Allg. Orlskraukerikasse Neuenbürg.
Mahnruf
an die Versicherten unserer Kaffe!
Die Zahl der arbeitsunfähig krank gemeldeten Versicherten ist in den letzten Wochen ungeheuer gestiegen! Die vorge- nommenen vertrauensärztlichen Untersuchungen haben aber ergeben, daß bei einer großen Zahl von arbeitsunfähigen der Bezug von Krankengeld nicht gerechtfertigt ist und nicht verantwortet werden kann. Wir geben zu, daß in den Wintermonaten die Zahl der Kranken steigen muß. daß unter diesen infolge des allgemeinen Sinkens der Volksgesundheit viele sich befinden, die wirklich krank und arbeitsunfähig sind. Ihnen z, helfen nnd für die rasche Wiederherstellung ihrer Arbeitsfähigkeit besorgt zu sein, ist. unsere vornehmste Aufgabe. Nicht unterstützen können wir aber solche, die infolge Stillstand des Geschäfts und aus anderen Gründen sich krank melden, ohne aber tatsächlich arbeitsunfähig zu sein I Diese gefährden die Leistungsfähigkeit unserer Kaffe, und tragen dazu bei, daß unsere geringe Rücklage in wenigen Wochen vollends aufgezehrt ist. Die Folge wird sein, daß die Mehrleistungen der Kaffe (Fainilienhilfe, Krankengeld ab dem ersten Krankheitsrag usw.) restlos abgebaut werden müssen, denn an eine Erhöhung der Beiträge ist unter den schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen nicht zu denk.n.
Versicherte! Haltet ein mit der vielfach unnötigen Inanspruchnahme der Kassenleistungen! Vergesset nicht, daß Erwerbslosigkeit nicht zugleich auch Arbeitsunfähigkeit bedeutet! Es ist Euer Geld, das unwutichaftlich verbraucht wird, indem es in die Taschen von Simulanten stießt. Den wirklich Kranken kann dann nicht mehr geholfen werden. Sorgt in Euren Reihen, daß solche, welche die Kasse ungerechtfertigt in Anspruch nehmen, der Kasse gemeldet werden. Unsere Krankenbesucher können auch nicht überall sein.
Sollte unser Mahnruf an die Versicherten keinen Erfolg haben, so müssen wir im Gesamtinteresse und zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit unserer Kasse diejenigen Maßnahmen treffen, welche uns zur Erreichung dieses Zieles notwendig erscheinen.
Neuenbürg, den 29. Dezember 1925.
Vorsitzender des Vorstands: Die Kasienverwaltung:
Fr. Heinzelmann.Dyberne k.
BuMmOch-Hnkass.
Bad. Aorftamt Mittelberg i« Ettlingen verkauft freihändig aus Distr. „Großklosterwatd": 734 Km. Buchen« stammholz t.—!V. Klasse in 5 Losen. Schriftliche Angebote in Prozenten der Landesgrundpreise vom Dezember 1923 bis spätestens Dienstag, den 12. Januar 1926, früh 10 Uhr, erbeten. — Losverzeichnisse und Auskunft durch das Forstamt.
Baugelder
z« S Prozent
ohne Auslosung vom Deutschen Bauverein e. V. Sinsheim
durch
W.Hildeubraud. Architekt, Neuenbürg.
. , Telefon Nr. 12. ' >'
Montag abend 7 Uhr im „Rößle" tu Waldrennach; DieuStag abend 8 Uhr im .Ochsen" in Schwan«.
Neuenbürg.
Mitte Januar 1926 Beginn der
MaschinenschrLib-Xurse
Der Unterricht wird auf neuen Volltastatur-Maschimn nach der erfolgreichen „Meisterschaftsmethode" erteilt. Einzel- und Klassenunrerricht in Maschinenschreiben, Eiuheitsfteno- graphie und Rundschrift.
Anmeldungen an C. Gührer, Alte Pforzheimerstr. 358 und an die „Enzläler"-Geschästssielle. _
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ÜVlIlOMitl. llkilUSXk
K. L. ligolistt, llekkevslb,
^uk i/Vunseti mehrerer katientev Zebe iell tiier-
mit meine
Lpreekslunclen
beirannt und rwar ^6 Sonntag von 8 Ilstr d!s 3 vdr am 3. dunnar 1926, 17. 4anu»i', 31. ^uuuar, 14. Kodrusr, 28. Kedrnai' usw.
Schulbedarfs-Artikel:
Schulhefte Schultinte
Schulbücher Zeicheuwarerr
Schultafelu Schreibwareu
Tafelschwämme Gesangbücher
<L. Meeh'fche Buchhaublg., Neuenbürg.
Neuenbürg, 1. Januar 1926.
ToScs-KnALigL.
Mein l. Mann, unser guter Vater, Bruder und Onkel
August Scheuerte, Schuhmachermstr..
ist heute morgen um '/-5 Uhr unerwartet rasch
die Gattin: Kriedrike Lcheuerle mit Töchtern Rickele und Emma.
Wi Helm Blind.
Beerdigung Sonntag, 3. Jan., mittags 3 Uhr.
S»
Neuenbürg, 1. Januar 1926.
LoSES-KNALigL.
Unsere l. Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante
Gottliebin «tieckel, geb. Stieckcl,
Schultheißenwitwe,
ist nach langem schweren Leiden heute morgen 10 Uhr sanft in dem Herrn entschlafen.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Beerdigung Sonntag mittag */,4 Uhr.
Höfen, 1. Januar 1926.
LoSes-Knzeige.
Tiefbetrübt machen wir Verwandlen, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß unser lieber, guter, treubesorgler Vater, Großvater und Urgroßvater
llelmicti lilelmsk, s» «-Mn»»«!.,
Veteran von 1870/71,
nach kurzem schweren Leiden unerwartet schnell im Alter von nahezu 78 Jahren uns durch den Tod entrissen wurde
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: der Sohn: Heinrich Weimar, Wagnermeister.
Beerdigung Sonntag nachmittag 2 Uhr.
Hots» ».Ln», den I.llan. 1926
Heute trüb eotsebliek inkoiAe eines Herzleidens weine geliebte Krau
/itlgUSlk,
geb. 6sds.
In tiekem Lebmer?:
l-60,
Oberstleutnant a. O.
Oie 2eit der Oeberkiikrung in das Krematorium In pkor^tieim wird nocti beiiarmtgeZeden werden.
Ke (Fer'tll 7 r§§-(A 7 r 26 r'F 6
ist die erfolgreichste und billigste Ueldame und als Werbemittel unübertroffen —
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bkr öllXlsilkk wird als Lerirlcsarntsblatt in allen Kreisen gelesen, bietet daber die beste Oewälir für weiteste Verbreitung und Krtolg.
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benützt man heute nicht mehr das Kamin, oder eine aufgemauerte Räucherkammer. Der
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Anton Weber, Ettlingen (Baden).
Mol. PsangmeWe ReiieMrg.
Zu unserer am Sonntag, de« 3. Jaunar 4926
im Gasthof z. »Baren" stattfindenden
Weihllltthts-Mr
sind alle Katholiken von hier und Umgebung § mit ihren Angehörigen herzlichst eingeladen.
Beginn: 4 Uhr.
Saalöffnnng: '/-4 Uhr.
SchuhmaSer-Zwaugsiniuliltz
für den Oberamtsbezirk Neuenbürg.
Wir setzen die Kollegen geziemend in Kenntnis, daß uns« treuer Kollege
in die ewige Heimat abgerufen wurde. Beerdigung Sonntag den 3. Januar, nachmittags 3 Uhr. Zusammenkunft 2'/,, Uhr im „Adler." Der Ausschuß, j
Freie WWer-3n»iing Neoeobiirg.'
Infolge des unerwartet raschen Ablebens unseres liebem Kollegen
Heinr. Weimar, alt Wagnermeisters in Höfen a. E,
werden die Herren Kollegen der Innung Höst, ersucht, voll zählig an der Beerdigung teilzunehmen. Dieselbe finde!
Sonntag, den 3. Januar 1926, nachm. 2 Uhr, statt. Verbandsabzeichen sind anzulegen.
^ Ehrenobermeister.
Empfehle meinen i
Lastkraftwagen
für Transporte jeder Art.
Personen-Besördernng (ea. SV Sitzplätze). Umzüge nach alle« Plätzen. '
Zeller, Güterbeförderer, Neuenbürg.
Württ. Forstamt Calmbach.
EWtmch- M Brem- Hilz-Vrlkns
am Samstag, den 9. Januar 1926, vormittags 9 Uhr, in Calmbach („Sonne") aus Staatswald Eiberg, Abtlg. 8, 14, 16, 18, 20, 26, 44, 46, 50, 51 und Scheidh. U. Eiberg; Meistern Abt. 6, 7, 8,
11, 12; Heimenhardt Abt. 1, 13, Kälbling Abtlg. 1, 7, 8,
12, 21,22: Rm.: Papierroller: 10 4, 39 II., 68 111. Klasse; Eichen: 1 Schtr., 3 Anbr.; Rotbu.: 1 Schtr., 41 Klotzh.,
2 Anbr.; Birken: 2 Klotzh., Anbr.; Nadelh.: 17 Prügel, 846 Anbruch. Losverzeichnisse durch die Forstdirektion, G.f.H., in Stuttgart.
Neuenbürg.
Die nächste
Mütter.
SeratMgrstüüde
findet am Montag den 4. Januar, nachmittags 2 bis
3 Uhr in der Kinderschule statt.
Krieger-Vmw
Neuenbürg.
Wir bitten die Kameraden um vollzählige Beteiligung an der Beerdigung unseres langjährigen treuen Kameraden
Ang. Sthenerle. Sammlung Uhr im Lokal.
Der Vorstand.
» -
Witwer, 40 Jahre, mit Kindern, wünscht mit Fräulein oder Witwe, 30—45 Jahre, zwecks
Heirat
bekannt zu werden. Dieselbe muß mit allen häuslichen und landwirtschaftl. Arbeiten vertrautsein. Vermögen erwünscht.
Ernstliche Angebote, wenn möglich mit Bild, unt. Nr. 100 an die „Enztäler"-Geschäfts- stelle erbeten.
»» n, «»»»>»-WWWWMWI!
VSMioei
zu S Proz. vom '
Deutschen Bauvereiu E.B.' Sinsheim i!
durch !'
^rekiteict,
Rauwerkw. v. Wasserkant.,,
Neuenbürg, Telefon 12. Auskunft gegen Rückporto..
Pfinz.ro eit er.
Ein Paar
Mstt- Schum
sind zu verkaufen
Hans Nr 24.
Giillenslem-Leiliende
erhallen aus Wunsch kosten!»; Prospekt. H. Maier, Pforzheim, Rennfeldstraße 21. - Dankschrift: Hatte sehr gut« Erfolg, in vier Stundet kamen schon zirka 50 Galle« steine, etwa haselnußgrH Nachdem zeigten sich noch Hu«, derte von diesen, groß u. kleiij aber auch ohne Schmerzen. '
Elr. Gottesdienste
in Neuenbürg.
Sonntag, 3. Januar, Sonntag« Neujahr. ,
10 Uhr Predigt (Matth. 28. 19. Sü Thema: Unsere Kinderlachj Lied 409): i
Dekan Dr. Megerlin.- >/,2 !Uhr Christenlehre (Söhlig Stadtoikar Taxis. Mittwoch, 6. Jan., Erscheinung;!
10 Uhr Predigt (ApostelgeschW 10, 1-33: Lied 252): !
Dekan Dr. Megerlin.^. Das Opfer Ist vormittags M.'
abends für die Basler MM bestimmt. !
5 Uhr Predigt:
Stadtoikar Taxis. Freitag. 8. Januar, 11 Uhr M ginn des KonfirmandenunteriE
Kath°I.Gottesdie«j
in Neuenbürg.
Sonntag, 3. Jan. Fest d. Name«: Jesu.
9 Uhr: Predigt und Hochamt.
2 Uhr: Andacht. .
Zweit«
Blatt
1.
Calw, 29. Dez. (Hohe allen Kreisen wohlbekannt Dierlamm feierte üiser T geistiger Frische seinen 93. < geborene Calwer. An Ja a. D. Dengler, hier. Mi Gesundheit freuen!
Stuttgart, 30. Dez. < anstatt.)' Mit Wirkung ab Versicherung derart erhöh: Schadenfall zu der nach n: 1914 berechneten Entschäd 80 Prozent gewährt wird, eine Entschädigung (gesetzt! des Friedensversicherungsa gebende nach Brandtagspr erreicht. Die Brandschade: Lei den Gebäuden der II Reichsmark Brandversicher: die Umlage 6 Reichspfenni 1,2fachcn des Friedensvers im Vergleich zum Vorjah Hälfte gesteigert, dagegen höht worden. Verhältnisr Umlageeinheitssatzes einge der gesetzlichen Entschädigt Deckung nach Brandtagspr den Preisen (heutige Prei 2,3sache, beim Zugehör d- pxeise) nicht erreicht wird, gegeben werden, sich dur decken. Die Teuerungsver Friedensv ersicherunganschla tungsrat der Gebäudebt Schtoßstr. 22, schriftlich zi sätze 20, 30, 40, 50 Proze: Vereinbarung). Die Um! beträgt wie im Vorjahr i Umlagekapital der Teuer herigen Teuerungsversiche Januar 1926 ab von den Zu diesem Zweck sollten sie Teuerungsversicherung dur der Anstalt ermäßigen odl Aufforderung hiezu ergeht neu Gebäudeeigentümer n: bäudeeigentümer innerhall die Aenderung seiner bish geben hat, bleibt er insgesa jedoch mit mindestens 180 anschlags gedeckt und die sprechend der Erhöhung Le teilweise in Wegfall.
Stuttgart, 31. Dez. (<L Großes Haus: Sonntag, ! 10); Dienstag: Hansel und Mittwoch: Die ZanLerflöt (7.30—10); Freitag Rigolet schütz (6.30—9.15); Sonnta, Pagliacci (7.30—10.15). — Morgenfeier Regisseur uni
Auto-i!
Sitli Himmel, Ps«
Ferus
Vom C
Roman
70. Fortsetzung.
„Ach, Gwendoline! ( ich verzeihe ihr. Men in meinen besten Absicht terle, hast mich verstände letzten Stunde." Jedes 3 Sprechen sank zu einem grüße mir auch die Hanw mich ihrer aber nicht wü: erst innerlich reifer wer! mir — ich bin kein ausg, voll Widerspruch — un größte Liebe besessen — einen Ekel eingeflößt —' Krankenschwester, die eti und gab ihr einen Win Baronin zwang ein Läch ' , „Ich muß jetzt fort, n wieder —" Sie wäre so lich dem Gebot fügen — über den Sohn zum Absc heiße Angst — er hielt v . „Du bleibst, Mutter, ich muß sterben! — Du nun auch in meiner letz Liü doch nicht sterben - starrte mit weit offenen !
Gwendoline war es s den Ereignissen der letzt traurig sah Maria Ehr Kops, wie nicht begreifen
„Warum hast du Mi AU deiner Verfügung, Ei ichcnleben zu opfern! E und das alles wäre nich mit ernstem Vorwurf. T Gwendoline nur unveru