württ. Samtätzverein vsm Roten Rreuz.
Gegründet auf die Bestimmungen der Genfer Konvention find die deutsche» Sanitäts-Bereine vom Rote« Kreuz ins Leben getreten, um den Staat, dem es für sich allein niemals möglich wäre, die idealen Anforderungen christlicher Menschenliebe voll und ganz zn erfüllen und allen Opfern des Kriegs ausreichenden Beistand zn leisten, kraftvoll zu unterstützen.
Insbesondere find gegenwärtig, seit mehr denn Jahresfrist, die deutschen Vereine vom Roten Kreuz zu Gunsten unseres Expeditionskorps tu Südwestafrika tätig. Ununterbrochen wurden durch die Hanpisammelstell: Materialfendunge» für die Krankenpflege wie auch Lrbe und Stärkungsmittel für die kämpfend« Truppe selbst dorthin verfrachtet. Ein freiwilliges Personal von ca. 80 Pflegerinnen, Pfleger u. s. w. weilt auf Kosten des Zentralkomitees in dem Aufstandsgebiet.
Für diese Zwecke, sowie für Bade- und Erholungskuren von zurück- gekehrten Offizieren und Mannschaften find bisher an 400000 vom Roten Kreuz verausgabt worden.
Diese freiwilligen Leistungen erfordern weiter noch erheblich: Mittel.
Um aber den Schrecknisse« «ud Leide« eines Kriegs wohl gerüstet entgegentreten zu können, bitten wir alle Freunde und Freundinnen dieser Sache i« Stadt und Land dem württ. SanitätSverei» vom Rote« Kreuz als Mitglieder deizutrete«. Als Mitglied des Verein; erscheint jede Person, welche sich zu einem jährlichen Betrrag von mindestens 2 verbindlich macht.
Beiträge nimmt der mitunterzeichnete Amtmann Rippmann als Bezirks- Vertreter des württ. Landesvereins vom Roten Kreuz jederzeit entgegen.
Calw, 14. Oktober 1905.
Amtmann Kippmann. ZNedizinakrat vr. Müller.
Kkjirks-HMkls-ll. Grmrbkmrill Calw.
Am Sonutag, de» SS. ds. Mts., findet von «achmittagS S tthr
a« im Dreiß'schen Saale eine
Gnu-Vevsaintnl»»ng
Tagesordnung:
1) Bericht über die Gesellenprüfungen durch den Vorsitzenden.
2) Referat des Herrn Stadischnltheißen Conz über die Neuregulierung des FortbildungSschulwesens.
3) Vortrag des Herrn Handwerkskammersekcetärs Dietrich über „die Feinde des Handwerks".
4) Neuwahl des Gau-VorortS und Vorstandes.
5) Kassenbericht durch Herrn Gaukasster Zahn.
6) Anträge und Wünsche aus der Versammlung.
Die hiesigen und auswärtigen Mitglieder werden zu der hier erstmals abzuhaltende» Versammlung des nördliche» Schwarzwaldgaues fceuadlichst eingeladen.
Vorstand Schlatterer.
Eine Partie schöne
DEM" rNsftäpfel
hat abzugeben
Bäckermeister Schnürte.
Calw.
Wir beehren uns Freunde und Bekannte zu unserer am
Sonutag, de» SS. Oktober 1SV5, stattfiadenden
Hochzeitsfeier —
in unser elterliches Haus und zu Tottlteb Bühl er zum Oelendsrle fceundlichst einzuladen.
Jakob Hennefarlh,
Sohn des Jakob Hennefarth, Tunnelwärters hier.
Zriederike wöhrle au5 Freudenstadt.
Kirchgang um '/'12 Uhr.
^ Ä
Den Herren Baumeistern
md der mehlt, kimohmschaft von Cot« und Umgedm-
zur gefl. Kenntnisnahme, daß wir am hiesigen Platze eine Filiale unseres Baugeschäfts eröffnet haben und empfehlen uns zur U-bernahme aller in das Baufach einschlagenden Arbeiten indem wir beste AuSfühmrig^zusichern.
Achtungsvollst
L. L. kvlvrs,
Pforzheim, Calw,
Wörthweinstraße Nco. 8. Marktplatz Nc. 55, Hinterhaus.
feinste
zum kochen, vrsdten un«.
Is, »o»lOv»insn,
rot und schwarz, empfiehlt
G. K. Hrünmmai jr.,
Calw, Telephon 76.
Altbucg.
Schönen
8aatrvggen,
Petkuser, verkauft
Hirschwirt Burkhardt.
Pferd zu verkaufen.
Ein Braunwallach, 12 Jahre alt, zu jedem Zug tauglich, wird dem Verkauf auSgesetzt. Zu erfragen bei Schmied Reuter, Stammheim.
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in schönster Ware z» billigstem Preis empfiehlt
_ D. Kerio«.
Nächsten SamStag, de« 21. Oktober, bin ich mit einem Tran-Port
grchr stchlslhidM
im Gasthof znm Nötzie in Calw, wo,n ich Kaufsliebhaber höflich» einlade.
Hch. Ott.
unter zwei die Wahl mit jeder Garantie
Farrenhalter Hammau«, Oberkollbach OA. Calw.
Altburg.
Von meinem, von der Schwetuezuchtstatio« Siudliuge« trächtig be-
._zogenen Mutterschwein,
setze ich einen Wurf schöner
Wikchschweine
dem Verkauf aus.
Gottlieb «eutschler.
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2u baden bei:
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Druck und »erlag der Sl. Oelschläger'schen Buchdruckerei. BerautwoMch: Paul Adolfs iu Calw.
Telephon Nr. 9.