zeitweise auftlärendes, aber doch mehrfach bedecktes und auch zu vereinzelten Mederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.

-i- Calmbach 30. März. Der langjährige Farmer in Süd- wcstafrika, Karl Bucker aus Wildbad, hielt letzten Dienstag im Auftrag der Kolonialbehörde Vorträge über die Fremden­legion und die Kolonie Südwestafrika. In interessanten, in­struktiven, gewandten Ausführungen an der Hand von schönen Lichtbildern schilderte er die französische Fremdenlegion, ihre schamlose Werbung (60 Prozent Deutsche), ihre Einrichtungen, ihre grausame Behandlung der Angehörigen u.s.f. Ebenfalls durch viele Bilder unterstützt zeigte er das Leben und Treiben im früheren deutschen Südwestasrika, wo er selbst bis zu seiner Vertreibung 10 Jahre lang weilte. Er zeigte uns auch die reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt, die Ebenen, die Berge, die Schluchten usw., so daß man einen lebendigen Eindruck von diesem vielgeschmächten Lande bekamen. Leider ließ der Besuch der Erwachsenen sehr zu wünschen übrig, da die Leute lieber den Zirkus bevorzugten.

Niebelsbach, 4. April. Gestern fand unter Leitung von Oberamtmann Lempp die Ortsvorsteherwahl hier statt. Dabei wurde Gemeinderat Gustav Hermann hier mit 127 von 253 xültig abgegebenen Stimmen gewählt.

Württemberg.

Calw, 2. April. (Aufwertung.) Der Gemeinderat beschloß, der Spar- und Vorschußbank aus Billigkeitsgründcn eine Auf­wertung in Höhe von 12 Prozent (1565.50 Mk.) zu genehmi­gen; ebenso einer Reihe Einzelgläubiger, die Ansprüche nicht gestellt haben, eine Auswertung in gesetzlicher Höhe von 25 Prozent anzuerkenncn, weil eine rechtliche Verpflichtung als vorliegend erachtet wird.

Nagold, 3. April. (Festgenommene Brandstifter.) Am Frei­tag, den 1. April, morgens etwa 7 Uhr, ist die der Witwe Furch in Haiterbach gehörige, an der Straße Haiterbach Salzstetten gelegene Feldscheune niedergebrannt. Der Verdacht, die Scheune in Brand gesteckt zu haben, lenkte sich gegen zwei Burschen und eine Frauensperson, die am Abend vorher in Haiterbach gebettelt und die Stadt in Richtung Salzstetten ver­lassen hatten. Es ist gelungen, die Burschen und das Frauen­

markt.) Die Besserung der allgemeinen Lage auf dem Arbeits­markt schreitet weiterhin fort. Die Zahl der Erwerbslosen betrug am 23. März 1903 und am 30. März 1718.

Merklingen,. Blaubeuren, 31. März. (Zahlreiche Nach­kommenschaft.) Der nunmehr 82jährige noch überaus rüstige Gemeindepfleger a. D. Vetter hat eine zahlreiche Nachkommen­schaft. Nicht weniger als 10 Kinder, 15 Enkel und 6 Urenkel freuen sich an dem Vater, Großvater und Urgroßvater.

Biberach, 2. April. (Von der Presse.) DasBiberacher Tagblatt", das vor zwei Jahren auf den Plan trat, hat mit dem 31. März 1927 sein Erscheinen eingestellt.

Saulgau, 2. April. (Betrug.) Ende März d. I. erschien ein auf Versicherungen reisender jüngerer Mann bei einem hie­sigen Herrn, den er persönlich kannte und brachte vor, ob er ihm nicht mit einem Darlehen aushelfen würde, er könnte ab 1. April eine Stelle bei einer Versicherungsgesellschaft über­nehmen, müsse aber 300 Mark Kaution stellen. Der Ersuchte erklärte sich zur Hergabe des Darlehens bereit, wenn ihm ein guter Bürge gestellt würde. Der Geldsuchende übergab am folgenden Tage einen von ihm geschriebenen Schuldschein über 300 Mark, der mit dem Namen eines Landwirts aus dem Be­zirk unterzeichnet war, worauf er das Geld erhielt. Da aber nachträglich Zweifel entstanden, wurde nachgefragt, woraus sich dann alles als Schwindel herausstellte. Der junge Mann wurde heute festgenommen wegen Urkundenfälschung und Be­trug. Das Geld konnte zum Teil wieder beigeschafft werden.

Ellwangen, 2. April. (Aufhebung der Zwangsbewirtschaf­tung.) Der Gemeinderat sprach sich mit 10 gegen 7 Stimmen für die Aufhebung der Wohnungszwangsbewirtschaftung aus.

Crailsheim, 3. April. (Ein Unglück von unabsehbaren Folgen verhütet.) Vor einigen Tagen machten die Konfirman­den einer Gemeinde des Bezirks mit Leiterwagen einen Aus­flug. Beim Passieren eines Bahnübergangs bei Birkelbach hätte die junge, lebensfrohe Jugend beinahe ein gräßliches Ge­schick befallen. Der Wärter hatte wie derFränkische Grenz­bote" berichtet, das rechtzeitige Schließen der Schranke unter­lassen. Er ließ sie erst herunter, als das Fuhrwerk sich bereits innerhalb der Schlagbäume befand. Vor dem heranbraufenden chnellzug war ein Ausweichen nicht mehr möglich. Nur der

zimmer festzunehmen und sie der Tat zu überführen. Sw haben i Umstand, daß die Pferde vor dem Zuge seitlich gingen und in in der Scheune genächtigt und während das Frauenzimmer i dieser Stellung durch ältere Begleiter der Konftrmanden ge- (im übrigen Enkelin eines Oberfinanzrats in Oesterreich und! halten wurden, ist es zu verdanken, daß ein Unglück von unab-

die Tochter eines Fabrikanten, der allerdings auch nicht mehr in den besten Verhältnissen in Stuttgart leben soll) morgens nach dem Erwachen Toilette machte, hatte sie sich ein Zigarett- chen gedreht, sodann angezündet und das Streichholz achtlos beiseite geworfen, wodurch das Stroh Feuer fing. Die Bur­schen versuchten, das Feuer zu löschen; nachdem ihnen aber dies nicht gelang, ergriffen sie die Flucht. Sie wurden, soviel uns bekannt ist, in das hiesige Gefängnis eingeliesert.

Herrenberg, 3. April. (Rücktritt des Stadtschultheißen.) In der letzten Gemeinderatssitzung machte Stadtschultheiß außer die überraschende Mitteilung, daß er beabsichtige, in

sehbaren Folgen verhütet wurde. Gegen den säumigen Schran­kenwärter soll Anzeige erstattet sein.

Baden.

Pforzheim, 2. April. Der Arbeitgeberverband hat den Schiedsspruch über die diesjährige Urlaubsregelung ange­nommen.

Mosbach, 2. April. Die Frau des Sonnenwirts Riedinger in Obrigheim nahm beim Küchle-Backen versehentlich statt Zucker Weißes Rattengift. Sofort nach dem Genuß der Küchle vuv ri. - erkrankten alle Familienmitglieder, die an dem Mittagsmahl

folge seines Gesundheitszustandes und auf Anraten seines I teflgenommen Atten, ernstlich. Mir der raschen Hche des Arz- Arztes am l. Juli d. I. sein Amt niederzulegen und um seine ^ tes haben lue Erkrankten die Erhaltung ihres Lebens zu ver- Pensionierung ^einzukommem Der Gemeinderat anerkannte die > danken.

vorgebrachten Gründe und bedauerte das in Aussicht stehende Ausscheiden des Stadtvorstands aus dem Amt. Der Staüt- schultheiß wird am 8. Mai 34 Jahre im Dienste sein. Stadt-

Dermifchtes.

Wo wird es zuerst Frühling in Deutschland? Mcht an dem Tag, den die Astronomen^als Frühlingsanfang in den Kalender

diebstahl ertappte Landgerichtsrat nervenleidend sein, tzr wurde zur Untersuchung seines Geisteszustandes in die Irre«- klinik nach Jena gebracht.

Abreise derNewhork". Der neue Hapagdampfer3tew- york" hat den Hamburger Hafen verlassen und am Freitag vo» Euxhaven aus seine Jungfernreise angetreten. Nachdem sich am Vormittag außer Passagieren Dr. Cuno mit Frau un! Tochter und eine Reihe von deutschen Industrieller, Kaufleuh und Journalisten aus allen Teilen des Reiches eingeschifft hatten, stach der Dampfer um 11.30 Uhr in See. Aus Änlaj der Abreise derNewhork" sandte der Bürgermeister von New­hork, Walker, an Geheimrat Cuno ein Glückwunschtelegramm,

Selbstverstümmelung um 4M) VW Dollar. In Wien be­gann dieser Tage der langerwartete Sensationsprozeß gegen den angeblichen Ingenieur Emil Marek und seine Frau. Best» sind eines fast einzigartigen Versicherungsbetrugs angeklagt. Marek ist beschuldigt, mit Wissen seiner Frau sich selbst mit Hilfe eines Dritten ein Bein abgeschlagen zu haben, um ein, abgeschlossene Jnvaliditätsversicherung auf 400 000 Dollar er­heben zu könen. Noch ungewöhnlicher wird der Fall dadurch daß in einem Teil der Presse nach Bekanntwerden der Tat be­hauptet wurde, Marek habe den Betrug aus idealen Motive» verübt. Er sei ein genialer Erfinder und habe sich auf dich Weise die Mittel zur Durchführung seiner Arbeiten beschaffe» wollen. Marek ist erst 23 Jahre alt und hat sein Studium a» der Technischen Hochschule nicht vollendet. In den letzten Iah ren hatte er eine halb technische, halb kaufmännische Tätigkeit ausgeübt. U. a. erwarb er die Konzession für die Ausnutzum des Wasserkraftwerks eines kleinen Flüßchens im Burgenlach womit er 90 burgenländischen Gemeinden elektrischen Strom

Die mittlere April­

moncnvurg, u. Aprn. (Bischof Dr. Sproll Ehrenbürger - ^ ^ ^

seiner Heimatgemeinde.) Die Gemeinde Schweinhausen hat! ^ ..Rhnn mW seine Nebentaler,

ihrer Freude über die Erwählung des Weihbischofs Kapitular-! "arme betragt hier etwa 9 Grad Celsius, in 2 ganz besonders ' ^ ^ " - - - 1 ^ i Gebieten wird diese Arublin

Vikar Dr. Sproll zum Bischof von Rottenburg dadurch Aus­druck gegeben, daß sie ihm das Ehrenbürgerrecht verliehen hat.

Maulbronn, 3. April. (Neue Autospritze.) Eine neue Autospritze hat der Bezirk Maulbronn erhalten, die der Frei­willigen Feuerwehr Mühlacker zugeteilt wurde. Am Freitag wurde die Spritze in Ulm bei den Magiruswerkenen ab­geholt.

Heilbronu, 3. April. (Totschlag.) Samstag abend kurz nach 8 Uhr hat der 61 Jahre alte verwitwete Schreiner Karl Tumm die ledige, 25 Jahre alte Arbeiterin Luise Schneider er­stochen. Die sofort eingeleiteten kriminalpolizeilichen Ermitt­lungen ergaben, daß Tumm seit etwa 6 Wochen mit der Schnei­der ein Liebesverhältnis unterhielt. Er war am Samstag abend mit ihr in einer Wirtschaft, wo es zu Auseinandersetzim- gen kam, in deren Verlauf er sein Taschenmesser zog und der

bevorzugten Gebieten wird diese Frühlingswärme noch über­schritten und zwar an der Bergstraße und in der Gegend von Freiburg. Die Apfelbäume blühen hier sowie am Ostabhang der Hardt, im Rheingau und in der Nähe von Rolandseck bei Bonn zuerst in Deutschland. Der 22. April ist überhaupt dies­seits der Alpen das früheste Frühlingsdatum. In Schleswig und in Ostpreußen kommt die Äpfelblüte erst Ende Mai.

Merkwürdiger Wurstdieb. In Rudolstadt in Thüringen wurde ein Landgerichtsrat beim Diebstahl von Würsten er­tappt. Ein Fleischermeister hatte beobachtet, daß seit einigen Wochen aus seiner Vorratskammer, die an den Ladenraum an­stößt, immer wieder Würste abhanden kommen. Er versteckte einen Gesellen in dem Vorratsraum, um den Dieb zu er­wischen. Am Abend erschien im Laden der Landgerichtsrat Dr. Zeigler und forderte gehacktes Fleisch. Als der Fleischer, um dieses fertig zu machen, sich auf kurze Zeit aus dem Laden

^Neider mehrere., Stiche ^ j entfeÄLI betrat " der Lckndger'ichtsrat die "Wurstkammer und

chlagader getroffen, miar-iw-'ll rnplwpi--- Wi'ttite in keine Aktentasche. Wie in

brachte, wodurch höchstwahrscheinlich die wurde. Die schwer verletzte Schneider ging noch eine kurze Strecke, brach dann zusammen und verschied, ehe ärztliche Hilfe zur Stelle war. Der Täter, welcher angetrunken war, wurde bald darauf in einer anderen Wirtschaft, wo er weitergezecht hatte, festgcnommen und hat noch in der Nacht ein Geständnis! abgelegt. <

Bückingen, 2. April. (Einführung des 8. Schuljahrs.) Der Gemeinderat stimmte der Einführung des 8. Schuljahrs im Frühjahr 1928 an beiden Schulen zu unter der Voraussetzung, daß der Staat bzw. die Oberschulbehörde den Mehraufwand der Stadt durch Verwilligung erhöhter Beiträge ersetzen wird. (!)

Göppingen, 2. April. (Anhaltende Besserung am Arbsits-

steckte blitzschnell mehrere Würste in seine Aktentasche. Wie in einem Erfurter Blatt dazu mitgeteilt wird, soll der beim Wurst­

krallen 8ie immer ru billigen Preisen

kür stläntel, Kostüme, Kleider

und Klüsen in fVoNe, ttallnvolle, 8sint und 8eide in grosser Fusivalü im 8tolleli3US

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Xerrennerstr. 6, neben Ms-Dbester.

liefern wollte. Auch soll er an einer großen Erfindung gear­beitet haben. Im Mai 1925 schloß er mit dem Anglo-Dan» bian-Lloyd einen Versicherungsvertrag ab, und zwar cch 100 OM Dollar für den Todesfall und 400000 Dollar für da»- ernde Invalidität. Dabei gab er sich fälschlich als akademisch« Ingenieur, Grundbesitzer und Leiter eines im Bau begriffene» Elektrizitätswerkes aus und nannte ein 10 Jahre höheres Älter. Zwei Tage nachdem er den Versicherungsschein erhalten hach traf Marek der angebliche Unfall. Er wurde mit zerschmetter­tem Unterschenkel m das Krankenhaus von Mödling eingelir- fert. Er behauptete, bei der Herstellung einer automatische» Puppe mit dem scharfen Bell vom Holzblock abgeglitten zu sei» Die Untersuchung durch die Aerzte ließ jedoch den Verdacht aus- kommen, daß ein anderer den Schlag mit dem Beil geführt hat. Die Versicherungsgesellschaft lehnte daraufhin jede Nuszahlurq ab und erhob Anklage wegen Versicherungsbetrugs. Die Ver­handlung wird 8 Tage dauern, da ungefähr 80'Zeugen ver­nommen werden sollen.

Eine Stadt m Flamme«. Aus Budapest wird gemeldet, daß die Stadt Körösmezö in Flammen stehe. Im dortigen Ge­biet herrsche starker Sturm, der das in einem Hause von- rösmezö entstandene Feuer in wenigen Minuten weitertrua so daß bald ganze Straßenreihen brannten. Bisher sind 1» Häuser vollkommen niedergebrannt. Zwei Menschen sind u« Leben gekommen.

Gedränge zur Sonnenfinsternis. Am 29. Juni soll eine in Westeuropa sichtbare Sonnenfinsternis stattfinden. Aus diesem! Anlaß beabsichtigt man in London ein großes Luftschiff aus-! steigen zu lassen, um einigen bevorzugten Persönlichkeiten eim besonders gute Gelegenheit zur Beobachtung zu geben. W der Plan bekannt wurde, rief er jedoch lebhafte Protestkund­gebungen hervor; in Zuschriften an die Presse wurde erklärt es gehe nicht an, daß Leute, die es sich leisten können, mii Luftschiffen, Ballons und Flugzeugen sich bei der Besichtigung der Sonnenfinsternis vordrängen und dem Manne auf der Straße die Aussicht versperren. Es steht noch dahin, ob di- Behörden für den 29. Juni eine besondere Luftverkehrsrege­lung treffen werden.

Der geheimnisvolle Perlendiebstahl. Die Berliner Krimi­nalpolizei teilte vor ein paar Tagen der Wiener Polizeidirek­tion mit, daß dort ein Mann wegen Betrugs verhaftet wurde, der sich Leon Lyn, am 19. Juni 1887 in Montevideo in Süd­amerika geboren, nannte. Sie bat um die Feststellung, ob der,, Mann mit der Wiener Polizei zu tun gehabt hat und schickt-' dazu seine Photographie und die Fingerabdrücke. Im Wien« Erkcnnungsamt fand man tatsächlich den Mann, es war der .Kaufmann Jakob Klinger, am 5. Mai 1886 in Jaffa in Palä­stina geboren, verheiratet, der seit dem Jahr 1925 wogen eins riesigen Perlendiebstahls zum Nachteil des indischen Perlen­händlers Sid Hardschau Sawardschand verfolgt wird. Zu dem Inder Sid Hardschau Sawardschand, dem Vertreter einer gro­ßen Firma, -die ihr Hauptgeschäft in Bombay hat, kam emck Tages in sein Geschäft in Paris ein Russe, der als Agent de« Inder schon öfters Kunden zugeführt hatte. Der Russe erzähüe, daß er im Foyer eines vornehmen Hotels der großen Boule­vards einen reichen Amerikaner kennen gelernt habe. Es war Jakob Klinger, der in Paris gern Perlen kaufen wollte. Einig- Tage später kam Klinger mit dem Russen und einem Sachver­ständigen, namens Platenick, in das Geschäft. Der Amerikaner machte den besten Eindruck. Er war hochelegant angezoge» und von vornehmsten Manieren, lieber den Wert der vor­gelegten Perlen zeigte er sich durchaus unterrichtet. Einig- Angebote des Inders lehnte er ab und entschied sich schließlich für 85 Schnüre mit mehr als 1200 herrlichen Perlen, für dir

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Das Haus ohne Lachen

Roman von Otto Neufeld t.

Offenbar nur sehr oberflächlichen, gab der Geschäfts­führer zur Antwort, er entsänne sich nicht eines einzigen Falles.

Diese Aussagen verbesserte der Pförtner dahin, daß gestern eine Dame dagewesen sei. die Herr Warmuth aller­dings nicht habe empfangen wollen, die dann aber fast mit Gewalt m dessen Zimmer eingedrungen sei.

Des Namens dieser Dame entsann sich aber niemand. Sie war blond, ziemlich groß und schlank. Sehr elegant gekleidet sei sie nicht gewesen; sie machte einen gut bürger­lichen Eindruck und schien im übrigen ziemlich aufgeregt

zu sein. Das war alles, was Doktor Fuchs über diesen

einzigen Besuch Warmuths erfahren konnte.

Es begann nun zunächst das Verhör des Mädchens, oaß den Schuß gehört hatte und das daraufhin die beiden Kellner alarmiert hatte.

Ich hatte bei Fräulein Lindscott zu tun gehabt", sagte das Mädchen aus,und wollte hinuntergehen in die Küche, als ich den Schuß hörte. Ich bekam einen ganz furcht» baren Schreck, weil es sich anhörte, als sei der Schuß ganz dicht in meiner Nähe abgegeben worden, und ich rannte fort, zur Mitteltreppe hin. Do sah ich von dort einen Herrn kommen"

Er kam die Treppe hinauf?"

Nein, er stand mit einem Male vor mir."

Wie war es möglich, daß Sie den Herrn vorher nicht gesehen hatten?"

Das Mädchen zuckte die Achsel:

Der Flur ist sa Halbdunkel, der Herr niuß sich in einer Tür verborgen gehalten haben."

Doktor Fuchs trat mit dem Mädchen hinaus auf den

Flur und ließ sich eine genaue Schilderung geben. Das Mädchen gab au, daß sie sich etwa in der Nähe der Tür zu Nummer 21 befunden habe, als sie des fremden Herrn ansichtig geworden sei. Er mußte sich demnach in der Tür des Zimmers 19 verborgen gehalten haben."

Aus dem Zimmer, in dem der Tote gefunden worden ist, kann der Fremde also nicht gekommen sein?" fragte der Kommissar.

Nein, dann müßte er ja an mir vorbeigelausen sein."

Richtig. Wie sah der Mann aus?"

Das Mädchen konnte gar keine Beschreibung von ihm geben. Er sei groß gewesen und schlank. Er trug einen blauen Jackettanzug und keinen Hut.

Keinen Hut?"

Nein, bestimmt nicht!"

Auch nicht in der Hand."

Hm! Und was tat der Mann, als Sie ihn sahen?"

Er machte kehrt und rannte davon."

Weiter wissen Sie nichts?"

Nein."

Haben Sie außer dem Schuß vielleicht einen Wort- Wechsel oder sonst was gehört?"

Gar nichts."

Das war alles, was man aus dem Mädchen heraus- holen konnte, und nun trat der Pförtner vor, an dessen Gesichtsausdruck man bereits sehen konnte, daß er wichtige Aussagen zu machen hatte.

Wann ist Herr Warmuth fortgegangen?" war die erste Frage, die ihm der Kommissar vorlegte.

Kurz nach zwei Uhr."

Und Sie haben ihn seitdem nicht mehr gesehen?"

Nein."

Warum schickten Sie aber dann den Jungen mit dem

Besucher hinauf, wenn Sie doch wußten, daß Warmuts nicht zu Hause war?"

Er konnte ja zurückgekommen sein, als ich mich zufällii einmal nicht m der Loge aufhielt.

Welche Erklärung haben Sie dafür, daß das Zimmer offen war? Ganz bestimmt sind doch die Zimmer in der Abwesenheit Ihrer Gäste verschlossen?"

Ja, sie sind verschlossen", gab der Pförtner zur Ant­wort.Einen Schlüssel hat der Gast in seiner Tasche­während der andere bei mir in der Loge hängt."

Also kann das Zimmer nur mit einem Nachschlüssel oder einem Dietrich geöffnet worden sein?"

Nein!" Das klang voll großer Entschiedenheit.

Warum nicht?" fragte der Kommissar gespannt.

Weil der Schlüssel, der bei mir in der Loge hängt, verschwunden ist."

Verschwunden?"

Ja."

Seit wann?"

Das weiß ich nicht. Als ich von dem Mord hörte, sah ich nach, und da war er weg."

Der Kommissar dachte einen Augenblick lang nach:

Wie erklären Sie sich das Verschwinden des Schlüs­sels?"

Der Mann zuckte die Achseln.

Es sind im Laufe des Nachmittags viele Leute bei mir in der Loge gewesen. Sie erkundigten sich bei mir

nach den Zügen-aber ich glaube, Herr Kommissiw

darauf kommt es gar nicht so genau an."

Doktor Fuchs sah den Pförtner erstaunt «n.

Was wollen Sie damit sagen?"

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