kl Krim gerichtlich zur Rechenschaft gezogen wird, ebenso wie Haddu, der sich die scheußlichsten Mißhandlungen non Kriegs­gefangenen bade zu Schulden kommen lassen. (Nun wird dem unbequemen Mann der Strick gedreht. Und die Grausamkeiten der anderen? Siehe Bombardement von Damaskus. Schristl.)

Der Anschlußgegner Seipel.

Paris, 2. Juni. Das französisch-österreichische Komitee hat heute zu Ehren des früheren österreichischen Bundeskanzlers Dr. Seipel ein Bankett gegeben, aus dem Painlevö eine An­sprache hielt. Dr. Seipel erwiderte in deutscher Sprache. Er führte u. a. aus, Oesterreich >habe den festen Entschluß, sich seine Selbständigkeit zu erhalten. (!) Eine Rückkehr chaotischer finan­zieller Verhältnisse sei nicht mehr zu befürchten. In der Außen­politik schließe sich Oesterreich den Bestrebungen auf Erhaltung des Friedens aufrichtigen Herzens an.

Ein Teil von Damaskus dem Erdboden gleichgemacht.

London, 2. Juni. Der Korrespondent derTimes" bringt in einem Kabel vom 1. Juni eine Beschreibung der Resultate des Bombardements von Damaskus. Wie aus zuverlässiger Quelle berichtet wird, sind 1200 Häuser zerstört, darunter 400 Läden. Tausend Personen verloren ihr Leben. Die Leichen von 600 Personen sind noch unter den Trümmern begraben, weil die Behörde nicht erlauben will, daß diese weggeräumt werden. Der materielle Schaden wird auf 700 000 Pfund ge­schätzt. Ein großer Teil des Stadtviertels ist vollständig dem Erdboden gleichgemacht. Das Bombardement begann bei Ta­gesanbruch, und es war keine Möglichkeit vorhanden, die Be­wohner zu Wecken, welche meist aus ärmeren Bevölkerungs­schichten bestand, weil die Reichen schon Wochen vorher geflüch­tet waren. Französische reguläre Truppen hätten nicht teil­

genommen, sondern es seien lediglich Kirgisen und goweien, die die Hauier Plünderten und dann niederbran^

Italien im Ostpakt?

Moskau, 2. Juni. Von gut unterrichteter Seite . geteilt, daß Tschitscherin anfangs August eine neue reise antreten wird, wobei er u. a. Berlin, Paris

einen Gesuch abstatten wird. Wie der Vertrekr d?r"^>?i, ° erfährt, gilt die neue Reise Tschitscherins hauptsiicklick ^

Zusammenkunft mit Mussolini, mit dem er über dv Probleme verhandeln will. Der russische Botschafter zs»» Kerschenzow, ist beauftragt, mit der italienischen bereits zu verhandeln, um Italien für den Ostpakt nen. Dagegen wolle Rußland sich Italien gogenü^/wUiÄ ' " " Kolonialpolitik zu unterstützen.

ten, es in seiner

Mall elektrischer Mnugen.

Nach Mitteilung des Gemeindeverbands Teinach müssen die wegen kriegswirtschaftlicher Maßnahmen aus Ersatzmetallen hergestellten Anschlußleitungen vorschrifts- und ordnungsgemäß umgebaut werden und zwar nicht allein im Interesse einer geregelten Stromversorgung der ganzen Einwohnerschaft, son­dern auch im Interesse der Betreffenden selbst, da für diese bei den bestehenden Verhältnissen eine Reihe von Nachteilen und Gefahren bestehen. Der Gemeindeverband will ange­sichts der zurzeit bestehenden wirtschaftlichen Not den Betei­ligten durch günstigen Preis und erleichterte Zahlungsbe­dingungen weitgehendst entgegenkommen.

" BirktnfrlV, den 2. Juni 1926.

Gchulthe«ke»amtt Fazler.

B i r k e n f e l

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Am Freitag den 4. ds. Mts., von nachmittags 4 Uhr ab, versteigere ich gegen Barzahlung

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im Saale zumAdler" in Birkenfeld. Alles neue Ware und spottbillig. Versteigerung bestimmt.

A. Bosch. Versteigerer, Pforzheim, Zerrennerstr. 5.

beim

Calmbach, den 1. Juni 1926.

Danksagung.

Für die vielen Beweise inniger Teilnahme Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen

Kranz SeytrieS

sagen wir auf diesem Wege innigsten Dank. Be­sonders danken wir für die herzliche Teilnahme des Militär-Vereins, ferner allen denen, die ehrende Worte für unseren lieben Entschlafenen am Sarge fanden, sowie für die überaus schönen Kranzspenden.

Die trauernden Hinterbliebenen.

liillillilliillillilllilliiliiliilliilliiliiliiillliiillliilliiliiiiiiilliil

I GeMsts-ElWsehlUW. >

Meiner werten Kundschaft von hier und Um­gebung zur gcfl. Nachricht, daß ich neben meiner Schreinerei auch

Glasers?

betreibe und empfehle mich den Herren Architekten und Bauherren in der Ausführung sämtl. Gloser­arbeiten. »

Hochachtungsvoll!

Christoph Gerrt, Schreinermeister,

Engelsbrand.

Bezugnehmend auf obige Gcschäfts-Empfchlnng spreche ich meiner werten Kundschaft meinen innigsten Dank aus für das mir entgegengebrachte Vertrauen und bitte sie, dasselbe auch auf Herrn Christoph Gent übertragen zu wollen.

Hochachtungsvoll!

Karl Krauß, Glasermeister,

Neuenbürg.

Gute Vertretung!

Wir suchen für den Platz Reuenbürg «. Umgebung zum Besuche von Privalkundschaft einen an intensives Arbeiten gewöhnten

Herrn.

Nachdem es sich hier um eine gut eingeführte Tour handelt, ist seriösem Herrn lohnende Verdienstmöglichkeit geboten.

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Zahlungsbedingungen liegen in der Stadtpflege zur Ein­sicht auf. Losverzeichniffe erteilt auf Wunsch Waldhüter Ruff.

Liebhaber wollen schriftliche Angebote in Prozenten der geltenden Taxpreise bis

Freitag, de« 11. Juni 1026, mittags 12 Uhr,

beim Stadtschultheißenamt hier einreichen.

Stodtpfleaer Essich.

Hauptversammlung. Schramberg unS Zohrenbühl.

Unsere Mitglieder werden böflichst zur Hauptversamm- lvug in Schramberg und zum Besuch des Fohrenbühl am Sonntag, den 13. Juni 1926 eiugelade« (siehe Ver.-Blatt Nr. 5). Sonderzug ab Brötzingen für 5 R.-M. hin

und zurück. Der Frühzug ab Neuenbürg 5.38 bis Brötzingen und der Abendzug ab Brötzingen 10 25 haben Anschluß. Ankunft in Schramberg vorm. 9 33, Abfahrt abends 7.00. Gelegenheit zur Autofahrt auf den Fohrenbühl und ins Bern­ecktal für 1 R.-M. hin und zurück. Mittagessen 1.80 mit Nachtisch. Die Fahrten und die Vorbereitung des Mittag­essens hat die Reichsbahn in der Hand und zur allgemeinen Benützung empfohlen. Es ergeht daher an jedermann, be­sonders auch an die hiesigen Vereine, die ganz besondere Ein­ladung zur Teilnahme an der Fahrt. Die Reichsbahn fordert frühzeitige Anmeldung. Ich bitte unsere Mitglieder und alle Interessenten sich bis nächsten Montag mittag 2 -Uhr bei unserem Vorstand oder bei mir anzumelden.

I. A.: Schriftführer Essich.

Enztal. Oberamts Nagold.

Schlagbarer

In der Nachlaßsache der verst. Jak. Friede. Tt»m Kaufmanns-Witwe, Friedrike, geb. Klaiber, in Gonnm! scheuer, Gemeinde Enztal, kommen am

Dormerstag, de« 1 «. Juni 1 S 26 ,

Uhr.

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Am Freitag den 4. Juni, abends 8 Uhr

(die Donnerstag-Vorstellung fällt aus)

im Gchulhaus Neuenbürg

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Parz. Nr. 1278: 3 da 16» 24 qm Nadelhochwald im SM, berg, sowie 3 » 28 qm beständ. Weg unter dem Feldweg Nr. 67. l

Parz. Nr. 1298: 3 b» 08 » 71 qm Nadelhochwald im SM- berg. j

Parzelle Nr. 1277: 2 d» 99 » 66 qm Nadelhochwald in!

Hohmiß. ,

Die Hälfte an Parz. Nr. 1302: 2 b» 91t» 51 qm MM

Hochwald und Weg im Spielberg. ^

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Parz. Nr. 789: 1 da 08 » 50 qm Nadelhochwald in der Klötzhalds und

Parz. Nr. 7l2: 1 d» 37 » 89 qm Nadelwald (Kultur) iml Brücklenshau.

wozu Liebhaber, unbekannte mit Vermögenszeugnissen neuesten Datums, eingeladen werden.

Wegen Vorzeigung der einzelnen Waldabschnitte wolle man sich an Waldhüter Rau in Poppeltal, Gde. Enztal, wenden.

Der bevollmächtigte Mit-Erbs:

Schultheiß a. D. Klaiber in Korb, OA. Waiblingen.

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