teil. Sic schlugen mit laugen Prügeln ohne weitere Veranlassung auf die Zirkusangestellten ein, welche sich nur schwer zur Wehr setzen konnten, da sie ihre Pferde halten mußten. Einem gelang es jedoch, einen Angreifer zu Boden zu werfen. Ms dieser wieder aufstand, stach er mit einem Stilett blindlings und in der rohesten Weise auf alle ein, die sich in seiner Umgebung befanden. Dabei traf er 3 schwer, 2 leicht. Von den Verletzten schleppten sich 2 blutüberströmt ins illachbarhaus, um dort unmittelbar darauf bewußtlos zusammenzubrcchen. Die Schwerverletzten wurden sofort ins Krankenhaus Schorndorf verbracht. Einer der Täter, Karl Widmaier, MetalldrÜcker von Grunbach i. R., der sofort festgenommen werden konnie, ist geständig. Ob noch ein anderer seiner Kameraden gestochen hat, ist noch nicht erwiesen. Der Fall ist umso tragischer, als die sehr kinderreiche Zirkusfamilie zunächst brotlos ist.
Schramberg, 6. April. (Anleiheaufnahme.) Da der Staat es abgelehnt hat, einen Beitrag ^ür die Erweiterung des Krankenhauses zu gewähren, so mutz die Stadt eine Anleihe von 180 000 Mark aufnehmen. Vorgesehen ist der Bau eines kath. Vereinshauses mit großem Saal, der für die Stadt eine dringende Notwendigkeit ist. Die Kosten belaufen sich auf 120 000 Mark; 80 000 Mark will die Stadt vorschießen, 10 000 Mark sollen durch Sammlungen aufgebracht werden.
Oberndorf, 6. April. (Der Mord an Wachtmeister Zink.) Durch die Sektion der Seiche des erschossenen Polizetwachtmei- sters Zink wurde festgcstellt, daß die mörderische Kugel in Vas Herz eingedrungen ist. Sie wurde 3 Zentimeter tief in diesem gefunden und hat den sofortigen Tod herbeigeführt. Man erklärt den Vorgang so, daß Zink den ungebärdigen Brandecker in die Rathaustüre zu schieben versuchte. In diesem Augenblick drehte sich Brandecker um und gab den tödlichen Schutz ab.
Fridingen, OA. Tuttlingen, 6. April. (Rohe Tat) Ztachts wurde der Pferdehändler Johannes Hamma in der Bergsteig- haldc von bis jetzt unbekannten Tätern überfallen und durch Prügel mißhandelt. Ein Pferd, das der Mißhandelte mit sich führte, scheint seinen Weg gegen Mühlheim selbst gesucht zu haben. Hamma wurde auf seine Hilferufe — er konnte nur noch auf den Knien kriechen — von hiesigen Bürgern gcyolt und nach Hause gebracht, wo er sich nun in ärztlicher Behandlung befindet. , ^ ^
Balmgen, 6. April. (Gegen die Stillegung des Portland- Zementwerks.) Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, bei dem Gewerbe- und Handelsaufsichtsamt und bei dem Wirtschaftsministerium in Stuttgart gegen die beabsichtigte Stilllegung des Portlandzementwerks Balingen G. m. b. H. durch seine heutigen Besitzer Einspruch zu erheben und an dre,e beiden Behörden die dringliche Bitte zu richten, von den bestehenden gesetzlichen Vorschriften unverzüglich Gebrauch zu machen, um zu erreichen, daß das Werk weiter betrieben ward. Soweit notwendig, sollen evtl, auch noch Vorstellungen ber dem Reichswirtschaftsministerium erhoben werden, das auch heute noch in der Lage wäre, gegen den Syndikatsvertrag cnrzu- schreiten. Der Gewerbesteuerausfall, der durch eine Stilllegung des Werks eintreten würde, beziffert sich auf 16 OM bis 17 OM Mark. Das Zementwerk hat im Jahr 1926 149 Arbeiter beschäftigt. Im letzten Jahr, in dem noch voll gearbeitet worden sei, 1925, betrugen die an die Beamten. Angestellten und Arbeiter bezahlten Löhne über 500 000 Mark. Das Werk hat monatlich an die hiesige Güterstelle etwa 30 000 Mark an Frachten bezahlt. Das städt. Wasserwerk wird einen Einnahmeausfall von rund 20000 Mark jährlich erleiden. Auch das städt. Elektrizitätswerk erleidet einen Ausfall durch Wegfall von Stromgebühren. Dazu kommen noch die wegfallenden Steuerleistungen der entlassenen Beamten, Angestellten und Arbeiter.
Zprevdsppsrsis
mit b'eäer- unä
SiU8Asreictm6t6 I^utvieäergabe ckurck liesoiiaoritonküdruvA in allen krsia- lagen bei
8vdmiS L kuelwMt, Mrrdeim
NE" L. MW
Neubau Inäu8lrlelisu8.
killige verugMells M IrilwtMil
vie:
kmsstrdemüeo, Vvlerisvllkii, Voterdossv. vsmeiljsvllM, Vsmevdvmäev, llemädosen. IllrudosM u. 8vblvvkd08M.
kkorrkeim Ink. dlax Lckumacker beopolcksti. 1
- ?8. dleln Oesckskt ist clurckgekeack Mökknet. -
Das Haus ohne Lachen
40 Roman von Otto Neufeld t.
Doktor Fuchs stellte indessen bei nochmaligem Betrachten der Schriftzüge fest, daß man es ohne Zweifel mit einem sehr vorsichtigen Verbrecher zu tun haben mußte. Die Handschrift war nicht in der üblichen Weise verstellt, der Schreiber hatte nicht etwa besondere Merkmale seiner Handschrift fortgelassen oder ins Gegenteil verwandelt, sondern er hatte in der 'irrekten und saubersten Schulschrift geschrieben, und gerade solche Schriftprobe hat die geringste Handhabe, um dem Urheber auf die Spur zu kommen. Kam etwa zu den verschwundenen Herren Warmuth und Müller, zu dem geheimnisvollen Fremden noch ein Vierter, der in diese Mordsache verwickelt war? Vor allen Dingne harrte eine Frage noch der Beantwortung: aus welchem Grunde war das Verbrechen verübt worden?
„Es ist mw gesagt worden", nahm der Kommissar wieder das Wort, indem ec sich an Luzie wandte, „daß Sie feilst kürzlich Herrn Warmuth aufgesuch; haben? Wollen Sie mir bitte sagen, aus welchem ^run'^e oies geschah?"
Zum erstenmal kam in Luzies Gesteht Wachheit und Erregung. Sie zögerte eine ganz« Zeit, bevcc sie mit einer Gegenfrage antwortete:
„Wo befindet sich Herr Warmuth?"
„Er ist verschwunden."
„Verschwunden?" schrie Luzie auf.
„Ja. Wenigstens ist er von einem Spaziergang, den er heute nachmittag machte, nicht mehr zurückgekehrt."
„Er ist ermordet worden, wie mein Vater, Herr Doktor!" stammelte Luzie ohne jede Ucberlegung.
Doktor Fuchs machte ein interessiertes Gesicht:
„Wie kommen Sie zu dieser Ansicht?"
Wurzach, 6. April. (Tragikomische Freiheitsberaubung.) In einem Ort unweit des Riedes verkaufte ein Bauer ein Schlachtschwein an einen Metzger der Stadt und fuhr mit eigenem Fuhrwerk dorthin, um es der Hand des Schlächrers zu überliefern. Der Bauer freute sich über den schönen Erlös und trank, bis der Abend nahte, ziemlich viel des edlen Gerstensaftes; dann fuhr er gemütlich der trauten Heimat zu. Unterwegs erfaßte ihn aber noch ein riesiger Durst und er machte, bevor er sein Endziel erreichte, noch vor einer Wirtschaft Halt, uni solchen drinnen noch vollends zu löschen. Als die Mitternachtsstunde heranbrach und der Bauer noch nicht nach Hause gekommen war, bekam seine Ehefrau Angst, stand aus, zündete die Sturmlaterne an und ging auf die Suche nach ihrem Gatten, welchen sie denn auch in der Wirtschaft vorfand, als er gerade das Lied „Schön ist die Jugend" im Mollton anzustimmen sich anschickte. Die resolute, überaus kräftige Ehefrau war ob dieses Wiedersehens nicht sonderlich erfreut, nahm den Gatten kurzerhand unter -den Arm, ging mit ihm zur Tür hinaus, warf ihn in den auf dem Wagen stehenden Schweinegatter hinein mit den Worten: „Do g'hörst nei, du ..." und fuhr mit ihm schleunigst nach Hause. Dort angekommen, war der Mann schon mollig eingeschlummert. Kurz entschlossen machte die Frau das Schopftor auf, zog Wagen, Gatter und Ehemann hinein, um dann das Tor sorglich wieder zu schließen. Als andern Morgens die Frau den Morgenkaffee bereitet hatte, schloß sie das Schopftor wieder auf, befreite den Gatten aus dem Gatter und vereint im schönsten Bunde ging's dann gemeinsam zum duftenden Frühstückskaffee.
Gmünd, 6. April. (Kein 3. Todesopfer.) Das in der ganzen -städt verbreitete Gerücht von dem Tod der bei dem Lorcher Autounglück schwer verletzten Aufseherin Baumhauer hat sich erfreulicherweise nicht bestätigt. Ihr Zustand ist befriedigend. — Dw Hauptursache des Unglücks liegt, wie man hier sagt, nicht m der Geichwindigkejt der Fahrt, sondern darin, daß an der Unfallstelle die Kurve stark nach außen abfällt, was schon vielen Kraftfahrern zum Verhängnis geworden ist.
Vadeu.
,, Pforzheim, 6. April. Die Reichspost hat die zwei großen -uxus-Autos des Autounternehmers Wilh. Kühlmann hier er- worben und wird damit Rund- und Fernfahrten veranstalten. Auch Sonderfahrten für Vereine, Gesellschaften werden aus
rrr«« /»«»
dr»te»»»i1kocde»ko»ne». Die
siaä k. !5 k*kx. La ü. QesckLtten erliiiltl.. veL»verrrMen, sex. Liaieml.vouklLrlcen vo»
vr. Ovtlcer > vislsks^.
l8tck. 1OkkA.,Z5tck.25kt'b., kuclclin^pulv. Vsni!1e->l2n6e1 lOkfZ. Vanillin-Mucker 5 V3tMe«8o88enpir1ver 5kks.. 62 ) 2 » 8ckokol2äsv-ku6t5iQApulver 15kt§., 8 ciro- Kol2ä«rspeise mit AeliLckteQ ?^2iic!elu 25 Ourtiv 225 g 35 kf§.
rrrcrrr ber
Luzie fuhr zusammen, und blitzschnell fuhr es ihr durch den Kopf: wenn aber Eick der Mörder ihres Vaters war und nach der Tat die Flucht ergriffen hatte? Heiße Erregung schlug über ihrem Denken zusammen. Sie mußte Zeit zum Ueberlegen gewinnen, durfte kein Wort sagen, das Eick belasten konnte, bevor sie selbst ihn gesprochen hatte, und sie zweifelte keinen Augenblick daran, daß Eick, falls er den tödlichen Schuß auf ihren Vater abgegeben hatte, noch einmal bei ihr auftauchen würde.
Sie begegnete.. dem klugen, scharfen Blick des Kommissars und senkte die Lider.
„Lassen Sie mir bis morgen Zeit, Herr Doktor, ich weiß nicht, was ich heute zu sagen habe."
„Ich habe die Pflicht, gnädiges Fräulein", antwortete Doktor Fuchs, „von Ihnen alle Aussagen zu fordern, die Sie machen können. Sie können sich mitschuldig machen an dem Verbrechen, dem ihr Vater zum Opfer gefallen ist."
„Ich bin morgen früh zu allen Aussagen bereit."
Der Kommissar zuckte die Achseln:
„Ich muß darauf bestehen-"
Luzie stand auf, und ihr Gesicht drückte den festen Entschluß aus, zu schweigen. Doktor Fuchs sah ein, daß er auf diesem Wege nicht an sein Ziel kommen konnte, aber er ahnte, daß Luzie Endrulath den Knoten des verwirrten Fadens in der Hand hiAt und vielleicht allein imstande war, ihn zu lösen. Man durfte sie nicht aus den Augen lassen, um jede Möglichkeit der Verdunkelung zu vermeiden.
„Ich stehe Ihnen morgen früh zu jeder Aussage zur Verfügung", wiederholte Luzie und wandte sich zum Gehen.
Doktor Fuchs verbeugte sich und flüsterte einem seiner Begleiter ins Ohr:
„Folgen Sie ihr sofort! Telephonieren Sie bei der
vorherige Bestellung übernommen. Die Geschäftsstelle des Würm- und Enzgau-Verkehrsverbandes (Verbandsbüro) wir- ebenfalls Fernfahrten unter Führung und Rundfahrten veranstalten.
Gernsbach, 5. April. Im Atter von 99 Jahren starb am Sonntag nacht in Pforzheim Uhrmacher Lehmann. Er hinterläßt 5 Kinder, die alle das 70. Lebensjahr überschritten haben.
Waldshut, 5. April. Der praktische Arzt Dr. Otto Heinrich Baer wollte am Samstag abend von einem Krankenbesuch übe» Kiesenbach mit seinem Motorrad nach Hause fahren. Am sog. Ochfenbuckel geriet er aus nicht aufgeklärter Ursache aus ver Fahrbahn, kam zwischen einen Baum und einen Wegranv- stcin, der das eine Pedal voni Motorrad riß. Dabei wurde er mit voller Wucht an den Baum geschleudert und stürzte dann den etwa 1)4 Meter hohen Straßenbovd hinunter, wo er mit schweren Kopfverletzungen, einem Schädelbruch, tot liegen blieb. Dr. Baer erreichte ein Alter von 33 Jahren; er war der jüngste Sohn des verstorbenen Medizinalrats Dr. Herman» Baer von hier. Den Krieg machte er als Leutnant d. R. ve8 1. bad. Leib-Dragoner-Regiments Nr. 20 mit. Dabei wurde er mit dein E. K. 1. Kl. und mit verschiedenen anderen Kriegs- orden ausgezeichnet.
Vermischtes.
Wegen Auttsunterschlagmrg verurteilt. Der frühere Steuerassistent am Finanzamt Jmmenstadt, Friedrich Grimke, wurde vom Schöffengericht in Kempten wegen AmtsunterschlagunU und Urkundenfälschung zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt. Die Unterschlagungen betragen ca. 11000 Mark, von den«, 3000 Mark gedeckt find.
Eine Ilxährige Mutter. In dem im Kreise Mederbarni« gelegenen Dorfe Liebenthal hat ein noch nicht 14 Jahre altes Schulmädchen in der Wohnung ihrer Eltern einem Mädchen das Leben gegeben. Kurz darauf erschoß sich in seiner Wohnung, wie schon kurz gemeldet, der Liebenthcüer Lehrer. Dieser Lehrer ist, wie die junge Mutter eingestanden hat, der Vater des neugeborenen Mädchens gewesen. Er war verheiratet und Vater eines neunjährigen Knaben.
Den Bruder versehentlich erschossen. In Ahrensseld erschoß der 17jährigc Landwirtssohn Vogels beim Spielen mit einem Gewehr seinen 14jährigen Bruder.
Ei« Dutzend Bergbahnen. Wie lange wird es noch am stehen, bis auf jeden Berg der Alpen eine Bahn gebaut istL Man kann es ausrechnen, wenn das Bautempo in dem Mich weitergeht wie gegenwärtig. Allerdings von den kostspielige» Zahnradbahnen, wie sie in der Schweiz gebaut wurden, iK man ganz abgekommen, schon deshalb, well sie im Winter nicht betriebsfähig find. Jetzt werden die Bergbahnen nur noch
als Drahtseilbahnen gebaut, die das ganze Jahr offen sind
iel billn
und eine weit schnellere Beförderung und viel billigeren Betrieb ermöglichen. Der Erfolg, den die Drahtseilbahnen auf
die Raralpe und die Zugspitze gehabt haben, hat nun in Oester- Wetteifer
zweite Salzburgische Seilbahn ist.bei Zell am See auf die t. Auch Kärnten soll eine solche Bahn
Schmittenhöhe geplant. . ,
erhalten und zwar in der Nähe von Villach auf die Kanzel. In 2 Jahren wird dann also Oesterreich fast ein Dutzend Seilbergbahnen erhalten haben.
Das größte Glockenspiel der Welt in Wien. Am 1. Mai wird im Ankerhof in Wien ein Glockenspiel in Betrieb gesetzt werden, das das größte der Welt sein wird. Dieses neue Glockenspiel ist gegenüber den anderen berühmten Glockenspielen von Antwerpen 40, Gent und Brügge je 48 Glocken, in seiner Anlage durchaus modern, wobei das eigentliche Glockenspiel selbst durch eine Orgel ersetzt ist, die nicht weniger als 1000 Pfeifen besitzt. Das Spielwerk, das zu jeder Stunde ertönen wird, ist ungemein reichhaltig. Aus dem Hildebrandlied, dem Nibelungenlied und einem alten Kreuzfahrergesang sind einzelne Stücke verwendet worden, daneben sind auch verschiedene Volkslieder, wie „Es liegt ein Schloß in Oesterreich", „Innsbruck, ich muß dich lassen", „Der liebe Augustin", ein Menuett und ein Stück aus Haydens „Schöpfung vertreten. Zu den Stücken werden die betreffenden historischen und symbolischen Figuren im Vordergrund des Kugelbaues erscheinen,
csten Gelegenheit nach Hilfe, wenn es notwendig ist. Ich in in zwanzig Minuten in meinem Bureau zu erreichen." Der Beamte sprang auf und machte sich auf den Weg.
.Mimter: ?
Lche, Walt c Max, i resia ur
reich einen wahren Wetteifer entfacht. Am 20. März ist die Drahtseilbahn von Bregenz am Bodensee auf den Pfänder eröffnet worden. Noch im Jahre 1927 werden bei Innsbruck zwei weitere Seilbahnen fertig. Ferner soll die Bahn von Kitzbühel (Tirol) aus den Hahnenkang in diesem Frühjahr eröffnet werden. Tirol hat dann also 4 Seilbahnen. Auch die Seilbahn von Ebensee am Südende des Traunsees (Salzram- mergut) auf den Kranabettasattel (Höllenaebirge) wird in diesem Jahr noch in Betrieb genommen. Weiter soll die Zahn- radfahn auf den Gaisburg bei Salzburg durch eine Drahtseilbahn ersetzt werden, die den Höhenunterschied in 10 Minuten bewältigt, während die Zahnradbahn 2 Stunden braucht. Eine
so
n.
Doktor Fuchs hatte kaum sein Bureau betreten, als er von seinem Kollegen, der Luzie gefolgt war, angerufen wurde. Der Beamte teilte ihm mit, daß in der Abwesenheit der jungen Dame ein Einbruch in die Wohnung Endrulaths verübt worden sei, und daß mit großer Bestimmtheit anzunehmen sei, Mord und Einbruch ständen miteinander im Zusammenhang.
„Veranlassen Sie sofort, daß niemand die Wohnung betritt, bevor ich komme!" befahl Doktor Fuchs.
Er ließ sich die Adresse Endrulaths angeben und versprach, sofort hinzufahren.
Doktor Fuchs nahm sich vor, keinerlei verwirrende Vermutungen anzustellen, bevor er sich nicht von den Umständen, die den Einbruch begleiten, ein genaues Bild machen konnte. Es war ihm aber unmöglich, seine Gedanken von diesem Fall, der immer weitere Ereignisse nach sich zog, abzulenken. Er dachte auf kurze Zeit daran, Luzie zu verhaften, da es nicht unmöglich erschien, daß sie mit den Mördern ihres Vaters in irgendeinem Zusammenhang stand, ohne natürlich in die Tat selbst verwickelt zu sein. Ihr Zögern, als sie die Aussage machen sollte, war mindestens verdächtig, und Doktor Fuchs machte sich jetzt Vorwürfe, daß er sie mit ihrem ermordeten Vater in dem Zimmer des Hotels allein gelassen hatte. Es war für den Kriminalkommissar sicher, daß Luzie die einzige war, die ihn auf die rechte Spur bringen konnte, und daß sie bisher Dinge verschwiegen hatte, die für die Aufklärung wesentlich waren.
(Fortsetzung kolgt.I _
Fürth, k zielmiiller ai krg-Wiirzb die verunglü „d 10 Lahr denlegion ein Hildesh« verband eoar u einer gras letzt das Thl Professor Dr. Mische Lag Düffelde
Telephonist 2
ft habe seine 'und widerrief heit hat jetzt snchlingsrichtk Seien Vater Der Sohn, i Melassen.
Dresden jm Reichsrat Ersetze für U Andern und Eintritt der L feuergemeinsi Einspruch zu Leipzig. Wz vor Ri dritter Klaffe merte und > durchschlug ei fand sich nler lion hat Ern Berlin, wurde im Rei Weinkontingi stimmte gegei Braunst in seiner heul wonach der! aus 46 Abge rinms nicht stimmten 23 Abgeordnete Schwerii heute der kor keiertag eing und Sozialde Hambur Hannes Kopp falsche Zwetn und erklärte, Breslau, hat zum Sch spermng aus, iallarbetter ai Breslau «bele Beamte sekretär unte ihrer Amtsfül sich um quitt! schlagen« Bet Leobfchii gestern zu ve infindlichen E zum Opfer gl . Genf, 6.
' rlbrüsttmgsi rials und n Vorschlag er Karlskr, bischer Torf Einschlagstel kaimner entf Kraft Karls! llrsache des aßbähn, Newhor tor Moses, komitees, ha! kandidiere, blikanischen Newyor seinem Flug ine spätere Dam (Arizo beschädigt. ' 'chine fing Z eines Fluge Parco ( einer Petro!
Chicago, des Weltkrre Haltung die mrker Meh Peking,
0 . Schantuw Befehl des Tschangtsunl Er soll m schanghai v
2
Stnttgi
b. und der März g ierium zux württ. Rcj ivegen Aen! ßerium Kei linke betet Krium nn, chre mich I Beratung ! Gesetzes üb ihre Nmwa eine höhere «rung nac dem norme
zulässig sei: der bei
beiden stoben Uri >ie schlinm Verden, g Merung Aufm er tun Knd wünsck bertreten i 'teuregelnr