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übernehmen. Die Han- rgischen Industrie- und itte zu tun, um die öf- schäften fern zu hasten, i Vorstoß gegen die öf- ie sich im Gegensatz zu r Entwicklung innerhalb ern gezogenen Grenzen :n, uns auf die in letzter en. Wir möchten aber meinschädliche einer sol­lte ein Kampf zwischen er im Gegensatz zu dem sentralveröandes des D. llg. D. SpaMssentag in dem guten Verhältnis ammestarbeit im Inter- besagt hat. Wir Laben in diesem Sinn an den canzutreten und dürfen stwendigkeit einer fried­en Kräfte unter Hint- überzeugt sind wie wir, ichung dieses Zieles zu-

lkant Herm. Barlh, eine : im Alter von 65 Jahren

i der hier uni 10.12 Ahr weudenral und Graben­defekt l,altenden Güter- enzug ivurde der hinter :e Deckwagen, bei dem aus den Schienen ge- Die Reisenden des Per- eleitet und in Sonder- er Nachtverkehr wurde ehr konnte, nachdem die »der ausgenommen wer­leicht verletzt; sie konn- l des Güterzugs wurde

Oer auf der Strecke nach ld wohnende Bahnwart nfolge Genusses von dem on. ein elfjähriger Knabe.

enossenschaft faßte gestern nle und Spargelder mit

end saß in der Eisenbahn uvre" in Straßburg einen §-rote Papierfahne hing, immer belästigt und er rung geltend, daß es un- >em deutschen Eisenbahn- ;ung abgestellt, noch auf r Hand den Ballon Uber nie Collodium-Haut des Kopf dem 60 Jahre alten ieute im Wagen, offenbar lings und bedrohten den lt dem Messer! Darauf ste den Zug zum Stehen, tändigen, das ja gewisfer- sich nun einmal den um­ahn habe einer ein Fähn- einen Franzosen hand- nzösischen Gerechtigkeit in ch das mindeste gewesen, bahn noch erleben, daß slings stellen.

:ige Maurer Volk stahl Zeldmünzen, 300 Alark Aus Furcht vo»- der i das Geld auswechseln was er einen ieingeklei- les bot, sich aber bereit ,irs gestiegen sei. M't rr ans Telephon, kam mck. Wölk erhielt vom

rde in der am Täschen- i Hütte eine vierköpfige en, aufgestöbert und ver- r machte. In der Hütte n Amtsgericht stellte sich n Hemd am Leibe hatte ir, daß die Ecngenbacher

en sahen und nichts u dir!"

> immer kein Wort ar, trank ihren An- rchter Schimmer da-

: Glück, so rein und mal erschien dafür? siges Gesichtchen jäh erstarrte.

dem Schreibtisch ge- nir antun wollen?"

als du ahnst. Ohne

- Leben zwecklos ge-

äßt. Sie streichelte

Bernd! Nun wirst

u weißt nicht" alles erzählt. Und md! Weißt du, die Handumdrehen ge­lost wieder eine Klei- »unsten, spricht, und stht gegen dich sind."

ester und dauernder )nen ja ganz anders

- nicht wahr?."

Reinigungsgelegenheit als für diesen Fall unzulänglich erklärt werden mußte. Die ganze Gesellschaft wurde deshalb nach Offenburg ab­geschoben.

Mannheim, 29. Nov. Gestern nachmittag geriet der Motor eines kleinen Bootes im Hafen in Brand. Die beiden Mechaniker, die an dem Motor arbeiteten, sahen sich plötzlich In Flammen und sprangen in das Wasser, konnten aber bald gerettet werden. In­folge der erlittenen schweren Brandwunden mußten sie ins Kranken­haus gebracht werden.

Mannheim, 29. Nov. Zwei jugendliche Mörder, die 17 Jahre alten Lehrlinge Wilhelm Anschütz und Willi Münzer haben sich wegen Mord vor dem Jugendgericht in Frankenthal zu verant­worten. Eie haben, wie seinerzeit gemeldet worden ist, die 17 Jahre alte Fabrikarbeiterstochter Auguste Karr, welche durch den Verkehr mit ihnen in anderen Umständen war, am 27. Oktober in den Rhein geworfen, sodaß sie ertrunken ist. Anschütz wurde zu zehn Jahren und Münzer zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.

Berrmichtes,

Scheffel und der Brmrnemnacher. Der Dichter Scheffel ließ sich von einem Brunnenmacher überreden, auf seiner ihm so lieben Mettnau einen Brunnen zu graben, welcher nach der Versicherung des Brunnenmachers ein ausgezeichnetes Wasser liefern sollte. Leider erwies sich aber das erschürfte Wasser als vollständig unbrauchbar und ungenießbar- Aus diesen! Grunde verweigerte der Dichter die Bezahlung der »Rechnung, welche ihm der Brunnengraber präsentierte. Der Mann beschritt da­rauf den Rechtsweg und verklagte Scheffel auf Zahlung. Das Gericht nahm die Klage an und setzte Termin zur Verhandlung an, zu welchem Scheffel eine Flasche voll Wasser aus dem be­treffenden Brunnen mitbrachte. Der Richter bemühte sich, einen gütlichen Vergleich zwischen beiden Parteien zustande zu brin­gen, was aber an der Hartnäckigkeit Scheffels gänzlich scheiterte- Schließlich erklärte Scheffel mit klassischer Ruhe:Gut, ich bin zu einem Vergleich bereit. Wenn der Herr Brunnenmacher diese Flasche mit seinem entdeckten Wasser austrinkt, io bezahle ich seine ganze Forderung sofort." Der Brunnenmacher wagte jedoch diese Probe nicht, und infolge seiner Weigerung wurde seine Klage abgewiesen.

Guter Fang der Münchener Polizei. Der Münchener Po­lizei gelang es nach umfangreichen Erhebungen elf Personen zu verhaften, die an den zahlreichen Diebstählen beteiligt sind, die im Laufe des letzten Jahres in der Eilguthalle des Münche­ner Hauptbahnhofes verübt wurden.

Im Streit ihren Vater erstochen haben die Leiden Briider Hafner in Pirmasens. Der Grund ist in einem rorausgegan- genen Familienstreit zu suchen.

Der gefährliche Kokskorb. In Riesenburg, Westpreußen, wurde die Familie Rüß das Opfer einer Kohlenoxhdgasvergif- tung. Ein im Hause beschäftigter Handwerker harte mehrmals vergeblich bei der Familie vorgesprochen. Es war ihm nicht geöffnet worden. Als er schließlich mit dem Sohne, der von der Arbeit kam, gewaltsam die Tür öffnete, bot sich ihnen ein schreckliches Bild. Die beiden erwachsenen Töchter lagen tot in den Betten und man sAh ihnen an, daß sie einen schweren Todeskampf überstanden hatten. Frau Rüß gab noch Lebens­zeichen von sich und wurde sofort nach dem Krankenhaus ge­schafft. Im Laufe des Tages verschied sie, ohne das Bewußtsein erlangt zu haben. Als Todesursache wird Vergiftung durch Ausströmung von Kohlenoxydgasen aus einem im Nebenzim­mer befindlichen, brennenden Kokskorbe angenommen, der dort zum Austrocknen der renovierten Zimmer aufgestellt war

850 ooo Liter Benzin ausgelaufen. Wie aus Sundswall ge­meldet wird, sind dort die großen Benzinzisternen der Krook- schen Petroleumgesellschaft, die 350 000 Liter Benzin enthielten, vollkommen ausgelaufen. Die ganze Umgegend ist mit Benzin überschwemmt und mußte in weitem Umkreis abgeiperrt wer­den. Drei imUeberschwemmungsgebiet" liegende Häuser wur­den auf polizeiliche Anordnung geräumt, den Bewohnern der übrigen strengstens untersagt, Feuer anzuzünden. Wie die Untersuchung ergeben hat, sind die Zisternen leck geworden, ohne daß dies von dem Wachtpersonal bemerkt wurde.

Kälte und Schnee in Sibirien. In Turkestan ist der Winter mit starken Schneefällen eingezogen. Sibirien, von woher vor kurzer Zeit Meldungen über mildes Regenwetter eingclaufen waren, steht jetzt im Zeichen strenger Fröste vis zu 30 Grad Reaumur.

Verheerende Stürme auf dem Kaspischen Meer. Bei den Stürmen auf dem Kaspischen Meer sind viele Menschenopfer zu beklagen. 700 Fischerboote kämpfen noch zwischen Eisschollen gegen den Sturm an, der sie verhindert, den Hafen zu er­reichen.

Handel und Verkehr,

Stuttgart, 29. Nov. (Mostobstmarkt auf dem Nordbahnhof.) Seit 26. Nov. sind 61 Wagen neu zugeführt, nämlich 1 aus Würt­temberg, 2 aus der Schweiz, 3 aus Oesterreich, N aus Italien und 44 aus Frankreich. Nach auswärts sind 58 Wagen abgegangen. Preis wagenweise für lOOOO Kg. von 520960 und zwar für Obst aus Frankreich und Italien 520670 aus den übrigen Ländern 860960 im Kleinverkauf 3.404.80 für 50 Kg. Marktlage lebhaft. (Mostobstmarkt auf dem Wilhelmsplatz.): Zu­fuhr 200 Ztr.i Preis: 44,20 Mark für 1 Ztr. - (Filderkrautmarkt auf dem Leonhardsplatz.): Zufuhr lOO Ztr.; Preis 5 Mark für iZtr.

Neueste Nachrichten,

Essen, l. Dezbr. Heute um Mitternacht wurden die Bahnhofs­uhren im neubesetzten Gebiet, die bisher noch die französische Zeit angaben, auf mitteleuropäische Zeit eingestellt. Zu dem gleichen Zeit­punkt trat auch der neue deutsche Fahrplan in Kraft, der z. T. wesent­liche Veränderungen gegen bisher aufweist. Die Wartezeit an den Grenzstationen sowie das evtl. Umsteigcn fallen von nun an fort. Der Zechenverband in Essen hat beschlossen, den in der Lohnfrage gefällten Schiedsspruch abzulehnen.

Berlin, 30. Nov. Die Deutsche demokratische Partei hatte auf Sonntag vormittag zu einer großen Wahlkundgebung in den Räumen des großen Schauspielhauses in der Karlstraße ' eingeladen. Der Andrang der Besucher war 'o stark, daß die Zugänge schon vor dem Beginn polizeilich geschlossen werden mußten. Die Tausende, die keinen Einlaß mehr fanden, ström­ten nach drei in der Nähe gelegenen Schulräumen, wo Pa- rallel-Versammlungen mit den gleichen Rednern abgehalten wurden. Im großen Schauspielhaus begann die Kundgebung mit einer Rede des Parieivorsitzenden Koch, der an das Wort Eckeners erinnerte, daß kein Volk wählen könne: es wolle lieber zugrunde gehen als dies und das zu tun; denn ein Volk fei unsterblich. Diese Politik habe die Deutsche demokratische Par­tei seit Jahren betrieben. Am schlimmsten sti die Verleum­dung, die deutschen Demokraten hätten sich mit Herriot in Ver­bindung gesetzt gegen die Reichswehr (Stürmische Pfuirufe.) Wer im Wahlkampf zu solchen Mittel greife, der zeige, daß er seine Sache verloren gebe. Ein großer Zug zum Idealismus geht durch das deutsche Volk.Lassen Sie uns," io schloß der Redner unter stürmischem Beifall,unsere deutsche Welt bilden als eine Welt der Freiheit und Gerechtigkeit, der Volksvcriöh- Mng und der sozialen Gleichheit." Nach ihm sprachen der badische Staatspräsident Dr. Hellpach und Professor Hans Dcl- der Admiral Tirpitz und General Luoendorif nir das Unglück verantwortlich machte, in dem Deutschland sich be­finde.

Berlin, 30. Nov. Der Deutsche Evangelische KirchenauS- schuß, das amtliche Vertretungsorgan der im Deutschen Evang. Kirchenbund zusammengeschlossenen Landeskirchen, tritt zum erstenmal in seiner verfassungsmäßigen Zusammensetzung am 10. Dezember ds. Js. in Berlin zusammen. Er wird vor allem über das Inkrafttreten des vom Kirchentag und Kirchenüun- desamt beschlossenen Gesetzes betr. den Anschluß deutscher evan­gelischer Kirchengemeinschast, Gemeinden und Geistlichen außer­halb Deutschlands und über die Beteiligung an der Stockholmer Weltkonferenz im August 1925 seitens der deurschen Kirchen zu beraten haben.

Berlin, 30. Nov. General von Nathusius ist infolge der Unterernährung und der heftigen Aufregungen, die er in Frankreich zu bestehen hatte, an einem Ruhranfall erkrankt. Der General hat vom Auswärtigen Amt die Mitteilung erhal­ten, daß der Oberreichsanwalt seinen Prozeß vorbereite, und er wahrscheinlich schon in der nächsten Woche vernommen werden würde. Bei einem Fußballspiel zwischen dem Karlsruher Fußballverein und dem Sportklub in Bordeaux siegte die deutsche Mannschaft mit 7:2. Im Lübecker Hochofenwerk stürzte gestern ein Arbeiter in einen Hochofen. Da das Ver­schwinden erst bemerkt wurde, nachdem einige Ladungen Koks aufgeschüttet worden waren, war der Körper des Verunglückten von der furchtbaren Glut bereits vollkommen aufgezehrt.

Paris, 30. Nov. Von der französischen Regierung werden die Gerüchte von einer Note Frankreichs an die Alliierten über die deutsche Reichswehr als Erfindung bezeichnet; auch an amt­lichen deutschen Stellen ist von einer solchen Note nichts be­kannt. Die Konferenz der alliierten Finanzminister wird am 15. Dezember in Paris ftattfinden.

London, 30. Nov. Der Sonderberichterstatter desObser- wer" schreibt, es verlaute, daß General Primo de Rivera ernst­lich seinen Rücktritt als Haupt des Direktoriums und die lleber- nahme des Postens als Oberbefehlshaber der Truppen in Ma­rokko erwäge. Allgemein werde Admiral de Nagaz für seinen Nachfolger gehalten.

London, 29. Nov. Man nimmt an, daß beim Wasser­einbruch in den Schacht eines Bergwerkes in Dunvant bei Swansea zwölf Menschen ums Leben gekommen sind. Wäh­rend des Unglücks befanden sich 70 bis 80 Personen im Schacht. Bisher konnte nur ein Leichnam geborgen werden. Die Ber­gungsarbeiten werden fortgesetzt, der es noch ungewiß ist, ob nicht noch jemand von den Vermißten am Leben ist.

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Die Weihe der neuen St. Petersglocke.

Köln, 30. Nov. In Gegenwart einer großen Zahl gelade­ner Gäste, darunter Vertreter der kirchlichen, der staatlichen und der städtischen Behörden, sowie unter Teilnahme einer riesigen Menschenmenge fand heute Vormittag um 10 Uhr vor dem festlich geschmückten Hauptportal des Domes die Weihe der neuen St. Petersglocke Lurch den Erzbischof Kardinal Tr. Schulte statt. Die Glocke wurde aus Beiträgen der Reichs­regierung und der preußischen Regierung, iowie aus privaten Stiftungen als Ersatz für die im Kriege abgenommene Kaiser­glocke beschafft. Bei der Weihe hielt Kardinal Dr. Schulte eine Ansprache, worin er betonte, daß auch die neue Petersglocke gleich der Kaiserglocke ein Symbol der Einheit des deutschen Bolkes und ein Sinnbild des endlich wiedererlanglen Friedens und der Völkerversöhnung sein solle. Am Weihnachtsabend werde ste zum ersten Mal ihre gewaltige Stimme mit der frohen Friedensbotschaft erschallen lassen.

Dr. Jarres in Duisburg wieder zugelasscn.

Berlin, 29. Nov. Der Oberkommandiersnde der belgischen Besatzungsarmee hat dem Reichsminister Dr. Jarres nunmehr amtlich mitgeteilt, daß er die Amtsgeschäfte als Oberbürger­meister von Duishurg von dem Augenblick ob wieder überneh­men könne, in dem er sein Amt als Reichsminister aufgebe. Da Dr. Jarres, wie bekannt, seit Monaten entschlossen ist, in sein altes Amt zurückzukehren, wird er seine Tätigkeit in Duisburg wieder aufnehmen, sobald Las neue Reichskabinelt gebildet sein wird.

Rundfunk im Wahlkampf Perboten.

Die Mitteldeutsche Rundfunk A.-G. Leipzig erhielt die Nachricht, daß Reichsminister Dr. Jarres die Benutzung des Rundfunkes für Wahlreden untersagt habe. Das kommuni­stische Wahlzentralkomitee war an die Reichspost herangetre­ten, um die Erlaubnis zu erhalten, von sieben deutschen Rund­funksendern aus eine Wahlrede halten lassen zu dürren. Die Funkstunde Breslau räumte dem Mitglied der K.P.D -Zentrale, Eberlein, die Genehmigung hierzu ein. Der Vortrag ist aber vom Reichsminister verboten worden.

Polnische Gewaltakte.

In Fortsetzung ihrer Gewaltpolitik gegen das evangelische Deutschtum hat die Polnische Regierung vor kurzem die Ent­eignung des evangelischen Alumnats in Posen beschlossen. Des weiteren sind soeben Pfarrer Barthnau aus Wöllstein und Pfarrer Löffler aus Reckwitz ohne Angabe von Gründen als lästige Ausländer" ausgewiesen worden. Der Ausweisungs­befehl lautet auf Len 7. Dezember, den 200jährigen Gedenkrag des berüchtigtenThorner Älutgerichts".

Puccini -s-.

Brüssel, 29. Nov. Der berühmte italienische Komponist Giacomo Puccini ist heute um 11.30 Uhr hier gestorben. Im Laufe der Nacht ist zu seinem Kehlkopfleiden ein .Herzschlag hinzugetreten.

Rom, 30- Nov. Die Regierung beschloß, Puccini auf Staatskosten beerdigen zu lasser ....

schen Botschafter in Brüssel in diesem Sinne verständigt und ihn mit der Vertretung der Regierung bei den Beisetzungs­feierlichkeilen beauftragt.

Der französische Wahlfonds-Skandal.

Paris, 30. Nov. DieLiberte" veröffentlicht gestern einen Brief des Senators Billiel vom 29. Februar 1924, in dem der Senator behauptet, daß der Radikalsozialist Emil Picard ihn am 22. Oktober ersucht habe, seine Kandidatur in den Vogesen zu unterstützen. Billiet hat die Bitte Picards nach längerem Bedenken abgelehnt, so Laß es zu der Aushändigung eines Schecks überhaupt nicht gekommen ist. Immerhin bleibt un­widersprochen, daß Picard sich an die Vereinigung für Wirt- schastsinteressen gewandt hat. Der Fall Picard erregt beson­deres Interesse, weil Herriot heute in Epinal, dem Wahlkreis Picards, eine Politische Ansprache halten will. Die Freunde des Ministerpräsidenten haben ihn aus Furcht vor eventuellen Zwischenfällen mit der Bitte bestürmt, von der Reise abzusehen. Herriot ist jedoch fest entschlossen, die Rede zu Hallen.

Paris, 30. Nov. Der Untersuchungsausschuß, dessen Ein­setzung die Kammer am Freitag beschlossen hat und dessen Auf­gabe darin besteht, die Unterstützungen ausfindig zu machen, die Abgeordnete aller Parteien für die Wahlen 1924 erhalten haben, wird am Dienstag ernannt. Der Ausschuß besteht aus 33 Mitgliedern. Wie Havas berichtet, beabsichtigen einige Ab­geordnete zu beantragen, diesem Untersuchungsausschuß richter­liche Befugnisse zu erteilen.

Der heutigen Nummer liegt ein Wahlflugblatt der Deut­schen Volkspartei, betiteltSchwaben-Warte* bei, wo­rauf auch an dieser Stelle hingewiesen sei.

Mit Wirkung vom 1. Dezember 1924 ab führen wir alle Konten für unsere Kunden in

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statt bisher in Rentenmark.

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Wertbestandigkeit auf Dollargruudlage gewährleisten wir nach wie vor für alle Spareiulagea bis zu SOOO Mark auf das einzelne Sparbuch.

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