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Bezirks-Satzung.

Die vom Bezirksrat mit Beschluß vom 21. August 1923 und Zustimmung der Amtsversammlung vom 4. September 1923, ferner mit Beschluß vom 8. November 1923 vorge­nommenen Aenderuvge« der Bezirkssatzuvg über die für die Inanspruchnahme der ObervmtSgeometer z« erheben­den Verwaltungsgebühren sind mit Erlaß des Ministeriums des Innern vom 27. September 1923 Nr. VIl 1576 und vom 21. November 1923 Nr. VIl 1947 genehmigt worden.

Die Satzung ist vom 5. Dezember bis 11. Dezember 1923 bei Bezirksaktuar Koch (Oberamtspflege) zur öffent­lichen Einsicht aufgelegt.

Neuenbürg, den 3. Dez. 1923. Oberamt:

Wagner.

Ntilregtlukg der Geldstrafen.

Nach der Reichsverordnung auf Grund des Gesetzes über Vermögensstrafen und Bußen vom 23. November 23 (Reichsges. Bl. S. 1117) sind nunmehr die Geldstrafen in Goldmark festzusetzen, und zwar beträgt in Anlehnung an den ursprünglichen Strafrahmen bei Uebertretnnge« die Strafe mindestens 1 und höchstens 150 Goldmark; für Zwangs- und Ordnungsstrafen ist der Mindestbetrag 1 Gold­mark, der Höchstbetrag 1000 Goldmark.

Diese neuen Sirafen finden für alle nach dem 7. De» zember begangenen strafbaren Handlungen Anwendung.

Die Zuständigkeit der Ortsvorsteher ist noch nicht ab­schließend geregelt; sobald landesrechtliche Bestimmungen vorliegen, erfolgt weitere Bekanntmachung.

Neuenbürg, den 4. Dez. 1923. Oberamt:

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Waldreimach, 4. Dezember 1923.

ToSes-KnZLigL.

In tiefem Schmerz machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mittei­lung, daß meine treubesorgte Frau, unsere gute Mutter, Großmutter und Schwiegermutter

Frievrilc« Scheck»

geb. Srnth»

heute Dienstag früh sanft entschlafen ist.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Der Gatte:

Fritz Scheck, Gemeindepfleger. Beerdigung: Donnerstag nachmittag 3 Uhr.

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