ungünstigen Verhältnissen gegeben sei. Itach einer Erklärung des demokratischen Abgeordneten Ziegler, daß seine freunde dem kommunistischen Antrag zustimmen würden, der dre Aufhebung der Verordnung über die Beschränkung der Höchstbezugsdauer im Spinnstoff-, Verviclfältigungs- und Gärtnereigewerbe verlangt, wurde der kommunistische Antrag gegen Demokraten, Sozialdemokraten und Kommunisten abgelehnt. Ilm 19 X Uhr vertagte sich das Haus auf Donnerstag 12 Uhr.
Besprechung der Finanzmimster der Länder. '
Berlin, 19. Mai. Im Reichsfinanzministerium beschäftigte sich heute eine Zusammenkunft der Finanzminister der Länder mit dem zur Zeit dem Reichskabinett vorliegenden Entwurf des Steuervcreinheitlichungsgesetzes, seinem Aufbau und seinem wesentlichen Inhalt, lieber die Ziele und Grundsätze des Entwurfes bestand im weiten Umfang Uebereinstimmung. Im übrigen fand eine von gegenseitigem Vertrauen getragene Aussprache über eine Reihe von Einzelfragen statt. Es wurde in Aussicht genommen, die Einzelheiten der vorgeschlagenen Regelung mit den Sachbearbeitern der Länder weiter zu erörtern und dadurch die Einheitlichkeit der Linie für die zweite Behandlung der Angelegenheit zu sichern.
Die Konferenz der Finanzminister.
Berlin, 18. Mai. Wie das Wolff-Büro erfährt, begann heute vormittag 10 Uhr die angekündigte Konferenz der Finanzminister der Länder mit dem Reichsfinanzminister. Den Hauptgegenstand der Verhandlungen, die den ganzen Tag ausfüllen dürften, bildet der Plan eines Rahmengesetzes zur Vereinheitlichung des Steuersystems. Ob die Aussprache des Reichsfinanzministers mit dem Vertreter Preußens, Von der in einem Berliner Morgenblatt die Rede war, gleich im Anschluß hieran stattfinden wird, wird davon abhängen, wie lange sich die Besprechung der Länderkonferenz hinziehen. Wie die „B. Z." wissen will, sollen zur Vereinfachung und Vereinheitlichugn des Steuersystems dem Reichstage vier Gesetze vorgelegt werden: ein Grundsteuergesetz, ein Gewerbesteuer-Rahmengesetz, ein Ge- bändeentschuldungssteuergesetz und ein Gesetz über die Vereinfachung des Verfahrens in Steuersachen. Mit dem Gesetz über die Vereinfachung des Verfahrens in Steuersachen will man dahin kommen, daß der Steuerpflichtige nur noch eine einzige Steuererklärung abzugeben hat.
Deutschland und die Mandatskommission.
Paris, 18. Mai. Aus Brüssel wird dem „Temps" gemeldet: Der deutsche Gesandte in Brüssel unternahm beim Außenminister Vandervelde eine Demarche, damit die belgische Regierung die deutsche Forderung unterstützte, die demnächst in Gens er
hoben wird und derzufolge Deutschland einen Sitz in der Mandatskommission erhalten soll. Die deutschen Botschafter in Paris und London unternahmen vor einigen Tagen dieselbe Demarche, und auch an andere Negierungen wandte sich das deutsche Kabinett. Der Brüsseler „Temps"-Korrespondent wendet sich gegen die Erfüllung dieser deutschen Forderung, weil ein deutscher Vertreter in der Mandatskommission zahlreiche Kritiken über die Mandatsmächte erheben würde. Außerdem befürchtet Belgien, daß man ihm seinen Sitz in der Mandatskommission wegnehmen würde, um ihn Deutschland zuzuweisen, was unzulässig wäre, weil die Mitglieder der Mandatskommission für unbeschränkte Zeit gewählt worden seien.
Parker Gilberts Dementi.
Wie von zuständiger Stelle bekannt gegeben wird, har der Reparationsagent Parker Gilbert auf eine Anfrage mitgeteilt, daß ihm von den von der „Deutschen Zeitung" veröffentlichten Plänen über die Einbeziehung der Post in den Dawesplan nichts bekannt sei. Parker Gilbert betont, er müsse es aÜleh- nen, sich in die öffentliche Diskussion ziehen zu laßen.
Guildhall-Redcn zu Ehren Doumergues und Briands.
London, 18. Mai. Mit Rücksicht auf die Teilnahme zahlreicher Kabinettsmitglieder an dem heutigen Frühstück in der Guildhall zu Ehren des französischen Präsidenten und des französischen Ministers des Aeußern wurde die übliche Mitt- wochsitzrmg des Kabinetts auf morgen verschoben, sodaß die Frage der englisch-russischen Beziehungen daher erst morgen erwogen werden kann. Vor dem Guildhall-Frühstück wurde eine Begrüßungsadrcsse der City von London an den französischen Präsidenten verlesen, in der es heißt: „Wir hoffen, daß, ebenso wie Euer Land und unser eigenes Seite an Seite den ganzen Krieg durchfochten, Frankreich und Großbritannien Seite an Seite helfen mögen, eine friedliche Lösung der schwierigen Probleme, denen die zivilisierte Gesellschaft gegenübersteht, zustande zu bringen." Der Äordmafor überreichte hierauf Präsident Doumergue ein goldenes Kästchen. In feiner Erwiderung erklärte Präsident Doumergue u. a.: Wir werden vereint bleiben am Herzen des Friedens, um gemeinsam die sich bietenden ernsten Probleme jeder Art zu lösen. Bei dem darauf folgenden Frühstück, an dem 850 Gäste teilnahmen, hielt der Lordmajor eine Rede, in der er erklärte, die französisch-britische Zusammenarbeit ist im Frieden ebenso notwendig, wie sie im Kriege notwendig war, damit der Frieden selbst aufrecht erhalten wird und damit durch die gemeinsamen Bemühungen dieser beiden Länder, die hoffentlich von den anderen Nationen unterstützt werden, die durch den Krieg geschaffenen Gegensätze beschwichtigt und freundschaftliche Beziehungen wiederhergestellt werden. In seiner Antwortrede erklärte Präsident Doumergue
LMMsWichn Bezicksmiil Nembtirz.
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i« Pfinzweiler am Somttag, de« 22. Mai 1S27 nachmittags 2 Uhr im Saal des Gasthauses zur Sonue.
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2. Vortrag von Tierzuchtinspektor Häfele Stuttgart über „Schweinezucht".
3. Vortrag von Oberamtstierarzt vr. Müller über Tuberkulosetilgungsverfahren beim Rindvieh, und Entschädigung für tuberkulöse Tiere.
4. Verteilung der Preisurkunden, Plaketten und Medaillen von der letzten staatl. Bezirksrindviehschau.
5. Gratisveriosung nützlicher landwirtschaftlicher Gegenstände.
Die Vereinsmitglieder, sowie Freunde und Gönner des Vereins sind freundlichst eingeladen.
Den 13. Mai 1927.
BeretuSvorstaud: Kübler.
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Die Straße Arnbach (Neueubrirg)—Otteuhauseu ist
vom Rathaus an bis zur Einmündung der Heergasse weiter gesperrt bis einschließl. 22. Mai 1S27. Leichte Fuhrwerke können die Heergasse befahren. Kraftwagen haben den Weg über Schwann zu nehmen.
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u. a.: Die althergebrachte tiefe gegenseitige Achtung hat „r Völker auf den Weg der Entente cordiale gebracht, als der La^, der Ereignisse sie die enge Solidarität ihrer großen national Interessen entdecken ließ, sowie den glücklichen Einfluß ^ ihre gemeinsame Aktion in der Welt für die Äufrechterhaltw des Friedens ausüben könnte. Wenn dieser Friede trotzd» durch einen furchtbaren Krieg hat gestört werden können i wird die unparteiische Geschichte Großbritannien und Fr^ reich die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß sie im Jahre M bis zur letzten Bl in nie alles getan haben, was zu tun möM war, um den Ausbruch der Feindseligkeiten zu verbinde Die Freundschaft und die Entente cordiale beider Völker bist heute noch mehr als in der Vergangenheit ein wertvolles El, ment des Friedens, das zu dem hinzutretend, das der Volke, bund vertritt, derart ist, daß es der Welt die Sicherheit M deren sie bedarf.
Die Besprechungen zwisrRn Briand und Chaniberlam.
London, 18. Mai. Amtlich wird mitgeteilt: Briand n» Chamberlain hatten längere sehr freundschaftliche Unterredui gen, in deren Verlauf sie die verschiedensten international«! Probleme prüften. Die Besprechungen ergaben vollständig Uebereinstimmung der Ansfassungen. Beide stellten erneut d Festigkeit der Entente Cordiale zwischen Frankreich und Gros britannien, sowie die Notwendigkeit fest, die Entente als sicher Grundlage des europäischen Friedens zu stärken.
Eine neue Flaschenpost Nungessers.
London, 18. Mai. Lloyds berichtet: Von der Küstenwal ist in der Nähe von Falmouth eine Flaschenpost anfgefischt wo, den, welche besagt: Sind 75 Meilen von der Küste von Irl«, gelandet. Maschine zerstört. W. H. Nungesser. Der Find, wird gebeten, sich mit H. Lanerne, Sekretär der Raf (Roh Air Force) London in Verbindung zu setzen.
39 Todesopfer bei der Explostonskatastrophe in einer amerikanischen Schule.
Lansing (Michigan), 18. Mai. Bei einer Explosion, h sich aus bisher unaufgeklärter Ursache in Bat ereignete, wuri eine Schule zerstört, mindestens 12 Kinder getötet und ei» Anzahl anderer Personen getötet bzw. verletzt.
Bath (Michigan), 18. Mai. Ein Flügel des vierstöckig, Schulgebäudes ist durch die Dynamitexplosion vollkommen z« stört worden. Die Zahl der getöteten Kinder beträgt mich ftens 35, auch der Direktor der Schule, ein Lehrer und ne« gerade vorübergehende Personen kamen ums Leben. lieber i Leichen sind bereits aus den Trümmern geborgen. Die Poliz« lichc Untersuchung ergab, daß im Keller des Schulgebäch elektrische Drähte angebracht waren und daß der Keller eis außerordentlich große Menge Dynamit enthielt.
Waldrennach.
Wir erlauben uns, unsere am
Samstag, de« 21. Mai 1S27 im Gasthaus zum „Rößle" iu Waldrenuach
. statlfindende
Kochzeits-Ieier
jedermann freundlichst anzuzeigen.
Oskar Lötterke. Otto Kiukbeiuer.
A»«a Schwemmte. Selma Lötterle.
Kirchgang um 1 Uhr in Neuenbürg.
Württ. Forstamt Hirsau.
BeWIz-Verkiills
am Dienstag, den 24. Mai 1927, vorm. 9 Uhr in Oberreichenbach im „Hirsch" aus Staatswald Weckerihardt Abt. 21 Stockhau, 23 Rotenbächle, 24 Unt. Havelsburg, 26 Kuchen- brückle, 29 Sauhülb, 25 Blindberg, 30 Ob. Höllgrund, 32 Blmdbachhalde, 33 Blindbergebene, 34 Schmierofen, 39 Rundweg, 36 Unt. Marder- hatde, 37 Fmsterbrünnle, 40 Ob. Föhreichenhau. Rm: Buchen: 1 Spält., 21 Schtr., 54 Prgl., 11 Aus sch.; Nadelh.: 8 Schtr., 91 Prgl., 2 Klotzh., 379 Aussch. Losverzeichmsse durch die Forstdirektion G.f.H. Stuttgart.
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