such in Berlin erklärt, die Verhandlungen über den Finanzausgleich seien vorläufig abgebrochen worden, da der Reichsfinanzminister nach wie vor auf seinem Standpunkt beharre und die Wünsche der Länder nicht berücksichtigen wolle. Sollte das Ausgleichsgesetz in der von der Regierung vorgeschlagenen Form zustande kommen, so seien die Länder entschlossen, Einspruch beim Reichsrat zu erheben. Diese Darstellung dürfte zutreffen. Nicht richtig aber ist die Behauptung des bayerischen Ministerpräsidenten, daß nicht einmal mehr alle Regierungsparteien fest an der Stange hielten. Gerade in dieser Beziehung herrscht, wie schon mehrfach angedeutet, im Reichstag eine große Einmütigkeit, die auch in die Reihen der Opposition hineinreicht. Nur die Bayerische Volkspartei — also die Partei, der Dr. Held selbst angehört — scheint sich von dieser Einmütigkeit ausschließen zu wollen. Die „Tägliche Rundschau" versichert indes, daß das Außenseitertum der Bayerischen Volkspartei auf die Haltung der anderen Parteien einflußlos bleiben würde.
Keine Amnestie für die Matteotti-Mörder.
Rom, 20. Juli. Der faschistische Parteisekretär Farinacci erklärte in Sizilien gegenüber den Gerüchten, daß die Amnestie den Matteottiprozeß überflüssig machen werde, dies könne den Gegnern des Faschismus vielleicht passen, aber nicht diesen selbst. Er erhoffe von diesem Prozeß die Verurteilung der Opposition und ihrer Machinationen. Der Redner forderte sodann die Einführung der Konfination und die Aberkennung der Staatsbürgerrechte, sowie die Vermögensbeschlagnahme gegen alle, die ins Ausland gehen, um von dort aus das Vaterland zu verleumden.
Geringe Aussichten für die Franzosen in Marokko.
Paris, 19. Juli. Während Marschall Petain in Fez Kriegsrat hält und General Naulin unterwegs nach Casablanca ist, verschärft sich die Angriffstätigkeit der Rifleute gegen die mittlere Wergha-Front der Franzosen in solchem Maße, daß sich bedeutende Stellungsverluste ergeben haben. Nach den aus Ceuta hier vorliegenden Berichten hat Abd el Krim, dessen hervorragende Ratgeber türkische Generalstabsoffiziere sind, die Zeit nicht ungenützt verstreichen lassen. Auch ihm fließen Verstärkungen -u. Erst jetzt erfährt man, daß türkische Soldaten, die sich über Alexandrette nach Nordafrika begeben haben und auf Umwegen in das Rifgebiet gelangt sind, im Heere Abd el Krims kämpfen und sich durch große Tapferkeit auszeichnen. Man berichtet ferner, daß auch Hindus unter den Rifleuten kämpfen. Die gesamten Streitkräfte werden jetzt auf 150 000 Mann geschätzt. Außerdem sind die von den Franzosen abgefallenen Stämme in Rechnung zu stellen. Eine Schätzung der von diesen Stämmen gelieferten Streiter ist nicht möglich. Kenner halten dafür, daß Abd el Krim alles in allem mit einer Viertelmillion Mann gegen die Franzosen auftreten kann, wovon die erwähnten 150 000 Mann als ausgebildete und im Marokkokrieg erfahrene Soldaten zu betrachten sind. In französischen militärischen Kreisen ist man über die Stärke der Rifarmee und die von den Stämmen geleistete Hilfe genau informiert und daher bei weitem nicht so zuversichtlich, wie es in den Zeitungen und den für die Presse bestimmten Erklärungen der Generäle den Anschein hat. Es wird Wohl behauptet, daß bei entsprechenden Verstärkungen der französischen Truppen der Sieg über Abd el Krim außer Zweifel wäre. Aber die großen, teilweise unüberwindlichen Schwierigkeiten der Lage gibt man zu. Marschall Petains Tätigkeit läßt sich dahin zu
sammenfassen, daß der Marschall eine Konsolidierung der Front entlang der Wergha zustande bringen will, bis die Kampftätigkeit in Marokko wegen des Eintritts der Regenzeit eine Pause erfährt und schließlich aufhören muß. Petain glaubt bis Ende August endgültig strategische Ergebnisse erzielt zu haben. Während der Regenmonate würde es dann möglich sein, Friedensverhandlungen anzubahnen. Das ist der Plan der französischen Regierung und in diesem Sinne sind die dem Marschall Petain gegebenen Vollmachten formuliert worden.
Militärrebolte in Lissabon.
Paris, 19. Juli. Havas meldet aus Lissabon: Heute ist ein militärischer Aufstand ausgebrochen, an dem auch die Mannschaft des Kreuzers „Vasco de Gama" beteiligt ist. Eine Marinedivision sei unter Führung des Marineministers nach Lagos abgegangen, um den Aufstand niederzuschlagen. Bisher sei es zu keinem Feuergefecht gekommen. Nach einer weiteren Meldung aus Lissabon hatten sich bereits der Führer der Revolutionäre, Baptista, und vier Offiziere den Regierungstruppen ergeben. Die Uebergabe des Kreuzers „Vasco de Gama" wird erwartet. Die verhafteten Offiziere wurden ins Gefängnis eingeliefert. In Lissabon herrscht Ruhe.
Kompromiß in der englischen Flottenbaufrage.
London, 19. Juli. Baldwin hat für das Wochenende vorbehaltlich der Genehmigung der am Montag stattsindenden Kabinettssitzung ein Kompromiß in der Flottenfrage herbeigeführt. Die Zahl der zu bauenden Kreuzer wird gegenüber der Forderung der Admiralität herabgesetzt und der Zeitpunkt der Vergebung der Bauaufträge wird hinausgeschvben. Baldwin hat ferner den Vorschlag gemacht, in Zukunft für die in zunehmender Zahl notwendig werdenden Kreuzer-Tcsatzbauten Mittel bereit zu stellen, ohne die Steuerzahler zu belasten. Der Sold der Gemeinen in Heer, Marine und Luftflotte soll von 2X Schilling auf zwei Schilling im Tag herabgesetzt werden. Da seit zwei Jahren über 300 000 Jugendliche, die keinerlei Gewerbe gelernt haben, arbeitslos sind, ist das Angebot an Rekruten für alle Militärdienstzweige in England so stark, daß man den Sold, der in der Hochkonjunktur des Jahres 1920 festgesetzt wurde, glaubt abbauen zu können, ohne dadurch die Rekrutierung zu beeinträchtigen.
Zur Räumung der drei Sanktionsstädte.
London, 19. Juli. Die „Sunday Times" erfährt, daß die Regierungen von Frankreich und Belgien der britischen Regierung ihre Absicht mitteilten, Düsseldorf, Ruhrort und Duisburg zusammen mit dem Ruhrgebiet bis zum 16. August zu räumen.
Paris, 19. Juli. Die französische Presse zweifelt nicht mehr daran, daß die Räumung der drei Städte Düsseldorf, Ruhrort und Duisburg von den alliierten Regierungen in den nächsten Tagen beschlossen wird. Das „Echo de Paris" bestätigt heute vormittag diesen Standpunkt und schreibt: Zuerst muß man bemerken, daß das Londoner Abkommen uns in Zukunft außer Stand setzen wird, wirtschaftliche und finanzielle Sanktionen zu ergreifen. Deshalb hat der Besitz dieser drei Städte für uns, was die Reparationen betrifft, keinen Wert mehr. Von gewisser Seite wird behauptet, daß Deutschland noch andere als Re- parationsverpflichtungen habe und daß man hier das Pfand besitze, das man hätte ausnützen können. Es wäre dann den Alliierten möglich gewesen, so heißt es, Deutschland daran zu erinnern, daß wir immer noch die rheinischen Ausgangspunkte des Ruhrgebiets beherrschen. Wir sind nicht mehr so weit. In der Vergangenheit konnten wir nur unser Recht auf terri
toriale Sanktionen begründen dadurch, daß wir uns auf die Reparationsklausel bezogen. Da aber die Reparationsfrage vor einem Jahr gegen uns geregelt wurde, haben wir keine Aussicht mehr, dies zu unternehmen, vorausgesetzt, daß wir den Wunsch hätten, es zu tun. Es gibt eben Unternehmungen, die man nicht zweimal ausführen kann. Das alles zeigt uns, daß Ruhrort, Duisburg und Düsseldorf für Frankreich keine sehr wertvollen Einsätze mehr sind.
Uebergabe der deutschen Zwifchcnnote.
Paris, 19. Juli. Der deutsche Botschafter, Herr von Hösch hat heute am Quai d'Orsay um eine Audienz uachgesucht, um dem Außenminister Briand die Antwort der deutschen Regierung auf die letzte französische Note in der Frage des Sicherheitspaktes zu überreichen. Herr von Hösch wird am Montag um 5 Uhr nachmittags von Briand empfangen werden. Die deutsche Note ist am Samstag nach Paris abgegangen, nachdem der endgültige Wortlaut vom Reichskabinett einstimmig genehmigt war. „Chicago Tribüne" meldet, daß der deutsche Botschafter in London den Auftrag erhalten har, eine Kopie der deutschen Antwort auf die französische Sicherheitsnore am Montag dem Foreign Office zu überreichen und zu gleicher Zeit allen hiesigen Botschaftern Kopien zugehen zu lassen.
Ein Brief von Abd el Krim.
An einen Studentenklub in Buenos Aires, der den Führer der Rifkabylen zur Jahrhundertfeier eines über die Spanier errungenen Sieges eingeladen hatte, hat, wie den von der Deutschen Evangelischen Missionshilfe herausgegebenen „Allgemeinen Missionsnachrichten" zu entnehmen ist, Abd el Krim einen Brief geschrieben, der für die an die gegenwärtigen Marokkokämpfe geknüpften Hoffnungen Nordafrikas bezeichnend ist und zeigt, welche Wirkungen das gegen Deutschland und Oester- j reich-Ungarn gerichtete Schlagwort vom Selbstbestimmungsrecht der Völker nunmehr in der kolonialen Sphäre ausübt. „Kein Recht ist heiliger und unverletzlicher," schreibt Abd el Krim, „als das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Das Volk von Marokko kämpft um feine Unabhängigkeit von einer europäischen Macht. Das durch den Weltkrieg verderbte und moralischer Anarchie verfallene Europa hat das Recht verwirft den Völkern anderer Erdteile seinen Willen aufzuzwingen, i Schon allzulange seufzen die arabischen Stämme unter dem Joch von England, Frankreich, Italien und Spanien. Unsere Brüder in Aegypten haben den ersten Schritt getan. Die Welt wird erkennen, daß wir hinter ihnen nicht Zurückbleiben. Dann aber schlägt die Stunde für Algier, Tunis und Tripolis, deren Söhne für den großen Augenblick rüsten, der allen Arabern der Mittelmeerländer und Asiens die Erlösung bringen wird. Wir verlangen, daß Spanien Marokko räume, wie es einst Amerika räumen mußte. Ein freies Marokko und ein freies , Aegypten werden die beiden Grundpfeiler bilden, von denen ! die Wiedergeburt jener Stämme ausgehen wird, die der Mensch- > heit schon drei Kulturen geschenkt haben."
Dollar-Anleihe zum Ausbau des Kölner Hafens.
Newyork, 19. Juli. Die 10 Millionen Dollar-Anleihe wird bestimmt am Montag aufgelegt werden. Dem von dem Bankhaus Blair und Co. geführten Syndikat gehören sechs führende Banken in Newyork, Cleveland, Chicago und St. Louis an. In dem von dem Syndikat ausgegebenen Prospekt wird ausgeführt, daß die Anleihe für den Ausbau des Kölner Hafens bestimmt ist. Die Anleihe wird auf der Goldbasis ausgegeben und soll 25 Jahre laufen. Der Zinssatz beträgt 6^ Prozent, der Ausgabekurs 87)4 Prozent.
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