verwandt wird, als durch behördliche Notstandsaktionen. Die Wirtschaft muß die Gewißheit haben, daß die Mittel, die man ihr entzieht, nur für wirkliche Lebensnotwendigkeiten des Staa­tes verwandt werden. Die Ausgabeseite der Haushaltpläne kann eingeschränkt werden, ohne daß das öffentliche Wohl leidet. Ein schematischer Personalabbau im Staat wird aber nicht zu vermeiden sein. Der Redner erinnerte an die Notwendigkeit der Verminderung der 2000 Volksvertreter in Deutschland. Der Aufhebung der Sonderbehörden von zweifelhafter Existenz­berechtigung, der Verbesserung der Behördenorganisation, der Ausmerzung der Doppelarbeit, der Beseitigung aller Ueber- bleibsel aus der Kriegs-, Revolutions- und Jnflationswirt- schaft. Die Hälfte sämtlicher Reichsbeamten, das Militär nicht eingerechnet, sind Steuerboamte, die zwei Drittel sämtlicher Personalausgaben der Reichsverwaltung verschlingen. Die Ausgaben des Reichs, der Länder und Genieinden für Besol­dungen und Pensionen betragen gegenwärtig Milliarden. Diese Zahlen sind erschütternd. Wer Gelegenheit hatte, die Ar­beit auf öffentlichen Kanzleien zu beobachten, konnte sich von der Möglichkeit eines Personalabbaus überzeugen. Der Staat hat kein Geld, bloße Anwesenheitsgelder zu bezahlen. Auch die Gemeinden, die sich Befugnisse wie ein Reichstag zulegen, müßten ihre großen Pläne, die meistens der Verschönerungs­und Vergrößerungssucht entspringen, zurückstecken. Die Not der Zeit wird auch diese noch zur Sparsamkeit zwingen. Zum Schluß betonte der Redner das Recht der Wirtschaft um des Staates und des Volkes willen. Er schloß mit der Aufforde­rung: Heraus aus wirtschaftlicher Lauheit und Gleichgültig­keit, weg vom fiskalischen Egoismus.

Nach der mit stürmischem Beifall aufgenommenen Rede gaben verschiedene Verbände im Sinne der gemachten Ausfüh­rungen besondere Erklärungen ab, so die Arbeitsgemeinschaft des württ. Einzelhandels, die Vereinigung württ. Banken und Bankiers, der Zentralverband des deutschen Großhandels, -der Stuttgarter Privatversicherungsverband und das Württ. Hand­werk. Zum Schluß wurden in einer Entschließung folgende Forderungen aufgestellt: Jährliche Festlegung der steuerlichen Gesamtbelastung durch ein Gesetz, Ermäßigung der Steuer­belastung um mindestens 20 Prozent, Vereinfachung der Steuergesetzgebung und -Verwaltung, Anpassung der Steuer­vorauszahlungen an die verschlechterte Wirtschaftslage. Für Württemberg im besonderen wurde gefordert: Veranlagung zur Gewerbesteuer für 1925 auf der Grundlage der Veranla­gung zur Einkommen- und Körperschaftssteuer, Neuregelung der Gewerbesteuer für 1926 unter Rückkehr zur Veranlagung nach dem Ertrag, Festlegung des Höchstsatzes der Gewerbe­steuer für 1926 auf 4 Prozent für den Staat und 12 Prozent für die Gemeinden, Aufhebung der Gebäudeentschuldungs­steuer für die gewerblichen Betriebsgebäude, Anpassung der Kirchensteuer an das tatsächliche Einkommen, Einführung des Rechtsmittels der Berufung in Landes- und Gemeindesteuer- fachen. Die Kundgebung der auch Vertreter der Ministerien, sowie Reichs- und Landtagsabgeordnete beigewohnt hatten, wurde von dem Vorsitzenden mit Dankesworten geschloffen.

Willkür der Saarrqgiermkg.

Wersen, 7. Febr. Der Parteisekretär des Zentrums für Viersen und den Kreis Kempen, Dr. Vogt, der am 13. Novem­ber 1925 von der saarpfälzischen Gemeinde Mittelbexbach zum Bürgermeister gewählt wurde, ist von -der Saarregierung sei­nerzeit nicht bestätigt worden, da er nicht im Saargebiet ge­boren sei, (er ist geborener Pfälzer) und auch die Eigenschaft eines Saarländers nicht erworben habe. Am 21. Dezember wählte Mittelbexbach ihn aufs neue zum Bürgermeister. Nun­mehr hat die Saarregierung mit der gleichen Begründung die Bestätigung abermals abgelehnt.

Eine Befremn>gsfeier in Düsseldorf.

Düffeldorf, 2. Febr. Im linksrheinischen Stadtgebiet fand unter Beteiligung der ganzen Bevölkerung heute eine Be­freiungsfeier statt, die mit einem großen Dankgottesdienst ein­geleitet wurde. Bei einer großen Kundgebung am Nachmittag betonte Oberbürgermeister Dr. Lehr, daß die Leiden der sieben Jahre Besatzungszeit Wohl niemals von der Bevölkerung ver­gessen werden würden. Man solle aber heute -diese Leiden nicht in den Vordergrund stellen, sondern hoffen, daß der Geist von Locarno zu einem wahren Völlerfrieden und zur baldigen Be­freiung der noch besetzten rheinischen Gebiete und des Saar­gebietes führen werde. »

Begnadigung aus Politischen Gründen.

Berlin, 7. Febr. Wie die Tel.-Union von zuständiger Seite erfährt, hat der Reichspräsident dem Schriftsteller Heinrich Wandt, -der im Dezember 1923 vom Reichsgericht wegen Lan­desverrat und Hehlerei zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt worden war, den Rest der Strafe im Gnadenweg erlassen. Die widerholte Nachprüfung des Urteils hat keinerlei Zweifel daran aufkomnien lassen, -daß Wandt zu Recht wegen Hehlerei und Landesverrats verurteilt worden ist. Eine mißverständliche Wendung in den Urteilsgründen hat indessen zu einer bedauer­lichen Beunruhigung der öffentlichen Meinung in Belgien ge­führt. Im Interesse der politischen Beziehungen erschien es erwünscht, dieser Beunruhigung durch einen Gnadenbeweis den Boden zu entziehen, zumal auch seitens der belgischen Regie­rung zur Förderung der gegenseitigen Verständigung das bel­gische Urteil gegen deutsche Schijbpolizeibvamte in der Ange­legenheit der Tötung des belgischen Leutnants Grass einer Nachprüfung durch eine unter neutralem Vorsitz paritätisch zusamnrengesetzte Stelle zugeführt worden ist. Wandt hat, ab­gesehen von der auf die Strafe in Höhe von neun Monaten in Anrechnung gebrachten Untersuchungshalft über zwei Jahre der Strafe verbüßt.

Die deutsche Antwort auf die Rede Muffolims.

Berlin, 8. Febr. Wie die Blätter schreiben, wird -die De­batte über die Interpellation der Deutschnationalen im Reichs­tag, die sich mit Südtirol beschäftigt, in einer der nächsten- Reichstagssitzungen den Parteien Gelegenheit geben, auch zu der Rede Mussolinis Stellung zu nehmen. DerMontag", die Sonderausgabe -desBerliner Lokalanzeigers" nimmt an, -daß der Reichsaußenminister die Interpellation beantworten und dabei auch auf die Ausführungen Mussolinis eingehen wird.

Ter Eindruck von Mussolinis Rede in Berlin.

Berlin, 7. Febr. Wie die Tel.-Union erfährt, hat die Kammerrede Mussolinis in Politischen Kreisen Berlins außer­ordentlich befremdet. Man weist darauf hin, -daß die Sprache des italienischen Ministerpräsidenten Wohl kaum geeignet ist, ihm als einem der Unterzeichner des Locarnovertrages und Italien als einem Mitglieds des Völkerbundes zur Ehre ge­reichen. Mussolini Hai außerdem offenbar die Diskussions­basis verschoben. Kein Mensch denkt zurzeit in Deutschland daran, die Brennergrenze überhaupt zu diskutieren. Es ist aber möglich, daß Mussolini es für notwendig hielt, aus inner­politischen Gründen die Grenzsrage auszuwerfen. Mir die deutsche Oeffentlichkeit handelt es sich in der Frage Südtirols lediglich um eine Knlturfrage, da sie sich dafür interessiert, daß -die seit 1800 Jahren dort ansässige deutsche Bevölkerung der deutschen Kultur erhalten bleibt und sich weiter ihrer ange­stammten Sprache und Kultureinrichtungen bedienen kann. Von amtlicher Seite kann zu der Rede des italienischen Mini­sterpräsidenten noch nicht Stellung genommen werden, da ihr amtlicher Wortlaut noch nicht vorliegt. Es ist aber nicht aus­geschlossen, daß der Reichsaußenminister anläßlich -der Beant­wortung der deutschnationalen Anfrage über Südtirol hierzu das Wort ergreifen wird.

London, 7. Febr. Die Rede Mussolinis über Südtirol wird in den Sonntagsblättern an erster Stelle sehr ausführlich wiedergegeben; doch enthalten sich die Blätter einer kritischen Stellungnahme. Nur der diplomatische Korrespondent der Sundah Times" gibt eine zusammenfassende Darstellung der Ereignisse, die zu dem italienisch-deutschen Streit geführt haben. Er hebt die große Anzahl der deutschen Bevölkerung Südtirols hervor und erklärt, in diplomatischen Kreisen bedaure man Len gegenwärtigen Zwischenfall, weil er gerade in einem Augenblick geschah, wo Deutschland in den Völkerbund einzutreten im Be­griff sei. Aber man hege andererseits keinen Zweifel, daß die vorhandene -Spannung ohne größeren Schaden vorübergehen werde, als den, den einmal ein Kamps mit Worten in der Rede mit sich bringe. In gewissem Sinne liegt eine Kritik der Rede darin, -daß das Blatt an die Meldung darüber anschließend an eine Nachricht aus Wien abdruckt, wonach 34 deutsche Beamte, Lehrer und Kaufleute aus Südtirol ausgewiesen worden sind und weitere Ausweisungen erwartet werden.

Polen applaudiert denDuce".

Warschau, 7. Febr. Mussolinis scharfe Töne in der Kammerrede über Südtirol finden in der polnischen Presse eine recht beifällige Aufnahme. Typisch dafür sind etwa die Erklärungen der Korfanty-Presse, -die sonst in Rücksicht auf die

Wirtschaftslage Oberschlesiens einer besseren Gestaltung deutsch-polnischen Beziehungen nicht entgegentritt. Sie M fest, -daß Italien den richtigen Ton gegen Deutschland gesunden habe.Nur wenü man kräftig mit der Faust auf den Tisck schlage, zwinge man den Preußen--zum anständigen Betrogen" Die Konfanty-Presse als Lehrmeister für anständiges Bekoch - welch ein Bild! "

Die Silberhochzeit im holländischen AönWhaus.

Amsterdam, 8. Febr. Die meisten holländischen Blätter sind anläßlich des gestrigen Silberhochzeitstages der königlichen Fa­milie als Jubelausgaben erschienen. Fast alle Blätter bringen mit reichen Illustrationen begleitete Leitaufsätze,. in denen die Bedeutung des 7. Februar 1901 für die niederländische Ge­schichte gewürdigt wird, an welchem Tage die Hochzeit der Königin Wilhelmine von Oranien-Nassau und des Herzogs Heinrich von Mecklenburg vollzogen wurde. Anläßlich der heute im Haag stattfindenden Hochzeitsfeierlichkeiten sind der Bruder des Prinzgemahls, Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg und dessen Gemahlin, vorgestern im Haag eingetroffen.

Endgültig vertagt.

Genf, 7. Febr. Das Völkerbun-dssekretariat teilt heute die Vertagung der Abrüstungskonferenz mit, nachdem alle Mitglie­der des Völkerbundsrates sich dafür ausgesprochen hätten, Gleichzeitig wird die Vertagung der Militärkommission lin­der Gemischten Kommission, die zu dem gleichen Zeitpunkt w» die Abrüstungskonferenz einberufen waren, bekanntgegeben. Der Rat wird in seiner öffentlichen Märzsitzung den Termin für die Sitzung der Abrüstungskonimifsion endgültig festsehen,

Die Abrüstungskonferenz in Evian-les-Bains.

Paris, 7. Febr. Der russisch-schweizerische Notenwechsel, der mit den: Abbruch -der Verhandlungen sein Ende erreicht hat, wird am Montag -veröffentlicht werden. Der französische Botschafter in Bern tut -alles, um die Verhandlungen in eini­ger Zeit wieder flott zu machen. Bis dahin hat fedoch das Böl- kerbundssckretariat bereits die Möglichkeit einer Uebersiodlung nach dem französischen Grenzort Evian-les-Bains ins Auge ge­faßt. Zwischen -der französischen Regierung und dem Bölker- bundssekretariat sind hierüber Besprechungen im Gange. Zum mindesten soll der Sitz der vorbereitenden Abrüstungskonferenz nach -dem genannten Ort verlegt werden.

Eine englische Stimme über die Reden Helds und Mussolinis,

London, 7. Febr. Zu den Reden des bayerischen Minister­präsidenten Held und des italienischen Ministerpräsidenten Mussolini bemerkt der diplomatische Korrespondent derSw day Times", in diplomatischen Kreisen bedauere man, daß die­ser Zwischenfall sich in dem Augenblick ereignete, wo Deutsch­land sich zum Eintritt in den Völkerbund bereit mache. Man bezweifle jedoch nicht, daß diese Spannung vorübergehen werde, ohne mehr Schaden anzurichten, als es bei Wortgefechten in der Regel der Mall sei,

Ankunft derWestphalia" in Newhork.

Bei Ankunft im Hafen von Newhork wurde -die Mannschaft derWestphalia", welche die Besatzung des DampfersAlkaid" rettete, feierlich empfangen. Die Vertreter der Stadt überbrach­ten die Grüße und die Einladung -des Bürgermeisters, der den Kapitän und die Mannschaft am Montag Persönlich im Rat­haus empfangen wird. Konsul Häuser überbrachte die Glück­wünsche der Reichsregierung und gab der stolzen Bewunde­rung des deutschen Volkes über die Disziplin der Mannschaft Ausdruck. Der Vertreter des holländischen Generalkonsulats erklärte, -daß, wenn künftighin von Menschenrettern gesprochen würde, des Namens derWestphalia" mit Dankbarkeit gedacht werde. Viktor Ridder erklärte, daß es die Deutsch-Amerikaner Westphalia"-Mannschaft hervorbringe. Der Kapitän der mit Stolz erfülle, daß die -deutsche Rasse Menschen, wie die Westphalia" dankte kurz und bewegt. Für die Rettungs­mannschaft sind eine große Reihe -weiterer Veranstaltungen vor­gesehen. Die Steubengesellschaft läßt für dieWestphalia"- Mannschaft Rettungsmedaillen prägen. Der Kapitän des Alkaid" konnte sich in Lobesworten auf -die Mannschaft der Westphalia" nicht genug tun. Nur mit Hilfe des in Deutsch­land erfundenen magnetischen Suchers sei es möglich gewesen, die genaue Lage desAlkaid" festzustellen. Amerikanische und englische Schiffe hätten zur Hilfeleistung nicht herbeieilen kön­nen, -da für sieAlkaid" unauffindbar gewesen wäre.

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Montag den 8. Febrvar 1926, abends 8 Uhr, im Zeichensaal des Vollsschulgebaudes

Vortrag

des Herrn Dipl.-Jng. Reile, Gewerbelehrer in Neuen bürg, überZweck? und Ziele der Berufsberatung". Hiezu ist jedermann freundlichst einqeladen.

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Neuenbürg, 6. Februar 1926.

ToSes-KnALige.

Unerwartet rasch verschied heute abend meine l.ebe Frau, unsere gute, treubejorgte Mutler, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin u. Tante

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im Alter von 41 Jahren.

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In ihrer außerordentlichen Generalversammlung beschloß die SängervereinigungFreundschaft", einem nicht mehr länger aufschiebbaren Bedürfnis Rechnung tragend, ihre erste Fahne anzuschaffen, da der vor 4 Jahren aus kleinen Anfängen gegründete Verein mit seiner heutigen stattlichen Sängerzahl bei festlichen Anlässen, öffentlichen Veranstaltungen, Begräbnissen usw. es als eine dringende Notwendigkeit er­achtet, ein Symbol der Zusammengehörigkeit vorantragen zu können.

Gleichzeitig soll mit der Weihe unserer Fahne ein Sängerfeft «it GefangS-Wettstreit verbunden werden.

Im Hinblick auf die kurze Zeit unseres Bestehens, in welcher der Verein zur Vergrößerung desselben große Opfer gebracht hat. glauben wir, nicht besonders betonen zu müssen, daß, wie überall, auch die SängervereinigungFreundschaft" vor einer leeren Kasse steht.

Vertrauend auf die Opferwilligkeit der Einwohnerschaft, die unsere edlen Bestrebungen der Pflege des deutschen Männer- gesongs zu würdigen versteht, glauben wir, die Bitte wagen zu dürfen, unseren in den nächsten Tagen erscheinenden Sammlern Herz und Hand offen zu halten und rin jeder gebe mit freudigem Herzen nach seinem Können.

In der Hoffnung, keine Fehlbitte getan zu haben, sagen wir schon jetzt allen Gebern herzlichen Dank.

Der «NsschAtz.

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(Aufwertung-gesrtz vom 16. Juli 1925) mit Anmerkungen von Rechtsanwalt Adolf Großer-Gt»ttß«rt

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Berlin, 8. Febr. Der scharfe amtliche Kundgebu nehmenden Prügeleien uu tergrund. Es Wune un werden, Laß politische Straße mit Mitteln brut Waffen ausgetragen wer! ürücklich -durchgeführt un unnachsichtlich eingeschrittc schein besitzt, sei als Teilt Artikel 123 der Verfassung

Landwirtschaft Die württcmbergische - hat sich auf einen Ruf dl berg und Hohenzollern Stuttgart zu ernsten beru ratungen zusammengefuni Sonntag ging eine Sitzuu üesaustschusses am -Samst< ter a. D. Dietlen-Tübinge zum Vorsitzenden gewählt ters fiel auf Landtag Sabg. ten Stellvertreters auf L anschließenden Referat übi gesetze verbreitete sich Ve Einkommen- und Umsatzst barkeit der Höhe bzw. Erl Niederschlag seiner Ausfi ßung einstimmig angenom Wirtschaft empfindet das Mittel- und Kleinbetrieb mäßig hoch zur Einkomm Steuern herangezogen w erwachsenen Kindern -Wirt arbeitende Kind ist ein T zu lassen, der -dem steuerst spricht. Es ist notwendig mensteuer, Umsatzsteuer u neu einheitlicher und gerc scheint es tunlich: 1. das ämter und die Festlegung der Landw. Bezirksvereiu Ueberblick über die Verhä zirk haben. 2. -daß die «s übn -die Festlegung -der verschiedenartigen Zuschlä von Schaden- und Krankh erhalten, zu deren Ausg< maßgebepd gehört werden, erklärungen abgegeben we iehrung der von den Fi Die Versammlung bedau-c fteucrrichtsätze für das -t Hauptverband nicht zugezi »An der -gründlichen auch Finanzminister Dr. mit Beifall ausgenommen bei den behandelten Reick der besonderen -württembc M das württ. Ainanzmir Gpetze in keiner Weise be werde weiterhin nach Mi Wirtschaft zu helfen. Her: mng der -Steuerverteilung Mnen zahlenmäßigen Un mstung zu tragen scheine. Mitgliederversammlung dl Württembi . Diese Tagung hatte emen außerordentlich starl waren anwesend: Finan atau, in Vertretung des itenalrat Springer und ch Ernahrungsministerinm,

Dochjchule Hohenheim, Ol i^e f. d- Landwirtschaft, der Stadt Stuttgart, P Adorno, Oberrsg.-Rat Bo zeichnete die Notlage der l ten, -daß die Enteignung d E/w wird. Neben der S« Atzung des Staates Verb Schränkung im Verbrai Vauptrezerat erstattete all wkretar Dr. Ha-gcdorn-Wc k^- Landtags, v. Pape unter starkem Bl ^sleute und gab dann dem Gesichtswinkel der Ve Gpamtwirtschaft. Landta «wernnot im engeren R<

deutll^'J"' Rückgang de Zeugnis ablege.

JMre können den : der Redner der Frag-

§rv»i?^hohe Sp^, Di-sprechend NtMt musie die ichnellste 1 verlangen. Die derlei treulicher, für L Fest