des Mannes. ,
lang Ne Leiche iNesA^"l
- bei ihrer
Mllen zu hMen, um sich ^
München. iS- Nov. Das Gericht verurteilte den Zugführer Hil-1 . „ den Lokomotivführer Graßl zu je einem Monat Gesüng. > weil sie im Juli auf dem Starnberger Bahnhof trotz der Halt-
n Kaufmann in Mkrdelbki evmnerte sich eines MZ es fiÄ?
^ em, .da er y
en. Wie rehr er m-el, ?
^ Mte er zu seinem Br Rechnung «men -Sa-tt-sl' - vden irch schon melden."'« mrden herausgeschrieben, erunddröitzig Personen be>« N Ne Rechnungen nicht m Betrag im,ganzen «Lh
crre Re,u-ltat seiner MM ^ tun sollte. EM
zu Nhalten, ,)denn" sM°. -i-g-sur meine Mühe!" llloschee niederaeschosscir buler Fatch-Ado-schee M M einem plüMchm h bedrohte dann andere Be-' etzte «inen Geistlichen sGn i ,en Lurch mchrere Ichiffsi
ösischrn Dampfers. Der sm am Der Fahrt von Hong-m rngegniiffeu, die eine mmami Dollar raubten. Äußert« u>«g, was ge bei sich führ!« cha-dcn wird ans 20000 Dolla
Ein Bürgermeister in k i „Es ist zu den diesseitig! in den- Ställen mit brenm oird, was künftighin mit dn er FackMitung war folgeni Es wird ein Kommis ge bl, und sranz- englisch pari-, ras-, die Fmu sris- rmd L« r-, sich gehörig lrgitimir- M rollen sich melden." - M nbot erlassen. DieamVöu- sagte, wobei eine «nchemM aus .den Weg deutete: „Ae aber dennoch tut, zahlt dre
-Weinstube, wo es etwas Lun old einsam in einer Ecki in eintretcnder Gast zu „E : der Trinker, „ja, es ist ein rt hat einen Schuß, -die <W at einen Stich."
»ls,
ZEÜ lief ein anderer Zug ein. Ein Unglück konnte nur im
des Ausfahrtsignals einen Zug hatten abfahren lassen. Zu
KM Moment' abgewendet werden.
Kehl, IS. Nov. Zu dem Brandunglllck im Vorort Rup- Miiilsau wird weiter berichtet, daß die eingeleitete Untersuchung über die Ursache des Brandes Verdachtsmomente nach Brandstiftung gegen »„ Hauseigentümer ergaben. Unter den Trümmern der verbrannten «ausiceppe fand man eine Kanne, die Benzin enthalten hatte. Bei dem Sprung aus dem Fenster hatte die Frau des Mieters Schlosser büde Beine gebrochen. Den Tod fanden die 44 Jahre alte Frau Boeisenbacher und ihre I8jährige Tochter, die den Dachstock bewohnt kalten, sowie die beiden sechs bezw. zwei Jahre alten Kinder der ganiike Schlosser. D»r Vater mußte seine Kinder dem Fcuertode ^ va Rauch und Flammen ein Eindringen in das Schlaf
zimmer
der Kinder unmöglich machten.
Verkehr.
ktenbörse.) Infolge rückgängige! .er Getreidemarkt in abwarten-I Ware sind aber kaum billiger,l > die Landzufuhren, namentlich s nensweri sind. Es noiierien fe' gelm) 31.25-33 (31.50-33.56^ 5), Sommerarsite 22.M—25.N aser 17.50-18 (17.50-18.75), >), Brotmehl 35.23—38.25 (35.75 .eheu 7.75- 8.75 (unv.), Wiesen- Stroh 3-4 (uin.) Mark
t
nrlr —
ollsaü. Quirlen esterr. Zckilling M8>. Oinsr . ckeck. Kronen in. Kronen . rrvez. Kronen tnveä. Kronen rviscden -len gestrigen sst mä Lriekkursen. isv OslSmarktss
ilricliskonlbLnk. . . - , s
ivutciiskoni . . . . !
' OÄ
- l,8 i 13F
- W 0 ,« Ü,N
!
Dr. Held, der Fine»! ter Stütze! werden W .Verhandlungen von M«
na. Glaube m du Eriks neues Gesicht Heinen. Tie- gut. Kinder, äugt." ^ . nicht", sagie überrumpÄ er inzwischen ich will keine de beides as, pietätlos n. Erik, ohne Und unsere Eines Tages g an, machen inden unsere
gieren ver- glückliches sollte ganz
Dortmund, l5. Nov. Zum Protest gegen die Einsetzung eines Dissidenten als Schulrat für den Schulaussichlsralsbezirk Dortmund- Laiid hatten die Vertreter der evangelischen Eltern des Kreises beschlossen, ah heute ihre Kinder vom Schulunterricht fernzuhalten. Von den iasgesamt 8000 in Betracht kommenden evangelisryen Kindern ist nicht ganz die Hälfte heute dem Unterricht ferngebliebe».
Eisenach, 15. Nov. Der Sohn eines Eisenacher Fabrikbesitzers anirde aus einer Geschäftsreise in einer slldscanzösischen Stadt ermordet und seiner Barschaft beraubt. Er starb im Krankenhaus, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Die amtliche Untersuchung P im Gange.
Berlin, 15. Nov. Wie die „Telegraphen-Union" erfährt, hat der italienische Ministerpräsident den Direktor der deutschen Lufthansa, Wwnsky, in Gegenwart des deutschen Botschafters in Rom zu ein- gchender Besprechung der deutsch-italienischen Zusammenarbeit auf dem Merkehrsgebiet, insbesondere zwischen der deutschen Lufthansa und dm Aero Lloyd Italtano, empfangen.
Berlin, 15. Nov. Die Reichsregierung hat es abgelehnt, eine «an den kommunistischen Abgeordnelen Stöcker, Thälmann und Gemsen im Reichstag Angebrachte Interpellation Uber die zwischen dem miißischen Staate und dem vormals in Preußen regierenden Königshaus zustande gekommene oermögensrechtliche Auseinandersetzung zu d,antworten. - Bon einer geplanten Rückkehr des ehemaligen deutschen Wsers ist der Regierung nichts bekannt.
Berlin, 13. Nov. Reichspräsident von Hindenburg hat dem Kreuzer .Emden" zu seiner stebenmonatigen Weltreise folgenden Mkspruch zugehen lasten: „Dem Kreuzer „Emden", seinen Offizieren md Mannschaften entbiete ich zur Weltreise meine herzlichsten Glllck- Mche und kameradschaftlichen Grüße. Ich bin gewiß, daß das Schiff dem ruhmreichen Namen, den es trägt, und unserm Vaterland überall in der Welt Ehre machen wird." gez. von Hindenburg,
Uchspräsivent.
Berlin, 15. Nov. Für die Erweiterungsbauten des Reichstags, Sbn die in einem Teil der Presse Irreführende Angaben verbreitet wurden, sieht, wie von unterrichteter Sette mitgeteilt wird, der parla- mutarische Haushaltsplan 1927 eine erste Rate von 56000 Mark «. Bei dieser Summe handelt es sich lediglich um die Beschaffung da Baupläne durch Ausschreibung. Ein Hotel für die Abgeordneten dmml natürlich nicht in Frage. Dagegen hat sich eine Erweiterung dir Bibliothek und der Arbettsräume für die Abgeordneten als not- mdig erwiesen.
iSorttLbuug
fola»
Alle Enztalburgen bei Neuenbürg.
Aon Studiendirektor i. R. Dr. Feiler in Neuenbürg.)
(Schluß.)
N. E. ist Lie Waldenibung einer Kriogshandlung z-nm Opfer ulleu. Als sie in .den achtziger Jahren Ns vorigen Jahr- huÄctts in ihren Trümmern freigelogl wnrLe, fanden sich in eiiiM Gemach Dolche und eine ganze „Zarnvoll" Eb-erzähne. Mer dem Schutt des Hofes lag eine „Maßsion" Steinkugeln dm der Größe eines Kinderballs. Mit jeder SchausÄvoll bei- Mhe habe man eine Stemkugel heraufge>bracht. Auch Keine Hufeisen wie für Esel seien zu Tage gekommen und Marinor- Plättchen, handgroß und auch größer, 'dreieckig, und von anderen -Wonen". So erzählte mir der Finder des Groisenleuchters.
Die äußeren Befestigungsanlagen waren wohl auch nicht olle vollendä, als Ns Berghams vernichtet wurde. Der Bnrg- Mben zag nördlich m. E. bloß bis-zum :heiAigen Weg über dm Höhengrat. Nu Voriwerlke sicherten. Der auf dem Grundriß des Herrn Koch als Fortsetzung des Halsgraibens eingezeich- nete Teil ist wohl niemals ansgehoben gewesen, und sein nördliches Ende ist nichts anderes als ein Stollen, den man zur Erzgewinnung in den Hang getrieben Nt. Mein Gewahrs- «mi Bertsch kennt noch den Stolleneingang.
Er bezeichnete mir auch die Stelle innerhalb :der Ruine, s. Zt. ein schön gehauener SteiiÄessel mit Stcindeckel ge- ttmLrn wurde, welchen die Finder für einen „Ubortstein" hiÄ- «>l. Kinder haben ihn dann den Berg hinalbrollen lassen. 8or einigen Jahrzehnten soll auch noch ein Tritt der verschwundenen Kellerstaffel sichtbar gewesen sein. Eine Säuberung des Ausgraben am -besten erhaltenen Gemaches, welches den «lichter barg, von -dem darin auWehärtsteu Schutt könnte viel- lucht Mchtiges erzielen. —
Das Jahr 1392 als .dossenige der Schleifung Nr Veste Ar. ist falsch. Bereits vor' 1381 war sie von Württemberg und «Len zerstört worden, sicher 1374. —
Warum soll Nun 1367 oder 68 die Waldenburg „angelegt" "fMden sein? Um diese Zeit -hat auch der Greiner die Str. «it „abgebrochen und iihren Wiederaufbau verboten". Wer Ke furchtbare Rache Ns Rauschebarts an Wolf von Cbersteiu M Nn Schleglern insgemein wegeir Ns U eher falls im Wild- v.d ermißt, der wird den 'Satz nicht verstehen, daß „Nr gütige "kychebart" 1374 den Wiederaufbau -der Str. erlaubt habe, Mial da die historische Ueberlieserrmg und Nr Augenschein A'N^iprechen. Schloß er doch am 6. Mai 1371 mit Nm Achof von Straßburg und der Stadt einen Bund gegen die tNrmsvögel, miit welchen er noch nicht gesühnt sei, daß sie sMÄben weder „husent noch hofent". Selbst Kaiser Karl IV- Mwochte auf Nm Tag zu Heidingsfeld bet Würzburg die ver- MMte Rechtslage bezüglich der Beste Str., aus welche auch der Mzgraf Ansprüche erhob, nicht zu -klären, und 1374 wurde iE Nm Erdboden vertilgt.
d Kriegs Gosch, d. Grasen v. Eberstein S. 67 war Wolf / uNl^in einer der Hauptsührer beim Handstreich im Wild- wahrend sein Onkel Wilhelm tdaran unNteiligt war. Wo° uamnrt die Bemerkung, Nß Wolf nicht bei diesem Laud- Waensbruch zugegen gewesen fein soll und daß er „vielmehr e 'Schlegel die Kastanien aus dom Feuer" habe holen Das entspricht doch ganz und gar nicht den: Charakter '^iNdelustigen Wolf, der 1381 von der Stadt -Speyer mit Guidm jährliche DienstgelNs zum Stadtöbersten gewählt ^ wahrlich August Kopisch in seinem Gedicht
'^t^rasensprung" trefstnider gezeichnet. — itcki L^chwanner Schloß gehört, wie schon erwähnt, ^ StrnNnhart an, ebensowenig wie -das Rudmers- Schloß und -das ehemalige Schloß von Weiler a. d. Ä ^ Iluch das W-appen im Ehor des Schwanner Kirchleins ^chonersches, -dagegen suche ich -seit Nm Herbst des -ver- -FAmnn ^^ahres den Inhaber .oder -die Inhaberin Ns Schach- Fwvappeus aus >Nm östlichsten Nr drei Schlußsteine des Ch or- Besigheim sah ich auf Nm Wappenschild des tlyen Markgrafen „Jörg", wie ihn die Besigheimer nennen,
Berlin» 15. Nov Die „B. Z." meldet: Die Untersuchung der Steinwurf-Attentate, die am Samstag spät abend auf Züge in der Nähe von Hoppegarien verübt wurden, hat ergeben, daß als Täter drei junge Burschen in Frage kommen, die in einem Lokal bei Hoppegarten stark gezecht hatten. — Reichskanzler Dr. Mar; hat dem Reichsminister a. D. Gesandten Dr. Gradnauer zur Vollendung des 60. Le- bensjahresEtelegraphisch seine wärmsten Glückwünsche ausgesprochen.
Stralsund, 15 Nov. Am Sonntag abend wurde auf dein Rittergut Anderst)os der Viehstall durch Großseuer vernichtet. Mttoerbrannt sind über 80 Kühe, 100 Schweine und der gesamte Futteroorrat für den Winter.
Kolberg, 15. Nov. Der Artist Rozlwas, der mit dem Zugstück „Fahrt eines Autos über den Körper" viele Zuschauer anlockte, ist hierbei in Bercnt tödlich verunglückt. Der Chauffeur verfehlte die genau bezeichnet« Stelle und zerquetschte mit dem Vorderrad den Hals des Artisten.
Königsberg i. Pr., 15. Nov. Auf dem Gelände des Cranzec Bahnhofes brach heute abend ein Großseuer aus. Aus noch nicht geklärter Ursache war die große Schuppenanlage hinter dem Bahnhofgebäude in Brand geraten, die die Lokomotiowerkstatt, den Loko- motiv- und Wagenschuppen enthielt. Der ganze Komplex war binnen kurzem ein wogender Flammenmeer. Es gelang, die Lokomotiven bis aus eine und eine Anzahl Personenwagen in Sicherheit zu bringen doch sind 8 bis 10 Wagen vernichtet worden. Die Schuppen brannten vollständig nieder.
Brüssel, 15. Nov. Der belgische Finanzminister Francqut ist aus Gesundheitsrücksichten zurückgetreten.
London, 15. Noobr. Im Anschluß an bewaffnete Angriffe aus Kasernen der Bürgerwehr des Freistaates Irland wurden heute mehrere Personen verhaftet. Es scheint, daß sieben verschiedene Angriffe unternommen wurden, die sämtlich organisiert waren. Die Ursache ist bisher noch unbekannt.
Newyork, 15. Nov. In Southtorrington (Wyoming) tötete ein Baplistcnpredlger seine Frau und seine vier Kinder durch Reooloer- schllsse und beging dann Selbstmord. Der Geistliche genoß Ansehen, war Polizeirichter und gleichzeitig Direktor großer Getreidespeicher.
New-Pork, 15. Nov. Wie aus Havanna gemeldet wird, sind die Landstäote Ostkubas van Hochwasser schwer heimgesucht worden. Neben ungeheurem Sachschaden wurden bisher 16 Tote gemeldet.
Beracruz, 15. Noobr. Die Stadt Banderilla in der Nähe von Ialapa in Mexiko wurde gestern von einer Räuberbande überfallen, die zwölf Mann der Garnison lötete, mehrere Bürger verwundete und eine Reihe von Geschäftshäusern plünderte. Die Räuber gelangten unbehelligt wieder aus der Stadt heraus. Sie werden von einer starken Truppenabteilung verfolgt.
El Paso. 15. Nov. Als eine Gruppe von elf mexikanischen Revolutionären in der Nähe von El Paso die Grenze zu überschreiten versuchte, wurden neun von ihnen von den Bundestruppen getötet.
Die Robert Bosch A.G.
Stuttgart, 15. Nov. Die RoNrt Bosch AG. teilt uns mit: Die seit etwa einem Jahr eing-etretene Veränderung der allgemeinen Wirscha-ftslage hat im Zusammeuhamg, Mit einer Reihe sonstiger Abibanmaßnahmen wie bei anderen Firmen so auch bei uns zu Nr Notwendigkeit geführt, die in Den Ju- slatio-nsjähren erhöhte Zahl der Vorstandsmitglieder Nn heutigen Verhältnissen entsprechend zu verringern. Nach Nr jetzt getroffenen Regelung scheiden von Nn bisherigen elf Vorstandsmitgliedern aus die Herren Hugo Borst, Hermann Bosch nnd Otto Heins. Ein weiteres ordentliches Vorstandsmitglied
das entsprechende, doch mit Nm charakteristischen badischen Schrägbaltcn, Nr hier -bloß durch einen Strich auf der Uvber- malung angedeutet st. Auch ans Nm Pfälzer Wappen über dem Portal Nr ehemaligen Dragoncrkaserne in Schwetzingen entdeckte ich Ns eine Schachbrett. Es ist das Wappen der Grafschaft Sponheim zwischen Rhein, Mhe und Mosel, aus welche Baden -seit 1356 Erbanspvüche erhielt und welche unter Markgraf Jakob I. (1431—1453) teilweise auch erkauft worden, war. Um 1520 und später führen die Markgrafen von Baden, öfters bloß einen mit dem Schrägüalkcu und den rot-silbernen und blaugolden-en -Sponheim-scheu Schachbrettern gewerteten Schild. (Bgl. Siiebmacher Wappenlbuch I, 38.)
Herr Koch hätte vor-sichtiger sein sollen und auf seinem Schanbild rechts unten nicht -schlankweg die möglicherweise unvollständige Ue-bermalung als das Wapp«n der Markgrafen von Baden ausgeben dürstn. Gegen seine Vervollständigung der beiden Schönerschen Wappen auf 'Schlußstein und Ehorfenster ist -dagegen nichts einguwenNn.
Ta nun das leider durch eine Lampe verdeckte Emblem Ns mittleren Schlußsteins die Jahreszahl 1520 an Nn vier Seiten trägt, so wird Wohl in diesem Jahr Nr an das früher erbaute Langhaus angcsetzte Ehor vollendet worden sein. Aehn- lich war es bei Nr St. Georgs-Burgkapelle zu Neuenbürg, Nr Pankratiuskapelle zu Niebelsbach und St. Barbara Ni Langensteinbach, wo die Chöre auch -jünger sind als Ns Schiss. —
Nun zu den Ausführungen -des Herrn Koch selbst. Als von Herrn Trinkner im vergangenen Herbst die Ocfsentlichkeit mit kräftigem Hinweis auf Nn idealen Zweck zu Spenden für Ausgrabungen aufgcsordert wurde, -habe ich von vornherein wenig Zutrauen zu Nr Sache gehabt. Tenn die Veste Ltruben-Hart ist 1374 -von Württemberg und Baden und ihren Verbündeten so gründlich zerstört und eigentlich Nur Erdboden gleichgemvcht worden, Nß niit wesentlichen Ergebnissen nicht gerechnet werden konnte. Das Nachgroben und Nächschür-fcn hat ja auch' tatsächlich unsere Kenntnis nur wenig 'bereichert, und es gehört schon sehr starke Phantasie dazu, um aus Grund des tatsächlich VorhanNnm ein Schaübild der Beste zu ersinnen.
Eine unbewußte Irreführung bedeutet es m. E., wenn er rechts bbcn auf Nm nämlichen Scha-u'bild das Wappen Hansens von Strubenhart (1438), wie es sich Ni Albertr I! S. 783 findet, noch dazu mit Bezug auf die Helmstellung verändert, anführt und für Ns Schwanner ausgibt. Das über -dem Westeingamg der Kirche befindliche Wappen ist anders angeordnet und ist m. E. älter als das von 1438.
Woher, aus welchem Jahr nnd von welchem -StrnNnhart stammt übrigens Ns perspektivisch «M, beachtensiverte Wappen, -das aus Nm Schaub-ild Nr StrnNnhart links -oben vermerkt st? Wenn er behauptet, -daß „leider heutigen Tages nur selten ein Maler im Stand sei, ein Wappen in Form nnd Farbe richtig darzustellen", so müßte er doch selbst vorsichtig sein.
Gegen das Schaübild Ns Schwanner Schlosses ist einzuwenNn, Nß es m. E. viel zu hoch gedacht ist. Noch -im ausgehenden Mittelalter waren die Wohnverhältnisse die -denkbar engsten, nnd die Schöner hätten schwerreiche Leute sein inüssen zur Erstellung eines solchen Palastes. Es war auch nicht -Sitte, die Kirche klein und das Wohnhaus daneben so stattlich und stolz zu machen. Auch das Privathaus außerhalb des Schloßbezirks -mutet einen mit seiner Größe ganz modern an. Ich glaube auch nicht, Nß cs mit einem Sumpf umgeben war. —
Gegen Ns -Schaübild Nr Waldenburg habe ich noch schwerere Bedenken. Ist auch -Nr Ritter wcggelassen, welcher ans dem für die Stadt Neuenbürg angesertigten farbigen Bild in voller Rüstung, mit eingelegter Lanze und wehender Helmdecke -den Berg hina-u-ssprengt, von welchem Paulus in seinen Kunst- und Altertumsdenlkmalcn auch sagt, Nß er von Klippen umstarrt sei, so -st doch vor allem zu beanstanden, daß die Schildmauer aus der exponierten Bergseite nicht ange-Nutet st. Andererseits st nicht recht zu -verstehen, warum Nr Schloßbauer gerade am steilen Hang, wo kein ernster Angriff zu befürchten war, eine so mächtige Schildnrauer erstellt haben sollte. Auch die Wmkelsührung an dieser Schildmauer' erscheint
gehört künftig -dem Vorstand als Stellvertreter an, während zwei bisherige stellvertretende Vorstandsmitglieder tu Nu Kreis der Prokuristen übertreten, deren Zahl gleichzeitig um sieben verringert wird. Der Vorstand unserer Gesellschaft: besteht sonach Krnstig aus drei ordentlichen Mitgliedern, den Herren Hermann Fellmeth, Hans Walz und Karl Martell Wild, sowie aus drei Stellvertretern, den Herren Guido Gutmann, Max Rall und Dr. Erich Roßbach. Wir haben gute Gründe, der künftigen Entwicklung trotz Nr durch die allgemeine Wirtschaftslage bedingten S-ckMierigkeiten durchaus vertrauensvoll entgegenzusehen.
Das Ergebnis der badischen Gemeindewahlen.
Karlsruhe, 15. Nov. Die nunmehr vollständig vorliegenden Ergebnisse Nr -badischen G-emeindawahlen zeigen, daß die
Grausame Lynchjustiz in Korea. Ein .Fall von grausamer Lynchjustiz -wird aus Korea gemeldet, Nm Lande, in dem gerade die Lynchjustiz die größte Rolle spielt. Offiziell gibt es hier zwar Richter, aber in Wirklichkeit werden die meisten Ber- gchen -vom Volke selbst -kurzerhand durch Lynchjustiz gerichtet. Besonders in LiiebesangelegenNiten wird Nr Richter niemals angerufen, sondern stets urteilen die 'beteiligten Personen und ihre Familien selbst über diejenigen, die -sich gegen die Gesetze Nr Liebe vergangen halben. Ein derartiger Fall einer grausamen Lynchjustiz ereignete -sich vor -kurzer Zeit in -Nr Nähe von Soeöl. Ter junge Koreaner Tschoo-Suin gewann -die Liebe der Koreanerin Li. Indessen dauerte -Ns Verhältnis nicht lange, Tschoo verließ Li und zog irgendwohin fort. Li heiratete daraufhin einen anderen. Als nun Tschoo zurückkehrte und -die alten 'Beziehungen erneuern, wollte, wies Li ihn kalt und schroff zurück. Tschoo wurde hitzig und überfiel die wehrlose junge -Frau. Aber Li -vergaß nicht die ihr angetane Schmach -und tötete Tschoo nach kurzer Zeit. Die Verwandten -forderten Li vor Ns Lynchgericht und nach alter -Sitte wurden die sechs Aeltesten zu Richtern -gewählt. Das Urteil lautete: Auge um Auge, Löben um Löben. Li muß lebend mit -Nm Getöteten zusammen begraben werden- Das Urteil wurde sofort vollstreckt. Man führte -die Unglückliche an -Ns offene -Grab ihres Opfers und einer der Richter versetzte i-hr mit einer Keule einen -Schlag auf -Nu Kops. Bewustlos stürzte Ns junge Weib ins Grab, das über ihr zugeschaufelt wurde. Als die Behörden von Nm Fall hörten, wurden die sechs Richter verhaftet. Das Grab wurde sofort geöffnet, aber L»as junge Weib war bereits erstickt. Alle sechs Richter, -die an -Nm Tode der jungen Frau schuldig waren, wurden zum Tode verurteilt,
Handel mit Orden und Ehrenzeichen. Der Pariser Oef- fenktichkeit steht eine neue S-kanNlaffäre -bevor. Ein hoher Beamter Ns -französischen Handelsministeriums wurde verhaftet unter' Nr BeschuMgung, -Nß er mit Orden nnd Ehrenzeichen Handel getrieben habe. Ter Beamte ließ sich von or-denÄüster- nen Personen bis zu 100 OM Franken auszählen gegen die Verpflichtung, die Person beim Handelsminister für eine Auszeichnung oder für eine Ordensverleihung in Vorschlag zu bringen.
Ständiger Inserieren Mrt zvn> Erfolg!
mir nicht Nr Wirklichkeit entsprechend. Nickst Nachtet ist ein Ausgang zum Wirtschaftsgebäude auf der Südseite, Nr durch eine Mauer parallel zur Umfassungsuinuer gedeckt war und vielleicht in einer Falltreppe endete.
Grundsätzlich hübe -ich überhaupt Bedenken gegen die Anfertigung und Aufbewahrung von Schaubildern, wie -sie Herr Koch befürwortet. Ein Dichter kann wohl, ein Stück Löben ans längst -verklungener Zeit vor uns entrollen nnd uns eine J-Ne im Tun und Lassen seiner Personen verkörpern. So haben Schiller und Uhland Eberhard -Nn Grüner oder Greiner, d. h. den Streitsüchtigen, eine nickst gerade sympathische Fürstengestalt, durch 'Hcrvorhöben seines kriegerischen Mannes- m-uts, seiner Selbstbegwingung nnd -Selbstverleugnung beim Tode seines Sohnes, unserm Herzen menschlich näher gebracht.
Wenn die Romantiker unter Nn Malern eine mittelalterliche Burg nach ihrer Idee Nrgestellt haben, so liegt ihnen die Absicht -fern. Ns Kind ihrer Phantasie nnn zu einem legitimen stempeln zu wollen.
Wenn aber nun Herr Koch aus Grund von Grundrissen SchaubilNr Nr bei-Nn Burgen „rekonstruiert", noch zudem völlig losgelöst von ihrer Umgebung, welche doch für den Aufbau wesentlich -mitbestim-mend war, -so erweckt er bot unkritischen und geschichtlich nicht aufgeklärten Beschauern Nn Eindruck, als ob seine „Rekonstruktion" sich.mit der Wirklichkeit decke.
Kürzlich sah ich -in Heidelberg am Berghang Ns 'Fundament eines Hauses, dessen Bau wahrscheinlich bei Nr Befestigung -Nr Reichsmark au-fgegöben -worden ist. Wie mag wohl Nr Ban -gedacht -gewesen sein, überlegte ich mir, und kam in Gedanken dabei auch ans das im Grun'N gut gemeinte Unternehmen -Ns Herrn Koch, der 'in -Nr Zeitschrift des Württ. Schwarzwaldvereins mehrere Burgen „rekonstruiert" und in Nr Märznwmmer 1925 seine Theorie entwickelt hat. -Wie man heute lediglich nach einem Fundament schwerlich -Nn geplanten Bau zeichnerisch Nrzustellon -vermag, -falls man über die Lebens- und Kunstaussass-ung des Bauherrn und Ns Architekten und vor allem über Nn -Geldbeutel -Ns ersteren i-m Unklaren ist, wieviel mehr tappt mau N im Dunkeln 'bei einem Gebäude des Mittelalters, über welches -die Urkunden versagen! Unsere Borsähren waren, nebenbei bemerkt, Meister im Bauen, während uns -diese Kunst mit Nr Zeit leider größtenteils -verloren gegangen ist.
Ich gehöre.jedenfalls zu Nn zahlreichen Zweiflern an -Nr Berechtigung -derartiger Rekonstruktionen und hübe vor allen Dingen auch Bedenken dagegen, -Nß öffentliche Geldmittel für solche Dinge Nrwandt werden. Und ich bin weit -davon entfernt, die Meinung Ns Herrn Koch zu teilen, -daß das, was hier mit verhältnismäßig geringen Mitteln -geleistet sei, die Nachwelt vielleicht einmal mehr würdige, als -die Jetztzeit. Die Ausgrabungen und Nr aus Nr Str. gefundene Schlüssel haben in -Nr Tat -die Forschung über die mittelalterliche Geschichte der Gegend nicht weiter erschlossen. Der Raum gestattet es mir' Nicht, alles zu besprechen, lvas Auffälliges an dieser Art Bnrigeu- sors-chung und an Nn nckbe-nbei entwickelten religionsphilosophr- schen Ideen ist. Einiges habe ich herausgehoben und nach meiner Anschauung Nr Dinge eine Äickstigstellu»g versucht. Der wisscnschKftlichen Forschung -und der Wahrheit wollte ich dienen mrd nickst eine schiefe Meinung aufkommen lassen von Nn großen Geschlechtern, die vielleicht zuerst -hier Eisen -gegraben haben, jedenfalls Ni der Kolonisation von Langenbrand mit- wirkten, wahrscheinlich die Kirchen in Gräfenhaüsen. Schwann und di Egidicn-kapelle zu Neuenbürg mit erbauen halsen und Nn Klöstern Hirsau und H-crrenalb und Nm Frauenkloster in Pforzheim viel Gutes erwiesen haben. -Wie die Grafen von Calw waren -die Str. -vielleicht -fränkischer Abstammung, und im ckNr- stemschen^Hauskloster Hcrrenalb batten sie ihre Gräbl-oge wie auch die Smalenstei-n. Ihre -Schenkungen -kamen ihnen natürlich teuer zu stehen, gerade wie „die Gründung der Klöster 'Frauen- alb und Herrenalb die .Herren von -Eberstern teuer zu stöhen" kam. J-m fronrmcn Glanbcn ihrer Zeit taten sic es eben „in- stinctu divino" und „i-n remcdiam animarum", -wie es im Grün- dnngs'bries von Herrenalb von den -Eberstein heißt. —