Tote der Ladenbesiher Mahns ist. Mehrere Löschzüge der Feuerwehr sind an der Unglücksstelle in der Kirchstrabe zurzeit noch mit Ausräumungsarbeiten beschäftigt. Unter den Trümmern wurden noch die Leichen eines unbekannten Mannes, einer Frau, sowie eines Knaben namens Höser gefunden. stiach den Aussagen von Hausbewohnern war schon in der 3iacht im Hause starker Gasgeruch wahrzunehmen. Es scheint sich also zu bestätigen, daß die Ursache der Katastrophe in einer Gasexplosion zu suchen ist. Es wurde festgestellt, daß weder Benzol noch Benzin gebrannt hat. Die Direktion der Berliner Gas- und Wasserwerke A.G. teilt zu der Katastrophe mit: Der Gasmesser des Seifenladens war bereits am 5. 1. ab geholt und die Gasleitung gesperrt worden. Von den vielen geretteten Hausbewohnern behauptet nur einer, beim Vorübergehen einen Gasgeruch, der aus der Wohnung des Seisenhändlers kam, bemerkt zu haben. Weiter ist zu bemerken, daß Leuchtgas weder Benzin, Benzol noch Petroleum entzündet. Hierzu wäre immer erst das Anzünden eines Brennkörpers wie z. Ä. eines Streichholzes notwendig gewesen. Alle Umstände sprechen dafür, daß es sich um eine Benzinexplosion handelt oder um unvorsichtiges Umgehen mit anderen Explosionsstoffen. Der Reichspräsident hat den Oberbürgermeister Boes telegraphisch gebeten, den Hinterbliebenen der bei der Explosion in Moabit Getöteten und den Verletzten den Ausdruck seiner Teilnahme zu übermitteln.
ZinssatzernriitzWung für Personalkredite und Annahme des Hh- pothekarkreditangebots der Deutschen Golddiskontbmck durch die Deutsche Rentenbarch Kreditanstalt.
Berlin, 18. Jan. Der Verwaltungsrat der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt hat beschlossen, den Zinsfuß aller an Personalkreditinstitute begebenen Kredite entsprechend der Diskontermäßigung der Reichsbank mit Wirkung von 12. 1. ab um ein Prozent zu senken mit der Maßgabe, daß der Zinssatz für den letzten Kreditnehmer grundsätzlich auf 10^ Prozent ermäßigt werden soll. Gleichzeitig beschloß der Verwaltungsrat der Deutschen Rentenbankkreditanstalt das Angebot der Golddiskontbank anzunehmen, durch das der Deutschen Rentenbankkreditanstalt größere Beträge gegen Ausstellung von Hypothekarschuldscheinen zwecks Gewährung von 7^prozentigen zu ca. Will Prozent zur Auszahlung gelangenden hypothekarisch gesicherten landwirtschaftlichen Darlehen zur Verfügung gestellt werden.
Neue Schwierigekiten für Luther.
Berlin, 18. Jan. Je länger die Versuche des Kanzlers andauern, ein Kabinett zustande zu bringen, desto verworrener wird die Lage. Gab schon der Abg. Leicht am Samstag abend mit deutlichen Worten zu erkennen, daß seine Fraktion einer Regierungskoalition'nicht beitreten werde, in der Innenminister Koch präsentiert werde, so legte sich die Baperische Volkspartei am Montag mittag in einem Beschluß entschieden gegen Koch fest. Der Beschluß, den die Bayerische Volkspartei in ihrer Fraktionssitzung am Nachmittag faßte und sofort dem Reichskanzler Dr. Luther und den Reichstagsfraktionen des Zentrums, der Demokraten und der Deutschen Volkspartei mitgeteilt wurde, lautet: 1. Die Reichstagsfraktion der Bayerischen Volkspartei erklärt eine Lösung der Kabinettsbildung mit Herrn Koch als Innenminister für untragbar und würde beim Festhalten an dieser Lösung an einer Koalition auf dieser
Grundlage nicht teilnehmen können. 2. Angesichts der großen Politischen Schwierigkeiten für den Fall einer parteipolitisch- parlamentarischen Besetzung des Innenministeriums erachtet die -Fraktion die Besetzung mit einem Fachmann als richtige Lösung. 3. Je nach Erledigung dieser beiden Punkte wird die Stellungnahme zu den weiteren Verhandlungen sich gestalten. Damit war eine ganz neue Situation geschaffen, die allgemein dahin ausgelegt wurde, daß Dr. Luther seine Bemühungen als ergebnislos abbrechen und dem Reichspräsidenten seinen Auftrag zurückgeben werde. Von demokratischer und Zentrums- Seite wurde auch bei Dr. Luther ein Vorstoß in der Richtung unternommen, nun seine Versuche einzustellen. Der Kanzler ging jedoch ans diesen Vorschlag nicht ein, sondern setzte seine Bemühungen in den Abendstunden fort. In der Besprechung Dr. Luthers mit den Parteiführern am Montag nachmittag verlas gleich zu Beginn der Abg. Leicht die Erklärung der Bayerischen Volkspartei und führte in der Begründung aus, daß der Abg. Koch ein zu ausgesprochener Demokrat und außerdem zu unitarisch gesinnt sei, so daß die Bayerische Volkspartei gegen ihn als Reichsinnenminister Einspruch erheben müsse. Die Verhandlungen verliefen völlig ergebnislos und wurden gegen S Uhr abgebrochen, um am Dienstag vormittag 10 Uhr wieder fortgesetzt zu werden. Auf volksparteilicher Seite war inan während der Besprechung bemüht, durch verschiedene Vorschläge doch noch einen Ausweg zu eröffnen. Die demokratischen Unterhändler verhielten sich, da die Fraktion sich entschlossen hatte, an Koch unbedingt festzuhalten, aber allen Anregungen gegenüber durchaus ablehnend. Als Dr. Koch seinerseits, da er nicht wollte, daß die Bemühungen Dr. Luthers an seiner Person scheiterten, sein Mandat an die Partei zurückgab, setzte diese sogar an seine Stelle für die Verhandlungen mit Dr. Luther den Abg. Haas, da sie befürchtete, Dr. Koch würde nachgeben und aus das von den Demokraten beanspruchte Innenministerium zu verzichten. Wie aus parlamentarischen Kreisen verlautet, hat der volksparteiliche Abgeordnete und zweite Vorsitzende des Landbundes, Hepp, dem Reichskanzler erklärt, daß er nicht in der Lage sei, das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft zu übernehmen.
Ein Beschluß der demokratischen Reichstagsfraktion.
Berlin, 19. Jan. Die demokratische Reichstagsfraktion nahm gestern Nacht um 11)4 Uhr ihre Sitzung wieder auf und faßte nach kurzer Beratung einstimmig folgenden Beschluß: Die Fraktion der Deutschen demokratischen Partei ist nicht gewillt, infolge des Einbruchs der Bahr. Volkspartei auf ihre Wünsche für die Besetzung des Innenministeriums zu verzichten- Sie hat diese Besetzung aus der Ueberzeugung vertreten, daß durch sie die Führung der Innenpolitik im Geiste der Verfassung gesichert werden soll. Sie ist nicht in der Lage, diese Ueberzeugung vor unbegründetem Partikularistischen Mißtrauen Preiszugeben. — Der Beschluß wird heute Dienstag vormittag 10 Uhr dem Reichskanzelr und den anderen Parteiführern mitgeteilt. Reichswehrminister Dr. Geßler soll erklärt haben, daß er das Amt nur dann annehme, wenn die Demokraten in der Koalition vertreten seien.
Das neutrale Kabinett der Mitte gescheitert?
Berlin, 19. Jan. Wie mehrere Blätter melden, nimmt man in Parlamentarischen Kreisen an, daß durch den Beschluß der demokratischen Reichstagssraktion die Bemühungen Dr.
Luthers um die Bildung eines neutralen Kabinetts der Mitz, als gescheitert anzusehcn sind. Wie der „Berl. Lokalanzeigei' schreibt, scheint aber Dr. Luther nicht die Absicht zu hah^ sein Mandat in die Hände des Reichspräsidenten zurückzugctm. Er wolle vielmehr mit einem freigebildeten Kabinett — anbei, Zeitungen sprechen von einem Bvamtenkabinett — vor de, Reichstag treten. Der „Vorwärts" erklärt, eine Beamten- regierung Luther werde sich nur halten können, wenn sie wenigstens das Zentrum für sich gewinne. Scheitere sie, so bleL, als einziger verfassungsmäßiger Weg die Auflösung kl Reichstags.
Der Kampf der „Hessen" mit dem Eis.
Berlin, 18. Jan. Das Linienschiff „Hessen" meldet durt Funkspruch vom 18. Januar früh: Der am 15. Januar von vier russischen Eisbrechern bis Kokskaer durchgebrachte Geich zug von sieben Dampfern ist am 16. Januar von der „Hessin' bei Kokskaer ausgenommen und gemeinsam mit Len russisch«, Eisbrechern am 16. Januar abends nach Reval gebracht worden. Die „Hessen" hat den Tanipfer ,Hans Leonhardt" verproviantiert und ihn noch am 16. Januar durch das Eis W Packerort gebracht. Von hier ist er in freies Wasser in di, Heimat entlassen worden. Der Geleitzug hat an: 16. Jan«, die von der „Hessen" gebrochene Eisrinne henntzen können uiij ist auf diese -Weise schnell vorangekommen. Die „Hessen" wir! am 18. Januar den Dampfer „Hornsee" westwärts bringen,
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Halbinonitl. in Neuenbürg 75 Soldpsg. Durch djePostimOrls-u.Ober- amtsverkchc, sowie im sonst i'il.Perk.S3G,-Pf. m.PostbestellKeb. Preise sreibieib., Racherhebung Vorbehalte«. Preis einer Nummer lO Goldpfg.
In Fällen höh. «emalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung od.
aus Rückerstattung des
Bezugspreis.
Bestellungen nehmen alle Poststellen, sowie Agen- turen u. Austrägekinne« jederzeit entgegen.
Nr. re
Die übrigen Dampfer werden in Reval ihre Kohlen ergänz«?, und dann westwärts gebracht werden. Es sind Lies die „Klan Blumenfelü", „Phila Rhcingold", ferner zwei Russen. Am 'Z, Januar haben die beiden estnischen Eisbrecher die Ladung st-, gestrandeten Dampfers „Altengamme" geborgen. Am 17. Jair' haben finnische Militärflieger aus Wiborg -die noch östlich st, Hoglandinsel liegenden Dampfer im Eise festgestellt und di, Dampfer „Marienburg", „Thora" und „Neckar" mit Provi« versehen. Die russischen Eisbrecher werden am Mittwoch vor Reval auslaufen, um diese bei Hogland liegenden Dampf« nunmehr auch aus dem Eise zu befreien. Hierbei wird li, „Hessen" weitere Hilfedienste leisten.
Der italienischen Staatsbürgerschaft unwürdig.
Innsbruck, 18. Jan. Ein italienisches königliches Del« bringt Bestimmungen über den Widerruf von Optionen. Ä Verordnung richtet sich gegen die Deutschen Südtirols, die dadurch erneut aufs schwerste bedroht werden. In dem Dekra heißt es u. a.: „Die Erwerbung Ler italienischen Staatsbürgerschaft eines Optanten auf Grund des Friedensvertrag.es stii jederzeit widerrufen werden, wenn sich der betreffende Staor- bürger infolge seines Verhaltens der italienischen Staatsbürgerschaft unwürdig macht. Der Widerruf der Staatsbürgerschaft hat nach Anhören der borgebrachten belastenden Tatsache und nach Verständigung des Optanten von dem gegen ib: schwebenden Verfahren innerhalb von 14 Tagen zu erfolg« Ein Recours ist statthaft." — Durch diese Verfügung soll, M den „Innsbrucker Nachrichten" aus Südtirol berichtet Mist der große Reinigungsprozeß in Szene gesetzt werden. Dm erst jetzt wird es möglich sein, eine Reihe von mißliebig gewordenen und politisch verdächtigen Elementen aus Südtirol aur zuwetsen. Durch den Verlust der italienischen Staatsbürgerschaft, deren sich diese Leute unwürdig gemacht haben, Werder sie als lästige Ausländer qualifiziert und der nächste Schritt ii dann die Ausweisung.
Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckang sollen die auf Markung Beinberq belegenen, im Grundbuch von Beinberg Heft 13 Abt. I Nr. l, 3, 4 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Jakob Ehnis, Goldarbeiters in deinberg eingetragenen Grundstücke die Hälfte nach Bruchteilen an:
Geb. Nr. 35: 8l gm Wohnhaus und Hofraum am Berg, Parz. Rr. 195/1: 94 a 55 gm Acker und Laubgebüsch in Hausäckern,
Parz. Nr. 195/2: 31 n 52 qm ebenso daselbst,
Gemeinderätlicher Anschlag vom 7. Januar 1926 für Geb. Nr. 35 4800 R.-M.
Parz. Nc. 195/1 1350 R.-M.
Parz. Nr. 195/2 450 R.-M. 6600 R.-M.
abzügl. des Werts des Leibgedings
der Bezugsberechtigten 2700 R.-M.
3900 R.-M.
tut zur Hälfte des Jakob Ehnis 1950 R.-M.
am Dienstag, den 18. MSrz 1928. nachmittags 2 Uhr.
auf dem Ralhause in Beinberg versteigert werden.
Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Dezember 1925 in das Grundbuch eingetragen.
Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigeruügsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.
Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.
Neuenbürg, den 15. Januar 1926.
Kommissär:
Bezirksnotar Pieper.
S, Haas, md Grundbesitzer-Verein
MS Neuenbürg <e. V>.
Voranzeige I
Am Sonntag, den 24. Januar findet nachm. 3 Uhr im „Büren- ein
Vortrag
statt über Steuerfrageu, Realkredit, aus den wir heute schon aufmerksam machen, mit der Bitte, sich diese Zeit frei zu Hallen.
Der Ausschutz.
LdklkMauintiikr Wler
wohnt nunmehr in Reuenbürg, Unterer Sügerweg 351 p.
(am Turnplatz).
Neuenbürg, den 18. Januar 1926.
Oberamt.
Oberamtsstadt Neuenbürg.
Auf die Anschläge am Rathaus, betr.
Landwirtschnstr-
kmslerWhl,
wird hingewiesen.
Ratschreiber Schäfer.
Neuenbürg.
Morgen Mittwoch
IM
„^irseLr".
Neuenbürg.
l.6 Laufenlerr,
1.4 Zrvrrghühnrr»
verkauft
Ehristia« Mayer,
Bäckermeister.
Calmbach.
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Morgen Mittwoch-
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Gewerbrverein
Neuenbürg.
Wir bitten unsere Mitglieder, sich an der großen Pro« teblundg'burrg des schwab. Handwerks gegen den von der Regierung vorgelegteu sog. Gesetzentwurf zur För derung des Preisabbaus am Sonntag den 24 Januar, vormittags 'ft 11 Uhr im großen Saal des Gustav Sieglehauses in Stuttgart zahlreich zu beteiligen. Den Mitgliedern wird das Fahrgeld vergütet. Anmeldungen wollen baldmöglichst bei Schristttihrer Strom, „Enztäler"-Geschäftsstelle, gemacht werden. Abfahrt Stadtbahnhof 6.16, Hauplbahnhof
6.20, Ankunft in Stuttgart
8.21, Abfahrt 8.25 (Eilprg), Ankunft in Neuenbürg 10.29 Zur Fahrt berechtigen Sonntagsfahrkarten zum Preis von Mk. 5.20 einschl. Zuschlag, die auch für Schnellzüge Geltung haben.
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(Reichsavlethe, Kriegs- und Sparprümienauleihe, SW auweisungeu, Staatsanleihen Deutscher Bundesstaate») werden wiederholt auf den Umtausch dieser Anleihen i> die neue Anleiheablösungsschuld, auf die Gewährung V«I Auslosnugsrechtrn und sofern Bedürftigkeit vnrliegt, ec den Bezug einer Borzugtzrente aufmerksam genich Anträge auf Umtausch können sofort jeden Tag, NV genommen Mittwochs und Donuerstags bet -« Oberamtssparkasse Reueubürg, aus Borzugsrrit bei ber Veztrkssürsorgeftelle Neuenbürg gestck werben. Schluß der Anmeldefrist: 28. Februar 1926. -
Stammholz-Versteigerung
des Forstamts Langensteinbach am Dienstag den 26 nuar, vormittags 9 Uhr, im „Grünen Baum" in Lang« steiabach aus den Distrikten „Köpfte" (DomänenwalM Beutelspacher in Auerbach), „Rappenbusch" (Aushieb k Starkstromleitung) und „Hermannsgrund" (OberforsW Schäfer in Obermutschelbach-: 256 Fichten- und Tan«« Stamme. 2 Fm. 111., 17 Fm. IV., 26 Fm. V., 19 A- VI. Klasse; 35 Fichten- und Taunen-Bbschnitte, 5K ll., 16 Fm- IN., 99 Forlen- und Lärchen-Stämme, 2Z« IN., 14 Fm. IV., 13 Fm. V., 3 Fm. Vl.; 61 Forle»-«' Lärchen-Abschnitte, 7 Fm. 1., ll Fm. I-., 18 Fm.
36 Eichen. 2 Fm. I., 2 Fm. III., 4 Fm. IV., 8 Fm.' 5 Rotbuchen, 1.5 Fm. I., 1,5 Fm. III., 1.5 Fm. IV. «> 2 Hainbuchen, 0,5 Fm. V. Klasse. Auszüge durch k Forstamt.
Neuenbürg, den 18. Januar 1926.
vankkagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Heimgange unseres lieben Gatten und Vaters
Xarl Röntg
sprechen wir allen unseren herzlichsten Dank aus.
Die Gattin: Luise König mit Kindern.
Oesuncle keine Huslitilt sd vier dlsctmstime
pkunci. 800-1000 Stück 49 Mk.. V. I. 26'/, stlk.. -ft 7- >5^1 8 öl. Sotmst. snged. kerner p. Post: 1 O. Krsttier., 1 0. 00 ll kerinve, 1 l). Oeleeker., l U. Lücklinge rur. cs. 5 -4
lecker bestellt nsck. Nutzes kinpp, Utoni» ^ «
Stuttgart, 19. Jan. Am Landcsversammlung Ler Nat heitsbewegung statt. Profess Sieger, Kimmich und de Ba ferieren.
Der Prozeß
München, 19. Jan. Am? Münchener Amtsgericht in de Schriftleiters Hermann Esser Studenten Friedrich Plümer begangen durch die beikannte Hitler" und in öffentlichen l Beklagte Plümer war aber u seiner westfälischen Heimat eil ben, worin er nm Verlegung Termin zu spät mitgeteilt v Mandat niedcrgelegt habe, vor. Der Vorsitzende, Amts darauf einen Gerichtsbeschluß, tagt und gegen den Angoklc wurde. Der Hauptschristleit Organs Hitlers, war anfan< wurde sofort zu einer Gelbst aber dann später, als er er lassen wurde. Plümer, der sick Lund mißbraucht wurde, krn gegen Hitler nicht aufrecht er bleiben vor.
Agitatorische Antritt
Berlin, 19. Jan. Auf Deutschnationalen Bolkspart« starp in seiner Festrede an, Reihe von Anträgen im Ren Einschränkung der Befugnisß Parteiherrschaft" anstreben, um die Stärkung der Stellst Abschaffung des Artikels 54 Reichskanzler bei jedem Mi Mehrheit zurückzntreten gezv Recht für den Reichspräsiden Nennung des Reichskanzlers zu treiben, wie es in Am« müsse Preußen den Vorsitz Anträge eine Herabsetzung d ten fordern, denn Deutschlar stiften, daß 2000 Männer uni Reiches und der Länder Dir käme man am Praktischsten z indem man das Wahlalter ai
Forderungen des Gewerk , , Berlin, 18. Jan. Der Ar des Gowerkschastsbundes der "wer gestern abgeschlossenen gefaßt, in der dringend eine der Erwerbslosenunterstützu «ordert, daß der bereits veri Arbeitslosenversicherung soft tung und Beschlußfassung vc von der Regierung die Bere produktive Notstandsarbeitcn rung weiterer Stillegungen der Angestellten fordert wei Medung des inzwischen vom Arbestsgerichtsgesetzes und Ratifizierung des Washingt
Berliner Stimmen zum S
Die „Vossische Zeitung"
-ers «st nun unter der Worc vornherein an der Durchfül meuterischen Kabinetts gezw ^"vnnung eines Veamtenn »"Rrlmer Tageblatt" geht 1 aus, die geplante Kabinettsl Ügenz Luthers gescheitert, d Situation hätte vermissen Ist rratychen Fraktion, den Dr. vrkarint hätte. Und an ein Blatt: „Das Kabinett der Bayerische Volkspartei als E der befähigt und ei cm Gerste der Reichstreue ui und weil der Kanzelr nich
AHM./hatte, ungeher
Kabinett der A deutschdemokratis 2.ntichl,eßung gefaßt, durch
bei einigem gc möglich sein, wenigstens de A^umls zu knüpfen. Für ! ^rg-«cherl-Presse, ist das rettende Formel, von dem
bra«A? berichleiertes Recht vraucht man an sich noch r Beamtenkabinett ist es eig«r Luthers krause 2 W eme beträchtliche Last Ä Zuerst ist jedenfalls a «-herben. Geßler will niä