vorerst teure Dicherheitstmrfrre»-.

London, 3. Juni. Gegenüber den von verschiedener» Blät­tern verbreiteten Gerüchten, daß zwecks Beratung des Sicher­heitspattes eine Konferenz einberufen werden solle, ist Reuter zu der Erklärung ermächtigt, daß diese Meldungen unzutref­fend seien. Jedenfalls sei der gegenwärtige Stand der Verhand­lungen ein derartiger, daß man nicht sagen könne, der Augen­blick sei für eine Konferenz geeignet.

Anmndsens Flugzeuge bereits beim Start beschädigt?

Oslo, 3. Juni. Die Besatzung des DampfersSkals", der von der Adventbay kommend soeben in Tromsoe eingetroffen ist, schilderte den Start der Amundsenflugzeuge, dem sie beige­wohnt hat. Danach ist der Start zwar gut vonstatten gegangen, das Eis fing jedoch unter der Last der Flugzeuge an zu brechen, so daß das Wasser nach dem Start über dem Eise stand. Die Besatzung hält es für möglich, daß infolge der großen Belastung der Flugzeuge schon beim Start die Apparate beschädigt wor­den find, so daß sie zu einem zweiten Start nicht mehr fähig waren. ». °

Bombardement marokkanischer Dörfer durch die Spanier.

Madrid, 3. Juni. Von der marokkanischen Front wird be­richtet, daß die spanischen Fluggeschwader feindliche Dörfer bombardierten. Einige Dörfer stehen in Brand. Die Ein­wohner sind entflohen.

Ungebrochener Kampfwille der Riflabhle».

Paris, 3. Juni. Nach dem Berichterstatter derChicago Tribüne" sammelt Abd el Krim gegenwärtig seine besten Kräfte an der französischen Front. Die Riftruppen hätten unter der Blockade bisher wenig gelitten. Me Moral sei ausgezeichnet und die Verluste seien weniger bedeutend als man erwartet

hätte. Die Ristruppen bezögen gegenwärtig festere Stellung«, und bauten Unterstände zum Schutz gegen Megerbomben. Wie aus Laracha gemeldet wird, nehmen die Franzosen fortlaufend vorgeschobene Posten zurück. Um Bibane ist eine schwere Schlacht im Gange. Taunat gelang es Frehdenberg unter beiderseitigen schweren Verlusten einen heftigen Angriff znrück- zuschlagsn.

Die Unruhen in China.

Shanghai, 3. Juni. Englische und amerikanische Frauen haben hier eine Brigade gebildet, deren Mitglieder den Dienst hinter der Front Wernehmen sollen, um damit die Männer für den Waffenkampf gegen fremdenfeindliche Elemente freizu­machen. Im übrigen ist die Lage unverändert. Kleine Banden von Aufrührern durchziehen die Straßen und greifen Auslän­der an. Die Fenster der in den entfernteren Vierteln gelegenen Klubs sind sämtlich eingeworfen worden. Die Trambahn ver­kehrt nicht mehr, da in dem ganzen Wagenpark kein einziges heiles Fenster zu finden ist. Die Streikbewegung nimmt stünd­lich zu. Das Elektrizitätswerk ist von englischen Marinesol­daten besetzt, die den Betrieb ausrecht erhalten. Man erwartet die Landung weiterer Kontingente von den im Hafen liegenden englischen und amerikanischen Kriegsschiffen. Bisher sind 31 Ausländer getötet und 120 mehr oder minder schwer verletzt. Konsularbeamte erklären, daß die Streikbewegung offen von russischen und chinesischen Kommunisten geführt wird. Die Kon­sulate der Vereinigten Staaten, Englands, Italiens, Frankreichs und Japans forderten' bei ihren Regierungen weitere Kriegs­schiffe und die Landung von 2000 Soldaten an. Augenblicklich beherbergt Shanghai drei Zerstörer, ein Flußkanonenboot der Vereinigten Staaten, einen französischen Kreuzer, einen eng­lischen Zerstörer, ein englisches und drei japanische Flußkanonen­boote und einen italienischen Kreuzer. Das Äußendepartement in Washington erhielt eine Meldung.seines Konsuls in Kanton,

nach der auch die dortige Lage sehr kritisch ist. In mehreren Studentenversammlungen in Peking wurde zum Boykott der Briten und Japaner aufgefordert.

Amerika gegen Intervention Chinas.

Washington, 3. Juni. Das Staatsdepartement in Washing­ton erklärt, daß es nicht die Absicht habe, dem Schritt Japans, das China freundlich aufgefordert habe, den Unruhen in Shan­ghai ein Ende zu machen, zu folgen. Man erklärt diese Zurück­haltung damit, daß die Pekinger Regierung keinerlei Rechte über das exterritoriale Jremdenviertel in Shanghai habe urch daher auch nicht für die Unruhen verantwortlich gemacht wer­den könne. Der japanische Minister des Aeußern, Sidehara, streifte, wie aus Tokio gemeldet wird, heute in einer längeren Rede auch die kritische Lage in China. Er erklärte, daß die Lage Wohl erwogen und vor allem gemeinsame Schritte der be­troffenen Mächte erfordere und teilte mit, daß die japanische Regierung breits den Pekinger Gesandten Joschizawa in diesem Sinne informiert hätte.

Cm Bericht des deutschen Gesandten in Peking.

Berlin, 4. Juni. DemBerliner Tageblatt" zufolge liegt an Berliner zuständiger Stelle ein ausführliches Telegramm des deutschen Gesandten in Peking, Dr. Botze, über die Lage in China vor. Dem Bericht zufolge besteht keine Besorgnis für das Leben deutscher Untertanen in China. Auck> deutsch Interessen dürften nicht als gefährdet erscheinen. Wester WN gesagt, das diplomatische Korps beabsichtige, auf die Protestnote der chinesischen Regierung in versöhnlichem Sinne zu antwor­ten. Der Berichterstatter der ,Mossischen Zeitung" in Shanghai meldet, daß die deutschen Kaufleute sich an den Arbeiten der Nothilfe beteiligen, an den militärischen Maßnahmen aber un­beteiligt sind.

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Die nächste Sprechstunde findet Samstag, deu 6. Juni von '/s35 Uhr in der VolkZheilstätte Charlotten­höhe bei Calmbach statt. Die Untersuchungen werden nur aüf Grund ärztlicher oder behördlicher Ueberweisung durch- geführt.

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am Reservoir vorüber, welcher nur als Fußweg läuft, ist für schwere Fuhrwerke und Lastauto dauernd gesperrt. Uebertretungen dieses Verbots werden bestraft.

Den 30. Mai 1925.

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