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Deutschland.
BölkerrechtstaguuD.
Stuttgart, 3. Juni. Anläßlich der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht hatte die Stadt Stutgart zu einem Begrüßungsabend in die Villa Berg eingeladen. Noch Be- gttißungsworten von Oberbürgermeister Dr. L-autenschlager, der es als ein gutes Vorzeichen bezeichnet^ hier Männer begrüßen zu dürfen, die danach streben, das vornehmste Menschhejts- ideal zu verwirklichen, dem Sinn für Recht und Gerechtigkeit in der Welt wieder Geltung zu verschaffen, begrüßte Justiz- minister Beherle namens der württembergischen Staatsregierung und im besonderen Auftrag des Staatspräsidenten die Völkerrechtsgesellschaft. Was das deutsche Volk seit dem Krieg und dem Versailler Vertrag erlebt hat und immer noch erlebt, macht die Befassung mit dem Völkerrecht zzur dringenden Notwendigkeit. Dem deutschen Volke sind zu dem Kampf um seine Zukunft und seine Menschenrechte die geistigen Waffen geblieben. Zu dem wertvollsten Rüstzeug im geistigen Ringen gehört die Idee des Rechtes. Der Rechtsgedanke im Völkerstreitc kann unterdrückt,.aber nicht zum Schweigen gebracht werden. Die Deutsche Gesellschaft für Völkerrecht will die Vertiefung der allgemeinen Bölkerrechtskunde und durch wissenschaftliche Bearbeitung praktischer Einzelfragen die Erkenntnis der Rechtslage des deutschen Staats gegenüber den anderen Staaten und der Möglichkeiten für ihre Ausgestaltung und Verbesserung fördern. Es ist notwendig, daß die Ergebnisse der deutschen völkerrechtlichen Forschung in möglichst weite Kreise unseres Volkes getragen werden, damit ihre Äenützung als geistige Kampfmittel umso geschlossener und sieghafter werden. Sodann sprach Prof. Dr. Legier für die Landesuniverfität Tübingen und erinnerte daran, daß das Völkerrecht eine besondere Pflege an der Landes- universität gefunden habe. Für die Technische Hochschule Stuttgart sprach Pros. Exz. von Pistorius. Geheimrat Niemeher- Kiel dankte sodann als Vertreter der Völkerrechtsgesellschaft.
Im werdenden Lenz war ich wieder einmal droben auf der unheimlich einsamen Hochfläche des Wildsees, den man auf den Karten auch mit Hornsee bezeichnet findet. Ein guter Freund begleitete mich mit gleichgestimmter Seele; so oder noch besser mutterseelenallein muß man die merkwürdige Stätte besuchen. Laute Gesellschaften zerreißen jede Stimmung am See-Ufer und bannen die Geister, die auf den leicht gekräuselten Wellen ihr Wesen treiben. Vom Gaistal führte uns der Weg in der kühlen Herrgottsfrühe aufwärts zur Talwiese, wo man breite Fichtenbestände ausgerodet hat, um für den Feldbau günstige Flächen zu gewinnen. Am Äruderweg zur Hahnenbalzhütte und über die Grenze in flottem Marsch zum See. Wir sind 905 m ü- M., suchen ein sonnig trockenes Plätzchen, freuen uns des Rucksackinhalts, für den Mütterchen liebevoll besorgt war und rufen uns im Zwiegespräch behaglich alles ins Gedächtnis zurück, was ! vielseitige Lektüre über Werden und Wesen anfgespeichert hat.
Eine Pfingftpredigt.
> In einer in der „Neuen Badischen Landeszettung" erschienenen „Pfingftpredigt" äußert sich Staatspräsident Dr. Hellpach in hochernster Weise über die Wirkungen der vielen Feste unserer Tage auf die als Redner geladenen Politiker. Er sagt da u. a.: „... Kaum erträglich ist es für ein Volk, wenn seine leitenden Männer ununterbrochen zu Festen geladen und zu Festen verpflichtet werden. Denn der Staatsmann, ob er auf großem oder kleinem Posten steht,'bedarf als wesentliche Voraussetzung seines Wirkens der inneren Sammlung. Sonst er^ löschen seine schöpferischen Kräfte? Seine Ausgabe ist es ja, jDinge des öffentlichen Lebens zu gestalten. Jede Gestaltung aber braucht Ruhe, Abseitigkeit; Unrast, Lärm und Hochbetrieb sind ihre Todfeinde. Wie kümmerlich ist es um diese Einsicht bei uns Deutschen bestellt! Ms der verstorbene Reichspräsident Ebert einmal während hochpolitischer Tage in Freudenstadt bellte, wurde diese Abwesenheit von Berlin in einem großen der Presse getadelt. Als ob wichtige Entscheidungen in der fiesen Stille der wundervollen schwäbischen Wälder nicht gedeihlicher reifen könnten als in den Bienenstöcken der Wilhelm- straße?... In unserem nicht mehr abreißenden Festetrubel verrauchen sich die politischen Männe« an Körper und Geist, an Nerven- und Schöpfungskraft, und das Volk wird um ihre Lei- Kingen gebracht... Am großen Rauschfeste des Jahres, an Pfingsten, sollten wir zu unser aller Nutz und Frommen einmal darüber nachsinnen, ob vieles, was uns am deutschen öffentlichen Leben unzufrieden stimmt, nicht nur dann gebessert werden kann, wenn wft alle wieder schlichter, nüchterner, werktäglicher werden... Wenn Deutschland nur noch eine einzige, riesenhafte, betriebsame, rauchende und feiernde Stadt wird: so mag es gewiß sein, daß es keine Taten Gottes mehr an sich erfahrt."
Die Berlin«- Aerzteschast zum Fall Höffi.
Berlin, 4. Juni. Aerztebund Vera lung zum Fall zum Teil sehr fl., beiden Redner sich len, daß die Versamm wllte, begann bereits sozialistischer Aerzte fl
Freitag, den 5. Juni 1925.
den bekannten Geheimerlaß des preußischen Kultusministers ausspricht. Es wird in -er Entschließung die Nachprüfung aller auf Grund dieser Verordnung erstatteten gerichtsärztlichen Gutachten durch amtlich unbeeinflußte Sachverständige gefordert.
Ausland.
Paris, 4. Juni. In der französischen Kammer wurde gestern eine Interpellation eingebracht, in der wegen der Vorgänge in Shanghai sofortige Schritte bei der chinesischen Regierung verlangt werden.
Spanisches Ultimatum au Abi el Krim.
Paris, 4. Juni. Die gestrige Unterredung Briands mit dem spanischen Botschafter Quinones de Leon hatte insofern eine besondere Wichtigkeit, als der spanische Botschafter die Mitteilung machte, daß nunmehr ein Ultimatum an Abd el Krim von Madrid aus gerichtet worden sei. Dieses Ultimatum verlangt, daß Abd el Krim die Frist festlege, innerhalb welcher spanische Truppen in der Bucht von Alhuoemas gelandet werden können. Da man sich selbstverständlich ans eine brüske Ablehnung dieses Ultimatum durch Abd el Krim gefaßt macht, so sind bereits in allen spanischen Häfen Vorbereitungen getroffen worden, um mit ungefähr 25060 Mann in der Bucht von Alhn- cemas zu landen mit Heeresgerät und Flugzeugmaterial. Die Absicht des General Primo de Rivera ist es, von Alhucemas aus die gesamten Waffenkontrebanden zu unterdrücftn und gleichzeitig eine strategische Operation vorzubereiten, welche in der dritten Woche des laufenden Monats ihren Anfang nehmen soll. In der gestrigen Unterredung zwischen dem spanischen Botschafter und Briand wurde ferner darüber gesprochen, daß sich Spanien verpflichten soll, nicht früher einen Waffenstillstand oder einen Frieden mit Äbd el Krim abzuschließen, bevor die französischen Operationen gegen den Rifführer einem endgültigen Resultat zugeführt sind. Es verlautet jetzt in diplomatischen Kreisen, daß zwischen Madrid ünü Paris Verhandlungen im Gange sind dahingehend, eine gemeinschaftliche bindende Erklärung festzulegen, in der beide Mächte sich verpflichten, mit Abd el Krim einen Sonderfrieden nicht abz-uschließen.
Die zweifelhafte engl. Haltung in der Sicherheitsvertragssrage.
Nach Pariser Meldungen hat England zugestanden, daß es kein Bruch des Sicherheitsvertrags sei, wenn Frankreich ins neutrale Rheinland einrücke, um seine militärischen Verpflichtungen gegen Polen und die Tschechoslowakei zu erfüllen!! Diese Antwort habe eine allgemeine Erleichterung und Freude in Frankreich verursacht. In London wird jedoch, wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, nach wie vor an dem Standpunkt festgehalten, daß man über derartige Einzelheiten zur Zeit noch keinerlei Meinung kundgeben könne, da die Verhandlungen bisher lediglich akademischer Natur gewesen seien. Der militärische Berichterstatter des „Daily Telegraph" erklärt: Die angeblichen Kommentare des französischen Premiers über die briefliche Note enthielten Auslegungen, die hier nicht beabsichtigt Ware» und Ueberraschmrgen hervorriefen. Sir würden eine Abweichung vom britischen Standpunkt bedeuten. In keinem Teile -er britischen Note sei der Durchurarsch von Truppen durch die entmilitarisierte Rheinlandzone erwähnt worden. Wie das Mißverständnis entstanden sei, sei nicht erklärlich. Ebenso grundlos sei die Behauptung französischer Blätter, daß die französische Regierung bei der englischen Regierung eine Nachfrage «»gestellt habe und daß letztere die französische Auffassung bestätigte.
Generalrazzia in Sofia.
In Sofia fand eine Generalrazzia statt, die von morgens 4 Uhr bis abends 7 Uhr dauerte. Die ganze Stadt wurde von Polizei und Militär durchsucht. Es wurde eine größere Anzahl von Verhaftungen vorgenommen. Unter den Verhafteten befinden sich mehrere seit langem gesuchte Verschwörer, darunter der Führer der fünfköpfigen Bande, die Mitte April den Anschlag auf König Boris verübte. Großes Aufsehen erregte die auf Anordnung des Kriegsministers erfolgte Verhaftung des Direktors des Kriegsarsenals Ärakalow, der beschuldigt wird, mit den Kommunisten in Verbindung gestanden und ihnen Sprengstoffe geliefert zu haben.
Die Freie Vereinigung im Groß-Berliner gestern abend eine Protestversamm- sich bis Mitternacht hinzog und einen Verlauf nahm. Während die ersten die Weisung des Vorsitzenden hiel- mit Parteipolitik nichts zu tun haben dritte Redner, der über den Verein in scharf politischer Weise sich mit «r Angelegenheit Höfte auseinanderzusetzen. Die Versamm- Mg erreichte ihren Höhepunkt, als der Kommunist Erich Müh- '.am unter dem tosenden Beifall, seiner Anhänger Amnestie für ^amtliche politischen Gefangenen verlangte und einen Bericht mner Festungszeit in Nieder schönenfeld gab. Von diesem Augenblick an geriet die Versayrmlung ins kommunistische Fahrwasser. Nach langen tumnltuarischen Szenen wurde schließlich men
AuzeftenHrei«:
Sie etnsp. Petitzetle ode. deren Raum im Bezirk IS, äußert». 20 Goldpfg., Rekl.-Zeile 50 »oldpfg «.Ins -Steuer. Koilekt.- Anzeigen I «-»/.Zuschlag. Offert« und Auskunft-, ertittlung 20 »oibpfg. Bei größeren Aufträgen Rabatt, der im Falle de» Mahnnerfahren« hiafSl- Sg wird, ebenso wenn Zählung nicht innerhalb STageu nach Rechnungsdettum erfatgt. Bei Tarif- »erSnderunge« treten so« fort alle früheren Vereinbarung«, «utzer Kraft, F ernsnee ch ec Skr. 4. Für telestMfch« Aufträge wirb keinerlei »«währ Mein»««».
Aus Stadt» Bezieh und Umgebung-
Neuenbürg, 5. Juni. (Ausländischer Lotterieschwindel.) Die ausländischen Lotteriebanken, Lenen während der Inflationszeit die Möglichkeit zur Ausüber ihrer meist schwindelhaften Tätigkeit genommen war, beginnen sich von neuem zu regen. Man stößt wieder auf die alten Prospekte mit den abgedroschenen Redensarten über hervorragend günstige Gewinnchancen, mit den lockenden Schilderungen märchenhaften Spielerglücks und mit dem verfänglichen Trick des Angebots von Freilosen. Leider wird die Unlauterkeit, die sich hinter diesen Anpreisungen verbirgt, nicht allgemein erkannt. Die Prospekte üben auf die breite Masse des Volkes immer wieder ihre suggestive Wirkung aus. In letzter, Zeit tut sich besonders das Lotteriekontor R. I. Duggün aus Vaduz, Republik Liechtenstein, hervor, das unter der Bezeichnung „Duggan's Dublin Sweeps" Lose einer Lotterie auf das alljährlich in Epsom (England) stattfindende Derby-Rennen vertreibt. Jedermann möge sich bewußt sein, daß alle derartigen Unternehmungen, soweit sie nicht reiner Schwindel find, auf eine gewissenlose Uebervorteilung und Ausbeutung des Publikums hinauslaufen. Es empfiehlt sich, auf solche Anpreisungen grundsätzlich nicht einzugehen und die empfangenen Prospekte der Polizei zu übergehen. Der Kampf, den die Polizei Legen di« Schwindelfirund . ' ..
Jahrgang.
wirksam unterstützt werden. Dadurch können jährlich hiele hunderttausend Mark der deutschen Wirtschaft gerettet werden. In Württemberg dürfen außer der staatlichen Klassenlotterie öffentliche Lotterien und Ausspielungen nur mit behördl. Genehmigung veranstaltet werden. Die gleiche Genehmigung ist zum Verkauf und zum Anbieten von Losen außerhalb Württembergs veranstalteter Lotterien und Ausspielungen notwendig. Auch ist das Spielen in einer in Württemberg nicht zugelassenen Lotterie strafbar."
Neuenbürg, 3. Juni. (Bauernregeln im Juni.) Auch an den Monat Juni knüpfen sich seit altersher eine Reihe von Bauernregeln. So heißt es: Bläst der Juni ins Donnerhorn, bläst er ins Land das liebe Korn. — Nordwind, der im Juni weht, nicht in bestem Rufe steht. — Regnets am Siebenschläfer - tag (27.), regnets noch 7 Wochen nach. — Regnets an Peter und Paul, wird des Winzers Ernte faul. — Wie am Meöardustag (8.), noch 30 Tag eine alte Sag. St. Barnabas (11.) nimmer die Sichel vergaß. Hat den längsten Tag und das längste Gras. — Regnets am St. Vitustage (15.), fruchtbar Jahr man hoffen mag. Wie die Holder-, so auch die Rebenblüte. — Stellt der Kuckuck nach Johanni das Rufen nicht ein, sollen teure Zeiten zu gewärtigen sein. — Juni trocken mehr als naß, füllt mit gutem Wein das Faß.
(Wetterbericht.) Bon Westen her ist ein kräftiger Hochdruck nach Süddeutschland vorgedrungen. Unter seinem Einfluß ist für Samstag und Sonntag im allgemeinen trockenes und vielfach heiteres Wetter zu erwarten.
Dobel, 4. Juni. Unser Höhenluftkurort beherbergt schon eine erhebliche Anzahl von Kurgästen und ist für eine lebhafte Kurzeit glänzend gerüstet. Seinen zahlreichen Besuch verdankt der aufblühende Platz seiner ausgesucht schönen und gesunden Latze ans waldigem Gebirgsplateau (720 Meter über dem Meer). Der Srynmerfahrplan der Kraftwagenverkehrslime bringt außerordentlich günstige Verbindungen sowohl mit dem Albtal (Karlsruhe—Herrenalb—Baden-Baden) als auch mit dem Enz- tal (Pforzheim—Wildbad).
Höfen, 4. Juni. Der Bezirksverein für Bienenzucht Neuenbürg hielt am Montag, den 1. Juni, im Gasthof zum „Ochsen" hier seine Frühjahrsversammlung ab. Bei der Begrüßung der Erschienenen, deren Zahl zu wünschen übrig ließ — es wurden nur 49 Anwesende gezählt — dankte der Vorstand besonders den erschienenen Frauen und ging dann zum Geschäftsbericht des vergangenen Bienenjahres über. Nacheinander behandelte er das schlechte Honigjahr (August und September waren regnerisch und auch kühl), das Honigschutzgesetz und das Faulbrutgesetz, welch letztere zwei Gesetze trotz eifriger Arbeit der Landesvereine und der .Vereinigung Deutscher Jmkerverbände" bis heute nicht zu Stande kamen, und deshalb dem ehrlichen Bienenzüchter oft großer Schäden erwächst, ja geradezu seine Bienenzucht in Frage gestellt wird. Weiter wurde eingehend der Zuckerbezug durch den Lantzesverein besprochen, besonders die notwendig gewordene Vßxausbezahlung des Zuckers. — Dem hierauf dom Kassier erstatteten Kassenbericht entnahm die Versammlung mit Befriedigung, daß aus dem Nichts, das das Jahr 1923 hinterließ, nun am Ende des Jahres 1924 ein Bereinsvermögen von 237 Mk. 66 Pfg. sich ansammelte. Der Mitgliederstand bewegte sich von Anfang letzten Jahres mit 430 auf 411 am Ende desselben. Eine Anregung des Kassiers, die Vertrauensmänner des Vereins für den Einzug der Beiträge mit 5 Prozent des eingezogenen Betrags zu entschädigen, fand einstimmig Annahme. Der Mitgliedsbeitrag, zurzeit 3 Mark jährlich, der gewiß nieder gehalten und „Bienenpflege" und Haftpflicht einschließt, wird künftig im November für das kommende Jahr eingezogen. Damit wird etwaigen Austretenden Gelegenheit geboten, dies rechtzeitig, also vor dem 1. Dezember, zu hewerkstelligen. Eine eingehende Aufklärung erfaßte auch bezüglich der vom Landesverein für seine Mitglieder abgeschlossenen Haftpflichtversicherung. — Der dritte Punkt der Tagesordnung war die Beratung zur Vorbereitung der Feier anläßlich des 50jährigen Bestehens des Bezirksvereins. Die Feier soll im Laufe des Sommers stattfinden. Gedacht ist vor allem die Ehrung der ältesten Mitglieder durch Aushändigung eines bleibenden Andenkens. Weiter eine Festversammlung in Neuenbürg, bei der voraussichtlich der Vorsitzende des Landesvereins, Herr Oberlehrer LuPP-Weinsberg, die Festrede halten wird. Auch der hier wohlbekannte württ. Landessachverständige f. Bienenzucht, Herr Oberlehrer Rentsch- ler-Hohenheim, dürfte im Vortrag sein reiches Wissen zur Verfügung stellen; außerdem ist entsprechender FilWs in Aus- .. '
sicht genommen. Auch an ei zwar an eine solche, die di bis auf den heutigen Tag ein in der Lage ist, eine solche z zum guten Teil von dem OPfe?
sstellung wurde^Aacht und von Großvaters Zeiten ichen soll. Ob der Ver- e zu bringen, das hängt der Mitglieder selbst ab
und wird sich in der nächsten Zeit entscheiden. Die ganze An gelogenheit ist einem Ausschuß in die Hand gegeben. Hofft» wir, daß zur Förderung der insbesondere, auch für Obst- und Gartenbau so wichtigen Bienenzucht alles vollauf gelingt. Süß.
Württemberg-
Höfinger». OA. Leonberg, 4. Juni. (Sturz vom Heuboden.) Der bei der Schloßgutverwaltung im Dienst stehende Stallschweizer Ulrich Stumpp wurde beim Heuherunterhoien von einem Heuballen mitgerlssen und stürzte in die Tiefe. Der Betagte ist den schweren Verletzungen bald darauf erlegen.
Stuttgart, 4. Juni. (Entschädigung für Pferdeverluste infolge von Kopskrankhcit oder ansteckender Blutarmut.) Der Höchstbetrag der Entschädigung für Pferdeverluste infolge von Kopskrankhelt oder ansteckender Blutarmut ist mit Wirkung vom I . Januar l925 an
kl
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