Bkarinesotdaten vom KriegsschiffMinnesota" sind gestern hier gelandet worden und marschierten durch die Niederlassung. Ame­rikanische Marinetruppen vom KriegsschiffChaumont" werden am Samstag einen Umzug veranstalten.

zielt des Liederkranzes Calmbach, vielleicht zu sehr in den

Der kommunistische Parteitag.

Aus Stadt und Bezirk.

Sonntagsgedanken.

Hintergrund gerückt find. Tatsächlich gebührt "dem Liederkranz Calmbach und seinem eifrigen Dirigenten, Herrn Musikdirektor' ein

Schrakst, für den exakten und stimmungsvollen Vortrag der munistffche Partei vedauerte, daß sie kernen Delegierten entsen-, Beethoven'schcnVesper' alle Ehre. Ihm und allen die selbst- den könne, weil sie einen wichtigen Kampf gegen die FhL' los M dieser erhebenden Wechestunde beitrugen, sei hrermrt rüstungen führen müsse. Verlesen wurde ein Telegramm A

Vom Besserwerden und -machen.

Ob wir einmal, du und ich und ein paar andere, die Welt erneuern werden, das wird sich zeigen. In uns drinnen aber müssen wir sie jeden Tag erneuern, sonst rst es nichts mit uns.

Lesse.

Der Weg zur Vollkommenheit und zu jedem Fortschritt ist fortwährende Selbstkritik. Böcklin.

Der Mensch schasst immer nur so viel Gutes als er in sich gut wird. Humboldt.

Neuenbürg. Sitzung des Gcmeinderats am 3. März. Die Sitzung war ausschließlich den bevorstehenden großen Notstands- arbeitcn Umbau der alten Psorzheimerstraße und Enzverbesserung gewidmet. Auf das Ausschreiben sind für die Arbeiten 17 Angebote eingelaufen. Der Unterneh­mer mit dem geringsten Angebot fordert 17220-1.65 R.M., der­jenige mit dem höchsten Angebot 305 635.75 R.M. Dem Ge- meinderat wurde das Ergebnis im Einzelnen vorgetragen. Nach Durchprüfung der Verhältnisse ergab sich als das günstigste in Betracht kommende Angebot dasjenige der Firma Franz Geiger, Baumeister mit den Baunternehmern Waidner L Sehfried hier in Höhe von 161 828.60 R.M. Nach eingehender Beratung wurde vom Gemeinderat beschlossen, die Arbeiten an der alten Psorzheimerstraße dem Baumeister Franz Geiger, diejenigen der Enzverbesserung den Bauunternehmern Waidner üc Sehfried hier je zu Angebotspreisen zu übertragen, unter Vorbehalt der Zustimmung der Staatsstraßenbauverwaltung. Als Randsteine müssen solche nach dem vom Stadtbauamt zu bezeichnenden Muster geliefert werden. Die von den Bauunternehmern zu lei­stenden Kautionen wurden auf 7500 bzw. 1300 R.M. festgesetzt. Im übrigen sind die Vergebungsbedingungen und der noch ab­zuschließende Vertrag maßgebend. Die aus die Bauunterneh­mer Waidner <L Seyfried entfallende Arbeit ist zu 25 625.60 R.M. angeboten. Schotter und Pflastersteine werden von der Stadt gestellt. Hiedurch und durch noch weiter auszuführende Arbeiten wird sich der Gesamtaufwand ohne Grunderwerb und ohne die Kosten der Planbearbeitung und Bauleitung und Un­vorhergesehenes auf etwa 221000 R.M. stellen. Mit den Arbeiten wird voraussichtlich am 20. März be­gonnen, von Montag, den 28. März ab muß die Straße für jeden Fuhrwerksverkehr gesperrt werden.

Die Lieferung der für die Kanalisation in der alten Pforz- heimerstraße erforderlichen Sinkschächte und Einlaufkästen wird der Finna M. Streicher in Cannstatt zu Angebotspreisen über­tragen.

lieber die Dauer der Ausführung der mehrerwähnten Not­standsarbeiten wird für das Stadtbauamt ein Bauführer be­willigt. Das Stadtbauamt wird sich nach einer entsprechenden Hilfskraft umsehen.

Das Stadtbauamt wird ermächtigt, auf Rechnung der Stadtpflege ein neues Nivellier-Jnstrument anzuschaffen, da das alte nicht mehr brauchbar ist. Schluß der Sitzung 10 Uhr. U.

Neuenbürg, 4. März. Der Haus- und Grund­besitzerverein hält morgen Sonntag nachmittag in der Eintracht" seine Generalversammlung ab. Nach Be­endigung des geschäftlichen Teils hält Gemeinderat Rerner aus Heilbronn einen Vortrag über die Folgen der Zwangs­wirtschaft im Wohnungswesen, über die schlimmen Auswirkun­gen der sogenannten Gebäudeentschuldungssteuer (die eine kalte Sozialisierung des Besitzes bedeutet), von welcher der württ. Finanzminister im Reichsministerium sagte, sie sei die ungerech­teste, unsozialste und unwirtschaftlichste Steuer, über die Be­strebungen von verschiedenen Seiten, diese Steuer nicht nur zu verewigen, sondern noch zu erhöhen, und über das geplante Bodenreformgesetz, das Enteignungen und weitere Eingriffe in das Privateigentum ohne angemessene Entschädigung vorsieht. Dieses Gesetz, wenn es vom Reichstag angenommen würde, würde jede Energie, Tatkraft, Unternehmungslust und Tüchtig­keit unterbinden, alles Eigenschaften, die wir heute mehr wie je benötigen und entfalten sollten, hintanhalten. Der Redner wird die Wege zeigen, die notwendig sind, dem deutschen Haus­besitz seine verfassungsmäßigen und Naturrcchte wieder zu ge­währleisten und ihn vor steuerlicher Erdrosselung zu schützen. Es ist ein dringendes Gebot der Selbsterhaltüng, daß die Haus­und Grundbesitzer aus ihrer Zurückhaltung erwachen und die

herzlich gedankt.

Schömberg. 3. März. Mit Wirkung vom 1. Januar d. wurde der Postschaffner Christian Bühler zum Postschaffner ernannt.

Z. an ober-

Neueste Nachrichten.

Ludwigshafen, 4. März. 2m hiesigen Amisgerichtsgesängnis meuterten gestern zwei in Untersuchungshaft befindliche Diebe. Sie

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zertrümmerten die Zellen und das Mobiliar, griffen die Gefangenen ausseher an und versuchten auszubrechen. Nach kurzem Kampf wurden sie vom Aussichtspersonal überwältigt.

Merseburg. 4. Febr. Im Dersuchstechnikum des Ammoniak­werkes Merseburg (Leunawerk) platzte heute vormittag gegen 8 Uhr eine Ammoniakflasche, wodurch ein Arbeiter lebensgefährlich und ein Laborant am Fuße schwer verletzt wurde. Die Unleffuchung über die Ursache des Unglücks ist noch nicht abgeschlossen. Der schwerverletzte Arbeiter ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen.

Lüchow, 4. März. Vergangene Nacht drangen im nahen Witzeetze zwei Männer in die Gastwirtschaft von Daasch ein. Sie bedrohten die Wirtin im Schlafzimmer mit vorgehaltenem Revolver, vergewal­tigten sie und zwangen sie zur Herausgabe des Bargeldes. Dann flüchteten sie. Man nimmt an, daß der eine der Täter der berüchtigte Ausbrecher Pangsy ist, der kürzlich aus dem Zuchthaus LIchtenburg eniwicken ist.

Berlin, 5. März. Das Reichskabinett hat gestern beschlossen, dcni Reichstag einen Gesetzentwurf vorzulegen, nach dem die ernräßigten Lebensmittelzölle bis znm 31. Juli in Kraft bleiben sollen. Die Geltungsdauer dieser Zölle war erst Mitte Dezem­ber bis zum 31. März verlängert worden und soll nun noch einmal, und zwar bis zu dem Zeitpunkt an dem die Zolltarif­novelle vom 17. August 1925 ihre Wirksamkeit verliert, aus- rechterhalten bleiben.

Berlin, 4. März. Am 4. d. M. traten im Reichsjustizmini- sterium die Justizminister der Länder zu einer Aussprache zu­sammen. In der Besprechung wurde insbesondere die wich-

ungarischen kommunistischen Partei, in dem bedauert wird, die Massenverhaftungen von Kommunisten andauern, stw Schlußwort beschäftigte sich der Vorsitzende Thälmann mit einem Flugblatt der Maslow-Gruppe, dessen Verbreitung auj dem Parteitag verhindert wurde und in dem dieser Parteitau als der verlogendste bezeichnet wurde. Unter dem Beifall d« Versammelten erklärte Thälmann, Maslow und Ruth Fischer seien Verräter und die Gründer eines neuen Reichslügenver­bands. Thälmann betonte weiter, daß der Faschismus auch mit illegalen Mitteln bekämpft werden müsse. Die Opposition müsse sich entscheiden, ob sie zur Partei halten wolle oder nicht. Der Hauptfeind der Arbeiterbewegung fei der linke Flügel der So­zialdemokratie.

Verurteilung Wege« versuchter Spionage.

Leipzig, 4, März. Der 5. Senat des Reichsgerichts ver-? handelte Herste unter Ausschluß der Oeffentlichkeit gegen dm Polszeiwachtmeister Heinrich Keul aus Wiesbaden. Keul wurde beschuldigt, im Herbst 1925 auf Veranlassung von französischen Nachrichtenoffizieren an den Manövern der Reichswehr in Thü­ringen teilgenommen und versucht zu haben, Nachrichten, die im Interesse der Landesverteidigung geheim gehalten werden» sollen, dem französischen Spionagedienst zu übermitteln. Er wurde wegen versuchten Verrats militärischer Geheimnisse und versuchten Spionagevergehens nach 8 348 des Strafgesetzbuches zu 7 Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht verurteilt.

Selbstmord eines Polizeichauffeurs.

Berlin ,4. März. In der vergangenen Nacht fuhr auf der Chaussee, die von der Polizeischule Eiche nach Potsdam führt, ein Polizcikraftwagen, der den Kommandeur der Potsdamer Schutzpolizei, Oberstwachtmcister Münzenberg, und mehrere Ös- fiziere und Regierungsbeamte nach Potsdam bringen sollte, gegen einen Baum. Der Wagen wurde schwer beschädigt, die Insassen blieben jedoch unversehrt. Als Oberstwachtmeister

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tigste Frage der Strafrechtsreform erörtert/ Mit besonderer. Münzenberg sich zur nächsten Gastwirtschaft begab, um telepho- Wärme wurde begüßt, daß man dem Ziele der Rechtseinheit nisch ein Auto zum Abschleppen des verunglückten Wagens her­

in Oesterreich auf diesem Gebiete näher rücke. Der frühere Berliner Polizeipräsident v. Jagow hat trotz seiner Ver­urteilung wegen Hochverrats auf Zahlung seiner Pension geklagt. Das Landgericht hat seine Klage abgewiesen. In der Berufungsverhandlung bestätigte der 1. Senat des Kammer­gerichts das abweisende Urteil. Der preußische Justizminister Dr. am Zehnhoff ist zurückgetreten; zu seinem Nachfolger wurde Senatspräsident Dr. Schmidt-Lichtenberg ernannt. Der Ber­liner Defraudant Wilhelm Hasse, der im Januar mit 55 000 Mark geflüchtet war, ist in Wien verhaftet worden. Man kam dadurch auf seine Spur, daß er sich von der Kölner Universität ein Duplikat des Doktordiploms eines Dr. Leicht verschaffen

beizurufen, erschoß sich der Chauffeur Steffens mit seinem Dienstrevolver. Der Selbstmord wird auf einen NervenschoS zurückgeführt, den Steffens bei dem Unfall erlitten hat.

Direktes Kabel Emden Newhork.

Berlin, 4. März. Das direkte Kabel zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten ist heute feierlich eröffnet worden Anläßlich der Eröffnung fand zwischen dem Reichspräsidente« von Hindenburg und dem Präsidenten Coolidge ein Telegramm- Wechsel statt. Reichspräsident von Hindenburg telegraphierte:

Mit Genugtuung begrüße ich die Wiederherstellung der direkten

Deutschland und den Vereinigten

Kabelverbindung zwischen Staaten von Amerika und es gereicht mir zur besonderen Freude, Ihnen. Herr Präsident, und dem amerikanischen Volk

wollte, der in Wirklichkeit in Berlin ist.

Winsen a. d. Luhe, 4. März In der vergangenen Nacht' chnläßlich^der'Eröffnnng^es ^en'^den^ÄMen//Newhmi wurde hier das stattliche, Geschäftshaus einer Attiengesellschaft Kabels meine aufrichtigsten Glückwünsche zum Ausdruck zn im Innern durch em Schadenfeuer zerstört. Die Bewohner bringen. Ich hoffe zuversichtlich, daß die von amerikanische» konnten das Haus noch rechtzeitig verlassen Große Waren-, und deutschen Gesellschaften gemeinschaftlich hergestellte neue Vorräte wurden durch das Feuer und durch Wasserschaden ver-! telegraphische Verbindung immer dazu beitragen wird, daS mchtet. Dre veraltete Schornsteinanlage soll die Ursache des > gute Einvernehmen zwifchen unseren Ländern und ihre wirt- Lrandcs sein ^ ^ , . . . . > schaftlichen Interessen zu fördern und zu erhalten. Präsident >

Rattbor, 4. Marz, infolge eines Rohrbruchs drang in der Coolidge antwortete wie folgt: Mit großer Freude benütze ich vergangenen Nacht Leuchtgas in die Kellerwohnungen einer die Gelegenheit der Eröffnung der direkten Kabelverbindunz:

Ein

den Lili-i merkensw ren farbi Md der! und die ' zu heften Fairbank: ten wird.

Ser

Anzahl von Familien in der Mühlwagengüsse. Dadurch fanden vier Personen den Tod, fünf weitere Personen liegen an schwe­rer Gasvergiftung darnieder.

zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland, um EM, Exzellenz meine herzlichsten Grüße zu senden und der Hoffnung Ausdruck zu geben, daß dieses neue Verkehrsmittel das gegen-

Grenoble, 4. März. Eine vier Mann starke Militärschi-: festige Verständnis und das gute Einvernehmen zwischen de» Patrouille/st von, einer Schneelawine überrascht und verschüttet ! Heiden Ländern fördern wird.

Wege suchen und einschlagen, die ihnen ihre nun jahrelang vor-

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enthaltenen Rechte wieder gewährleisten. An alle Haus- und Grundbesitzer, auch an solche, die nicht vermieten können, geht das Ersuchen, die Versammlung zu besuchen. (S. Inserat.) 8.

Neuenbürg, 5. März. Nächsten Sonntag, den 13. März, abends -6 Uhr. findet in der städt. Turn- und Festhalle das Frühjahrs-Konzert her Sängervereinigung Freundschaft" statt, worauf auch an dieser Stelle hinge- wiescn sei. Der Vereinsleitung ist es wiederum gelungen, die Neuenüürger Musikschule zur Mitwirkung zu gewinnen, und ist somit eine willkommene Abwechslung von Musik- und Lieder­vorträgen gesichert. Der Männerchör wird unter der straffen, zielbewußten Leitung von Herrn Hauptlehrer Maher-Huchen-

worden. Drei Mann konnten gerettet werden, der vierte wird noch vermißt.

Madid, 4. März. Das KanonenbootBonifaz" ist nach den Kanarischen Inseln ausgelaufen mit dem Auftrag, die afrika­nische Küste nach den uruguayischen Fliegern abzusuchen, von denen immer noch nicht die geringste Nachricht vorliegt. Ver­schiedene Wasserflugzeuge und Küstenfahrzeuge sind mit dersel­ben Bestimmung abgefahren.

Newhork, 4. März. Der mexikanische Gesandte Tellez hat spät abends Washington wieder verlassen und ist nach Mexiko abgereist. Seine Abreise erfolgte unter Umständen, die den Schluß auf seine Abberufung zulassen, weil seine Person in Washington nicht mehr erwünscht war.

Das Ministergesetz im Finanzausschuß.

Stuttgart, 4. März. Der Finanzausschuß setzte am Freitag nachmittag die Beratung des Ministerpensionsgesetzes fort. Zu­nächst kam Staatspräsident Bazille noch auf die formelle Fas-

Gegen die Unterdrückung der Deutschen Südtirols.

Wie der Demokratische Zeitungsdicnst mitteilt, hat sich dir demokratische Reichstagsfraktion an den Äeichsminister des Aus-, wärtigen gewandt und ihn dringend gebeten, in energischem Weise gegen die Unterdrückung der Deutschen Südtirols in Rom- Vorstellungen erheben zu lassen. Um die etwaigen Verband-f lungen nicht zu erschweren, hat die demokratische Reichstags-! fraktion zunächst davon abgesehen, eine besondere Interpella­

tion wegen dieser Angelegenheit im Reichstag einzubringe»,

.. baß, wenn nicht

Die Fraktion ist aber der Auffassung, da.., grundlegende Aenderungen in Hinsicht auf die Behandlung der Deutschen in Südtirol eintreten, in aller Oeffentlichkeit eim Besprechung der italienischen Zwangsmethoden erfolgen muß

Der Aufwertungsantrag,

Berlin, 4, März. Das Reichskabinett hat sich dieser Tage mit dem von der Reichsarbeitsgemcinschaft an das Reichsinnen­ministerium gerichteten Antrag beschäftigt, der ein neues Volks­begehren über die Aufwertung einleiken soll. Das Reichskabi-

feld prächtige Lieder zu Gehör bringen, darunter die beiden

Morgen"

größeren und schwierigeren ChöreMorgen" von Baumann undDie letzte Nachtwache" von Wengcrt, aber auch das lieb­liche und immer gern gehörte Volkslied wird nicht fehlen. Auch die Solisten versprechen Hohen Genuß. Es braucht Wohl nicht besonders erwähnt zu werden, daß Vereinsleitung und Chor- meistcr Mühe und Kosten nichk scheuten, um der Veranstaltung einen würdigen Verlauf zu sichern. An den Musik- und Sangesfreunden liegt es nun, diese selbstlose Regung, bestrebt

deutsches Lied^und Musik zu Pflegen, durch regen Besuch zu ' ..' " ' ' " einen La

unterstützen. Die Eintrittspreise wurden der allgemeinen Lage entsprechend so nieder angesetzt, daß niemand zu Hause bleiben sollte. Wir verweisen hiemit noch auf das heutige Inserat.

(Wetterbericht.) Ueber Süddeutschland liegt zurzeit ein kleiner Hochdruck. Die Wirbeltätigkeit im Nordwesten dau­ert aber fort. Für Sonntag und Montag ist zeitweise bedecktes, nur zu geringen Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.

Birkenfeld, 2. März. Kommenden Sonntag, abends 8 Uhr, veranstaltet der Krieger- und Militärverein einen Licht bilder-Vortrag im Hotel zum Schwarzwaldrand. Es kommen Bilder aus Flanderns blutgetränkter Erde! Ghelu- velt Hooge Becelaere Zonnebecke Moorslcde Da- dizeele usw. Da der Eintrittspreis sehr nieder (pro Person 30 Psg.) bemessen ist, so dürfte diese Veranstaltung einen guten Besuch erhalten. Die Verwaltung hat sich sehr viel Mühe ge­geben, den Besuchern dieser Veranstaltung um wenig Geld einen Abend zu bieten, der ihnen die großen Heldentaten unserer Reservercgimenter 246, 247 und 248 in Wort und Bild zeigt. Auch die Friedhöfe genannter Regimenter werden den Be­suchern vor Augen geführt. Für jeden ehemaligen Kriegsteil­nehmer sowohl als auch für Eltern, Geschwister und sonstige

Verwandte dürften diese Bilder von großem Interesse sein.

März und fol-

(Siehe auch Inserat am Donnerstag, den 3. gende Tage.)

Calmbach, 3. März. Einem unparteiischen Be­sucher des Kirchenkonzerts in Calmbach sei es gestattet, seinem Empfinden beim Durchlesen des Konzertsberichts in der Dienstagnummer desCalmbacher Tagblatts" dahin Ausdruck

zu geben, daß gegenüber den ausführlichen und anerkennenden Aeußerungen über die Solisten, die Leistungen der Chöre, spe-

sung von Art. 6 zurück. Der neue Vorschlag fand die Billigung des Ausschusses, ebenso bei Art. 7 entspann sich eine Debattt^^^ssich^^n S^andpünkt'gestellt/däß an"demÄufwer- um dre Frage, ob etwa ern bestimmter L-A,truhegehalt fest- tungsgesetz an sich nicht gerüttelt werden dürfe, daß es sich höch- gestellt werden soll Ern Antrag Kerl (Soz.)kann wdoch swns darum handeln kann, einige Schönheitsfehler des Aus- 15 000 Mark rm Jahr nrcht uberstergen wurde mrt 5 ^a gegen Wertungsgesetzes zu beseitigen. Bevor aber irgendwelche Ent- 5 Nein her 5 Enthaltungen abgelehnt. Ber Art. 8,(Uebcrgangs- schlösse gefaßt werden sollen, will die Regierung noch mit dem

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bezüge für die^Nichtbeamtenminister) hielt ein sozialdemokra- § interfraktionellen Ausschuß der Regierungsparteien sich in der

tischer Redner die neu Ordnung nicht für besser. Staatspräsi- - kommenden Woche in Verbindung setzen. Es scheint, als ob bei dent Bazille wandte sich in rechnerischen Darlegungen gegen den Deutschnationalen diejenigen Kreise, die früher den Auf- Liese Auffassung. Auch ein demokratsscher Redner war der - wertungskreisen sehr nahegestanden haben, gewisse Schwierig-

tragteÜebergangsbezüge auf die Zeit, die er Minister gewesen ist, jedoch auf mindestens drei Mo ' - -

Meinung des sozialdemokratischen Redners. Dr. Schall bean- i ketten machen nud daß deshalb noch eine Aussprache erforder­lich ist. !

Die militärischen Sachverständigen. f

Berlin, 4. März. Gleichzeitig mit der Ernennung des? Wurfs etwas ändern" wollen.' Der Staatspräsident hielt LUn Duran^

an dem Entwurf fest und betonte, daß Härten mit Hilfe des, kür Italien der ObeÄt RoM ^

Art. 14. beseitigt werden können. Ein volksparteilicher Redner Botschaften, M-Italien, der Oberst Rosst, für Engmist ...

Gen setzes üb« 1925 (R 4. Dezem angebbris im Kalei 1500 R ««leihen als 100 c fahren i Verfahre werden ! besitz d.l 1. Juni terbroche 15 RM. Markant sie betrch Anleih eg!

Aus Anleiheg Der «m in I Verwend besitz«-« sind die sung voi Anleihea Die der Bar Die kleinbesit ihrer Ar bis 3l. der Aus schaffun?

An! tigsten 8 zur Aus leihealtb rigen wi ministen gewiesen Ne

vnate und höchstens zwei Jahre". Die gleiche Meinung äußerten Vertreter des Zen­trums und der Bürgerpartei, ohne an der Absicht des Ent-

wünschte, daß der Begriff des Nichtbeamtenministers im Ge- setzestext sestgelegt werde. Ein demokratischer Redner erklärte, daß die vorgesehene Ordnung unter keinen Umständen einen Anreiz für Nichtbeamte zur Nebernahme eines Ministerpostens bedeute. Der Antrag Dr. Schall wurde mit 6 Ja gegen 3 Nein und 3 Enthaltungen abgelehnt. Drei Abgeordnete verweiger­ten die Abstimmung. Die Artikel 9 und 10 wurden angenom­men. Bei Art. 11 (Ruhegehalt und Hinterbliebenenbezüge beim Anspruch auf Ruhegehalt) stellte der Abg. Andre (Ztr.) den Antrag, als Bedingung für den Ruhegehalt bei achtjähriger

Ministerzeit das 58. statt des 60. Lebensjahres zu setzen. Dieser ------ -----

Antrag wurde gegen zwei kommunistische Stimmen angenom-: /Uierung, frotz des russtlch-englischen Konfliktes, die Freu

Oberst Gosset, für Belgien Pulinx ernannt worden. Japan hat auf die Ernennung eines militärischen Sachverständigen verzichtet. Sämtliche Herren waren bisher Mitglieder der Inter­alliierten Militärkontrollkommission. Sie bilden jedoch kern gemeinschaftliches Gremium und haben keine besonderen Ver- andlungskompetenzen.

Günstiger Eindruck der Marx-Rede in Moskau.

D

bzw. M tracht" dev 28 Fuhrrv«

Riga, 4. März. Wie ans Moskau gemeldet wird, hat die ^ Rede des Reichskanzlers Marx vor Vertretern der auswärtigen ' deutschen Presse in Rußland einen günstigen Eindruck hervor­gerufen. Wenigstens wird in Moskau der Wunsch der Reichs­

men. Man kam dann an die Schlußbcstimmungen. Zunächst Art. 12 (Geltungsbereich für alle Minister, die nach Inkraft­treten der Verfassung vom 20. Mai 1919 ein Ministeramt ver­sehen oder versehen haben). Ein demokratischer Redner hielt seine Ablehnung aufrecht. Ein sozialdemokratischer Redner stimmte der Rückwirkung zu. Art. 12 wurde in der vorgelegten Fastung mit 10 gegen 4 Stimmen (2 Komm., 2 Dem.) und einer Enthaltung (D. Vp.) angenommen. Art. 13 behandelt die Ordnung der Ruhegehaltsverhältnisse der früheren königlichen Minister. Dem Gesetz soll auch für diese Minister rückwirkende Kraft zugesprochen werden. Der Mindestbetrag des Ruhe­gehalts ist derjenige Ruhegehalt, der ihm bei seiner Zuruhe­setzung nach Art. 48 des Beamtengesetzes zustand (wohlerworbe­nes Recht). Der Artikel wurde mit 10 gegen 5 Stimmen an­genommen. Art. 14 bezweckt die Rücksicht auf besondere Härten durch das Staatsministcrtum mit Zustimmung des Finanzaus­schusses. Die Besprechung drehte sich hier um einen besonderen . setzung. An der Spitze

schaft gegenüber der Sowjetunion aufrecht zu erhalten, anerkannt Die Moskauer Presse verzeichnet Liefen Wunsch der Reichsregie­rung mit der größten Genugtuung. Sie sieht darin eine Ga­rantie dafür, daß das gegenwärtige Kabinett die frühere Po­litik des Deutschen Reiches gegenüber der Sowjetunion son- setze. ---x

Der erfolgreichste Roman des letzten Jahres war das Buch

Di

1927,

von Clement VautelMadame wünscht keine Kinder". Dieses Buch wurde sofort in alle Kultursprachen übersetzt und aun- mierte durch seinen tiefen Ernst und die Wahrheit des Grund­gedankens die Welt. Die Fox-Europa Film-Produktton W das Buch verfilmt und der FilmMadame wünscht keine Kin­der" ist die geistreichste und beste Komödie geworden, dw 1 auf der weißen Wand gezeigt wurde. Mit liebenÄvurmgem Spott geißelt er die modernen Frauen und ihre Angst vor i Kinde. Die Darstellung zeigt auf der ganzen Linie erste Ae- «

' ' ' ' spielen Maria Corda und Harry Lledtke -

auf den Mostp

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Fall. Der Artikel wurde angenommen, ebenso die Artikel 15 voll Eleganz, Schwung und in wundervoller Laune. ^ '

und 16. Ein kommunistischer Antrag, der sich gegen die Be- fichtigung dieses eigenartigen Werkes wird für leden zur . . fragung des Reichsgerichts wendet wurde mit allen gegen zwei, tichsten Filmerinnerung werden. Dieser neue deutsche Fox-rtt kommunistische Stimmen abgelehnt. * läuft ab heute in den Kummer-Lichtspielen m PforMM-

S, bis Di,