gens und des Saargebiets würden durch einen französtsch-dcut- schen Tarifkrieg äußerst ernst betroffen weroen und würden bestimmt versuchen, einen Druck auf die französische Regierung auszuüben, damit sie rasch mit Deutschland zu einer Vereinbarung gelange.
Lopeland für eine« Bauauftrag an die Friedrichshafencr Werft.
Washington, 13. Jan. Senator Copeland, der durch sein Eintreten für die Erhaltung der Lustschiffwerst in Friedrichs
hafen bekannt ist, machte der Regierung den Vorschlag, das in Aussicht genommene Luftschiff von sechs Millionen Kubiksuß Inhalt auf der Friedrichshafener Werft -n Bau zu geben. Copeland unterstützt seinen Vorschlag durch den Hinweis auf die größere Erfahrung der Deutschen im Bau so großer Luftschiffe und führte aus, daß zur Fertigstellung eines solchen Riesen auf einer amerikanischen Werft so viele Jahre benötigt würden, als in Friedrichshafen Monate. Außerdem wies er auf die große Billigkeit beim Bau auf der demschen Werft hin.
Er berechnete, daß in Deutschland der Kubikfuß für 10 Cents herzustellen ist, während die Kosten in den Bereiivgren, Staaten sich auf etwa einen Dollar belaufen würden. Zum Schluß unterzog Copeland die willkürliche Stellungnahme der Botschaft terkonferenz in der Frage des Baus moderner Luftschiffe durch die Friedrichshafener Werft einer eingehenden Kritik. Wie wir erfahren, hat der Vorschlag Copelands wenig Aussicht auf Annahme, da sowohl Regierung wie Kongreß alles run, um die Entwicklung des amerikanischen Luftschiffbaues zu unterstützen.
Vordrucke für SchAernutersnchunge«.
Die Gemeindebehörden werden unter Hinweis auf § 16 der Vollz.-Verf. zum Oberamtsarztgesetz vom 17. 3. 1913 (Reg. Bl. S. 82) beauftragt, den Bedarf an
1. Vordrucken für Gesundheitsbogen,
2. Schreiben für Einladung der Erziehungsberechtigten zur Teilnahme an den ärztlichen Untersuchungen und
3. Mitteilungen des Untersuchungsergebmsfes an die Erziehungsberechtigten
festzustellen und bis 1. Februar ds. Js. hieher anzuzeigen.
Der noch vorhandene Vorrat an Vordrucken ist in Abzug zu bringen.
Neuenbürg, den 9. Januar 1925.
Oberamt:
Lempp.
Ter wüitt, LtthtSverck vm Rote« Kreuz
veranstaltet anläßlich seines OOjährigen Bestehens eine
Iubiliiumssammlung.
Der Ertrag wird für die mancherlei Friedenseinrichtungen des Landesvereins verwendet werden, die ohne tatkräftige Hilfe kaum aufrechterhalten werden können.
KrzirksartgehSrige!
Die Herzen ans. die Hände auf!
Erstattet dem Roten Kreuz den Dank, den es durch seine jahrzehntelange segensreiche Tätigkeit, vor allem auch im Krieg, um unser württ. Volk sich verdient hat.
Zur Annahme von Gaben sind die Schuliheißenämter des Bezirks, die Oberamtssparkasfe und die Geschäftsstelle des „Enztäler" berereit.
Neuenbürg, den 12. Januar 1925.
Der Beztrksvertreter:
Oberamtmann Lempp.
Mürlt. Amtsgericht Neuenbürg»
Eintragungen in das Handelsregister:
1. Abtl. für Ges.-Firmen vom 7. Januar 1925 bei der Firma »Enztalbank* Haberle L Co., Komm.-Ges., Sitz Wildbad: Die Einlage des persönlich hastenden Gesellschafters wurde auf 400 Goldmark umgestellt. Die Einlage eines Kommanditisten wurde umgestellt und erhöht;
2. Abtl. für Einzelfirmen vom 9. Januar 1925: Wilhelm Sackmann, Neuenbürg, Inhaber der Firma Wilhelm Sackmann, Fabrikant in Neuenbürg.
Feldrennach.
Stammholz- Verkauf.
Die hiesige Gemeinde bringt am Samstag, de« 17« Januar d. Mts., vormittags 10 Uhr, auf dem Rathaus in Feldrennach im öffentliche» Aufstreich zum Verkauf aus Abtl. 1 Blumenstiel — in der Nähe vom Hasenstock — Tannen Stammholz Los Nr. 1—7 mit zus. 223,66 Fm. I.—VI. Klaffe.
Buchen-Stammholz Los Nr. 15 — 17 mit zus. 8,64 Fm. IV. und V. Klasse.
Eichen-Stammholz Los Nr. 8—14 mit zus. 11,68 Fm. IV.—VI. Klasse.
Los Nr. 8—17 für Wagner und Küfer besondes geeignet, sowie ca. 5 Fm. Derbbolz und Stangen Klasse I—IV. Den 12. Januar 1925.
Steweinverat.
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Mel Me Linke". Mäbsä.
Freitag. Samstag. Sonntag und Montag.
abends 8 Uhr und Sonntag nachm. 3 Uhr
IenWands schönstes Nlniwerk
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Neuenbürg a. E., Anfang Januar 1925.
Im Jahre 1920 erschien im Verlag einer außerwürttembergischen Firma ein Adreßbuch für das Oberamt Neuenbürg. Dasselbe war insofern unvollständig und lückenhaft, als es von den 35 Bezirksgemeinden deren nur 12 aufwies, 23 Gemeinden fehlten. Es ist ohne weiteres klar, daß ein solch lückenhaftes Adreßbuch seinen Zweck verfehlt.
Im Verlag der Unterzeichneten erscheint in aller Bälde ein alle 35 Bezirksgemeinden umfassendes
Adreßbuch
für den Oberamtsdezirk Neuenbürg.
das nicht nur alle selbständigen Einwohner namentlich nach Beruf, Wohnung usw. aufführt, sondern auch sämtliche Staats-, Bezirks- und Gemeindebehörden, die Kirchen- und Schulbehörden mit ihren Vorständen und Beamten, weiterhin die Aerzte, Geld-Institute, sämtliche im Bezirk bestehenden Vereine, dis Inhaber industrieller und gewerblicher Betriebe und des Handels nebst Angabe des Fernsprechanschlusses, Giro-, Bank- und Postscheckkontos umfaßt. Interessante Aussätze in Form einer Ortsgeschichte verschiedener Gemeinden werden eine wertvolle Bereicherung bilden.
Das Buch soll ein lückenloses Nachschlagewerk bilden, das allen Anforderungen Rechnung trägt. Es wird infolge dessen von Behörden wie der gesamten Geschäftswelt bei jeder sich bietenden Gelegenheit zur Hand genommen und bildet so einen Wegweiser im amtlichen und geschäftlichen Verkehr.
Dem ReklamebedürfuiS ist dadurch Rechnung getragen, daß zwischen den einzelnen Gemeinden sowohl auf den Scheidekartons wie im Branchenverzeichnis Inserate eingcflochten werden, in welchen jedem Beruf zu erschwinglichen Preisen Gelegenheit zu einer nachhaltigen und vorteilhaften Reklame geboten ist.
Mein Vertreter wird sich demnächst erlauben, vorzusprechen und Interessenten beratend zur Seite zu stehen.
Ich bitte um freundl. Aufnahme und güt. Erteilung von Aufträgen.
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Neuenbürg.
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wozu freundlichst einladet.
Fe. Wolfinger
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Morgen Donnerstag
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Neuenbürg.
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Stuttgart, 13. Jav bei der Etatberatung t bedürsuisse). Zum Ka ordnete Winker (Soz? angenommen wurde: l möglichst dem Landtag der Staat den Jnhab« der Verzinsung und R ten Steuernotverordm glied der Sozialdemok die württembergische R gung der Eisenbahnsch erklärte, daß s. Zt. Reg daß von dem Rechte, übertragen, vorerst ke württembergischen Sta, anleihen und die Anlei' Gefahr bestände, daß v Würde, unsere Staatsp noch das einzige von Staatsschuld nicht auf lich wird Württemberg brauch machen, die Sb wobei allerdings Win schaft zu übernehmen die württembergische N Entschädigung Württe: chend der Forderung Reich bemessen werde, der Reichsregierung uri allem Nachdruck zu ver der Sozialdemokratie, i ten, um die Haller Sie minister erklärt, daß di nanzministeriums sich l den könne, bis die Auf Titel 7 (Rente der Wit der ALstimung die Sr rend die Kommunisten mit der Beratung der dene Eingaben erledigt
Nach einer Besprec dem Vorsitzenden des s Plenum des Landtagtreten.
Stuttgart, 13. Jan ren Minister a. D. Het mit der Barmatangelei Eine Berichtigung stet zum Jahre 1920 von de geschäftlichen Unterneh 2 daß er die Brüder ihn gelegentlich einer ihm von ihren bisherst len des Reiches und i Armonr in Chicago 5 nicht möglich wäre, av fentliche Lebensmittelw bindung zu treten; 3. , Zeit noch trostlosen E kerung selbstverständli, Stellen aus diese Bez .4. daß daraufhin die fü Ausland von der Behi gesellschast, die aus den garter Lebensmittelhai staatlichen Kommissar der allen Verhandlung ster Prüfung einen A zog, der nicht „hinienh fenster Weise auch dem gegebnen wurde; 5. da gelogenheit die Brüder noch sonst irgend ein men hat.
.Stuttgart, 14. Ja Gebäude der Friedrichs rontrollkorrirnission unt Die Kommission ist au gart, und das gesamte Trane nachweinen wü besteht natürlich weit« Stadt ausgeübt, wahr Bekantnlich hat die Kl von deutschen Geldern uches von ihr hörte, i aller Schnüffelei ist < Württemberg verboten
München, 14. Jar Landtag war aus der gen. Nunmehr sind letzt der Völkische Block
Magdeburg, 14. Ja Prozeß des Reichsprästi hat gegen eine Anzahl diese sich mit dem Spr der Person des Vorsitz« nach Ansicht des Lank sachlicher Kritik übersch licher Personen dar-stel