Augenblick zulassen. Der verbrecherische Charakter der in Kiew Verurteilten sei der französischen Regierung schon dadurch bekannt, daß sie für den französischen militärischen Geheim» dienst tätig gewesen seien. Die französische Regierung nehme ihre eigenen Spione unter der Maske der Humanität in Schutz. Diese feindliche Handlung sei nur ein Glied in der Kette der anderen, wie sie die Sanktionierung der bessarabischen Ännek- tion und die Verhinderung des Wkommens mit China darstellten. Die breiten Massen der Sowiemnion vergäßen nicht, welche Leiden und Verwüstungen die französische Intervention verursachte. Das Volk erkenne, daß die französische Regierung jum Unterschied von anderen Weltmächten ihre feindliche Po
litik gegenüber den Sowjetrepubliken »och heute fortsetze. Die Sowjetregierung beachte aufmerksam das feindliche Verhalten der französischen Regierung, die Sowjetergrerung sei jedoch überzeugt, daß die überwiegende Mehrheit des französischen Volkes die französische Regierung schließlich zwingen werde, einen Weg vernünftiger Verständigung mit den Sowjetrepubliken «inzuschlagen.
Um die Einwanderung i» die Bereinigte« Staaten.
Washington, 13. April. Das Repräsentantenhaus hat die Bestimmung des Gesetzentwurfes betr. die Einwanderung, gegen die der japanische Botschafter Protestiert hatte, weil sie den
Japanern die Einwanderung nach den Vereinigten Staate, praktisch unmöglich macht, angenommen. Ein Paragraph fleh vor, daß, abgesehen von wenigen Ausnahmen, keine Ausländer nach den Bereinigten Staaten zugelassen werden, wenn sh nicht die Vorbedingungen für die Erwerbung des mnerikanische, Staatsbürgerrechts erfüllen. Das Repräsentantenhaus nahm den Vorschlag Johnsons an, in dem das Kontingent der jährlich nach den Vereinigten Staaten zuzulassenden Ausländer aus 2 Prozent festgesetzt wird. Als Grundlage der Berechnung dient die Zahl der Ausländer gleicher Staatsangehörigkeit, die in den Vereinigten Staaten bei der Volkszählung von ich» ansässig waren.
MM
Haus-DerLauf.
Aus der Konkursmasse des Richard Jäck, Schlossers und Kaufmanns in Eouweiler, bringe ich dessen Grundbesitz in Conweiler:
4 n 56 m Wohnhaus, Holzhütte und Hofraum an der Hauptstraße mit 17 » 53 w Garte» und Acker 1. hinter dem Haus
am Mittwoch, dm 16. April, nachmittag» 3 Uhr, ans dem Rathaus i« Conweiler
im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf.
Das Haus befindet sich in gutem Zustand, enthält im Erdgeschoß einen Laden, Waschküche und Keller, im ersten Stock 3 Zimmer mit Küche, im Dachstock 2 Zimmer und Nebenräume. Liebhaber sind eingeladen.
Neuenbürg, den 12. April 1924.
Konkursverwalter: Bezirksnotar Renß.
Aorstamt SuzliSfterle.
Vergebung non Steinbruchurbeiieu.
Die Arbeiten zur Erschließung »er Steinbrüche im Sprollenwasen und beim Kohlhäusle werden unter Zugrundelegung der allg. und brs. Bedingungen der Forstverwaltung für Tiefbauten öffentlich vergeben. Die Voranschläge betragen für Grab- und Chaussierungsarb. 1340 bezw. 1635, für Brtonierungsarb. 543 b-zw. 1390 Mark. Schriftliche Angebote auf einen oder beide Steinbrüche spatesten- dis 22. April »S. IS., nachmittag- 4 Uhr, erbeten. Kosten- Voranschlag und Pläne können im Geschäftszimmer des Forst- amts eingesehen werden.
Aichelberg.
Brennholz-, Stangen- «nd Eichen-Derkauf.
Die hiesige Gemeinde verkauft
am nächsten Mittwoch, de« 16. April, nachm. 8 Uhr auf
dem Rathaus im öffentl. Aufttreich:
, 78Rm.Vrügel,8Rm.A«dr.,
Ebenso vanftange« I» Klaffe l» «tüek,
Id . 88
„ II. 14
Hagstange« m. „ 18 .
zusammen LV8 Glück.
Desgleichen 1 Siche» beim Meistern mit 8,80 Hm. Liebhaber sind eingeladen.
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am Dienstag, de« IS. April, abends 6 Uhr.
Tagesordnung:
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2. Elektrizitätswerk.
3. Uebernahme von Staats- straßenstrecken.
4. Sonstiges.
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Neuenbürg.
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Neueudürg, den IS. April 1924.
ToSes-KnALigc.
Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unser liebes Kind
Lhrittoph
im Alter von ^/. Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit zu sich in die ewige Heimat abzurufen.
In tiefer Trauer: Familie Christoph Schleeh. Beerdigung: Dienstag mittag S Uhr.
Calmbach, 12. April 1914.
SM jeder besonderen Anzeige.
Unsere liebe Tochter, Schwester, Schwägerin und Nichte
Unna Metzger
wurde Freitag abend von ihrem schweren Leiden erlöst.
Luise Metzger» geb. Keppler,
Forstmeisters-Witwe, Ealmbach. Marie Metzger, Berlin.
Otto Metzger, Dipl.-Jng., Berlin, mit Braut. Hilde Klemm, Stuttgart.
Conweiler, 14. April 1924.
Vanklagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an de« schweren Verluste unseres lieben Vaters, Groß- und Schwiegervaters
Wilhelm Xlink
sagen wir allen herzlichen Dank.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Bin unter
C a l m v « ch.
Nummer 105
an das Teleso««etz Wildkad angeschloffe».
Aottltek Gehfried Metzgerei beim Bahnhof.
In eigener Sache.
Die Sänger-Vereinigung „Freundschaft" verbreitete dun Anschlag und in öffentlichen Lokalen eine Aufklärung u» Warnung, die sich in der Hauptsache mit der Person ihre! früheren Dirigenten befaßt. Am Schluffe folgt wörtlich fol gender Satz: „Da sich die Redaktion des „Enztäler" weigerte obige Zeilen in seinem Blatte aufzunehmen, find wir ze zwungen, die Einwohnerschaft auf diesem Wege aufzuklären.'
Wir haben dazu folgendes zu sagen: Dem Vertrete der Sänger-Vereinigung „Freundschaft", der uns das Ins« rat überbrachte, begründeten «ir unsere Ablehnung wie folgt Nicht a«S Antipathie gegen die »Freundschaft (wir haben wiederholt Beweise deS Wohlwollens für -i „Freundschaft" durch ausführliche Berichte erbracht), aw nicht aus Sympathie für de« frühere« Tirtgeulei der „Freundschaft" oder de« „Liederkranz" lehuei wir dte BerSffevtlich««g selbst gege« Bezahl«« ab, sonder« «m die Erregung de» Gemüter «im noch mehr z« verschärfe« und «m das friedlich» Eiuvernehme« iu unserer Stadt z« wahre«, «ich! zuletzt auch im Interesse der Sache des MSnneki gesavgeS seldst * Wir sind mir den Vorgängen weM dcS leider nicht zustande gekommenen Zusammenschluss^ beider Sänger-Vereinigungen aufs genaueste unterrichtet und wissen, daß auf allen Seiten Fehler begangen wurden, Fehler! über die man aber hätte bei gutem Willen hinwegkomm«» konuen, wenn man nicht das persönliche Moment vor da» hohe Ideal eines einigen großen Gesangvereins gestellt hätle. Wir glaubten, im Sinne der Mehrheit der Einwohnerschaft zu handeln, wenn wir es vermeiden wollten, die bedauerliche Tatsache auch noch in der Zeitung durch gegenseitige Au»1 einandersetzungen breit zu treten. Wenn eine Druckerei a« Platze durch Fertigstellung dieses Flugblattes anderer An- schauung war, so ist das eine Sache, in die wir uns «ich! einmischen wollen.
V«ieL»K „Vs* LavelLLor".
D. Strom.
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H«lb«onattta> in KI Sordpseimige Post im Ort».«. verkehr, sowie i uiltnd. Verkehr Pfennig m.Postbl Preise freib! Nocherhebung r Prei» einerNumr Pfennig Z« Fällen von I »«lt besteht keil «ns Lieferung d -der auf Rückers Bezugrpr,
Bestellungen m Poststellen, in »nherdem die jederzeit en
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CassÄl, 14. «mm ist feit Angriffe von ganze Mauer überklebt,
Heu verramme Hotel verbrinj kannte Säure- Schlüsselloch t Strafkammer, macher Beruh Scheidemann ^ Lür an dieser hard Wachsnn tet wurde, La Fritz Wachsnu die Angelegen mehr unter A
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