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tunken abgelehnt. Abgelohnt wurden auch die kommunistischen Anträge. Erledigt wurden weiterhin die Kap. 41—47 (Kirchen) und Kap. 48 (Universität). Nächste Sitzung Dienstag nachmittag.
Neueinteilung der Oberamtsbeztrke.
Man schreibt uns: Im „Staatsanzeiger" vom 2. Juni werden die hierüber in verschiedenen Zeitungen des Landes erschienenen Erörterungen, wobei die evtl, gefährdet erscheinenden Oberämter mit Namen aufgezählt worden sind, als reine Vermutungen bezeichnet, die „zu einem nicht unwesentlichen Teil völlig unbegründet" seien. Diese von amtlicher Seite stammende Berichtigung trägt einen Widerspruch in sich selbst. Es geht aus ihr gerade hervor, daß die Presseveröffentlichungen eben doch zu einem Teil begründet sind, sodaß es sich um reine Vermutungen niemals handeln kann. In den beunruhigten Oberamtsbezirken wird eben das am meisten bedauert, daß man noch nichts Bestimmtes weiß, daß aber Aufteilungspläne mehr oder weniger größeren Umfangs bei den maßgebenden Stellen der Regierung bestehen. Rätselhaft erscheint übrigens noch, wie von amtlicher Seite gesagt werden kann, die in einer Zeitungsnotiz der letzten Tage enthaltene Aufzählung der aufzuteilenden Oberämter sei zu einem nicht unwesentlichen Teil völlig unbegründet, während man
andererseits doch weiß, daß eine Einigkeit zwischen dem Staatsprä
i, also zwischen den beiden
sidenten und dem Minister des Innern
maßgebenden Regierungsparteien, noch nicht erzielt ist. In den möglicherweise betroffenen Oberamtsbezirken ist man mit Grund außerordentlich beunruhigt. Es handelt sich um Lebensfragen für viele Bezirke und Gemeinden und man muß auch bei Regierung und Abgeordnetenhaus verstehen, daß sich die Beteiligten in einer so wichtigen Frage nicht überrumpeln lassen wollen. Bevor die Regierung nicht offen mit ihren Absichten auf den Plan tritt, wird eine Beruhigung in den Bezirken nicht ein- treten, dazu ist, insbesondere von Abgeordnetenseite, in den letzten Wochen schon zuviel geredet und geschrieben. Es darf sich niemand wundern, wenn jetzt das Echo und zwar manchmal etwa rauh aus den Bezirken zurücktönt.
Die Hochwafferkatastrophe.
Im Laufe des Samstags sind die Flüsse und Bäche, die tags zuvor das verhängnisvolle Hochwasser geführt hatten, infolge Aufhörens des Regens rasch wieder zurückgegangen und in ihr Bett zurückgckehrt. Die Spuren der Ueberschwemmun- gen sind aber namentlich am Ufergelände in Form von größeren und kleineren Seen immer noch zu sehen und auch in den vom Hochwasser getroffenen Städten und Dörfern wird noch geraume Zeit vergehen, his die letzten -Spuren des Wasserschadens beseitigt sind und das alte Bild wieder hergestellt ist. Leider muß man mehr und mehr erkennen, daß der durch das Hochwasser angerichtete schwere Schaden hinter den gehegten Befürchtungen nicht zurücksteht. Zu dem Unfall in Sulmin- gen, der ein Menschenleben kostete, ist noch nachzutragen: Ms um die Mittagszeit mehrere Männer an der Rettungsarbeit für die über die Dürnach führende Hauptbrücke beschäftigt waren, wurde plötzlich ein gewaltiger Riß in der Brücke entdeckt und fast ini glciären Augenblick wurden die auf der Brücke Beschäftigten von dem aufsprudelnden reißenden Wasser erfaßt und verschwanden unter der Brücke. Maurermeister Frech und der Sohn des Mesners, Hans Rodi, retteten sich durch Schwimmen und kamen 50 Meter unterhalb der Unfallstelle ans Ufer. Schultheiß Hummler verdankt sein Leben dem unerschrockenen Eduard Wohnhaus, der sich unter Einsetzung des eigenen Lebens ins Wasser stürzte, und unter schweren, fast
übermenschlichen Kämpfen den Schultheiß rettete, der schon Anzeichen des Ertrunkenseins zeigte. Alte Soldaten stellten indessen mit Erfolg Wiederbelebungsversuche an. Ter vierte Verunglückte, Hans Bogcnricder aus Baltringen, Knecht bei Landwirt Barth, konnte nicht mehr gerettet werden. Er war abgetrieben und verschwunden. Nicht bloß in Friedrichshafen und in der Richtung Lindau, sondern auch im Gebietsteil des Ueberlinger Sees sind große Uebcrschwemmungen eingetreten. Insbesondere ist die Seefelder Aach über ihre Ufer getreten und das Wasser ist in zahlreichen -Ortschaften in die Keller ein- gcdrungen. Einzelne Brücken mußten für den Verkehr gesperrt werden. Der Betrieb mehrerer Postkraftwagenlinien wurde eingestellt. Besonders schwer heimgesucht wurde die Gegend von Markdorf. Oberuhldingen und das Salmer Tal hatten unter der 'Wassersnot erheblich zu leiden. Die Eisenbahnzüge konnten streckenweise nur sehr langsam fahren, da Dammunterspülungen befürchtet wurden. Auch der Radolfzeller See hat sein Ufcrgelände weithin überschwemmt und in Radolfzell drang das Wasser in die Keller der am Seeufer gelegenen Häuser. Der Zugverkehr aus der Linie Radolfzell-Sigmarin- gen mußte über Krauchenwies—Mengen geleitet werden, da die Strecke durch einen Dammrutsch bei Josesslust nicht mehr befahrbar war. Die Echaz hat gleichfalls Hochwasser geführt. Unweit Wannweil wurde an der unteren Mühle das Wehr weg-gerissen. Der Müller war nachts schon vom Landjäger auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht worden. AVer der Druck der andringenden Wasserwegen war so groß, daß man die Fallen nicht mehr ziehen konnte. Der Schaden ist beträchtlich.
Westarp und Stresemmm.
Osnabrück, 6. Juni. Auf dem hiesigen Landesparteitag der Deutschnationalen Volkspartei äußerte sich am Samstag Graf Westarp zu der Rostocker Rede Dr. Stresemanns vom 29. Mai. „Selbst wenn ich", so sagte Graf lWestarp u. a., „wie der Jurist sagt, unterstelle, daß das Dawesabkommen eine Meck- mäßige, die Verhältnisse wesentlich bessernde Regelung darstelle, so glaube ich dennnoch, daß auch nach diesem Abkommen die Deutschland auferlegten Losten unmöglich erfüllt werden können und den Ruin der deutschen -Wirtschaft mit der ungeheuren Erwerbslosigkeit Herbeiführen würde. Muß vielleicht der Zeitpunkt, zu dem die deutsche Regierung über die Durchführbarkeit des Dawesabkommens in Verhandlungen cinzutre- ten -hat, besonderen Erwägungen Vorbehalten bleiben, so wird man doch nicht unterlassen dürfen, diesen Verhandlungen durch klares Aussprechen dessen, was ist, den Boden zu ebnen. Zu der Erklärung Dr. Stresemanns. eine Beteiligung der Deutschnationalen an der Regierung könne nur in Frage kommen, wenn diese für Fortführung der bisherigen Außenpolitik und für Anerkennung dsr bestehenden internationalen Verträge Garantie böte, erklärte Graf Westarp, es bleibe zunächst abzuwarten, ob die Locarnoverträge durch Erfüllung der aufschiebenden Bedingung des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund, unter der sie abgeschlossen sind, bindendes internationales Recht werden. Als befriedigend erkannte Graf Westarp die Entschiedenheit an. mit der sich Dr. Stresemann gegen die Beteiligung an der Abstimmung am 20. Juni ausgesprochen habe. Griindungsversammlung der Alten Sozialdemokratischen Partei
Sachsens.
Dresden, 6. Juni. Heute mittag fand im Landtagsgcbäude die
erste Landes- und Griindungsversammlung der Alr-n s . kratischen Partei Sachsens lder biskericwn sn . Melden
kratischen Partei Sachsens (der bisherigen 23 Rechtsin-Ä Genosse Buck begrüßte die Delegierten und
Amtete
Referat über die Ziele und die Aufgaben der Äs'> einen Rückblick über die politische und parlamentai-ik^-'^'. ^ N seit den Novembertagen 1918 und brachte aüch die w.5^i«^ hende Tätigkeit der Alten Sozialdemokratischen Partei rum
Zu Vorsitzenden der Alten S.P.S. wurden'd/Genoik!!'
W rtb aciväblt. Buck
Methode LSbell.
Berlin, 6. Juni Herr von Löbell, der .
U^I 0 Ets.mill m^r nächsten NummerL
bürgerrat herausgegebenen „Deutschen Spiegels" m,?-
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Wechsel veröffentlichen, den er mit dem jetzigen ReickL^-^ ten über den Volksentscheid geführt -hat. Zugleich Briefwechsel als Mugblatt in großen Masftn vechreifttÄ den. Herr v. Lobell hat namlrch, wie er schon setzt lichkeit verrät, am 19. Mai dem Reichspräsident in einer Kundgebung an das Volk zur Frage des"skR^! scheids Stellung zu nehmen. Das hat Hindenbura aus ffÄ rechtlichen Gründen korrekt und loyal abgelehnt sst so unvorsichtig gewesen, Herrn v. Löbell seine persönlich?^ sasiung zu skizzieren. Es kann Wohl kein Zweifel iem 5 in der Veröffentlichung liegende Mißbrauch eines res Hindenburgs eine nicht alltägliche Gemeinheit Die mecklenburgischen Landtagswahlen.
Schwerin. 7. Juni. Um 1 Uhr vormittags lag das der Landtagsmahlen aus 1138 von insgesamt 1412 Be-ird.»
Es fehlt also noch das Resultat aus 274 Bezirken. Das v°rl2 Ergebnis lautet: Deutschnationale 57 362, Sozialdemokraten imS Deutsch-Völkische 23 643, Kommunisten 17 200, Deutsche Bolks2 21475, Demokraten 7930, Gruppe für Bolkswohl 7152 Wirti'2 Partei 15 806, Nationalsozialistische Arbeiterpartei 4185 ' Zu den? her vorliegenden Ergebnissen der Landtagsmahlen schreibt die tagspost", daß die Sozialdemokraten einen großen Sieg erruw, hätten, da sie ihre Stimmen nahezu verdoppelten. Auch der M tag Morgen", der die starke Stimmencinbuße der Völkischen und de Deutschnationalen hervorhebt, spricht von einem Linksruck in lenburg. Der neue Landtag wird gegen 64 Sitze des alten nur nsd 50 Sitze haben.
Polen fordert einen Ratssitz.
Warschau, 6. Juni. Im Zusammenhang mit der 4g Taam, des Völkerbundsrates wird in Kreisen der neuen polnischen Rech rung erklärt, daß man mit dem Vorschlag der Kommission die !it mit der Froge der Vergrößerung des Völkerbundsrates beschästh Hot, sehr unzufrieden Ist und daß Polen gemeinsam mit Spanin und Brasilien seine Forderungen für einen ständigen Sitz im Wim- bnndsrat aufs schärfste verteidigen wird.
Druck auf die Türkei.
Konstantinopel, 6. Juni. Wie in gutunterrichteten Kreisen v«, lautet, hat Rußland durch seinen Botschafter bei der türkischen M gierung in Angora vertraulich ungefragt, welche größeren politisch« Interessen für die Verständigung mit England in der Mossuisrax maßgebend seien. Der Botschafter habe daraus hingennesen, daß ft Moskau in der Bosporusfrage gegenüber Angora freie Hand vm behalte, wenn der Moffulvertrag einen engere» Anschluß der Türk' on England bringen sollte, Die türkische Regierung soll durch dies« Druckversuch der russischen Regierung sehr unangenehm berch worden sein.
HMUlkskMMiHM M.
Nachdem letztmals im Jahre 1923 Wahlen zu den Hand Werkskammern stattgefunden haben, hat im laufenden Jahre die im Jahre 1920 gewählte Hälfte der Mitglieder auszuscheiden; es sind nunmehr die Neuwahlen zum Ersatz der ausschsidenden Mitglieder der Handwerkskammer und der ausscheidenden Ersatzmänner einzuleiten.
Den Bezirk der Handwerkskammer Reutlingen bilden die Oberamtsbezirke Balingen, Calw, Freudenstadt, Herrenberg, Horb, Nagold, Neuenbürg, Nürtingen, Oberndorf, Reutlingen, Rottenburg, Rottweil, Spaichingen, Sulz, Tübingen, Tuttlingen, Urach.
Die Wahlen zur Handwerkskammer erfolgen durch v>'er Wahlkörper:
1. Die Handwerkerinnungen, welche im Bezirk der Handwerkskammer ihren Sitz haben. Handwerkerinnungen sind sämtliche Zwangsinnungen und diejenigen freien Innungen, welche ausschließlich für Handwerke errichtet sind;
2. die Handwerkerfachgeuossenschaften und Handwerkerfachvereine, d. h. nicht als Innungen organisierte Vereinigungen von Angehörigen eines bestimmten einzelnen Handwerks oder mehrerer verwandter Handwerke;
3. die gemischten reinen Handwerksvereine d. h. Vereinigungen von Angehörigen verschiedener, nicht verwandter Handwerke;
4. die Gewerbevereiue und sonstige nicht auf Handwerker beschränkte, gemischte gewerbliche Vereinigungen;
die Vereinigungen Ziff. 2—4, falls sie die Förderung gewerblicher Interessen des Handwerks verfolgen, mindestens zur Hälfte ihrer Mitglieder aus Handwerkern bestehen und im Bezirk der Kammer ihren Sitz haben.
An die vorstehend genannten gewerblichen Vereinigungen, soweit sie im Oberamtsbezirk Neuenbürg ihren Sitz haben, ergeht hiemit die öffentliche Aufforderung, sich bis spätestens 15. Juli 1926 unter Führung des Nachweises der gesetzlichen Voraussetzungen der Wahlberechtigung und unter Nachweis der der Vereinigung angehörenden Handwerker zur Beteiligung an der Wahl für die Handwerkskammer beim Oberamt anzumelden. Anmeldungen, welche nach dem ebengenannten Zeitpunkt erfolgen, können nicht berücksichtigt werden.
Der Nachweis der einer Vereinigung ungehörigen Handwerker ist durch Vorlegung von Mitgliederverzelchnissen zu führen, in welchen diejenigen Mitglieder kenntlich zu machen sind, die nicht als Handwerker anzusehen oder die nach den Bestimmungen des 8 2 der Wahlordnung einer anderen wahlberechtigten Vereinigung zuzuzählen sind.
Einer besonderen Anmeldung bedarf es aber bezüglich derjenigen Vereinigungen nicht, welche schon bei der letzten Wahl im Jahre 1923 vom Landesgewerbsamt als wahlberechtigt anerkannt worden sind. Es sind dies: Wagnerinnung, Bäckerinnung, Gipserinnung, Malerinnung, Maurer- und Steinhauerinnung, Küfer- u. Küblerinnung, Zimmererinnung, Schreinerinnung, Schneiderinnung, Schlosserinnung, Sattler- und Tapezierzwangsinnung, Schmiedezwangsinnung, Schuhmacherzwangsinnung, sämtliche mit dem Sitz in Neuenbürg; Metzgerinnung Neuenbürg-Wildbad; Gewerbeverein Neuen
bürg; Gewerbeverein Wildbad, Gewerbeverein Herrenalb. Diesen Vereinigungen geht von hier aus eine besondere Aufforderung zum Nachweis der ihnen zuzurechnenden Mitgliederzahlen zu.
Bei der Aufstellung der Mitgliederverzeichnisse haben die verantwortlichen Vorstände streng darauf zu achten, daß keine Personen ausgenommen werden, die nicht oder nicht mehr Mitglieder der wahlberechtigten Vereinigung sind. Die Mit- gliederverzeichniffe sind von den Vorständen zu beurkunden Außerdem ist am Schluffe eines jeden Mitgliederverzeichnisses die genaue Adresse des Vorsitzenden der Vereinigung sowie seines Stellvertreters anzugeben.
Neuenbürg, den 2. Juni 1926.
Oberamt:
Amtmann Dr. Heckel.
Der Graserlrag
des Grundstücks des Herrn Wilhelm Wackenhut in Neuen
bürg (beim Haus) kommt
nächste» Mittwoch, abends V-7 Uhr,
in meiner Kanzlei (Rathaus Zimmer Nr. 6) im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf.
Bezirksuotar Reuß.
Gemeinde Altyengftert.
Nadel-StamwWz-Berkails.
Am Freitag, den 11. Juni 182V, nachm. 1 Uhr, kommt auf dem hiesigen Rathaus im öffentlichen Aufstreich nachstehende - Stammholz zum Verkauf:
Fichte« und Tanne«:
Langholz 350 Stück mit Fm.: l. 18, II. 50, lll. 180, lV. 18 und V. 10. Sägholz 15 Stück mit Fm.: II. 5 und lll. 4.
Losverzeichnisse sind bei Forstwart Mayer zu haben.
Gemeinderat.
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Mueröffnet
der
Annahmestelle
Baden-Badener Dampfwaschanstalt
kl. Ille, Herrenalb»
GeruSbacherstraße 228, b. W. Görgens, im Damenkonfektionsgeschäft. Wir übernehmen zur Reinigung alle Arten von Wäsche bei billigster Berechnung und promptester Lieferung und bitten um geneigten Zuspruch.
Oberamtsstadt Neuenbürg.
am Dienstag den 8. Juni, abends 6 Uhr.
Tagesordnung:
1. Bausachen.
2. Sonstiges. Stadlschultheiß Knödel.
Forstamt Hirsau.
Mel-Starninhalz-
VeWsts.
Der auf 11. Juni ausgeschriebene Wiederverkauf
findet nicht statt.
Forstamt Liebeuzell.
SWt-IlllW
ItMf
am Freitag, de« 11. Im 1926, mittags 12 Uhr (na
Ankunft der Züge) im „Ochsens
in Liebenzell aus StaatsmÜ. der Forsteien Bieselsberg niü Liebenzell-Nord aus Tistrü! Thann, Bieselswald und Borg Halde: Rm.: Eichen: 8 Anschuß, Buchen: 4 Nuhschtr, 101 Schtr., 98 Aussch., Nadelholz: 14 Schtr., 49 Prügel 138 Ausschußschtr., 113 dk Prügel. Losverzeichnisse dm die Forstdircktion, GfH., St» gart.
Neuenbürg, den 6. Juni 1926.
Ioä 68 -^v 2 ei§e.
Tiesbetrübt geben wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß meine liebe Mutier, unsere gute Tochter, Schwester und Schwägerin
Oi^osskops,
geb. Schmidt,
heute nacht im Alter von 49 Jahren nach langem mit großer Geduld ertragenen "erden rasch ihrem Sohne in die ewige Heimat nachgefolgt ist.
, Die trauernden Hinterbliebenen:
Die Tochter: Gertrud Großkopf. Der Vater: Johann Kchmidt.
Beerdigung findet Dienstag nachm. 3 Uhr statt.
Morgen Dienstag u. Donnerstag abd.
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vor dem Gausiingerfeft. Kein Sänger darf fehlen!
Bestellungen auf
Stempel
jeder Art nimmt entgegen
C. Meeh'sche Buchhandlung.
Sekt
nur noch bis 30. Juni
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Monaü Fl,50. Im Orts verkehr, jnl.Berl- bestellge Preis
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