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Dienstag, den 17. Mai 1927.

85. Jahrgang.

Deutschland.

Stuttgart, 14. Mai. Der Finanzausschuß des württ. Land­tags trat heute mit Aufnahme der Beratung von Kap. 81 Grund-, Gebäude- und Gewerbesteuer" in die Hauptfragen des Gebiets der württ. Fincmzverwaltuug ein. Auf die Ausfüh­rungen des Berichterstatters Winker (Soz.) und eines demo­kratischen Redners erklärte Finanzminister Dr. Dehlinger, daß bis jetzt vom Reich nur ein Referentenentwurf für eine Steuer­reform vorliege, zu dem eine Stellungnahme noch nicht statt­gefunden habe. Gegen Len Entwurf habe er zunächst erhebliche Bedenken. Die in Württemberg vorhandenen 6 Mill. Par­zellen mit dem starken Besitzwechsel zeigen die Schwierigkeiten einer einheitlichen Grnndbewertung. In der Frage der Steuer­senkung müssen die Steuern insgesamt betrachtet werden. Ehe nicht Klarheit über den endgültigen Finanzausgleich bestehe, könne auch der Gemeindeumlagehöchstsatz nicht aufgehoben wer­den. Beim Gewerbekataster sei infolge der im letzten Gewerbe­steuergesetz zugelassenen Abzüge ein Rückgang eingetreten. Es bestehe noch keine Uebersicht über die nicht eindringlichen Steu­ern aus den Steuerrückständen 1926, da deren Regelung auf dem Wege über die Gemeinden erfolge. Von dem Recht auf Anleihen habe der Staat Württemberg schon mit Rücksicht aus das Anleihebedürfnis der Württ. WohnungskreRtanstalt keinen Gebrauch gemacht. Der Etat sei so sparsam wie möglich auf­gestellt. In Len Schullasten habe sich die erfolgte Gleichstellung der Volksschullehrer mit den mittleren Beamten stark belastend ausgewirkt, wovon naturgemäß auch die Gemeinden mit be­troffen wurden. Die Durchorganisation der Behörden zur Er­zielung von Ersparnissen könne nicht auf einmal erfolgen. Das Ministerium des Innern, Abt. Straßen- und Wasserbau, habe im Hinblick auf die Notwendigkeit eines gründlichen Ansbaus der Staatsstraßen, namentlich der Hanptdurchgangsstraßen, die Möglichkeit nach einer Unterverteilung der Erträgnisse -der Kraftfahrzeugsteuer verneint. Ministerialrat Müller erläuterte die Grundlagen der Etatsaufstellung. Bei den Abstimmungen wurden sozialdemokratische und kommunistische Anträge ab­gelehnt. Einstimmig angenommen wurde der Antrag Winker Scheef, den Reinertrag der Gebäudeentschnldungssteuer für 1927 mit 23100 000 R.M. einzusetzen und hievon für die Woh­nungsbauförderung 12 450 MO R.M. zu verwenden, statt 19 950 OM und 1820 OM wie ursprünglich vorgesehen. Gleich­falls einstimmig angenommen wurde der Antrag des Bericht­erstatters Winker, die Neberweisungen aus den Reichseinnah­men in Biersteuer statt mit 8 370 OM R.M. mit 8123 OM R.M. einzusetzen; ferner der Antrag Dr. Ströbel, Bock, Schees, Hart: mann:Das Staatsministerium zu ersuchen, nach der Verab­schiedung des Reichsrahmengesetzes in Erwägung darüber ein­zutreten, ob und wie eine Stenerentlastung der kleinen Land­wirte herbeigeführt werden kann". Redner der Sozialdemokra­tie, des Zentrums und der Volkspartei weisen auf -die noch un­geregelten Verhältnisse der früheren Hofangestellten hin und verlangten ein Entgegenkommen des württ. Staates. Der Fi­nanzminister erklärte, daß diese Angelegenheit von seiten der früheren Hofangestellten zum Gegenstand eines Reichsstreites gemacht worden sei, an dessen Verschleppung er kein Interesse habe. Der Minister sagte wohlwollende Prüfung zu. Kap. 81 bis 86, sowie Kap. 77 wurden genehmigt.

Württembergischcr Gemeindetag und Finanzausgleich.

Stuttgart, 15. Mai. Unter Vorsitz von Stadtschultheiß Hayer fand gestern im Hause des Deutschtums eine Bezirksver­treterversammlung des Württ. Gemeindetages statt, um zu der Frage des Finanzausgleichs zwischen dem Land und den Ge­meinden Stellung zu nehmen. Nach einem Referat von Ver­waltungsdirektor Schmid, -der dem Staat Bereicherung auf Kosten der Gemeinden vorwarf, wurde eine Resolution ange­nommen, wonach die Grundsorderung und das Ziel der Ge­meinden für den endgültigen Finanzausgleich die höhere Be­teiligung an den Reichssteuererträgnissen oder die Befreiung von den persönlichen Schullasten ist. Als Zwischenlösung wird Verstärkung der individuellen Unterstützung besonders stark belasteter Gemeinden durch Sonderbeiträge für bestimmte Zwecke gefordert, wozu im einzelnen für 1927 dienen sollen: Er­höhung der Staatsbeiträge g) zum Lehrerbesoldungsauswand der Gemeinden von 2 auf 3 Millionen R.M.; b) sür Schnl- hausneubauten von 200 000 R.M. auf 1 Mill. R.M. Beantec- ligung am Ertrag der Kraftfahrzeugsteuer durch Erhöhung des Etatssatzes für Staatsbeiträge zum Straßen- und Wegunter­haltungsaufwand der Gemeinden und Amtskörperschaften von 800 OM R.M. aus 2 Mill. R.M. unter Einbeziehung der Bau- und Unterhaltungskosten für Brücken und Stege, -die im Zug von Staatsstraßen liegen. Aufrechterhaltung des Beitrags m den Ausgleichsstock aus Staatsmitteln in Höhe von 1240 000 Reichsmark. Uebernahme der Pfarrbesold-ungsbeiträge der Ge­meinden ans den Staat mit Ersatzansprüchen des Staats an Re Gemeinden unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit der einzelnen Gemeinde, Einführung der Biersteuer als Pflicht­steuer für alle Gemeinden.

Hundertjahrfeier der Freiburger Diözese.

Die anläßlich des 100jährigen Bestehens, der Diözese Frei­burg für Sonntag vorgesehenen Feierlichkeiten lockten viele Tausende von katholischen Gläubigen in die festlichgeschmuckte Stadt. Nuntius Pacelli zelebrierte vormittags im Munster das Pontifikalamt, während der Erzbischof Karl Fritz Re Predigt hielt. In den Kirchen der Stadt amtierten Re zurzeit in Frec­hling weilenden Bischöfe der oberrheinischen Kirchenprovinz, Re Aebte und der Fürstabt von Einsiedel. Die Hauptsecern fanden im Laufe des Nachmittags unter ungeheurem Andrang der Bevölkerung im Münster und in der städt. Kunst- und Festhalle statt. In -den Festreden wurde auf Re geschichtliche Entwicklung der Diözese eingegangen. In beiden Versamm­lungen spendete der Nuntius den Gläubigen den päpstlichen Segen.

Ministerpräsident Brauns Glückwunsch an Re Erzdiözese Freiburg.

Zur Hundertjahrfeier der Erzdiözese Freibura hat der preußische Ministerpräsident Braun das folgende Telegramm an den Ezbischof von Freiburg gesandt:An der Hundert­

benützen. In

jahrfeicr der Erzdiözese Freiburg, der seit ihrer Gründung auch Hohenzollcrn angehört und mit der Re preußischen Diö­zesen Fulda und Limburg in der Oberrheinischen Kirchenpro­vinz verbunden sind, nimmt Re preußische Staatsregierung mit dem Ausdruck ihrer herzlichsten Glückwünsche freudigen Anteil."

Angriffe gegen Getzler.

Berlin, 16. Mai. Es gibt Montagblätter in Berlin, Re es für ihre Pflicht halten, jeden Tag ihres Erscheinens mit irgend einem neuen Anwurf gegen den Reichswehrminister und seine Behörde aufzuwarten. Auf den Ursprung dieser Anwürfe kommt es ihnen zumeist nicht an, sie nehmen sozusagen das Gute, wo sie es finden. In solcher Verfassung tischtDie Welt am Montag" heuteneue Anschuldigungen gegen Geßler" aus, für Re ihr derDziennik Poznanski" das Material hergeben muß. Darnach soll der Reichswehrminister Schweden als Lagerdepot für seine Kriegsvorbereitnngen" einer ganzen Anzahl schwedischer und norwegischer hätten seine Abgesandten Niederlagen für Waffen und Muni­tion eingerichtet. Es würden dort auch 140 parabolische Spie­gelzur Feststellung des Standorts feindlicher Flugzeuge" auf­bewahrt und dergleichen Unsinn mehr. DieWelt am Mon­tag" fügt dem aufgeregt hinzu:Das Reichswehrministerium darf auf solche Anschuldigungen nicht mit vornehmem Still­schweigen hinweggehen. Das wird ihm, falls es sich das nicht selbst sagen sollte, das deutsche Außenministerium zu bestätigen wissen." Wir möchten annehmen, daß das deutsche Außen­ministerium vorderhand nicht ans herostratischen Naturen be­steht. Der Anwurf derWelt am Montag" trifft übrigens den Reichswehrminister in einem Moment, wo er abermals schwe­rem persönlichen Leid ausgesetzt ist. Dr. Geßler hat, wie wir mitterlen können, am Samstag Berlin verlassen, weil seine 82jährige Mutter schwer erkrankt ist.

Ausland.

Paris, 16. Mai. In zwei Kundgebungen der Radikalen Partei Frankreichs wird gegen Re gegenwärtige Regierung scharf Stellung genommen. Leon Blum, der Führer der fran­zösischen Sozialisten^ verlangt eine Aussprache über Re Außen­politik in der französischen Kammer.

London, 16. Mai. Präsident Do-umergues wird heute nach­mittag 3 Uhr auf dem Viktoriabahnhof in London eintreffen. Das Hauptereignis des Staatsbesuches wird das abends im Buckingham-Palast stattfindende Staatsbankett sein. Für das Essen werden goldene Schüsseln aus dem Privatbesitz des eng­lischen Königshauses benützt werden. An dem Bankett nehmen auch Re Mitglieder des Königshauses, sämtliche Minister und Exminister, Re höheren Offiziere und der französische Bot­schafter mit Gefolge teil. Der frartzösische Staatsbesuch wird in der englischen Presse politisch zurückhaltend beurteilt. Dou- mergue erinnert in einer Botschaft an das englische Volk an seine Mitwirkung beim Abschluß dm: Entente cordiale.

Das Schicksal der Ozeanflieger.

Paris, 16. Mai. Die letzten Meldungen aus Neufundland geben den Berichten, wonach das Flugzeug Nungessers über der Insel sichtbar geworden sei, mehr Wahrscheinlichkeit. Zwei Abgeordnete aus Neufundland haben im kanadischen Parlament bezeugt, das Flugzeug gesehen zu haben. Es müsse sich um den weißen Vogel handeln, weil Las kanadische Luftschiffahrtsamt in dieser Zeit keine kanadischen Flugzeuge über Neufundland habe fliegen lassen. Ein weiterer Bericht spricht davon, daß Holzfäller fin Norden Neufundlands in der Nacht zum Montag ein Flugzeug gehört haben, dessen Motor plötzlich ausgesetzt habe. Diese Anssage ist aber verdächtig, da das Flugzeug in diesem Falle volle zwölf Stunden nach dem vermutlichen Pas­sieren Neufundkrnds in Neuschottland gehört worden wäre, was aber nicht völlig unglaublich erscheint, wenn man an­nimmt, daß Re Flieger ohne Orientierung im Nebel herum­geflogen sind. Allen Resen Meldungen gegenüber verhält sich die französische Presse pessimistisch. Sie hat jedoch mit Genug­tuung den Beschluß der deutschen Marine vermerkt, an den Nachforschungen nach dem Verbleib der Flieger im Ozean teil- zunehmcn.

Nutzlose Durchsuchung bei derArros".

London, 16. Mai. Nach einer Erklärung des Innenmini­sters ist Re Razzia ans Re sowjetrussische Handelsgesellschaft Arcos lediglich zu dem Zweck ausgesührt worden, ein aus dem Kriegsministerium verschwundenes Dokument, das angeblich in dem Gebäude -der Arcos aufbewahrt wird, ausfindig zu ma­chen. Dieses Dokument ist nach den übereinstimmenden Presse­meldungen bisher nicht gesunden worden, sodaß der Schritt des Innenministers sich immer mehr als recht unüberlegt und fol­genschwer Larstellt. Nähere Einzelheiten werden heute abend cm Parlament bekanntgegeben, und es wird gut sein, bis dahin mit dem Urteil zurückzuhalten. Der Generalrat des englischen Gewerkschaftskongresses hat an den Premierminister ein Pro­testschreiben wegen der Durchsuchung der Arcos gerichtet, in dem erklärt wird, daß dieser Schritt einen schädlichen Einfluß auf Re Beziehungen der beiden Länder haben müsse. Der stellvertretende Vorsitzende der russischen Handelsdelegation ver­sichert in einer Erklärung an Re Presse, daß sich niemals ein britisches Staatsdokument innerhalb des Sowsetgebäudes be­funden habe.

Die Demonstrationen in Moskau.

Moskau, 16. Mai. Die Demonstrationen vor dem Ge­bäude der britischen Mission in Moskau dauern an. 200 Poli­zisten der G. P. U. und Soldaten bewachen das Gebäude. Die anliegenden Straßen sind mit Menschenmengen angefüllt. Die Revolutionärs ziehen Lieder singend und Verwünschungen gegen die englische Regierung ausstoßend durch Re Stadt. Diese Moskauer Demonstration ist seit Ser berühmten Curzon- note Re stärkste Demonstration gegen England. Es ist bisher niemals notwendig gewesen, eine solche Anzahl von Polizisten und Soldaten für Re Bewachung der britischen Mission einzu­setzen.

Ei« Bericht der Russen.

London, 16. Mai. Der amtierende Vorsitzende der russischen

Handelsdelegation verösfeirtlicht eine Beschreibung der Polizei­aktion gegen Re Arcos. Er stellt fest, daß Re Polizei sofort alle Zimmer besetzt und Re Angestellten hinausgeschickt habe. In der Chiffre-Abteilung hatten zwei Beamte auf die große Verantwortung aufmerksam gemacht, Re sie für Re Sicherheit der Code zu tragen haben. Trotz aller Vorstellungen seien diese Beamten von der Polizei zwangsweise durchsucht und unter Zufügung persönlicher Verletzungen aus dem Zimmer entfernt worden. Die Handelsdelegation halte es für notwen­dig, darauf hinzuweisen, daß sie von Len in der Presse immer wieder erwähnten Dokumenten nichts wisse, und daß sich solche Schriftstücke niemals in den Räumen der Delegation befunden hätten.

Aus Stadt und Bezirk.

Neuenbürg, 17. Mai. Die ReichsbahnRrektion Stuttgart teilt mit, daß Re Station Neuenbürg (Enz) ab 1. 6. 1927 die BezeichnungNeuenbürg (Württ.)" erhält. Die Aenderung ist auf eine Anregung der Firma Haueisen öl Sohn A.G. er­folgt.

Neuenbürg, 16. Mai. Der am gestrigen Sonntag vom Musikvercin Neuenbürg veranstaltete Familien- ausflug nahm einen überaus schönen Verlauf. Ot-ach dem Mittagessen versammelten sich die Mitglieder, sowie Freunde und Gönner des Vereins mit ihren Angehörigen auf dem Marktplatz und fast mit präziser Pünktlichkeit ging es unter klingendem Spiele der Musik und den freundlichen Strahlen der Sonne znm Städtle hinaus. Der Weg führte Re zahlrei­chen Teilnehmer über Re EisenfurtRotenbachSchwärmer Schluchten nach der neuerbauten Schwärmer Warte. Nach kur- er Besichtigung derselben^marschicrte der Verein unter den

rsches in Schwann ein. Die Se­

ifen eines schneidigen Mars,, räumigen Lokalitäten des Gasth. z.Hirsch" vermochten kaum Re vielen Teilnehmer des Ausflugs und Re inzwischen auf kürzerem Wege über Re Wilhelmshöhe Angekommenen alle auf­zunehmen. Vorstand Lindemann begrüßte Re vielen Teil­nehmer, gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß der Heuer zum erstenmal selbständig durchgesührte Ansslug eine so große Anhängerschaft gefunden habe und forderte diejenigen. Re dem Verein noch fernstehen, dringend auf, dem Verein als Mitglied beizutreten, erst dann werde Re Musikkapelle ein stärkeres finanzielles Rückgrat haben und auch entsprechendes bieten kön­nen. Fast zu schnell vergingen Re schönen harmonischen Stun­den. Programmätzig wenige Minuten nach 7 Uhr wurde zum Heimweg ausgebrochen und Punkt 8 Uhr marschierte Re frohe Wanderschar wieder unter dem klingenden Spiel eines schnei­digen Marsches der Kapelle in ihrem Heimatstädtchen ein. Allen Teilnehmern wird dieser Ausflug in schönster Erinnerung blei­ben, dem Musikverein selbst aber hoffentlich weitere Mitglieder zur Unterstützung seiner edlen Bestrebungen zugesührt haben.

Neuenbürg, 16. Mai. Bei dem anläßlich des 50jährigen Jubiläums der Schützengesellschaft Hirsau nebst Schützenhaus- Einweihung in Hirsau stattgefundenen Preisschießen erhielten nachstehende Mitglieder -des Schützen-Vereins Neuenbürg bei sehr starker Konkurrenz (Wildbad, Liebenzell, Calw, Böblin­gen, Lconberg, Stuttgart) Preise: Ehrenscheibe: 6. Emil Schmidt, 17. Georg Beller, 26. Emil Hacst; Festscheibe: 17. Emil Schmidt.

Neuenbürg, 17. Mai. Den Teilnehmern an dem Auto­ausflug nach Rottenbnrg kommenden Samstag, den 21. Mai, steht neben genußreichen Stunden in Rottenbnrg, günstiges Wetter vorausgesetzt, ein Ausflug auf den Hohenzollern bevor, ohne daß deshalb eine Fahrpreiserhöhung eintritt.

(Wetterbericht.) Der Hochdruck im Westen schwächt sich allmählich ab, leistet aber doch der Depression im Norden erheblichen Widerstand. Für Mittwoch und Donnerstag ist zeitweise bedecktes, aber in der Hauptsache trockenes Wetter zu erwarten.

Birkenfeld, 16. Mai. Ferdinand Thumm hier hat heule den ersten Bienenschwarm erhalten. Anfängern, Re etwa Schwärme kaufen wollen, Rene zur Orientierung, daß verschie­dene Landesvereine den Schwarmvreis für Mai aus 3 Mark, für Juni auf 2,50 Mark und für Juli auf 2 Mark pro Pfund festgesetzt haben.

Engelsbrand, 17. Mai. Dem Bericht über das Schautur­nen uns die Turnhalleweihe ist noch nachzutragen, -daß auch die Altersriege sich daran beteiligte; ihre stramm ausgesührten Stabübungen verrieten die alte Keßlersche Schule; es steckt noch ein recht gesunder Kern in Resen Alten.

Gräfcnhauscn, 14. Mai. Der Enzgau des württ. Sportverbandcs für Kleinkaliberschießen hielt am Sonntag, den 8. Mai, bei herrlichem Wetter hier sein Krühjahrs gauschietzen ab. Elf Bereinsgruppen kämpf­ten in edlem Wettstreit um Re Siegespalme, einem wertvollen, vom Gau gestifteten silbernen Wanderpokal. Zu gleicher Zeit hielt Re Klein-Kaliber-Schützenabteilung Gräfenhausen ihr Preisschießen ab. Schöne Preise winkten Sen Siegern im Gruppen- und Einzelschüßen. Vom frühen Morgen, bis Re Dunkelheit Halt gebot, ballten die Schüsse auf dem ideal mitten im herrlichen Buchenwald angelegten Schießplätze. Die Ergeb­nisse sind folgende:

Gauschietzen um den Wanderpokal (5 Mann je neun Schuß,

3 liegend, 3 kniend, 3 behend): I. Sch.-B. Birkenseld 355 R. (Wan­derpokal), 2 Sch.-V. Enzklösterle 300 R., 3. Sch- Abi. Dobel 292 R., 4. Sch.-Abt Höfen 290 R . 5. Sch.-Abt. Neuenbürg 274 R.. 6 Sch -Abt. Arnbach 270 R., 7. Sch.-Abt. Ottenhausen 268 R, 8. Sch.-Abt. Gräfin» Hausen 264 R.. 9. Sch.-Abt. Schwann 239 R. 10. Sch.-Abt. Feld- rennock 226 R., 11. Sch-Abt. Obernhausen 219 Ringe.

Berelnsgruppensckietzen: I. Echütz-n-Abt Höfen 290 R. lDiplom und Ehrenpreis), 2. Sch.-Abt. Dobel 280 R. (Diplom und Ehrenpreis), 3. Ech.-Adt. Arnbach 265 R (Diplom u. Ehrenpreis), 4. Sch.-B. Enz» kiöfterle 259 R. (Diplom), 5. Sch.-Abi. Schwann 259 R. (Diplom), 6. Sck.-Abi. N-uenbürg 255 R. (Diplom). ,

Einzelschießen (5Schutz liegend freihändig): l. Haugstälter-Gräsen« ' Hausen 58 R., 2. Keller-Enzklösterle 56 R-, 3. Metz-Arnbach 55 R., 4. Stalb-Brötzingro, 5. Wacker-Dobel, 6. Macco-Schwann je 54 R.,