Staat entzogene Steuerbetrag soll in die Hunderttausend« gehen. Die ganze Fabrikanlage ist infolgedessen unter Siegel gelegt worden, ebenso die gesmnte Buchführung und Korrespondenz. Zur Untersuchmrg dieses unerhörten Steuerbetrugs wa- ' ren in ^n letzten Tagen verschiedene Beamte aus Stuttgart anwesend. Da die gesetzliche Strafe für derartige Vergehen Gefängnis bis zu einem Jahr und außerdem eine Geldstrafe in der vierfachen Höhe des hinterzogenen Steuerbetrages vorsieht, so ist hier mit einer Gesamtgeldstrafe von etwa einer Million zu rechnen. Es ist damit fraglich, ob Brugger sein Geschäft wird weiter führen können, das er in der Nachkriegszeit zu unstreitig großer Blüte gebracht hat. Seine Fabrikanlage ist eine der modernsten dieser Art und Brugger hat nichts unversucht gelassen, sie stets auf der Höhe zu haften. Alles deutet darauf hin, daß in die Angelegenheit auch andere Personen von Namen und Stand verwickelt sind und die ganze Angelegenheit sich zu einem riesigen Skandal auswächst. Man darf deshalb erwarten, daß alles restlos aufgeklärt wird und die Behörden schonungslos gegen alle die Vorgehen, die dabei die Hand im Spiel und den Staat bzw. die Allgemeinheit um namhafte Steuerbeträge geschädigt haben. Außerdem wäre cs wünschenswert, wenn raschmöglichst der Leffentlichkeit amtliche Aufklärung gegeben würde.
Bade«.
Offenburg, 23. April. Der hiesige praktische Arzt Dr. Leo Harter stand heute zum drittenmal wegen Abtreibung vor Gericht. Rach dem Urteil der Sachverständigen, als welche hier Aerzte und der Direktor der Hebammenlehranstalt Karlsruhe tätig waren, wurde der Angeklagte des ihm zur Last gelegten Verbrechens für schuldig erachtet und zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt. Der Vertreter- der Anklage batte zwei Jahre Zuchthaus beantragt. Die beiden Mitangeklagten r in lediges Mädchen aus tnm Rcnchtal und ein junger Mann, der das Mädchen zu Dr. Harter gesandt batte, wurden zu je sechs Monaten G-e fängnis verurteilt. In einem zweiten Fall, in dem ebenfalls Dr. Harter angeklagt war, erfolgte Freisprechung. Er Verteidigte sich in beiden Fällen selbst ohne juristischen Beistand und bestritt jede Schuld.
Lörrach, 22, April Das Amtsgericht verurteilte heute den früheren „Journalisten" und Direktor der Lörracher Filiale der .Handels- und Jnüustriebank Hans Heinz Dicken wegen Kapitalflucht zu 700 Mark Geldstrafe oder zu vier Wochen Gefängnis. Die Filiale der Bank wurde seinerzeit von der Polizei geschlossen.
Vermischte»
Die Eröffnung des Deutschen Museums in München in den Tagen vom 5. bis 7. Mai wird ein beveutjames Ereignis fein. Es werden unter anderem daran teilnehmen: der stellvertretende Reichspräsident Dr. Simons, Reichskanzler Dr. Luther mit allen Reichsministern, der Reichstagspräsident Löbe und eine große Anzahl Reichstags- und Reichsrars-Mitglieder. Selbstverständlich erscheinen auch die bayerischen Staatsunni- ster mit dem Ministerpräsidenten Held an der Spitze, sowie das Landtagspräsidium. Die deutschen Länder sind durch ihre Staats- und Ministerpräsidenten vertreten. Außer dem Bürgermeister und Stadtrat von München erscheinen die Vertreter von Berlin, Frankfurt, Dresden, Stuttgart. Oesterreich ist durch seinen Bundeskanzler Ramek, durch den Leiter des Technischen Museums, Exner, und einen Abgesandten der Stadt Wien vertreten. Die Rektoren der deutschen Universitäten und Technischen Hochschulen, die Präsidenten der Akademien, zwanzig Vertreter wissenschaftlicher Gesellschaften und fünfzig Museumsleiter werden erscheinen. Außerdem haben ihr Erscheinen zugesagt: Gerhart Hauptmann, Richard Strauß, Max Halbe, Eckener, wahrscheinlich kommt auch Flettner, von Parfival, Linde, Krupp, Nernst, Bögler, Siemens und General Grüner. Aus dem Ausland kommt u. a. Sven Hedin. Zusammen sind ungefähr 1800 Personen geladen. Sehr viel mehr haben sich gemeldet. Die Raumverhältnisse haben aber die Berücksichtigung dieser Gesuche leider unmöglich gemacht.
Die Ergiebigkeit der Steuerquellen im März. Stach einer Uebersicht über die Steuereinnahmen des Reiches im Monat März stand unter den Steuerquellen an erster Stelle die Lohneinkommensteuer mit 127 Millionen Mark. Andere Einkommensteuern (samt dem Steuerabzug vom Kavitalertrag) nbrachten 54,8 Millionen, die Körperschaftssteuer 26,3 Millionen, die Vermögenssteuer 56,4, die allgemeine Umsatzsteuer 1l3 Millionen. Zölle und Verbrauchssteuern brachten insgesamt 148,4 Millionen Mark ein und zwar u. a. die Tabaksteuer 45ch, die Biersteuer 15,9, die Zuckersteuer 20ch and das Branntweinmonopol 18 Millionen Mark. Die Weinsteuer hatte einen Ertrag von 9,5 Millionen Mark. Die gesamten Steuereinnahmen einschließlich Zölle und Abgaben betrugen im März 601,7 Millionen Mark.
Wolken und Wind in deutscher Bauernregel. In alten Kalendern ist zu lesen: Sind morgens Himmelsschäfchen, wirds nachmittags gewittern. Trübe Wolken sind 'eiten ohne Regen. Wer allzeit aus den Wind will sehen, der wird nicht wen und nicht mähen. Morgens Morgenwind, mittags Mittagwind, auf drei Tage schön Wetter wir sicher sind. Der Wind, der sich mit der Sonne erhebt und legt (also der Ostwind), bringt selten Regen. Wind vom Niedergang (der Westwind), ist des Regens Anfang; Wind vom Aufgang (der Ostwind), ist schönen Wetters Anfang. Großer Windest selten ohne Regen- Wind vom Sinken der Sonne ist mit Regen verbündet; Wind vom Steigen der Sonne uns schön Wetter verkündet. Südwind kalt, wird selten drei Tag alt. Wenn kleiner Regen will, macht großen Wind er still.
Entsetzlicher Selbstmord. Im Hotel „Herzvghof" in Baden bei Wien hat die japanische Klaviervfttuosin Hi-Sa-Ku-No in fürchterlicher Weise Selbstmord verübt. Sie stieg auf das Dach des Hotels, band sich Hände und Füße mit einer Schnur zusammen und stürzte sich in die Tiefe, wo sie mit zerschmetterten Gliedern tot liegen blieb.
Von einem betrunkenen Marder erzählt ein Förster in der bekannten Jagdwochenschrift St. Hubertus, Eöthen (Anh), wie folgt: Anfangs März dieses Jahres kam aus dem benachbarten Dorre Siefersheim (Rheinheffen) ein Bauer zu mir ins Forsthaus und fragte, ob jetzt die Marder noch zu gebrauchen wären, was ich ihm bejahte. Er sagte dann, daß er einen totgeschlagen hätte. Der Bauer, mir wohlbekannt und glaubwürdig, erzählte nun folgendes: „Ich stellte die Leiter in den Laden zum Heuspeicher, um Heu zu holen, stieg hinauf, stieß den Laden auf und ging hinein. Gleich vorne glaubte ich eine
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Katze vor mir liegen zu sehen, aber nach nähere« Besichtigen sah ich, daß ich einen schlafenden Marder vor mir hatte. Run holte ich eine Heugabel und schlug ihn tot." — Ich dachte, es würde ein räudig krankes Tier gewesen sein, stellte aber das Gegenteil fest, der Steinmarder war im Balg und Haar Prima. Ich balgte denselben ab, währenddem erzählte der Bauer, daß er soeben den Küfer hätte und Wein absteche. Ich stellte dann beim Marder Totschlag fest, öffnete die Bauchhöhle und fand den Magen halb voller Flüssigkeit. Ms ich denselben öffnete, kam mir der reine Weingeruch in die Nase. Ich war somit überzeugt, daß der Marder im Kelterschuppen aus dem Bottich Wein gesoffen und im berauschten Zustande in so festen Schlaf verfallen ist.
Französische „Schönheitspflege". In Paris sind ganz seltsame Neuerungen auf dem Gebiete der Schönheitspflege aufgetaucht. Zu Len rotgefärbten Lippen sollen jetzt noch rote Ohren, rote Nasenlöcher und blau oder braun gefärbte Augenlider kommen. Ferner soll den Augenwimpern größere Aufmerksamkeit geschenkt werden: Wenn eine Modedame schön erscheinen will, so muß sie diese kräuseln. Ohne solche Mittel, erklärte die Pariser Friseurvereinigung, kömtten die Frau« keinerlei Anziehungskraft ausüben. Jetzt fehlt nur noch der Ring durch die Nase und der Talg, der die Frisur versteinert, um die Pariserin wahrhaft und unwiderstehlich zu machen. In einem Lande, das ohnehin schon vollkommen oernegert ist.
Schicksal. Ein eigenartiges Schicksal widerfuhr dem Amerikaner Oskar Palmquist in Bridgeport. Dieser Mann war einer der wenigen, die dem Untergang der „Titanic" im Jahre 1912 — jenem furchtbaren Eisbergunglück — entkamen. Er ist dieser Tage in einem seichten Teich von noch nicht ganz zwei Meter Tiefe ertrunken, nachdem er dem Tod im Ozean entgangen war. Man nimtm an, daß Palmquist, der nicht schwimmen konnte, in den Teich geriet, als er in der Dunkelheit an seinem Ufer entlang ging. Die Stelle, wo er ertrank, ist 'ehr einsam und deshalb hat man Wohl seine Hilferufe nicht gehört.
Ein Schmugglerschiff überrannt. Die „Mauretawa hat auf der Fahrt nach Newhork an der amerikanischen Küste in dichtem Nebel ein Schiff der amerikanischen Rumschmuggler- Flotte überrannt und versenkt. Die Besatzung wurde gerettet, von der zwei Mann durch Len Zusammenstoß chwer verletzt waren.
Sein Trick, Der kleine Gastwirt hatte eine Tafel ins Fenster gehängt, aus der stand: „Bonengafeh". Ein Fremder macht den Wirt auf die mangelhafte Orthographie aufmerksam und fragt: „Haben Ihnen nicht schon viele gesagt, daß das falsch geschrieben ist?" „O ja, Hunderte", erwidert der Wirt, „aber wenn sie hereinkommen, um mir das mitzureilcn, bestellen sie imnier etwas."
Wahres Geschichtchen. Mein verbeiraletcr Freund liegt nachts in tiefem Schlaf und — schnarcht nirchterlich. Seine Ehegesponstin im Bett nebenan gibt ihm einen sanften Rippenstoß und sagt: „Ernst, schnarch' doch nicht so!" Da fährt erträumend aus dem Schlaf auf mit den Worten: „Das sagt meine Frau auch immer —"
?mv Berkehr.
Wirtschaftliche Wochenrundschau.
Börse. Die Börse behielt auch diese Woche ihre schwache Tendenz bei schleppendem Geschäftsverkehr. Es fehlte vollkommen an Käuferschichten. Schon ein geringes Angebot genügte in der Regel, um eine Senkung her Kurse bcrbeizufüh- ren. Mit Aufmerksamkeit verfolgte die Börse alle Wandlungen der Politik. Man wartet das Ergebnis der Reichspräsidentenwahl mit Zurückhaltung ab. Zahlreiche Berichte über ungünstige Wirtschaftsverhältnisse verstimmten. Besonders die Nachrichten über die Stillegung weiterer Zechen r-.ug zur Unlust bei, denen gegenüber die Erneuerung des Koblen'yndikats kaum anregen konnte. Auch lagen ungünstige Siachrichten aus der Eisenindustrie und dem Textilgroßhandel vor. NUter diesem Eindruck neigten die Kurse empfindlich nach unten Auch der Anleihemarkt verkehrte in schwacher Haltung.
, Geldmarkt. Der Geldmarkt war leichter und zeigte stärke Nachfrage. Tagesgeld wurde infolge der billigeren Sätze bevorzugt. Tagesgeld stellte sich auf 7—9 Prozent und Monats:- gell» auf 9^—10^ Prozent. Doch schrumpfte das reine Geldgeschäft der Banken gegenüber dem Wechselverkehr weiter ein. Nach dem Reichsbanküusweis sind in der verflossenen Woche 178,1 Millionen Papiergeldzeichen zurückgeslossen. Der Ausweis für die Reichsfinanzen weist im März d I. einen Ueber- schuß von 4,3 Millionen Mark gegenüber einem solchen von 110,6 Millionen im Februar auf. Dieser gewaltige Rückgang kann aber nicht als absolut ungünstiges Zeichen unserer Finanzlage gewertet werden, sondern ist dadurch zu erklären. Saß das große Ergebnis vom Februar noch durch das gute Weihnachtsgeschäft beeinflußt war, während lm März die darauf folgende Geschäftsstille sich auswirkte. Auf dem Devisenmarkt standen der französische und belgische Franken gerade noch auf einem Fünftel ihres Friedenswertes.
Produktenmarkt. Die Getreidebörsen verliefen auf den neuen Preissturz in Amerika, der mit den dortigen guten Ernteaussichten zusammenhängt, völlig lustlos und die Getreidemärkte haben eine neue Preisabschwächung erfahren. Das Angebot der Landwirtschaft blieb andauernd klein. Man glaubt, daß diese Zurückhaltung besonders auch durch die Hoffnung auf eine baldige Durchsetzung der Hochschutzzollwümche der deutschen Landwirtschaft veranlaßt wird. An der Stuttgarter Lan- desproduktenbörse blieben Heu und Stroh mit 7 bzw. 5 Mark pro Doppelzentner unverändert. An der Berliner Produktenbörse notierten Weizen 247 (—7), Roggen 226 (—6), Sommergerste 230 (unv.), Winter-, und Kuttergerste 205 (unv.), Haber 205 (R 3) Mark je Pro Lonne und Mehl 34 (—Hs) Mark pro Doppelzentner.
Warenmarkt. Die Großhandelsind-xziffcr ist mit 131.4 gegenüber 131,2 in der Vorwoche nahezu unverändert. Die Lage an den Warenmärkten hat sich verschärft und es besteht ein ziemlicher Preiswirrwarr. Der Ruhckohlenbergbau litt unter der Absatzkrise und die Zechen mußten zu Betriebsstilllegungen und Arbeiterentlassungen schreiten. Aus dem Metallmarkt ist nach den Osterfeiertagen teilweise eine rückläufige Bewegung eingetreten, besonders in Kupfer. Im Textilgroßhandel und in der Konfektion ist eine Krise ausgebrochen, die in den andauernden Zahlungseinstellungen und Konkursen zum Ausdruck kommt. Die Gründe liegen hauptsächlich m der anhaltenden Kredit- und Kapitalnot. Dazu kamen die Einflüße des raschen Modewechsels und der bisher ungünstigen Witterung.
Viehmarkt. Der Auftrieb zu den Viehmärkten ging zurück, da nach den Osterfeiertagen der Bedarf nur gering war. Auf dem letzten Stuttgarter Pferdemarkt wurde für
Eine gute Suppe bringt die Nahrungsstoffe nicht nur in der bekömmlichsten Form, weil in feinster Verteilung, in den Organismus, sondern sie regt auch die Verdanungstätigkeit an. Wie leicht und bequem kann man sich heute aus Magtzi's kochfertigen Suppen in Würfeln (zu 12 Pfg. für 2 Teller) ganz vorzügliche Suppen Herstellen. Ein weiterer Vorteil für die geplagte Hausfrau ist die kurze Kochzeit dieser Suppenwürfel. Dabei hat man die Auswahl unter 26 verschiedenen Sorten. Man kann also fast jeden Tag im Monat ein« andere Suppe kochen.
schöne Pferde bis zu 3000 Mark angelegt. Im Durchschnitt wurden 1500—2000 Mark bezahlt.
Holzmarkt. Auf dem Rohholzmarkt trat die Abwärtsbewegung der Preise weiter in Erscheinung. Der Widersiant der Waldbesitzer gegen die abbröckelnden Preise scheint nachz».- lassen. Der Baumarkt ist nur gering belebt. Das Angebot aus der Tschecho-Slowakei hat sich beträchtlich vermehrt.
Versplauderet. ^
Morgen ist der große Tag! Tue deine Pflicht und wähle! Keiner bei dem Wahlturnier, Beim Entscheidungsakie fehle! Morgen geht der heiße Kampf, Geht das Feldgeschrei zu Ende^ Zu des Vaterlandes Wohl, Gott den Ausgang gnädig wende! — Wie gewöhnlich der April Seinen alten Ruf bewährte: In beständ'gem Wechsel er Alles Mögliche bescherte: Wüsten Nebel, klare Lust, Frost und Wärme, Sonn' und Regen, Schneegestöber, Hagelwetter auch, Sturmwind und Gewittersegen. Immer mehr von Tag zu Tag, Schmückt sich jetzt die Mutter Erde, Daß sie bis zum Wonnemond, Bis zum Mai hübsch fertig werde. Mit dem neuen Festgewand, Mit der feinen Pftngsttoilette, Neu gestärkt, verjüngt, verschönt. Stieg sie au« dem Winterbette. — Frankreichs neues Kabinett, Ward gleich heftig angefallen; Bittre Worte: hin und her Schwirrten durch die Kammerhallen. Und dem Wortstreit folgten noch Wüste Szenen und Skandale; Ein'ge Herren balgten sich In den, Deputtertensaale! — Blick ich nach Bulgarien hin, Wo es drunter gehl und drüber, Bin ich trotz der Steuerpein, Doch in un- serm Deutschland lieber. Besser siehts bei uns doch aus; Ruhiger lebt man gegenwärtig, Mit der bösen Tscheka wird Uns«, Justiz no ch fertig._^ Wdn.
Der Frühling ist da, warmer Sonnenschein lockt Alt uni Jung ins Freie, in die in frischem Grün Prangenden Wald» und blumigen Wiesen. Doch ein Marsch in der Frühlingsluft stärkt den Appetit, ein Imbiß im Freien schmeckt doppelt gut. Einen idealen Aufstrich für das Brot bildet die Fein- kostmargarine „Schwan im Blauband". Ihr feiner Geschmat verbunden mit hohem Nährwert und billigem Preis sind Eigenschaften, welche ihr schon viele Freunde erworben laben Versuchen Sie einmal die Blaubandmargarine. (Bein: Einkauf von je 1 Pfund erhalten Sie die farbig illustriert« Familienzeitschrist „Die Blauband-Woche" gratis.)
Hindenborg ruft.
Es geht ei« Rauschen durchs veutsche Land.
Cs ist wie wirbelnder Trommeln Schlag.
Wie Fahnenflattern i« Weltenbrand,
Wie Sonnenglanz über trübem Tag.
Hell klingt dein Ruf an jedes Ohr.
Wie gütig ist deiner Angen Glanz —
Treu ster »er Treue», führ' uns empor?
Later des Vaterlands!
Tu warst uns Retter in Kriegesnot,
Tu deutscher Eckhard mit scharfem Schwert: z Zu treuer Arbeit ruft dein Gebot ! Nns heute im Frieden, für Heim und Herd.
Tu reichst sie Hand uns fest und schlicht,
! Willst Führer und Bruder uns wieder sein —
Führ' uns! Wir folgen durch Nacht zum Licht Hindenbnrg, dir allein!
Wer dich nicht grüßt heut' mit Herz und Hand. Der ist fürwahr -in verlor ner Wicht,
Hat keine Heimat» kein Vaterland,
Und Tank und Treue, er kennt sie nicht.
— Doch wir Kameraden ans Ost und West Wir grauen Kämpfer aus Süd uno Nord Geben dir grüßend in Trenc fest,
Hindenbnrg, unser Wort.
Ties Wort, es dröhnt durch das deutsche Land Wie Schwerterklirre«, wie Glockenkiang,
Bon Alpenfirne« znr Wasserkant
— Ein einziger brausender Fubelsang:
Nun ist geendet Schmach und Schand,
Vorbei ist der Feinde Schimpf und Spott,
Tie Ehre kehrt wieder ins deutsche Land
— Tas walte Gott!
! Mvr-Vsgv,.
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