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Neue Inflation.
Mit diesem Schreckgespenst glaubt der Volksblock in einem Flugblatt die Wähler abhalten zu können von der Wahl Hindenburgs.
Es wird sich aber wohl Jeder daran erinnern, daß die Inflation nicht von den Rechtsparteien verschuldet wurde, sondern ein Ergebnis der RegieLlmgskunst der Weimarer Koalition ist. Die Rechtsparteien wurden ja damals, weil sich die Anderen allein für berufen und für befähigt hielten, zur Regierung garnicht zu- gelafsen und tatsächlich wäre es ihnen auch garnicht möglich gewesen, einen solch durchschlagenden Erfolg zu erzielen.
Wer also dafür besonders dankbar sein will, daß er durch die Inflation sein Vermögen restlos verloren hat. der wähle Marx,
wer aber will, daß wir von den Jnflationspolitikern und verwandten „Staatsmännern" befreit werden und wer sich noch ein dankbares Gefühl dafür bewahrt hat, was der Feldmarschall für das deutsche Volk, einschließlich seiner jetzigen Gegner, geleistet hat,
der wähle Hindenburg.
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Zur Hindenburg.
Spricht etwas gegen Hindenburg? Ja, mancherlei! kann man hören. Erstens „ist er zu alt". Lieber wäre es uns ja auch, wenn er zehn oder -zwanzig Jahre jmiger wäre — aber nur, weil Deutschland ihn dann länger hätte, nicht, weil er dann mehr leisten könnte! Seine Vorzüge liegen zum Teil gerade in seinem Alter begründet, in der Reise und Abgeklärtheit seines ganzen Wesens und Charakters. Es gibt übrigens Beispiele hohen und leistungsfähigen Alters genug. Bismarck ist 83 Jahre alt geworden und war bis zum Schluß geistig frisch; wären nur seine Nachfolger so frisch und geistesmächtig gewesen wie er! Unser württembcrgischer König Wilhelm I. (1786—1864), zweifellos einer unserer bedeutendsten Herrscher, ist auch 83 Fahre alt geworden und hat bis zum letzten Tag regiert. Kaiser Wilhelm I. (1797—1888) ist über 90 Jahrs alt 'geworden, ohne die Fähigkeit zur Regierung irgendwie zu verlieren. Den Grasen Moltke hat der Schreiber dieser Zeilen im Herbst 1888, wo er 88 Jahre zählte, von seinen Adjutanten umgeben, im schärfsten Trab über das „lange Feld" bei LuL- wigsburg dahinsprengen sahen, wie einen Jungen, und erst dann hat Moltke die Stelle des Chefs des Generalstabs abgegeben. Alles, was man von Hindenburg weiß, erweckt die Gewißheit, daß er in der Reihe dieser Männer steht.
Zweitens: „er sei nur Militär und verstehe nichts von Politik." Das ist gerade so klug, als wenn man von Kardinal Richelieu gesagt hätte: „Er ist römisch katholischer. Priester und verstehe nichts vom Staat." Ein Heerführer an hervorragender Stelle muß Eigenschaften haben, welche dem Staatsmann unentbehrlich sind: großen Weitblick, umfassenden Ueberblick, und dann auch Kenntnis von Menschen und Dingen, Ueberlegung und Entschlußkraft. Oxenstjerna, der große Mitspieler Gustav Wolfs, war Staatsmann und Heerführer in einer Person, und Gustav Adolf, Friedrich der Große, Napoleon I. waren beides erst recht. Man lese« ferner Lündenburgs Selbstbiographie „Aus meinem Leben", von der im „Merkur" Nr. 171 schon ein gewichtiges Wort angeführt ist. Sie ist das Werk eines Mannes von hoher Bildung, gereistem und gerechtem Urteil, reicher Lebenserfahrung. -S. 64 spricht er „von dem erfrischenden Kampf zwischen Altem und Neuem, zwischen rücksichtslosem Fortschritt und ängstlichem Zurückhalten", und dem Ausgleich zwischen beiden. Das ist wieder sraatsmännisch durch und durch. . Es kann trotz allem einseitige Militärs geben. Ludendorff ist einer; Hindenburg ist es gerade nicht!
Drittens: „kommt nicht mit Hindenburg der Militarismus wieder ans Ruder?" Daß Gott erbarm! muß man da sagen. Unsere höchste Not ist ja gerade, daß »dir die allgemeine Wehrpflicht verloren haben, ein Waffen- und wehrloses Volk geworden sind! Hätten wir nur Len „Militarismus", d. h. unsere Wehrkraft wieder, so würde es mit der Unterjochung und Unterdrückung rasch zu Ende sein, unter der wir jetzt seufzen. Jeder Reichspräsident, der seine Pflicht erkennt, er heiße wie er wolle, muß Len Zustand, daß alle Welt von Waffen starrt, „Militarismus" hat, nur Deutschland nicht, als unerträglich empfinden und suchen, ihm ein Ende zu machen. Das also wird Hindenburg allerdings wollen, nicht aber öden Gamaschendienst oder einen tollen Rachekriog, zu dem wir handgreiflich unfähig find. Ihm so etwas andichten offenbart nur, wie wenig Stichhaltiges man gegen ihn Vorbringen kann.
Zum Schluß ein kurzes, aber gewichtiges Urteil über unfern Feldmarschall: „Erhaben durch SeelengrStze, Bescheidenheit, Gvttesglauben und unerschütterliche Pflicht- und Bater- landstreue, lebt Hindenburg in der Geschichte als größter Schlachtenleuker des Weltkriegs im Herzen der Deutsche« trotz Niederlage und Revolution als vorbildlicher Volksheld fort." Wo steht dieses Zeugnis? In dem Konversationslexikon dos Herder'schen Verlags in Freflmrg, zehnter Band, Spalte 704, also in einem streng katholischen Verlagsweik. Brauchen wir mehr Darf da ein guter Deutscher, eine gute Deutsche noch zögern wie sie stimmen soll, ober darf irgend einer- der DtimmiLgabe sich enthalt«! —?