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der Stuttgart« auch Hartklein. ifennigen in die Tätigkeit auch nz gewaltig ge- -aß räglich bis ;n Sorten bi» erden könne«. Handel und Gewerbe und Handel andel» und Ge- n von der Re- hrdeten Lage der orderlichen Maß- wie dies in der sbesondere wird nd des Gewerbe- preistreibereioer- »e Begünstiguni »gelehnt werden, »tnetz.) Ein auf ;r Storch erregte verfangen. Ein irst» herab. Es nn nach wie vor f seinem luftige«
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-ick» Stacht von Schlamm und Tand bedeckte Wrack. I« "rühling will sie nun ihre Arbeiten wieder ausnehmen, und sie ,fft. Lurch die Schicht durchdringen und den berühmten Schatz -den zu können.,
-«ntzel mrk Verkehr.
E«lw, 12. April. (Vieh- und Echwrinemarkt.) Zufuhr: 8 Ochsen, 12 Stiere, 1 Karren, 44 Kühr. 42 Kalbinnen und 32 Rinder, yje Kauflust war gering. Der Geldmangel bei den Landwirten machte sich stark bemerkbar. Erlöst wurden für Ochsen 700—800 Mk., >iir Zugstiere 4M—500, für Kühe 230—500, und für Rinder 150 bis M Mark je das Stück. — Auf dem Schweinemarkt 26 Läufer und Z25 Milchschweine zugefllhrt. Läufer kosteten 70—IM Mark, Milch- schiveine 20—30 Mark je das Stück.
Winnenden, 12. April. (Markt) Dem Schwcinemarkt waren 35 Milch- und 7 Läuferschweine zugesührt. Preis für Milchschweine 24—28 Mark, für Läufer 40—60 Mark, je das Ztück. — Die Zufuhr zum Fruchtmarks betrug 55 Zentner Weilen, 122 Zentner Haber, 16 Zentner Dinkel, 9 Zentner Roggen und 4 Zentner Gerste. Preis für Weizen 10.50—11, Haber 8.50, Dinkel 7.50—8, Roggen S—10 und Gerste 10—10.50 ie Zentner. — Frische Landeier kosteten 9—11 Pfennig das Stuck und Landbuttcr 2—2.30 Mark das Pfund.
Kirchheim u. T., 11. April. (Fruchtschranne.- Zufuhr: -5 Zentner Gerste; alles verkauft. Preis 11h—13 Mark per Zentner.
Tuttlingen, 11. April. (Schranne.) Zufuhr 5 Zentner Weizen, 4 Zentner Gerste, 30 Zentner Haber und 2 Zentner Roggen. Es kostete per Zentner: Weizen 11 Mark, irrste 11 Mark, Haber 9ch0 Mark und Roggen 7,50 Mark.
Ebingen, 10. April. (Fruchtmark».) Zufuhr: 163 Ztr. Haber -nd 23.4 3tr. Gerste. Preis für Haber 8-S, Gerste 10,50-11 Mk. »er Ztr.
Ulm. 12. April. iPferdemarkt.) Zutrieb 4M Pferde. Preis illr schwere, jüngere Arbeitspferde 2000 - 2500 Mk.: jüngere mittlere Arbeitspferde 1500—2000 Mark, ältere 500—1200 Mark, zweijährige Fohlen 800—1200 Mark, einjährige 500 -800 Mark. Schlachtpferde 80-120 Mark.. Der Handel war flau.
Schweinemärkte. Dem Schweinemarkt in Heilbronn waren 709 Milch- und 40 Läuferschweine zugeführt. Erstere kosteten 20—30 Mark, letztere 35—50 Mark das Stück. — In Lauingen waren 399 Saug- und 51 Läuferschweine zugc- führt. Bei mittlerem Handel wurden für Saugschweine 25 bis 50 Mark, für Läufer 60—120 Mark das Paar erzielt. — Zn Backnang betrug der Auftrieb 100 Milchschweinc, wovon 70 zum Preis von 20—30 Mark das Stück verkauft wurden. — Dem Creglinger Schweineiuarkt waren 72 Milchschweine z-ugeführt. 50 Stück wurden zum Paarpreis von 40 bis 50 Mark bei stetem Handel verkamt. — Auf dem Schöm- berg er Schweinemarkt betrug die Zufuhr 48 Stück, die alle verkauft wurden. Bei lebhaftem .Handel kostete das Paar 41 bis 68 Mark. — In Spaichingen waren 101 Stück zuführt. Es kostete das Stück 17—30 Mark. Ein kleiner Rest unverkmft.
Neueste Nachrichten.
Srriburg, 13. April. In den letzten Tagen ist im Hochschwarzwald vis Folge de» starken Temperaturwechsäs Schneefall eingetreten. Heute Sonntag herrscht Schneesturm. Es fielen 55 cm. Neuschnee, sodaß die Schneedecke bis jetzt ungefähr 2>/, Mtr. beträgt. Größere Verkehrsstörungen sind aber nicht eingetreten.
Düffeldorf, 13. April. Die heutigen Verhandlungen der Sechserkommission mit der Micum. die um 10 Uhr vorm, begannen und bis S>/, Uhr nachm, dauerten, wurden durch die bekannte Entscheidung der Repko vom 1 l. April erleichtert. Es wurde in wesentlichen Punkten eine Einigung erzielt und es besteht die Hoffnung, daß die Verhandlungen, die morgen vormittag fortgeführt werden, vor Ablauf de» Vertrages zu einem Abschluß führen.
Berlin, 12. April. Wie die Blätter melden, ist das altangesehene Prioatbankhaus Louis David in Bonn in Zahlungsschwierigkeiten geraten infolge seiner geschäftlichen Verbindung mit dem großen Spirituosenunternehmen Leopold Loeb A.-G. Die Firma Louis David hatte an die Loeb A.-G. vor einiger Zeit Zahlungen in Höhe oon 2.5 Millionen Mark geleistet, wofür ihr als Gegenwert in der Hauptsache 12 Millionen französische Franc, zugesagt worden waren, aber dann oon der Loeb A.-G. nicht geliefert worden find. Es wird voraussichtlich zur Insolvenz der Loeb A.-G. und Liquidation de» Bankhauses Louis David kommen.
Memel, 12. April. Wie das Memeler Dampfboot meldet, wurde das Boot des Fischers Ermoneit aus Mellneragen auf der Höhe von Tchwarzort von dem holländischen Motorsegler „Baldur" übersegell und zum Kentern gebracht. Die aus 10 Mann bestehende Besatzung de» Bootes stürzte ins Wasser: es wurden leider nur 4 Personen gerettet. „Baldur" ist heute mit den Geretteten in Memel eingetroffen.
Warschem, 13. April. Heute kam der von der Sowsetregierung aus dem Gefängnis sreigelaffene Erzbischofs Lieplak hier an und wurde auf dem Bahnhof oon Kardinal Krakowski, dem Erzbischof Kopp und zahlreichen Vertretern öffentlicher Verbände und Organisationen emfangen und begeistert begrüßt.
Paris» 13. April. Wie Havas aus Koblenz meldet, har die Eisenbahnregie bekannt gegeben, daß sie jetzt in der Lage sei, auf ihre eigene Verantwortung die Bahnübergänge zu bewachen. Sie hat deshalb die Verordnung aufgehoben, die den Gemeinden die Pflicht der Ueberwachung auserlrgt.
Paris, 13. April. Der Senat hat gestern das Pensionsgesetz und den Sonderentwurf detr. die Pensionen der Staatsarbeiter in der von der Kammer angenommenen Fassung genehmigt.
Paris» 13. April. Im „Journal Ossiciel" erschien eine Perord- über die Neuwahlen am II. Mai. Die Stichwahlen finden am 25. Mai statt. Die neue Kammer wird am 1. Juni zusammentreten. Sie wird nach den letzten Beschlüssen de» Parlaments nur noch 584 «nstatt 626 Abgeordnete umfassen.
Brüssel, lZ. April. Wie „Derniere Hrure" meldet, empfing der Außenminister den deutschen Gesandten und hatte mit ihm eine Br- sprechung über die Micumverträge. Der Au»gang der Besprechung berechtigt nach dem Blatt zu der Annahme, daß die wirtschaftlichen Abmachungen mit Deutschland, die am 15. April ablaufen, zu einer Neuregelung gelangen.
Moskau, 12. April. Wie aus Kischinew berichtet wird, hat i »ie rumänische Regierung über Beffarabien und andere Gebiete der nationalen Minderheit den Ausnahmezustand verhängt. Die Versammlungsfreiheit ist endgültig abgeschafft worden. Die Regierungskrise erklärt offen, daß die Verhängung des Ausnahmezustandes burch das Scheitern der Wiener Verhandlungen und insbesondere durch den Vorschlag der Sowjetunion, eine Volksabstimmung vor- junehmcn, hervorgerufen worden sei.
Eia Eltermm-wdrr.
, Effea, 14. April. Unter dem Verdacht des Giftmordes an »einen Eltern wurde der 22jährige Sohn des Fabrikbesitzers Georg Müller verhaftet. Er soll zuerst den Vater vergiftet
haben, um die Leitung der Fabrik und die Verfügung über das väterliche Vermögen zu erhalten und dann eine Krankenschwester zu heiraten. Als sichdie Mutter Müllers dem Plane widersetzte soll der Sohn 3 Wochen später auch seine Mutter vergiftet haben. Der Verhaftete bestr-tt bei seiner Vernehmung jede Schuld. Als er nach der Vernehmung wieder in Haft adgeführt wurde, stürzte er sich aus einem Fenster des zweiten Stockwerks und erlitt einen Schädelbruch und andere schwere Verletzungen.
Die Hauszinssteuer.
Die Ministeriellen Durchführungsbestimmungen über die Regelung der mit der Hauszinssteuer in Verbindung stehenden Fragen sind der „Vosfischen Zeitung" zufolge in Kürze zu erwarten. Man schätzt nach dem Blatt den Ertrag den Steuer unter Zugrundelegung des Ikprozentigen Zuschlages zur Frie- Lensmiete auf 460 Millionen Mark. Von dieser Summe soll die Hälfte der Neubautätigkeit zugeführt werden. Nimmt man- an, daß etwa 60 Millionen auf Verwaltungskosten und auf nicht beitreibbare Steuern entfallen, so bleibt eine verfügbare Summe von 180 Millionen Mark. Rechner man für den Bau einer neuen Wohnung Len Staatszuschuß auf 3000 Mark, so ließen sich 60 000 neue Wohnungen Herstellen, vorausgesetzt, daß der Rest der Baukosten durch Hypotheken aufgebracht wird. Mnanzminilster Richter erklärte u. cr.: Aus der Hauszinssteüer werde für allgemeine Staatszwecke noch mehr herausgeholt werden müssen. Der parlamentarische Apparat, insbesondere der Landtag mit über 400 Mitgliedern, müsse abgebaut wer- den. Im Gegensatz zu früher beziehe der Abgeordnete jetzt für volle zwölf Monate seine Aufwandsentschädigung, und Abgeordneter sein, sei zum Berufe geworden. Viele Bestimmungen» in der Weimarer Verfassung erklärten sich aus dem Bestreben, einen Einheitsstaat zu erreichen. Es stellte sich aber heraus, daß dieser Einheitsstaat der MemalitiLt drs deutschen Volkes nicht entspreche. Zur Zeit seien wir von dem deutschen Einheitsstaat weiter entfernt als je; deshalb müßten wir den Gliedstaaten ihre Existenz ermöglichen. Es müsse versucht werden, Preußen seine Stellung innerhalb des Reiches wiederzugeben, die es früher hatte. Zerschlüge man Preußen, so würden wir wieder Las heilige römische Reich deutscher Nation werden, ohnmächtig nach außen und zerrissen durch Streitigkeiten im Innern, und damit würde das Ziel erreicht sein, das die Franzosen erstreben. Einem starken Preußen ständen aber eine Reihe von Bestimmungen in der Reichsversassung entgegen, besonders auch Art. 63, welcher die Stellung Preußens im Reichsrat schwäche. Unsere Aufgabe sei, in der Schickmlsstunde des deutschen Volkes durch einen scharf gedrosselten Haushalt dafür zu sorgen, daß die Währung erhalten bleibe.
Eine Denkschrift über die Besatzungskosten.
Berlin, 12. April. Der Reichsminister für die besetzten Gebiete hat am 1. 4. dem Reichsrat eine vierte Denkschrift über die Besatzungskosten mit einem Anhang über die Ausgaben der interalliierten Kommissionen vorgelegt. Hiernach betragen die vom Deutschen Reich aufgewerrdeten Ausgaben für den Unterhalt der Besatzungsarmceu am Rhein bis Ende D^em- ber 1923 5145199 025 Goldmark. Die Ausgaben für die interalliierten Kommissionen belaufen sich für den gleichen Zeitraum aus 109 030 025 Goldmark, zusammen 5 254 229 050 Gold- mark. Die Summe unproduktiver Ausgaben nur für die Besatzungsarm-een übersteigt demnach die gesamte von Frankreich nach dem verlorenen Kriege des Jahres 1670 an Deutschland gezahlte Kriegsentschädigung von 5 000 000 000 Francs. Die diese Ausgaben verursachende Besatzungsstäcke von zur Zeit rund 200 000 Mann beträgt ferner das Doppelte der gesamten deutschen Reichswehr, Re bekanntlich höchstens 100 000 Köpfe stark sein darf. Endlich sei folgendes festgastellt: in den letzten vier Jahren unmittelbar vor dem Kriegs betrugen die Ausgaben LÄ Deutschen Reiches ftir keinen Militäraufwand (Heer, Flotte, Reichsmilitärgericht) unter Zugrundelegung der Etatziffern (siehe das statistische Jahrbuch von 1913) für das Rechnungsjahr 1910 rund 862 000 000 Goldmark, für das Rechnungsjahr 1911 rund 879 000 000 Goldmark, für das Rechnungsjahr 1912 rund 967 000000 Goldmark, für das Rechnungsjahr 1913 rund 1081000 000 Goldmark, 1910 bis 1913 zusammen rund 3 789 000 000 Goldmark. Die durchschnittliche Jahresausgabe Deutschlands ftir die Besatzunzsarureen (1919 bis 1923, gleich 5 Jahre) von über Milliarde Goldmark übersteigt somit die Durchschnitts-Jahresausgabe des gesamten deutschen Heeres- und Marine-Etats der Jahre 1910 bis 1913. Die 4. Denkschrift Wer die Besatzungskosten gibt über die Ursachen und über die Art dieser gewaltigen Ausgaben im einzelnen genaueren Aufschluß.
Folgenschwere Explofio«.
Mährifch-Ostrao» 12. April. Auf dem Gabrieler Schacht in Karmin ereignete sich bei der Berrnauerung eines FlözcS eine starke Explosion von Kohlengas im Innern des eingeschlossenen Flözteiles. Bei der Explosion kamen 13 Arbeiter und ein Aufseher ums Leben; 8 Arbeiter wurden schwer verletzt. Eine Kommission ist an die Unglücksstelle entsandt worden.
Mährisch-Ostra», 14. 8lpril. Nach der vorgestrigen Explosion auf auf dem Gabrieleschacht in Karmin sammelten sich in dem betroffenen Schacht aufs neue Explchionsgase an, die sich gestern nachmittag entzündeten. Eine kurchtbare Explosion erfolgte im Förderschacht Nr. 1, die die ganze Anlage des Förderturms vernichtet und in den »inliegenden Kanzleigedäuden einen Brand verursachte. Alle umliegenden Gebäude (Kanzleien, Maschinenhäuser und Wohngebäude) wurden schwer beschädigt. Die Maschinen im Maschinenhaus blieben aber unversehrt. Auf große Entfernungen wurden durch den Luftdruck Lie Fensterscheiben zertrümmert. Menschenleben hat die gestrige Explosion nicht gefordert, doch wurden durch Glassplitter viele Personen verletzt. Die Möglichkeit einer neuen Explosion -ist nicht ausgeschlossen. Der östliche Teil des Gru- benfeldes ist in Brand geraten und wird überschwemm:. Die GaLriele-Grube, die der Berg- und Hüttengesellschaft gehört, hatte die größte Förderung von allen Gruben und lieferte über 200 Waggons Kohlen täglich. Die Förderung auf der betreffenden Grube ist für lange Zeit vollständig ausgeschlossen. Dt Beamten und die Arbeiterschaft der Grube werden den übrigen der gleichen Gesellschaft gehörenden Gruben zugekeilt werden.
Unangenehme Zeugen.
Paris, 13. April. Nach einer Havasmeldung aus Koblenz hat die Rheinlandkommission beschlossen, für das besetzte Gebiet die „Fliegenden Blätter" auf 2 Monate, die „Leipziger Neuesten Nachrichten" und das illustrierte Matt „Die Welt im Bild" auf 3 Monate, die in München erscheinende „Groß- deutsche Zeitung" auf 1 Monat und die „Siegener Zeitung" auf 3 Monate zu verbieten.
Krise Abänderung« »« de« Pla» der Rep»«tt»»*s«ch»er ständige«.
Lonbo«, 13. April. Der diplomatische Berichterstatter de» „Observer" schreibt: Die Versuche, die leider in Paris gemacht wurden, Abänderungen an dem Plan der Reparationssachoer- ständigen zu machen, verursachen einige Befürchtungen. Damit keine Mißverständnisse auf der anderen Seite über dies« Punkt entstehen, ist es gut, sich klar zu machen, daß weder auf amerikanischer, noch auf englischer Seite die geringste Absicht besteht, irgend eine Aenderung in Betracht zu ziehen. Es wird in dem Bericht vollkommen deutlich gesagt, daß die Vorschläge als Ganzes stehen und fallen und kein Feilschen zulassen.
Bologna, 13. April. Der Sachverständige Prof. Flora erklärte in einem Interview, die Entenre werde niemals durch übermäßige Forderungen Deutschland zu Boden schlagen können, ohne gleichseitig sich selbst zu ruinieren. Die Vorschläge der Sachverständigen zielten nur darauf ab, Deutschland bei der Stabilisierung seines Geldes, bei. der Herstellung des Gleichgewichts seines Budgets und bei seinen Zahlungen für die Reparationen zu unterstützen, indem sie das Wirtschaftsleben von seinen Fesseln befreien und mcht unterdrücken wollten.
Zurückweisung französischer Einmischung iu den Kiewer Prozeß.
Moskau, 12. April. Nach einer Meldung der Russ. Telegraphenagentur weist Tschitscherin namens der Sowietregie- rung in einem Antworttelegramm an Poincare den Versuch der französischen Regierung, sich in den Kiewer Prozeß cinzu- mischen, entrüstet zurück, einen Versuch, der den elementarste« Gepflogenheiten und der Achtung vor der Souveränität eins» anderen Staates widerspreche. Auf der heutigen Stufe der inneren und äußeren Macht der Sowjetrevubliken werde die Sowjetregierung eine Verletzung ihrer souveränen Rechte kein«
Sprechfaal.
<Für die unter dieser Rubrik enthaltenen Eingesandt übernimm» die Schristleitung nur die preßgesetzllche Verantwortung.)
Die Leistungen zur Allgemeinen Ortskrankenkasse erscheinen so enorm, daß die Frage erlaubt ist, ob di« Kasse zur Bekanntgabe einer vergleichenden Aufstellung bereit ist, wie viele Personen sie vor dem Kriege beschäftigte und wie viele sie heute noch in Dienst hat; wie hoch sich die Verdienste vor dem Kriege stellten und was heute ausgegeben werden muß. Das liebe Publikum ist doch nicht wegen der Kasse, sondern die Kasse wegen dos Publikums da und durch die Abtrennung der Invaliden- und Altersversicherung ist die Arbeit auch weniger geworden. E. S,
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2. Der Leser widmet selbst in dieser hastenden, flüchtigen Zeit der Lektüre seines Blattes ruhigste Aufmerksamkeit; seine Interessen sind mit den darin enthaltenen Nachrichten aufs engste verknüpft, und der Anzeigenteil namentlich vermittelt ihm in Angebot und Nachfrage die wichtigste« Anregung«.
3. Die Anzeigenbesteller haben die Gewißheit, daß sie mit ihren Anpreisungen die breitesten Schichten erreichen, die erste Voraussetzung für wirkliche Werbeerfolg«.
4. Die Tageszeitung dringt schnell und pünktlich und iu kurzen Abständen bis in das entlegenste Dorf und wird auch dort zur Trägerin lebendiger Wervekraft.
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