findlich, sowohl >iv wirtschaftlicher als auch in moralischer Hin­sicht. Gleichzeitig stellt er aber eine flagrante Verleugnung der von dem früheren Danziger Oberkonrmissar Haking ge­troffenen Entscheidung über das polnische Postrecht dar. Die polnische Kommission erklärt in ihrem Gutachten, daß sie dem Völkerbund einen Entschließungsentwurf nicht vorlegen könne. Trotzdem wurden die Vorschläge über Abgrenzung des Hasen­gebietes angenommen. Polen drohte nach einem üblichen Rezept, das auch die Engländer gegenüber den Türken anwenden, mit einer Mehrforderung, falls das Gutachten nicht zum Beschluß erhoben würde. England schien es nicht für ratsam zu halten, die Entscheidung zu vertagen. Die französischen Vorschläge gingen durch.

Ein Erfolg der Franzosen in Marokko.

Paris, 16. Sept. Havas meldet aus Rabat: Die französi­schen Truppen haben nach einem plötzlichen Vorstoß den Ge- birgsstock von Bibane genommen.

Der Streit um Moffnl.

London, 16. Sept. In politischen Kreisen verlautet, daß es nicht ausgeschlossen sei, daß die Mossulfrage an den internatio­nalen Schiedsgerichtshof im Haag verwiesen werde. Die Not­wendigkeit dieses Schrittes würde sich daraus ergeben, daß die Türkei sich nicht dem Spruch des Völkerbundes unterwerfen würde, trotzdem sie es auf der Brüsseler Konferenz zugesagt habe. Die türkische Regierung stützt sich heute darauf, daß sich die Verhältnisse seit der Brüsseler Konferenz wesentlich ge­

ändert haben, und Laß der Völkerbund lediglich berechtigt sei, die Grenze des strittigen Gebiets festzulegen, ohne dafür irgend­welche Bedingungen zu stellen. Die Türkei verweise dabei er­neut auf den Widerspruch in der Schlußfolgerung der Unter­suchungskommission des Völkerbundes, die anerkannt habe, daß das Mossulgebiet gesetzliches Eigentum der Türkei sei und noch dem Irak angegliedert werden solle.

Erhöhung der Wehrpflichtzeit in Rußland.

Kopenhagen, 15. Sept. In Sowjetrußland wird die Ver­längerung der militärischen Dienstzeit vorbereitet. Im März des vorigen Jahres wurde die Dienstzeit bei der Flotte auf vier Fahre, beim Flugwesen auf drei Jahre festgesetzt, für Schreib- hilfen auf drei Jahre und für Abkommandierte zu Stäben, Ver­waltungen auf zwei Jahre. Die Armeeleitung hat nunmehr der Räteregierung vorgeschlagen, die Dienstzeit für alle Trup­pengattungen auf fünf Fahre auszudehnen.

Eine türkische Darstellung der Grenzzwischenfälle.

Konstantinopel, 16. Sept. Die türkischen Blätter veröffent­lichen eine amtliche Darstellung über die Zwischenfälle an der Mossulgrenze. Danach hat eine kleine türkische Grenztruppe versehentlich die Grenze überschriten. Die christliche Bevölkerung sei lediglich aus dem betreffenden Dorfkreise ausgewiesen wor­den, well ihre Mitglieder Bandeneinsällen auf türkischem Ge biet Vorschub geleistet hätten. Die türkische Regierung beal sichtige keineswegs, mit der übrigen christlichen Bevölkerung de Mossulgebiets ebenso zu verfahren.

Eine Richtigstellung Dr. Eckeuers.

Newhork, 15. Sept. Die Blätter des I. N. S. bringen ein Unterredung ihres Berliner Berichterstatters S. D. Weder mit Dr. Eckener, in welcher der letztere mit Entrüstung die Behauptung zurückwies, er hätte erklärt, daß das Unglück, wel­ches derShenandoah" zugestoßen ist, nicht Passiert wäre, wenn das Luftschiff unter deutscher Bemannung und Leitung gewesen wäre.Ich habe nie etwas derartiges ausgesprochen. Selbst wenn ich so arrogant wäre, eine solche Meinung zu hegen würde ich nicht so dumm sein, sie auszusprechen, und sicherlich nicht so taktlos, es bei einem so tragischen Anlaß zu tun." Dr Eckener, so meldet der amerikanische Korrespondent weiter, der gerade von Amsterdam zurückgekehrt ist, habe eine Konferenz mit dem Präsidenten Wilmer und dem Vizepräsidenten Lichten- feld von der Coodhear Gesellschaft gehabt. Alle drei Herren stimmten darüber überein, daß die ,Shenandoah"-Katastrophe lediglich aus gewisse, mit dem Gebrauch des Heliums notwen­digerweise zusammenhängender Schwierigkeiten zurückzuführen ist. Dr. Eckener ist jedoch davon überzeugt, daß diese Schwie­rigkeiten in Zukunft zu beheben sind, und hat in Amsterdam mit den beiden amerikanischen Herren ausführlich über Mittel und Wege in dieser Hinsicht gesprochen. Die Herren sprachen Dr. Eckener die feste Üeberzeugung aus, daß Amerika sich durch dieShenandoah" keineswegs von der Ausführung eines bereits ziemlich klar formulierten großzügigen Luftprogramms zuriick- schrecken lasten wird.

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