sich auch Pfuirufe mengten. Po, den Toren des Schwurgerichts hatte sich inzwischen eine groß«
Menschenmenge angesammelt, welche, als die Verteidigung dar —------ -- —-------- .... ".^orenen
Gericht verließ, in lebhafte Pfuirufe auf die Ge, .
ausbrach. Die Wache hatte Mühe, die Ordnung wieder herzustellen. Unter dem Eindruck dieser Demonstration wurde verfügt, daß Frau Grosaveseu nicht sofort entlassen werde, sondern noch die eine Mcht im Gefängnis zu verbleiben habe.
Kein Abbruch der Pariser Wirtschaftsverhandlungen. Paris, 26. Juni. Handelsminister Bokanowski hat im gestrigen Ministerrat Bericht erstattet über den Stand der eutsch-französischen Verhandlungen zwecks Verlängerun
provisorischen Handelsabkommens und nach Schluß der Bera
tungen den anwesenden Journalisten erklärt, es seine keine Red«,? von einem Abbruch der Verhandlungen, sie würden vielmehr fortgesetzt.
Die Moskauer Zentral-Kontrollkonnnission für Ausschluß Sinowjews und Trotzkis.
Moskau, 26. Juni. Das Präsidium der Zentralkontrollkommission der Kommunistischen Partei beschloß, auf der bevor stehenden gemeinsamen Tagung des Zentralkomitees und der Zentralkontrollkommission die Frage des Ausschlußes Sinow- >ews und Trotzkis aus der Zahl der Mitglieder des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei anzuregen angesichts ihrer wiederholten Uebertretungen der Parteidisziplin und ihrer unausgesetzten fraktionellen Tätigkeit.
Sportecke.
Fußball. Der gestrige letzte Sonntag vor der allgemeine» Spielsperre, die bis Mitte August dauert, war fast ausschließlich den Reichszugendspielen gewidmet. Fast überall im ganze»
Deutschen Reich fanden solche Jugendspiele statt.
.V. Neuenbürg spielte im ersten Spiel
Die Jugend des F gegen die Jugend Engelsbrand und gewann mit 4:3, unterlag aber im zweiten Spiel gegen die Jugend Wildbad mit 0:4. Freundschaftsspiiele: Sp.-V. Feuerbach gegen
V. f. B. Stuttgart 2:3, Eintracht Stuttgart — Kickers Stutt- .-Cl. Stuttgart — Schwaben Ulm 5:2, Frankonia
Eine Blamage für die französische Regierung.
Paris, 26. Juni. Die Befreiung Daudets aus dem Gefängnis bildet für die gesamte Presse die große Sensation des Tages. In spaltenlangen Artikeln werden alle Einzelheiten darüber berichtet und das Gelächter über die um ihre Gefangenen geprellte Regierung ist beinahe allgemein. Üeberall wird festgestellt, daß Las Kabinett Poincare einen schweren Schlag in seiner Autorität erhalten habe. Dabei ist festzustellen, daß, je weiter links die Kritiker stehen, desto schärfer ihre Kritiken ausfallen. Der den Sozialisten nahestehende „Soir" geht heute abend schon so weit, unumwunden den sofortigen Rücktritt der unsterblich blamierten Regierung zu verlangen. Das große Kabinett Poincare wüßte weder ein Kabinett der Einheit noch ein Kabinett der Autorität zu sein. Möge es also verschwinden! Das sei der beste Dienst, den es noch leisten könne. „Also fort mit Ihnen, meine Herren Minister!' Trotz des Kabinettsrates, der gestern abend in aller Eile einberufen wurde, hat die Regierung noch keinerlei amtliche Mitteilung darüber herausgegeben, was sie nun eigentlich zu tun gedenke. Bisher ist lediglich der Gefängnisdirektor, der sich von Camelots du Roi Verblüffen ließ, seines Amtes enthoben worden. Von Daudet selbst hat man bisher noch keine Spur gefunden. Der zugleich mit ihm freigelassene Generalsekretär der kommunistischen Partei, Semard, bat durch die „Humanite" erklären lassen, daß er nicht beabsichtige, sich freiwillig ins Gefängnis zu begeben, daß er sich aber auch nicht verstecken werde, um einer eventuellen Verhaftung zu entgehen.
Frau Grosaveseu freigesprochen.
gart 0:1, SP.
Karlsruhe — K. F.-V. 1:4, Offenbürg — F.-Cl. Freiburg 2L Bayern München — Europa Barcelona 4:1, Jahn Regensburg — 1. F.-Cl. Nürnberg 2:2, 1860 München — Wacker München 1:1. F.Sp.-V. Frankfurt — Eintracht Frankfurt 4:v.
Um den Bezirkspokal: Viktoria Untertürkheim gegen Sp.-Vg. Cannstatt 2:0- Damit ist die Entscheidung gefallen, Viktoria Untertürkheim kommt mit Germania Brötzingen inS Endspiel um den Bezirkspokal.
Jugendsporttag des D. F.B. in Birkenfeld. Der Deutsch Fußballbund (D. F.B.) hatte für 26. Juni im ganzen Reich die Abhaltung von Jugendsporttagen angeordnet. Die Jugem sollte stramme sportliche Betätigung zeigen und damit die vielen Jugendlichen, die den Vorteil sportlicher Körperstähluq noch nicht genießen, dem Fußballverband zuführen. Die sehr
Gegen ^ 12 Uhr nachts teilte im Wiener Prozeß gegen Frau Grosaveseu der Obmann der Geschworenen mit, daß die Frage
zu begrüßende Idee, der künftig nur eine tatkräftige und weitgehende " ' .------ ---- ----------
e Unterstützung zu wünschen ist, hätte auch auf hiesigem . latze eine bessere Verwirklichung verdient, was jedoch unte» den gegebenen Umständen ganz zu entschuldigen ist. Sowech uns bekannt ist, war die Veranstaltung infolge Regiefehlers bedauerlicherweise nicht überall durchführbar. Ferner wurden die Richtlinien so spät zugestellt — teilweise überhaupt nicht - daß eine ordnungsgemäß^ Vorbereitung überhaupt unmöglich war. Für den nächsten Jugendsporttag ist eine frühere Unterbreitung der Richtlinien dringend zu wünschen, dann werden auch die einzelnen Vereine bemüht sein, die Idee so in die Tai umzusetzen, die dem Deutschen Fußballbund zur Ehre gereichen und weiteren Nachwuchs bringen wird. Auf dem Sport
platz bei der Sonne wurden drei Jugendspiele ausgetragen
Darauf richtete der Gauvorstand, Bohnenberger-Pforzheim/der " ' ' - - - - - - . - . sinntti" '
Bedeutung des Tags entsprechende Worte an sämtliche ... " Üii"
Mannschaften; er dankte ihnen für ihre sportlichen Leistungen, ermahnte zu weiterem treuen Zusammenhalten zum Verbam und überreichte den Siegern bestimmungsgemäß und der Ell- mendinger Jugend für Treue und Ausdauer je eine vom Deutschen Fußballound gestiftete Wimpel. Mit einem einmütige» Hipp, Hipp — Hurra ließ er ein weiteres treues Zusammenhalten zu D. F.B., zum Süddeutschen Fußballvcrband und zuni Enz-Pfinzgau bekräftigen.
Spielergebniffe: Dietlingen 2. Jugend — Ellmendingen 2. Jugend 1:0, Äirkenfeld 2. Jugend — Dietlingen 1. Jugend 2:0, Birkenfeld 1. Jugend — Ellmendingen 1. Jugend 5:0.
M»!
im 5 v«rti InlJ Heft« Hre!
I«
d«st<
kirf
auf
Funfzi, In rührige früh d wurde, der Bein Wa Waibli- eine Hi mitzuir sunohei mit Bi zusamn Vereins Am Sc Begrüß bachstrc Land s Lob uv der fiel musikal gelang« manue! gele, L von de: M. Mc (Leitun die zeig auch dr zwische- chen. - des La Volkes . chören und W zen wü
Enugu aündur Ser de« statt, e K.GesiL Pezold von de jährige Maltin In seil rat Dr und de chenges Schule, sarmns Jesu 0 erste A Verein kirchem eingela reich, k drängt bei eb« m an d die M stattfin der bei auch u danken sicherer Äufgal beit de daß A mehr Holzar sabcth Fuchs seinem kraftvc Orgelb harmo fische L Befriei haften Di mit CI gottest auf vi> Und v lichen - Len le die in predig Hospit kirche I kirche gottes! Unter etwa k kus-, ; Perlen wie , spricht schmid „Nun liturgi dem <L Festpr badisch Stadt;
Aenderung der Satzung der Oberamtss-arkasse.
1.
Die Amtsversammlung hat am 15. Juni ds. Js. den § 25 der Satzung der Oberamtssparkasse hinsichtlich der Erwerbung von Wertpapieren und Wechseln geändert; der neue Wortlaut der Satzung kann binnen 14 Tagen bei der Oberammtssparkasse hier ringesehen werden.
Gleichzeitig hat die Amtsversammlung beschlossen, dem ß 41 der Sparkassensatzung folgende Fassung zu geben: „Zeichnungsbefugnis.
Rechtsverbindliche Erklärungen der Amtskörperschaft werden in Sparkassenangelegenheiten durch zwei zeichnungsberechtigte Personen namens der Sparkasse abgegeben. Die Zeichnungsbesugnis wird durch Dienstanweisung geregelt.
Die Bestimmung in Ziffer 1 Satz 1 ist in alle Schuldverschreibungen und in die Eintragungsbewiüigungen zum Grundbuch aufzunehmen.
3. Im Geschäftsraum der Sparkasse ist an geeigneter Stelle durch Anschlag auf die Form der Zeichnung (Doppelzeichnung) und den Umfang der Zeichnungsbefugnis unter Anfügung der Unterschriften der Zeichnungsberechtigten hinzuweisen".
Die Satzungsänderungen gelten nach dem Erlaß des Innenministeriums vom 20. April 1927 Nr. IV 658 zum Voraus als genehmigt.
Neuenbürg, den 24. Juni 1927. Oberamt:
Lempp.
2 .
Neuenbürg.
Verlaufen
ruffifcher Windhund.
Um nähere Angaben bittet Bogt, Metzgerei.
Bor Anlauf wird gewarnt!
Rotensol. Eine gute
Rutz-uni»
WM
samt dem 2. Kalb verkauft Pfeiffer zum „Lamm".
Bezirkssatzung.
Die durch die Beschlüsse der Amtsoersamlung vom 18. Dezember 1924, 7. September 1925 und 15. Juni 1927 vorgenommsnen Asnderungen der
Satzungen über die Dienstdezöge der Amts- Körperschafts-Beamten
sind durch die Erlasse der Ministerialabteilung für Bezffks- und Körperschaftsverwaltung vom 5. Januar 1925 Nr. 5015, 1. April 1925 Nr. 6568, 29. Dezember 1926 Nr. 12210 und 3. Mai 1927 Nc. 8802 genehmigt.
Der veueste Wortlaut der Satzung kann binnen 14 Tagen auf dem Obsramt oder der Oberamtspflege eingesehen werden. Neuenbürg, den 24. Juni 1927. Oberamt:
Lempp.
Ein sehr gut erhaltenes
M 7
160 Liter hallend, preiswert zu verkaufen.
Zu erfragen in der Enztäler- Geschäflsstelle.
ildbad.
Ein ordentliches, fleißiges
ädlben
für Küche gesucht.
Pension Rath.
Herrenal b.
Ein Paar starke
WTL-Mser-
schnrim
sucht zu kaufen
„Grsiser Wal- .
Schwarzwald- Führer
von Julius Wais
empfiehlt
E. Meeh'che Buchhandlung.
empfieblt die
Gesangbücher
C. Meeh'sche Buchhandlung. Neuenbürg.
Birkenfeld, 26. Juni 1927.
ToSLs-Knzeige.
nacht
heim-
Schmerzerfüllt geben wir allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Vater, Groß- und Urgroßvater
klnSrcas Fix,
Landwirt und Metzger, im Alter von 77'/r Jahren Sonntag 10'/- Uhr nach längerem Magenleiden gerufen wurde.
In tiefer Trauer:
Die Tochter: Emilie Rau, Hauptlehrers Witwe, Obereßlingen. -
Die Tochter: Mathilde Fix, Ehefrau des Gottlob Fix. Birkenfeld.
Paul F'x, Küfermeister, Birkenfeld.
Karl F>x, Landwirt und Metzger, Birkenfeld.
Beerdigung findet am Dienstag, 28. Juni, nachmittags 4 Uhr, statt.
Inserate heben den Umsatz.
Tüchtiger, nüchterner
im Langholz Fuhrwerk bewandert, zum alsbaldigen Eintritt gesucht.
K. Reufchler Söhne,
Säge-, Hobel- u. Spaltwerk, Ettlingen i. Bad., Telef. 31.
verschiedenster Sorten
sind wieder im Kleinhandel zu haben bei
L'ZkLbÄi». Luoller,
Weinhandlung,
Höfe« a. Enz.