bar. Alle diese Zahlungen sind nicht geleistet worden. Dr. Stinnes hätte lediglich einen Vorschuß aus die versprochenen sechs Millionen Mark durch Herrn von Heydt bewilligt er­halten. Bevor Dr. Stinnes nach Amerika abreiste, hätte er noch einmal versucht, sich mit seiner Familie zu einigen. Auch dieser Vertrag sei nicht zustande gekommen und Dr. Stinnes würde nach seiner Aussage nichts weiter übrig bleiben, als gegen die Familie oder die Hugo Stinnes G. m. b. H. auf Anerkennung des ersten Vertrags zu klagen. In diesem Prozeß will Dr. Stinnes zu beweisen suchen, daß erfür alle von ihm unter­nommenen wirtschaftlichen Handlungen Vorbilder in der deut­schen Wirtschaft gefunden hätte."

Für die evangelische Bekenntnisschule.

Berlin, 3. Nov. Jni Plenarsitzungssaal des früheren Her­renhauses wurde gestern von dem evangelischen Gesamteltern­bund und dem Verein der evangelischen Lehrer und Lehrerin­nen Groß-Berlins eine Versammlung veranstaltet, dle sich mit dem Reichsschulgesetz beschäftigte. Nach den Ausführungen mehrerer Redner, die dem Vertrauen Ausdruck verliehen, daß die evangelische Schule und die evangelische Kirche sich über die Erziehung der Jugend verständigen werden, wurde eine Ent­schließung angenommen, in der jedem Reichsschulgesetzentwurf schärfte Bekämpfung angesagt wird, der nicht der evangelischen Schule vollständige Entfaltungsfreiheit sicherstellt.

Volksabstimmung für die Lnndtagsanflüsung in Schwerin.

Schwerin, 2. Nov. Die gegenwärtige Schweriner Regie­rung, die aus der Deutschen Volkspartei und Deutschnationalen gebildet ist und in Arbeitsgemeinschaft mit der Deutsch-Wölki-

SMWMbetrieli.

Drei Dampsstraßenwalzen werden am 4. November die Staatsstraße von Dobel nach Loffenau befahren und daran anschließend die Staatsstraße zwischen Herreualb «. Loffenau bis etwa 14. November bearbeiten.

Calw, den 2. November 1925.

Stratzr«» und Wasser-arramt.

Herreualb.

Zwangsvollstreckung.

Am Freitag, den 6. November 1928 werden in Her­reualb

15 Blöcke Schnittwaren

(Eichen, Kirschbaum uu- Akazien) an den Meistbietenden gegen Barzahlung versteigert.

Zusammenkunft 11 Uhr vorm, beim Postamt.

Kt»a«r«mt Neuenbürg.

VollstreckuugSabteilung:

I. A.: Knüppel.

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8ollü1sff, 8. November, llsedm. omckt 4 Iltir,

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unter klitvirkunA äss Lluslkversio8 FVilckback. Mberes siede kroxraww.

8 Ullr ubsnck8 -

iLnr-Unlerkalluns.

Lilutrltt kür Nitßlieäer nebst einem dörißen frei, kür ^iedtmitxlieüer mittags uncl Lbenäs Herren je 1 Nnrlr, Damen je 50 kkg.

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bei D. ?r«88, LLekersi Mllsr uvä Mosterei Lla^sr.

2n reedt radlreiodem Lesued lacket dökl. ein

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LLulöLailNA '/,4 uuck '/,8 Mir.

Dis Uulls i8t xslleirrt.

Feldreunach, 2. Nov. 1925.

vanstlagung.

Allen denen, die uns während der langen Krank- ^ heit und beim Heimgang unserer geliebten Mutter

Frau Mari« Ganzhorn,

geb. Schönthaler,

so viel Liebe und Teilnahme erwiesen, sprechen wir auf diesem Wege unseren tiefgefühltesten Dank aus.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Prma . ,

empfehlen billigst

Ksbr. 8ekl»nllörgr, Untörroieksnbsoli,

Islskon 2.

scheu Freiheitspartei, sowie !der nationalsozialistischen Arbeiter­partei steht, hat mit allen Schulabbaumaßnahmen ziemliche Erregung in Arbeiterkreisen hervorgerufen, sodaß das Gewerk­schaftskartell Schwerin aus Anregung der kommunistischen Landtagsfraktion hin beschloß, durch Volksabstimmung die Auf­lösung des gegenwärtigen Landtags zu fordern.

Ein Wahnsinniger im Flugzeug.

Prag, 3. Nov. Von der Direktion der staatlichen Aero- linien wird folgender aufregender Vorfall mitgeteilt, der sich am 31. Oktober auf dem Fluge von Passau nach Preßburg er­eignete: Aus dem Flugzeug stürzte sich ein Passagier Plötzlich auf den Flugzeugführer und versuchte ihn zu würgen. Alle An­zeichen sprechen dafür, daß der Passagier plötzlich wahnsinnig geworden ist. Der Flugzeugführer verlor aber nicht die Geistes­gegenwart, sondern steuerte mit der einen Hand das Flugzeug und wehrte mit der anderen den Wahnsinnigen ab. Es gelang ihm auch, aus 2000 Meter Höhe auf die Erde niederzugehen, wobei nur der Sporn des Flugzeuges brach. Der Wahnsinnige wurde der Gendarmerie übergeben, die ihn in einer Irren­anstalt unterbrachte.

Gasvergiftungen auf einem italienischen Ozeandampfer.

Rom, 3. NoH. Ein schweres Unglück ereignete sich vor­gestern Nacht an Bord des nach Amerika abgehendeu Dampfers Belvedere". Vor der Verstauung war im Laderaum, wie ge­wöhnlich, das Schiss mit Changas desinfiziert worden. Zwei Arbeiter öffneten die Bordtür, um ins Innere hinabzusteigen, stürzten aber mit lautem Aufschrei in den Raum. Der Leiter der Desinfektionsarbeiten, sowie 'der Vorstand des Sanitätsdien­

stes eilten zur Hilfeleistung, stürzten jedoch auch hinab. jetzt merkte man, daß alle vier von giftigen Gasen betäubt reu. Sie konnten nur als Leichen geborgen werden.

Abban der Kontrollkommissionen.

London, 2. Nov. Der Reutervertreter in Köln UM unter dem 1. November: Die Fortschritte in der deutsche» U rüstung dauern in einer Weise an, die die Interalliierte Mb tärkontrollkommission befriedigt. Die Unterausschüsse ^ Kommission iverden wie folgt zurückgezogen: Frankfurt ich,« reich) ab 13. November, Hamburg und Breslau (Großbrüw men) ab 1. Dezember. General Wauchope, der Chef der bch scheu Abteilung der Kontrollkommission, ist am Sonntag W! Paris gefahren, um dem Völkcrbundsrat über den Fo rische der Materialzerstörung bei Krupp zu berichten. Diese wiri wie verlautet, mit genügender Schnelligkeit ausgeführt, um » der Erwartung zu berechtigen, daß sie zum vorgeschriebem! Datum, den 20. Dezember, beendet sein wird.

Der japanische Flottenbau.

Tokio, 3. Nov. Zwischen dem Marineminister und de,! Finanzminister ergaben sich in der Frage des Flottestbauch l gramms Meinungsverschiedenheiten. Der Marineminister gW aus Gründen der Sicherheit «des Landes darauf bestehen » müssen, daß in den nächsten fünf Jahren eine Reihe von Sitz schissen mit zusammen 100 000 Tonnen ersetzt wird, wodurch ei» Ausgabe 'von 23 Millionen Den notwendig würde. Das K nanzministerium macht gegenüber diesem Programm getz», daß die wirtschaftliche Lage Japans derartige Ausgaben gestatte.

Neuenbürg

Morgen Mittwoch

Metztl-LM,

wozu höflichst einladet

Wild. WilheimsWc.

Neuenbürg.

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sind eingetroffen bei

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Dasjenige, welches glaubt, nicht beobachtet worden zu sein, wie es den am vergan­genen Sonntag kurz nach 12 Uhr auf der kurzen Strecke vom Hoftor bis ins Haus herein den an mich adressierten und meinem Kind entfallenen

Brief

mit weißem Umschlag anfhob, wird ersucht, unter Vermeidung einer öffentlichen Namensnen­nung und Anzeige den Brief innerhalb 24 Stunden an mich abzugeben.

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