soziale Fürsorge erhöht werden müsse. Die Vertreter der Hmiptsürsorgestellen gaben die Erklärung ab, daß es noch der augenblicklichen Rechtslage als ausgeschlossen erscheinen dürfe, Laß die Fürsorge wieder an Las Reich kommt. Man solle daher an dem jetzigen Zustand nicht mehr rütteln. Die Verbände nehmen jedoch noch wie vor den Standpunkt ein, daß das Reich die Fürsorge übernehmen müsse. Ferner lag ein Antrag des „Zentralverbandes deutscher Kriegsbeschädigter und Kriegshinterbliebener E. V." vor, der dahin geht, den Kindern von Kriegsbeschädigten und Kricgerwaisen eine entsprechende Ausbildung zuteil werden zu lassen, die sich weniger nach dem Gesichtspunkt der entstehenden Kosten, als nach den natürlichen Anlagen der Kinder zu richten hätte. Es wurde auf das er- > drückende Zahlenmaterial hingewiesen, welches die Regierung selbst zusammengestellt hat und aus dem hervorgeht, wie drin- s
Das Grundstück der Krau Luise ivtehter, geb. Bürkle,
Goldarbeitersehefrau hier,
Porz. Rr. SK 4:7 s 32 W Mer in MirreoSLm
kommt nächste« Mo« lag, den 25. Oktober 1926, abends 7 Uhr, auf dem Grundbuchamt hier (Rathaus Zimmer Nr. 6) im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf. Neuenbürg, den 19. Oktober 1926
Grundbrrchamt.
Calmbach.
BekMtiuaWg. best, dar AussteSen mu Sabrzeagea ia der Calwerstraße.
Das Schultheißenamt hat mit Zustimmung des Gr- mcinderats folgende
ortspolizeiliche Vorschrift
erlassen:
Das Aufstellen von Fahrzeugen jeglicher Art zu beiden Seiten der Calwerstraße von dem Gebäude Nr. 65 bis zu der Brücke über den Calmbach und vor dem Haus Nr. 56 ist verboten. Nur zum Auf- und Abladen von Waren, das zu beschleunigen ist, dürfen Fuhrwerke dort halten. Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften unterliegen der Strafbestimmung des § 366 Z. 10 R.Str.G.B. Das Oberamt Neuenbürg hat diese Vorschrift mit Erlaß vom 14. Oktober ds. Js. für vollziehbar erklärt.
Den 19. Oktober 1926. Echultheitzeuamt:
Hoernle.
Wanzen und Motten
samt Brot, Ratten, Mause, Küfer, Hühnerlüuse, Milben etc. beseitigt rationell
Helfer, Desinfektions-Anstalt, Güterstr. 21. Pforzheim. Fernspr. 1923. Moderne Bettfedernreinigungsanstalt.
Samtl. Uvgeziefervertilgnugsmitlel, StalldeSiufelt.-Mittel, Piffoiröle. Obftbaumkarboliaeum, In Raupenleim- und Papier, sowie all» übriaen Baompfleaemittel.
>/, lomre (150 ?kunä) cs. 700 neue leckere 8slr-
fstt-üsnnge 27 M. ÄLlIZ
9 reo. Lotst. 8vkrseiilv8okwa1s, bestes 8.95 AK.
9 kk»I. Holst. litsttvrtvrm Läse in 8tanivt 5.95 AK.
9 Lkä. Lotst. LoLLn6vrk»rm Löss 3.95 AK.
kler gegen dlsclmstmie. L. Xopp, Eltons Xo. 488.
>n 8 okv,a«' 2 -, öunt- u. Kopikp-llruelc i'ssek unä pMZV/kl-l in reil- gemäb8p^u88iaNung Kei'ru 8 ik!l 6 ni 8 tun 8 kk' 6s8vkäft8gi'unl!8ai2
gend notwendig gerade jetzt ein Eingreifen ist, weil die größte Zahl der Kinder in dem entscheidenden Berufs-Wahljahr steht- Nebenbei müßte auch für eine durchgreifende Erholungssür- sorge eingeträen werden. Bezüglich einer Erweiterung der Rentenversorgung wurden entsprechende Vorschläge des Reichsausschusses an den Reichsarbeitsminister weitergeleitet.
Coolidge zu dem Wirtschaftsmanifeft.
Newyork, 20. Oktbr. Uebcr die
Abstimmung über das Alkoholverbot in Norwegen.
Lslo, 20. Oktbr'. Bis 9X> Uhr abends (19. 10) wurden in Oslo, Bergen nicht initgercchnet, 361650 Stimmen für und 368 398 gegen Las Spiritusverbot gezählt. Die Berbotsainhän- ger sind mit 56 686 Stimmen zurückgegangen, während die Verbotsgegncr einen Fortschritt von 226 883 Stimmen zu verzeichnen haben. In Oslo selbst sind bisher 14 300 für und 75050 Stimmen gegen das Verbot gezählt worden.
ror. uevcr die Stellunmiab»». ^ deuten Coolidge zu dem europäischen richtet Associated Preß aus Washington: sicht, daß zwischen den Wtethoden und Zielen ;> ^ A« der- europäischen Staateir und dem Zollsystem ^ Staaten ein beträchtlicher Unterschied bestes ES«- zweifle, ob durch Aendernng der Zollsysteme viel zur
des euro-päistl-en Handels geschehen könne ohne ^ ^ „ jung Amerikas und seine Lebenshaltung beinträcktiv^
s»
Coolidge ist ^der das Manifest M wesentl-ch
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dw enropmichen Staaten angche, infofern in ihnen
Bedingungen !keine weitgehenden, Berschicidettbeitki, ^ und daher die Aollmariern nicht in derselben Wei>i^2 wie in den Bereinigten Staaten. ^
Pkki
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Zahlungs-Aufforderung.
Die Gruud», Gebäude« uud Gewerbesteuer» pflichtigen werden darauf hingewiesen, daß der letzte Termin zur Bezahlung der Nachumlage 1925 (im Steuerbüchlein eingetragen) mit dem 1. November 1928 abläuft. Nach Ablauf dieses Termins muß neben dem Ansatz von Zinsen die Zwangsbeitreibung eingeleitet werden.
Gleichzeitig werden die Steuerpflichtigen aufgefordert, die monatlichen Steuerzahlungen ab 1. April 1926 jeweils pünktlich zu leisten. Bei verspäteter Zahlung müssen Zinsen angesetzt werden.
Birkeufeld, 19. Oktober 1926.
Gemeindepfleger B olay.
Wohnungs-Tausch.
Dem Wohnungsamt stehen in nächster Zeit mehrere Wohnungen zum Tausch zur Verfügung.
Wohnungssuchende wollen sich sofort melden. Birkeufeld, den 18. Oktober 1926.
Woduungsamt.
Aorstamt Calmbach.
LteinlikfttUW-Msl!!
Am Samstag den 23. Ok
tober, vormittags 10 Uhr, wird auf der Forstamtskanzlei die Beifuhr und das Kleinschlagen von 10 cbm Kieselsandsteinen für den Stefanswasenweg im Distrikt Eiberg, sowie die Gewinnung, Beifuhr und Zerkleinerung von 43 cbm Kieselsandsteinen für die chauffierten Wege im Distrikt Kälbling vergeben.
Calmbach.
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