Farrcn zugeführt, die eine körfährge Qualität haben. Der größte Teil der Tiere stammt aus den besten Stämmen des württemb ergischen Oberlandes.

Ehingen, 11. Juli. (Festsaalpläne.) Die Stadtgcmeinde Ehingen hat Ende des Jahres 1922 das unmittelbar an -das Rathaus angrenzende Areal der Wirtschaft und Brauerei zur Linde erworben und beabsichtigt, darauf einen Festsaal mit 800 Sitzplätzen und eine Turnhalle zu erstellen und im Inter­esse der einheitlichen und freien Gestaltung der Gesamtarchitek­tur auch die Wirtschaft neu aufznbauen. Zur Gewinnung von Plänen hat sie einen Wettbewerb ausgeschrieben, auf den 36 Bearbeitungen xingegangen sind. Das Preisgericht erkannte einen zweiten Preis mit 2400 Mark zu der Arbeit mit dem Kennwort:Städtebaulich" -von Diplom-Ingenieur Rogier und Wölfle von Stuttgart, je einen dritten Preis mit 1800 Alk. den EntwürfenSeneta Eäzilia" des Dr. Ingenieur Alfred Schmidt-Stuttgart, undSchlicht und Sachlich" des Architekten Hornberger in Korntal. Zum Ankauf wurden drei Entwürfe empfohlen.

Biberach, 11. Juli. (Ein Grobian.) Einen unerwarteten Schützenbatzen erhielt ein junger Alaun, als er mit seinem Fahrrad zum Schützenfest fuhr. Wohl mag mancher Fuhr- werklenker des ständigen Ausweichens auf einer Landstraße, auf der ein Fuhrwerk sich ans andere reihte und ganze Gruppen Radler die Straße belebten, überdrüssig geworden sein, daran sind aber die anderenMitreisenden" nicht schuldig. Ms näm­lich an einem Fuhrwerk fast nicht vorbeizukormnen war, rief ein Radler dem Fuhrmann zu:He da, ausweichen!" und als er mn Fuhrwerk vorbeifuhr, erhielt er wuchtige Peitschenhiebe. Der Fuhrmann -darf froh sein, daß seine Ungeduld sich auf friedliebende Schultern ablud, sonst wäre ihm beigebracht wor­

den. niit Peitschenhieben auf seine Nebemnenfchen sparsamer umzugehen.

Hridenheim, 11. Juli. (Todesfall.) Im hohen Alter von 82 Jahren ist Oberlehrer a. D. Müller gestorben. 1842 m Be­sigheim geboren, war er seit 1868 hier angestcllt. Aus drei Generationen kamen Schüler in seine Hände, die Enkel seiner ersten Schüler. Er war ein hervorragender Lehrer und Er­zieher, -daneben ein gründlicher Kenner der Pflanzen- und Tierwelt unserer Gegend. Seit 1913 lebte er im Ruhestand.

Wcsternhauscn OA. Künzelsau, 11. Juli. (Schicksalstücke.) Dieser Tage wurde hier ein junger Mann beerdigt. Er war ein tüchtiger Küfer, an dem sich aber seit kurzer Zeit Spuren des Verfolgungswahnes zeigten. Er entfernte sich von Hause und kehrte nicht mehr zurück. Endlich nach 5 Wochen kam die Nachricht, daß man ihn bei Forchtenberg aus dem Kocher ge­zogen habe. Der Unglückliche war im Weltkrieg schwer ver­wundet und verschüttet worden, wovon sein schweres Leiden herrührte.

Von der Tauber, 11. Juli. (Der Liebhaber im Kleider­schrank.) In einem Tauberörtcheu versteckte sich kürzlich ein stürmischer Liebhaber im Hause seiner Angebeteten in einem Kleidevschrank. Wie es -das Unglück will, benötigte der Bruder des Mädchens einen Wetzstein, und da- er nicht an dem gewohn­ten Platze war, kam er auf den Gedanken, die Schwester habe ihn in den Kleiderkasten gelegt. Als er den Schrank öffnen wollte, bemerkte er, daß jemand die Türe von innen zuhielt. In der Meinung, einen Einbrecher vor sich zu haben, legte der Bruder den Kasten in Eile um, so daß -der Einbrecher nicht mehr entkommen konnte. Glücklicherweise kam es der Ortspo­lizei zu Ohren, sonst wäre derarme SüLer" mit -der Schwefel­schnitte aus-geräuchert worden.

Eine schreckliche Tat wird aus Burgtonna in Thüringer gemeldet. Die junge' Frau des Schreinermeisters Steube war bei der Heuernte auf dem Felde beschäftigt. Aus diesem Grunde hatten die Eheleute ihr eineinhalb Jahre altes Mädchen de, Aufsicht des Lehrlings unterstellt. Aus unbekannten Beweg­gründen nahm der Lehrling eine -geladene Schußwaffe von de, Wand, hielt sie dem Kinde vor die Stirn und drückte ab. Das Kind war ans der Stelle tot. Um die Untat zu verschleiern, hat der Lehrling das tote Kind in den Hausflur -getragen und feinein hcimkehrenden Meister erklärt, es sei von der Treppe! heruntergefallen. Durch das an die Küchendecke gespritzte Blut wurde der Hergang sofort -erkannt.

Zunahme der Ehescheidungen. Viele Ehen sind nach dem Kriege brüchig geworden. Viel niehr als je zuvor. Die amt­lichen Zahlen sprechen Bände darüber, auch über die kurze Dauer der massenhaft erfolgten Kriegstrauungen. 1921 sich, in ganz Deutschland 39 216 Ehescheidungen erfolgt; 1922 ivaren esnur" 36 548. Von einzelnen Städten hält Berlin den Re­kord mit über 1b 000 Scheidungen in den zwei Jahren. Aus- 100 00V Einwohner kommen da 200 aufgelöste Ehen. Auf Ber­lin folgen Hamburg Bremen, Lübeck. Grund für Auseinan- devgeheu war in 53 Prozent aller Fälle Ehebruch und der schul­dige Teil hierbei in der Mehrheit die Frau.

Ein Mann, der seine Schwiegermutter heiratet. Großes Aufsehen erregte in Los Angeles in Amerika die neue Ehe ei- nes Herrn James Burk, der, nachdem er Witwer geworden war, seine Schwiegermutter,. Frau Sarah Malavey, heiratete. Herr Burk ist 58, seine Schwiegermutter 72 Jahre alt.

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