halten. Es hat folgenden Wortlaut:Die Unterhandlungen zwischen Briand und Chamberlain haben zu einem vollständigen Uebereinkommen geführt in der Frage des Textes der Antwort, die von der französischen Regierung an Deutschland gesandt werden wird in Uebereinstiunnung mit den anderen alliierten Mächten auf die letzte Note des Reiches, die sich mit dem Ga- rantiepakt und den Schiedsgerichtsverträgen befaßt. Diese Un­terhandlungen haben Gelegenheit geboten zu einem Meinungs­austausch über den in Aussicht genommenen Sicherhcitspakt. Ei« derartiger Pakt kann aber erst feste Form annehmen, wenn Unterhandlungen darübr geführt worden sind zwischen den Ver­tretern aller interessierten Länder. Die Unterhandlungen in London haben im wesentlichen Umfang beigetragen zur Be­schleunigung des Zeitpunktes dieser Unterhandlungen, die ein gutes und entscheidendes Ergebnis ermöglichen werden."

Nach Abschluß der Verhandlungen waren Chamberlain und der Schatzkanzler Churchill Frühstücksgäste bei Briand. Nach dem Frühstück unternahm Briand und Churchill gemeinsam eine Autofahrt. Briand wird morgen vormittag die Rückreise nach Paris antreten. Der französische Außenminister wird so­fort in Paris einem Kabinettsrat Bericht über den Verlauf seiner Londoner Unterredungen erstatten.

Die französische Antwortnote.

London, 12. Aug. Reuter meldet: Die französische Ant­wortnote wird an Deutschland in etwa 45 Tagen abgesandt werden, sobald die endgültige Fassung festgesetzt sein wird.

England gegen Völkerbundsaussicht für Mossul.

Paris, 12. Aug. Im Zusammenhang mit der Absicht der britischen Regierung, über die Mossulfrage mit der türkischen Regierung in Verhandlungen einzutreten, heißt es, daß Eng­land vor allem das Mossulgebiet nicht unter der Kontrolle des Völkerbundes sehen möchte, da dadurch gleiches Recht für alle Wirtschaftsbeziehungen hergestellt würde, was England im Hin­blick auf die Petroleumguellen um jeden Preis vermeiden möchte.

Polens schlechtes Gewissen.

Newhork, 12. Aug. Die Polnische Regierung sandte ihrem Washingtoner Vertreter einen telegraphischen Bericht, in dem hervorgehoben wird, daß Polen bei den Optantenausweisungen in jeder Hinsicht human vorgegangen sei. Es handle sich über­haupt nicht um Massenausweisungen, sondern nur um den

Ausweis von Menschen, die nicht ihre Nationalität wechseln und nunmehr in dem Lande ihrer Wahl leben wollten. UH seien freiwillig (!) gegangen, alte Leute Mld Kranke bei de« Abtransport besonders berücksichtigt worden. Der Bericht wurde den amerikanischen Zeitungen zur Veröffentlichung übergeben Dieser Bericht ist zweifellos von Angst und schlechtem Ge­wissen diktiert und deutet darauf hin, daß sich in Amerika die Wahrheit über die Verhöhnung und Verletzung der einfachsten Menschenrechte durch Polen trotz des großzügigen polnischen Propagandafeldzuges nicht mehr gänzlich an die Wand drücken lassen will. Die letzte Rede des Außenministers und die Optan­tennote scheinen in Polen zum mindesten die Furcht erregt zn haben, daß die schönen Bilder, die der polnische Märchenerzäh­ler und Außenminister Graf Skrzynski über Polnische Kultur und polnischen Pazifismus usw. in Amerika an die Wand ge­malt hat, nicht allzu wetterbeständig sein möchten. Es ist den Polen um so unangenehmer, in Amerika an Ansehen zu ver­lieren, als ihre krampfhaften Bemühungen, die amerikanische Anleiheguellen für sich zum fließen zu bringen, bisher schon auf reichlich starken Widerstand stießen, trotz des ungeheuren Appa­rates, den man zur Erzeugung einer günstigen Anleiheluft in Bewegung gesetzt hat.

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fahren und Kunstfahren. D

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