tritt, die geftrttze Er wir- heute

der Stuttgart« auch Hartklein. ifennigen in die Tätigkeit auch nz gewaltig ge- - räglich bis ;n Sorten bi» erden könne«. Handel und Ge­werbe und Handel andel» und Ge- n von der Re- hrdeten Lage der orderlichen Maß- wie dies in der sbesondere wird nd des Gewerbe- preistreibereioer- »e Begünstiguni »gelehnt werden, »tnetz.) Ein auf ;r Storch erregte verfangen. Ein irst» herab. Es nn nach wie vor f seinem luftige«

nhilfe.) Durch iriswil, Kanton wcnsmittel »ob hickt.

de.) Von de« nszeichen hier« nd im nördtt- d ist und fich

zemeinde Reutin »gebrannt. Er Person hak in chtet und es ist

i der heutige» tigten 5062 ab- s, Regierungs­orb 2038 btiu»- it 981 Stimme» ten.

md.) Bei de« rbenen Bäcker- Lebzeiten oh»e ». Letztere »er- ränderungen k» »es Goldes und efunden. Auch ht), die dabei kicke sollen sich

Selbstmord. >er Kaufman». stand es, durch über die Dauer Geldbeträge z» )t brachten ih»

- Eine Haus- Gasvergiftung rrdes und setzte alle sämtliche lie Türen mit Verlust ihres irsache zu dem schiedenen Ge­ißbraucht, daß r die Kleidung Die Kirche»- d ei erstattete»- ndune Manns Ein wegen ner Entlassung cn. daß er an Bürger, eine» n wollte, ihm ldigen. Durch laden bewahrt geben werde».

» Eine hiesige endungen au« Während diese 1 Tage unter- nze dis zum 50 Tage: «i» n der Regie- m in Heide»- luch eine silr jörige Kohke»- ach mehr wie rr überfliissi«. sunden.) I« cau des Bach­hering. Nach »iedergefunde«

Acht wurde« iellevue der inem Perso- atten» da fie tten begebe« enntnis. irvrms- find ig zum Teil ilkerung hat nicht zu be u Teil ge-

rada Lauer» rd Bergrut- t in Masse«

er berühmte en, den da» s im Jahre r unterging, Im Jahre 'Hungen ge- > das Wrack Nähe des tlands. Mi« ingegebenen einer Meter

-ick» Stacht von Schlamm und Tand bedeckte Wrack. I« "rühling will sie nun ihre Arbeiten wieder ausnehmen, und sie ,fft. Lurch die Schicht durchdringen und den berühmten Schatz -den zu können.,

-«ntzel mrk Verkehr.

E«lw, 12. April. (Vieh- und Echwrinemarkt.) Zufuhr: 8 Ochsen, 12 Stiere, 1 Karren, 44 Kühr. 42 Kalbinnen und 32 Rinder, yje Kauflust war gering. Der Geldmangel bei den Landwirten machte sich stark bemerkbar. Erlöst wurden für Ochsen 700800 Mk., >iir Zugstiere 4M500, für Kühe 230500, und für Rinder 150 bis M Mark je das Stück. Auf dem Schweinemarkt 26 Läufer und Z25 Milchschweine zugefllhrt. Läufer kosteten 70IM Mark, Milch- schiveine 2030 Mark je das Stück.

Winnenden, 12. April. (Markt) Dem Schwcinemarkt wa­ren 35 Milch- und 7 Läuferschweine zugesührt. Preis für Milchschweine 2428 Mark, für Läufer 4060 Mark, je das Ztück. Die Zufuhr zum Fruchtmarks betrug 55 Zentner Wei­len, 122 Zentner Haber, 16 Zentner Dinkel, 9 Zentner Rog­gen und 4 Zentner Gerste. Preis für Weizen 10.5011, Haber 8.50, Dinkel 7.508, Roggen S10 und Gerste 1010.50 ie Zentner. Frische Landeier kosteten 911 Pfennig das Stuck und Landbuttcr 22.30 Mark das Pfund.

Kirchheim u. T., 11. April. (Fruchtschranne.- Zufuhr: -5 Zentner Gerste; alles verkauft. Preis 11h13 Mark per Zentner.

Tuttlingen, 11. April. (Schranne.) Zufuhr 5 Zentner Weizen, 4 Zentner Gerste, 30 Zentner Haber und 2 Zentner Roggen. Es kostete per Zentner: Weizen 11 Mark, irrste 11 Mark, Haber 9ch0 Mark und Roggen 7,50 Mark.

Ebingen, 10. April. (Fruchtmark».) Zufuhr: 163 Ztr. Haber -nd 23.4 3tr. Gerste. Preis für Haber 8-S, Gerste 10,50-11 Mk. »er Ztr.

Ulm. 12. April. iPferdemarkt.) Zutrieb 4M Pferde. Preis illr schwere, jüngere Arbeitspferde 2000 - 2500 Mk.: jüngere mittlere Arbeitspferde 15002000 Mark, ältere 5001200 Mark, zweijährige Fohlen 8001200 Mark, einjährige 500 -800 Mark. Schlachtpferde 80-120 Mark.. Der Handel war flau.

Schweinemärkte. Dem Schweinemarkt in Heilbronn waren 709 Milch- und 40 Läuferschweine zugeführt. Erstere kosteten 2030 Mark, letztere 3550 Mark das Stück. In Lauingen waren 399 Saug- und 51 Läuferschweine zugc- führt. Bei mittlerem Handel wurden für Saugschweine 25 bis 50 Mark, für Läufer 60120 Mark das Paar erzielt. Zn Backnang betrug der Auftrieb 100 Milchschweinc, wovon 70 zum Preis von 2030 Mark das Stück verkauft wurden. Dem Creglinger Schweineiuarkt waren 72 Milch­schweine z-ugeführt. 50 Stück wurden zum Paarpreis von 40 bis 50 Mark bei stetem Handel verkamt. Auf dem Schöm- berg er Schweinemarkt betrug die Zufuhr 48 Stück, die alle verkauft wurden. Bei lebhaftem .Handel kostete das Paar 41 bis 68 Mark. In Spaichingen waren 101 Stück zu­führt. Es kostete das Stück 1730 Mark. Ein kleiner Rest unverkmft.

Neueste Nachrichten.

Srriburg, 13. April. In den letzten Tagen ist im Hochschwarzwald vis Folge de» starken Temperaturwechsäs Schneefall eingetreten. Heute Sonntag herrscht Schneesturm. Es fielen 55 cm. Neuschnee, sodaß die Schneedecke bis jetzt ungefähr 2>/, Mtr. beträgt. Größere Verkehrsstörungen sind aber nicht eingetreten.

Düffeldorf, 13. April. Die heutigen Verhandlungen der Sechser­kommission mit der Micum. die um 10 Uhr vorm, begannen und bis S>/, Uhr nachm, dauerten, wurden durch die bekannte Entscheidung der Repko vom 1 l. April erleichtert. Es wurde in wesentlichen Punkten eine Einigung erzielt und es besteht die Hoffnung, daß die Verhandlungen, die morgen vormittag fortgeführt werden, vor Ab­lauf de» Vertrages zu einem Abschluß führen.

Berlin, 12. April. Wie die Blätter melden, ist das altangesehene Prioatbankhaus Louis David in Bonn in Zahlungsschwierigkeiten geraten infolge seiner geschäftlichen Verbindung mit dem großen Spirituosenunternehmen Leopold Loeb A.-G. Die Firma Louis David hatte an die Loeb A.-G. vor einiger Zeit Zahlungen in Höhe oon 2.5 Millionen Mark geleistet, wofür ihr als Gegenwert in der Hauptsache 12 Millionen französische Franc, zugesagt worden waren, aber dann oon der Loeb A.-G. nicht geliefert worden find. Es wird voraussichtlich zur Insolvenz der Loeb A.-G. und Liquidation de» Bankhauses Louis David kommen.

Memel, 12. April. Wie das Memeler Dampfboot meldet, wurde das Boot des Fischers Ermoneit aus Mellneragen auf der Höhe von Tchwarzort von dem holländischen MotorseglerBaldur" übersegell und zum Kentern gebracht. Die aus 10 Mann bestehende Besatzung de» Bootes stürzte ins Wasser: es wurden leider nur 4 Personen gerettet.Baldur" ist heute mit den Geretteten in Memel eingetroffen.

Warschem, 13. April. Heute kam der von der Sowsetregierung aus dem Gefängnis sreigelaffene Erzbischofs Lieplak hier an und wurde auf dem Bahnhof oon Kardinal Krakowski, dem Erzbischof Kopp und zahlreichen Vertretern öffentlicher Verbände und Organi­sationen emfangen und begeistert begrüßt.

Paris» 13. April. Wie Havas aus Koblenz meldet, har die Eisenbahnregie bekannt gegeben, daß sie jetzt in der Lage sei, auf ihre eigene Verantwortung die Bahnübergänge zu bewachen. Sie hat deshalb die Verordnung aufgehoben, die den Gemeinden die Pflicht der Ueberwachung auserlrgt.

Paris, 13. April. Der Senat hat gestern das Pensionsgesetz und den Sonderentwurf detr. die Pensionen der Staatsarbeiter in der von der Kammer angenommenen Fassung genehmigt.

Paris» 13. April. ImJournal Ossiciel" erschien eine Perord- über die Neuwahlen am II. Mai. Die Stichwahlen finden am 25. Mai statt. Die neue Kammer wird am 1. Juni zusammentreten. Sie wird nach den letzten Beschlüssen de» Parlaments nur noch 584 «nstatt 626 Abgeordnete umfassen.

Brüssel, lZ. April. WieDerniere Hrure" meldet, empfing der Außenminister den deutschen Gesandten und hatte mit ihm eine Br- sprechung über die Micumverträge. Der Au»gang der Besprechung berechtigt nach dem Blatt zu der Annahme, daß die wirtschaftlichen Abmachungen mit Deutschland, die am 15. April ablaufen, zu einer Neuregelung gelangen.

Moskau, 12. April. Wie aus Kischinew berichtet wird, hat i »ie rumänische Regierung über Beffarabien und andere Gebiete der nationalen Minderheit den Ausnahmezustand verhängt. Die Ver­sammlungsfreiheit ist endgültig abgeschafft worden. Die Regierungs­krise erklärt offen, daß die Verhängung des Ausnahmezustandes burch das Scheitern der Wiener Verhandlungen und insbesondere durch den Vorschlag der Sowjetunion, eine Volksabstimmung vor- junehmcn, hervorgerufen worden sei.

Eia Eltermm-wdrr.

, Effea, 14. April. Unter dem Verdacht des Giftmordes an »einen Eltern wurde der 22jährige Sohn des Fabrikbesitzers Georg Müller verhaftet. Er soll zuerst den Vater vergiftet

haben, um die Leitung der Fabrik und die Verfügung über das väterliche Vermögen zu erhalten und dann eine Kranken­schwester zu heiraten. Als sichdie Mutter Müllers dem Plane widersetzte soll der Sohn 3 Wochen später auch seine Mutter vergiftet haben. Der Verhaftete bestr-tt bei seiner Verneh­mung jede Schuld. Als er nach der Vernehmung wieder in Haft adgeführt wurde, stürzte er sich aus einem Fenster des zweiten Stockwerks und erlitt einen Schädelbruch und andere schwere Verletzungen.

Die Hauszinssteuer.

Die Ministeriellen Durchführungsbestimmungen über die Regelung der mit der Hauszinssteuer in Verbindung stehen­den Fragen sind derVosfischen Zeitung" zufolge in Kürze zu erwarten. Man schätzt nach dem Blatt den Ertrag den Steuer unter Zugrundelegung des Ikprozentigen Zuschlages zur Frie- Lensmiete auf 460 Millionen Mark. Von dieser Summe soll die Hälfte der Neubautätigkeit zugeführt werden. Nimmt man- an, daß etwa 60 Millionen auf Verwaltungskosten und auf nicht beitreibbare Steuern entfallen, so bleibt eine verfügbare Summe von 180 Millionen Mark. Rechner man für den Bau einer neuen Wohnung Len Staatszuschuß auf 3000 Mark, so ließen sich 60 000 neue Wohnungen Herstellen, vorausgesetzt, daß der Rest der Baukosten durch Hypotheken aufgebracht wird. Mnanzminilster Richter erklärte u. cr.: Aus der Hauszinssteüer werde für allgemeine Staatszwecke noch mehr herausgeholt werden müssen. Der parlamentarische Apparat, insbesondere der Landtag mit über 400 Mitgliedern, müsse abgebaut wer- den. Im Gegensatz zu früher beziehe der Abgeordnete jetzt für volle zwölf Monate seine Aufwandsentschädigung, und Abge­ordneter sein, sei zum Berufe geworden. Viele Bestimmungen» in der Weimarer Verfassung erklärten sich aus dem Bestreben, einen Einheitsstaat zu erreichen. Es stellte sich aber heraus, daß dieser Einheitsstaat der MemalitiLt drs deutschen Volkes nicht entspreche. Zur Zeit seien wir von dem deutschen Ein­heitsstaat weiter entfernt als je; deshalb müßten wir den Glied­staaten ihre Existenz ermöglichen. Es müsse versucht werden, Preußen seine Stellung innerhalb des Reiches wiederzugeben, die es früher hatte. Zerschlüge man Preußen, so würden wir wieder Las heilige römische Reich deutscher Nation werden, ohnmächtig nach außen und zerrissen durch Streitigkeiten im Innern, und damit würde das Ziel erreicht sein, das die Fran­zosen erstreben. Einem starken Preußen ständen aber eine Reihe von Bestimmungen in der Reichsversassung entgegen, beson­ders auch Art. 63, welcher die Stellung Preußens im Reichs­rat schwäche. Unsere Aufgabe sei, in der Schickmlsstunde des deutschen Volkes durch einen scharf gedrosselten Haushalt da­für zu sorgen, daß die Währung erhalten bleibe.

Eine Denkschrift über die Besatzungskosten.

Berlin, 12. April. Der Reichsminister für die besetzten Gebiete hat am 1. 4. dem Reichsrat eine vierte Denkschrift über die Besatzungskosten mit einem Anhang über die Ausgaben der interalliierten Kommissionen vorgelegt. Hiernach betra­gen die vom Deutschen Reich aufgewerrdeten Ausgaben für den Unterhalt der Besatzungsarmceu am Rhein bis Ende D^em- ber 1923 5145199 025 Goldmark. Die Ausgaben für die inter­alliierten Kommissionen belaufen sich für den gleichen Zeit­raum aus 109 030 025 Goldmark, zusammen 5 254 229 050 Gold- mark. Die Summe unproduktiver Ausgaben nur für die Besatzungsarm-een übersteigt demnach die gesamte von Frank­reich nach dem verlorenen Kriege des Jahres 1670 an Deutsch­land gezahlte Kriegsentschädigung von 5 000 000 000 Francs. Die diese Ausgaben verursachende Besatzungsstäcke von zur Zeit rund 200 000 Mann beträgt ferner das Doppelte der ge­samten deutschen Reichswehr, Re bekanntlich höchstens 100 000 Köpfe stark sein darf. Endlich sei folgendes festgastellt: in den letzten vier Jahren unmittelbar vor dem Kriegs betrugen die Ausgaben Deutschen Reiches ftir keinen Militäraufwand (Heer, Flotte, Reichsmilitärgericht) unter Zugrundelegung der Etatziffern (siehe das statistische Jahrbuch von 1913) für das Rechnungsjahr 1910 rund 862 000 000 Goldmark, für das Rechnungsjahr 1911 rund 879 000 000 Goldmark, für das Rech­nungsjahr 1912 rund 967 000000 Goldmark, für das Rech­nungsjahr 1913 rund 1081000 000 Goldmark, 1910 bis 1913 zusammen rund 3 789 000 000 Goldmark. Die durchschnittliche Jahresausgabe Deutschlands ftir die Besatzunzsarureen (1919 bis 1923, gleich 5 Jahre) von über Milliarde Goldmark über­steigt somit die Durchschnitts-Jahresausgabe des gesamten deut­schen Heeres- und Marine-Etats der Jahre 1910 bis 1913. Die 4. Denkschrift Wer die Besatzungskosten gibt über die Ursachen und über die Art dieser gewaltigen Ausgaben im einzelnen genaueren Aufschluß.

Folgenschwere Explofio«.

Mährifch-Ostrao» 12. April. Auf dem Gabrieler Schacht in Karmin ereignete sich bei der Berrnauerung eines FlözcS eine starke Explosion von Kohlengas im Innern des eingeschlos­senen Flözteiles. Bei der Explosion kamen 13 Arbeiter und ein Aufseher ums Leben; 8 Arbeiter wurden schwer verletzt. Eine Kommission ist an die Unglücksstelle entsandt worden.

Mährisch-Ostra», 14. 8lpril. Nach der vorgestrigen Explo­sion auf auf dem Gabrieleschacht in Karmin sammelten sich in dem betroffenen Schacht aufs neue Explchionsgase an, die sich gestern nachmittag entzündeten. Eine kurchtbare Explosion er­folgte im Förderschacht Nr. 1, die die ganze Anlage des För­derturms vernichtet und in den »inliegenden Kanzleigedäuden einen Brand verursachte. Alle umliegenden Gebäude (Kanz­leien, Maschinenhäuser und Wohngebäude) wurden schwer be­schädigt. Die Maschinen im Maschinenhaus blieben aber un­versehrt. Auf große Entfernungen wurden durch den Luft­druck Lie Fensterscheiben zertrümmert. Menschenleben hat die gestrige Explosion nicht gefordert, doch wurden durch Glas­splitter viele Personen verletzt. Die Möglichkeit einer neuen Explosion -ist nicht ausgeschlossen. Der östliche Teil des Gru- benfeldes ist in Brand geraten und wird überschwemm:. Die GaLriele-Grube, die der Berg- und Hüttengesellschaft gehört, hatte die größte Förderung von allen Gruben und lieferte über 200 Waggons Kohlen täglich. Die Förderung auf der betref­fenden Grube ist für lange Zeit vollständig ausgeschlossen. Dt Beamten und die Arbeiterschaft der Grube werden den übrigen der gleichen Gesellschaft gehörenden Gruben zugekeilt werden.

Unangenehme Zeugen.

Paris, 13. April. Nach einer Havasmeldung aus Koblenz hat die Rheinlandkommission beschlossen, für das besetzte Ge­biet dieFliegenden Blätter" auf 2 Monate, dieLeipziger Neuesten Nachrichten" und das illustrierte MattDie Welt im Bild" auf 3 Monate, die in München erscheinendeGroß- deutsche Zeitung" auf 1 Monat und dieSiegener Zeitung" auf 3 Monate zu verbieten.

Krise Abänderung« »« de« Pla» der Rep»«tt»»*s«ch»er ständige«.

Lonbo«, 13. April. Der diplomatische Berichterstatter de» Observer" schreibt: Die Versuche, die leider in Paris gemacht wurden, Abänderungen an dem Plan der Reparationssachoer- ständigen zu machen, verursachen einige Befürchtungen. Da­mit keine Mißverständnisse auf der anderen Seite über dies« Punkt entstehen, ist es gut, sich klar zu machen, daß weder auf amerikanischer, noch auf englischer Seite die geringste Absicht besteht, irgend eine Aenderung in Betracht zu ziehen. Es wird in dem Bericht vollkommen deutlich gesagt, daß die Vor­schläge als Ganzes stehen und fallen und kein Feilschen zu­lassen.

Bologna, 13. April. Der Sachverständige Prof. Flora erklärte in einem Interview, die Entenre werde niemals durch übermäßige Forderungen Deutschland zu Boden schlagen kön­nen, ohne gleichseitig sich selbst zu ruinieren. Die Vorschläge der Sachverständigen zielten nur darauf ab, Deutschland bei der Stabilisierung seines Geldes, bei. der Herstellung des Gleich­gewichts seines Budgets und bei seinen Zahlungen für die Reparationen zu unterstützen, indem sie das Wirtschaftsleben von seinen Fesseln befreien und mcht unterdrücken wollten.

Zurückweisung französischer Einmischung iu den Kiewer Prozeß.

Moskau, 12. April. Nach einer Meldung der Russ. Te­legraphenagentur weist Tschitscherin namens der Sowietregie- rung in einem Antworttelegramm an Poincare den Versuch der französischen Regierung, sich in den Kiewer Prozeß cinzu- mischen, entrüstet zurück, einen Versuch, der den elementarste« Gepflogenheiten und der Achtung vor der Souveränität eins» anderen Staates widerspreche. Auf der heutigen Stufe der in­neren und äußeren Macht der Sowjetrevubliken werde die Sow­jetregierung eine Verletzung ihrer souveränen Rechte kein«

Sprechfaal.

<Für die unter dieser Rubrik enthaltenen Eingesandt übernimm» die Schristleitung nur die preßgesetzllche Verantwortung.)

Die Leistungen zur Allgemeinen Ortskranken­kasse erscheinen so enorm, daß die Frage erlaubt ist, ob di« Kasse zur Bekanntgabe einer vergleichenden Aufstellung be­reit ist, wie viele Personen sie vor dem Kriege beschäftigte und wie viele sie heute noch in Dienst hat; wie hoch sich die Ver­dienste vor dem Kriege stellten und was heute ausgegeben werden muß. Das liebe Publikum ist doch nicht wegen der Kasse, sondern die Kasse wegen dos Publikums da und durch die Abtrennung der Invaliden- und Altersversicherung ist die Arbeit auch weniger geworden. E. S,

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