Kleine politische Nachrichten.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 17. Febr. Im Reichstag gab e- am Montag wieder eine etwas lebhafte Debatte anläßlich der Behandlung des sozial­demokratischen Antrags aus Aushebung der Notverord­nung, die den Ländern und Gemerndcn die Ausnahme von Auslandskrediten ohne Genehmigung des Reiches verbietet. Rcichssinanzminister Tr. von Schrieben recht­fertigte die Anioendung des Art. 18 damit, dag das Reich ein dringendes Interesse daran haue, hrer «inen Riegel vorzu- schieben und daß der Reichstag damals nicht versammelt war. Ter Minister kündigte die sofortige B -ge eiies Gesegentwurfs über diese Frage an, nach dessen Ei'-t^v 'S di« Regierungsver­ordnung ausgehoben toerden könne. Rcuhr^,«»<->ter des Innern Schiele erö.terte die staatsrechtliche Seri» der Lache und kün­digte einen Gesetzentwurf an, der dar No"r-r-irünungsrccht der Rcichsregierung für die Tauer der Aoivesenheit des Reichstages regelt. Tie erste Oppositionsrede hielt dann der frühere Reichs­kanzler Abg. Tr. Wirth (Zeinrum). Cr kritisierte, da» die Reg-crung gegen die Gemeinden voegehe, nicht aber gegen di« Wirtschastsgrappen und betonte, da» er als Reichskanzler nie­mals in die Selbständigkeit der Gemeinden eingegriffen Hab«. Auf einen Zwischenruf des Abg. Grasen Westarp (T.-Nat.), ob Tr. Wirth noch zur Regicrungskoalition gehöre, bejahte er unter stürnirscher H. iterk.it des Hausts. Er polemisierte dann gegen die Teutschnationalen, die bisher Gegner des Zentralismus gew.sen s.ien und jetzt, da sie selost zur Regierurrg gelangt sind, zentralistisch Vorsingen. Abg. Graf Westarp (L.-Nat.) gab seiner Verwunderung über die Red« Tr. Wirths Ausdruck und führte verschiedene Fälle an, in denen Tr. Wirth als Reichs­kanzler vom Art. 48 der Reichsverfassung auch bei Behandlung wirisclasckicher Fragen Gebrauch gemacht habe. Abg. Seifsert (Nai. Soz.) forderte, daß den Ländern und Gemeinden die Auf­nahme von Auslandskrediten überhaupt verboten wird, solange sie ihre Schulden im Innern nicht bezahlt haben. Ter Antrag wurde hie-aus dem zuständigen Ausschub übe.wiesen.

Tann ging der Reichstag zur Beratung des Etats des Reichsverkehrsministeriums ü^.r. Abgeordneter Tr. Quaatz (T.-Nat.) befaßte sich vor allem kritisch und polemisch mit Fragen der ReichSbahng.fellschaft. Reichsverkehrsminister Tr. Lrohne hielt dann seine Eiatrede, in der er bat, die Be­deutung des R.ichsv.rkehrsministeriums auch nach Abtrennung der Reichsbahn nicht zu unterschätzen. Tie Rechte des Mini­steriums auf die Eisenbahnverwaltung seien nicht so gering, wie Tr. Quaatz es dargestellt habe. Er könne erklären, daß die Reichsbahn dem Reichstag jede gewünschte Auskunft erteile. Schließlich erklärte der Minister noch, hast die Wasserstrasten- Politik in der bisherigen Weise fortgesetzt werde, und er gab der Erwartung Ausdruck, dag man auch im Ausland einsehen werde, mit dem Lnstverk.hr ohne Deutschland aus die Dauer nicht aus- kommcn zu können. Das Haus vertagte sich hierauf aus Dienstag.

Das Urteil im Prozetz Aver.

sr. München, 17. Februar. Das Urteil im Prozeß des Landlagsvizeprüsider len Erhard Auer gegen die Schrift­steller Arbeit Winter und Kämpfer und den kommu- nisl.schen Redakteur Tanzmeier ist heute vormlllaz.be- kcrnnt gegeben worden. Winter und Kämpfer wurden wagen Vergehens der Beleidigung und üblen Nachrede zu Geld­strafen von je 5090 Mark, ersatzweise zu je 52 Tagen Gefängnis, Tanzmeier zu einer Geldstrafe von 4000 7Nk^ ersatzweise 40 Tagen Gefängnis verurteilt. Auer wurde von der Widerklage freigesprochen. Auch wurde ihm das Publika- tionsrecht in der «Münchener Post" und in der «Bayerischen Staatszeitung zugesprochcu. Die Beschlagnahme der Winter- kümpserfchen Broschüre wurde ausrechterhalten und die Ver­nichtung der Platten angeordnet. Die kosten des Verfahrens die hauplverhandlung dauerte vom 26. Januar bis 7. Ae« braurt wurde den Beklagten auferlegt.

Die vom Amtsgerichtsdirektor Frank verlesene Ur­teilsbegründung, die 27 Seiten umfaßt, stellt für den Privatkläyer Auer eine vollkommen« Ehrenrettung dar. Sie geht auf iede einzelne der in der Broschüre der Beklagten voraebrochten B-'ein und stellt fest, daß die Be» klagen sie m ke« ein «^all« zu xewejsen vermochten. 2u-

stimmenMägf lasse stcy sagen, es s« nicht erwnfen, oag Auer eine zwiespältig« Natur sei, Opportunitätspolitik getrieben und die Interessen der Arbeiterschaft verraten habe. Der Pri» vatkläaer sei nicht der Mann, der eine Würdigung, wie sie in der Flugschrift ausgesprochen ist, verdient. Die Wahrung berechtigter Interessen wurde den Beklagter, ver­sagt. Die Absicht der Beleidigung sei deutlich zutage qe- treten. Die Vorwürfe hätten selbst das in der gegenwärtigen Zeit leidenschaftlicher politischer Kämpfe übliche Maß weit überschritten. Wenn sie zu erweisen gewesei, wären, würden sie ein« vollständige Vernichtung der klägerischen P?5.tei be­deutet haben. Don der Verhängung einer Frciheitssti-lll' ,'ök nur abgesehen worden, weil die Beklagten in Vertretung einer politischen Anschauung ^handelt haben. Aber auch im politischen Kampf gebe es Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen, und es sei daher eine empfindliche Strafe am Plage gewesen.

Tie deutsch« Schiffahrt 19141924.

Zu den interessantesten Mitteilungen aus dem deut- fchen Wirtschaftsleben gehören seit langem die .1 a '' re s- berichte des Vereins Hamburger. . r. als das wirkliche Spiegelbild der Entwicklung und der Lage der deutschen Schiffahrt. Nun ist zum erstenmal wieder seit 1914 der Bericht erschienen, der die letzten zehn Jahre umfaßt.

Wohl kein Gebiet unseres Wirtschattslebens hat im letzten Dezennium solche Wandlungen durchgemacht, wie die deutsche Reederei. Bei N»sbruch des Kriezes auf der stolzen Höhe mit England an der Spitze der Weitschifs- sahrt, tonangebend in allen internationalen Reederewer, sammlungen und geachtet von aller Welt: während des Kriegs in wichtigtter Verwendung im Dienst für das Vaterland bis zu der schwar'en Stunde der Auslieferung ihrer Schi fe; dann auf dem schweren steilen Weg des Wiederaufbaus allein und auf sich a-'-w-estn aber der Erkenntnis ihrer für unser Volk io wichtigen M.i arbeit und heute wieder an einem, wenn auch beschei­denen, aber beachtenswerten Platz in der Weltschiffahrt. Zwar haben wir erst die Hälfte von dem Schiffsraum, der vor 1914 unter deutscher Flagge fuhr, nämlich nur 2,8 Millionen Dons gegen 5.5 Millionen im August 1914 und sollten bei normaler, ungestörter En' mcklung heute schon über 8 Millionen verfügen, aber für die kurze Spanne Zeit und die außergewöhnlich schlechten Verhält­nisse ist das Erreichte doch ein großer Erfolg.

Leider steht heute die Schiffahrt im Zeichen tiefster De­pression, di'e eben neben der allgemeinen wirtschaftlichen M.sere ihren Grund in dem ungesunden Verhältnis zwischen Angebot und Nm^rage bat: ein Drittel mehr Weltschif sr - cm als vor dem Kr > eg und Rückgang des Welthandels um ein Drittel. So geht auch durch den Bericht trotz des be­rechtigten Vertrauens auf die Kraft der deutschen Reeder ein pessimistischer Zug. Tie Betriebskosten der deutschen Schiffahrt sind dein Weltstandard in fast allen Teilen gleich und die weiteren sozialen und steuerlichen Be­lastungen in Verbindung mit dem Zusammenbruch des Frachtenmarkts lassen vorderhand die Hoffnung auf eine gewinnbringende Tätigkeit der deutschen Schiffahrt sehr gering erscheinen, ja für die nächste Zeit wird es aller- äußerster Anstrengungen bedürfen, das Geschaffene zu er­halten. Dabei steigen die Preise für die Schiffs- Neubauten, auch auf den deutschen Werften, unver­hältnismäßig und es ist nach Ansicht des Vereins zu be­fürchten, daß die Flotte durch Neubauten vorläufig nicht erweitert werden kann. Mit Recht wird dann ge ordert, daß gewisse Erschwerungen, die gerade in Deutschland einer gesunden Entwicklung der Schiffahrt, die doch mit einer viel stärkeren Auslandskonkurrenz im Kampf steht, hinderlich sind, behoben werden. Der Bericht drückt u. a. den Wunsch aus, daß die Transitvisa für Auswande­rer verschwinden sollen, da sie in allen anderen Ländern wie Frankreich, der Schweiz und Holland usw. längst abgeschafft sind. Jeder, der Einblick in die Verhältnisse hat, wird ferner mit dem Verein Hamburger Reeder darin übereinstimmen, daß die früher in den Au-in^'.ds, rungvkonzeHwjien gevmhrte Erlaubnis, ^evem >» > >>

Aus erungs 1 u s t t gen uus Anforderung

"linst erteilen zu dürfen, im Interesse aller Be- ---rll.yt.en wieder eingeführt werden sollte. Vollständig "^".^Mrweise wird beute dem Auswanderer, auch wenn - Angehörigen und Freunden drüben über erst der Ausreisepaß vielfach

^ ocn Nachweis erbracht hat. daß

o ner der amt stchen oder halbamtlicken Be- ratu,i^s,l. rcil hat beraten lassen. Dieser Zwana bedeutet

und Verärgerung des als solche immer empfindet. Die u"d Reisebureaus unserer großen Schif ahris- ge.Mckasten mid um die handelt es sich in der 5>aupt- iacye bei der Auswanderung, sind mindestens ebenso gut in der Lage, den Auswanderern Auskunft zu geben sie kennen die Verhältnisse meistens aus eigener Anschauung, baden kein Interesse daran, zweifelhaften Elementen zur Ausreise zu raten und lassen sich für ihre Beratung nicht be-ahlen. - Ein anderer Wunsch ist. daß die Reichsbahn größeren A smanderertrupps auf der Reise durch Deutschland cr cbliche Fa hrvreiser Mäßigung zugesteht, was ebenfalls in der Schweiz und Frankreich schon immer der Fall ist.

Ein ernstes Wort über die Steuergesetzgebung betont, oaß es doch auch eine Gefahrgrenze gebe, jenseits der die Steuer die Steuerguelle zu vernichten und daß in der Schiffahrt diese Gefahrgrenze be­reits überschritten sei. lieber einzelne andere P ukte des Berichtes des Vereins Hamburger Reeder, den. Keule 65 Schiffahrtsgesellschaften und Ein-elreeder angehören, die mit ein-m Schiffsraum von 1 4 Millionen Tons über genau 50 Prozent unserer Handelsflotte verfügen und der deshalb als die berufene Instanz angesprochen wer­den muß, wird gelegentl'ch nocb m sprechen sein F.e> Volkstrauertag.

Der 1- März ds. Is. (Sonntag Invocavits wird i» ganz Deutschland als Volkstrcruertag zur Ehrung der in Weltkriege gefallenen und sonstigen Kriegsopfer seines Bedeutung entsprechend begangen. Neben den offizielle» Kirchenfeiern finden überall weltliche Gedenkfeiern statt bei denen jede parteipolitische und religiöse T"'dein. ins­besondere anch bei der Auswabl der Redner, unterbsti'-'i soll. Die Erinnerung an unsere gefallenen .Helden soll jedem Deutschen heilig sein, daß alles vermieden werden soll, was irgend eine Störung der Feiern veranlass"! könnte. Die Durchführung der Veranstaltungen liegt i« den Händen desVolksbundes Deutsche Krieasgröberüir- sorge", seiner Unterverbände und Ortsgruppen. Die borden sind angewiesen, diese Feiern nachhaltig zu unier- stlltzen und ihnen weitgehendste Förderung zuteil werdcn zu lasten.

Welche Länder genießen Meistbegünstigung?

Die Bestimmungen des Vertrages von Versailles übel die meistbegünstigte Zollbehandlung sind mit dem 10. Jan 1925 unwirksam geworden. Nunmehr ist die meistbe^'-n, stigte Zollbehandlung nur noch auf die Erzeugnisse solche, Länder anzuwenden, in denen die deutschen Erzeugnisse vertraglich oder tatsächlich nach dem Grundsatz der Meist­begünstigung behandelt werden. Nach dem angeblichen Stande handelt es sich um folgende Länder: Argentinien, Aetiopien, Bolivien, Brasilien, britische Dominions und Kolonien (außer Australien. Kanada und Neuseelands, Bulgarien, Chile, China Columbien, Costarica, Dänemark, Dominikanische Republik, Ecuador, Griechenland, Guate­mala, Honduras. Indien, Irland, Jugoslawien, Kuba, Lettland, Liberia, Litauen, Mexiko, Nicaragua, Nieder­lande, Norwegen, Oesterreich, Panama, Paraguay. Persien, Peru, Rui nien, Rußland nebst Ukraine. Weißr"''. >d, Georgien, Aserbeidschan, Armenien. Ferner: Salvador. Schweden, Schweiz, Siam, Spanien, Tschechoslowakei, Tür­kei, Ungarn. Uruguay, Venezuela. Vereinigte Staaten von Amerika. Im Hinblick auf die Handelsvertragsverhand­lungen ist mit dem Hinzutreten weiterer Länder zu rechnen.

Ein Frühlingstraum.

Eine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne.

Urheberschutz durch Stuttgarter Roman,eutrale L. Acker» maun. Stuttgart.

Hoffentlich ist es nicht für lange, Herr Haupt- mann I Mein Mann hat Sorge um sie; sie ist so zart und schwach. Den Anstrengungen ihres Berufes ist sie nicht mehr gewachsen. Wir wollen das liebe Mädchen als Tochter bei uns behalten, so ist sie uns ans Herz ge­wachsen."

Da trat Mary, zum Ausgehen gerüstet, ein.So, ich bin fertig, Herr Hauptmann ! Gute Nacht, liebstes Tantchen I" wandte sie sich an Frau Hamann, sie zum

Abschied küssend.-

Unterwegs sagte Wolf:Wie danke ich dir, Mary, daß du trotz alledem noch in mein Haus kommen willst daß du so groß denkst, mein Lieb I Ich ging selbst, damit du auch ja zu Hasso kommst, der immer nach dir verlang that. Und du armes Herz, opferst dich, wo du

selbst leidend bist I-Ach Mary", stöhnte er,wenn

mir der Junge genommen wurde, ich habe so wenig Hoff­nung : der Arzt sieht zu ernst aus l"

Armer Wolf", sagte sie mitleidig, nach seiner Hand fastend und dieselbe beruhigend drückend,armer Wolf! Fasse dich doch: denke nicht gleich das Schlimmste; wir haben ihn doch schon einmal durchgebracht I" Sie glaubte aber selbst nicht so recht, was sie sagte. ES war ihr zu Mute, als laste ein schwerer Stein auf ihrer Brüst, daß sie nicht ordentlich atmen konnte.

Du Gute, Einzige! Bete du für uns, Mary, ich kann eS nicht mehr I Zu viel habe ich ertragen müssen! Seit du mir deine Schicksale erzählt hast, habe ich keine Ruhe und mache mir die bittersten Vorwürfe. Deine Worte verfolgen mich Taa und Nachtd<uu die Sorge

um Hasso ! Immer muß ich mir das Bild deines, meines Kindes vergegenwärtigen! Wie reich war ich zwei so herrliche Knaben und morgen vielleicht schon keinen mehr!"

Wolf solange Leben ist, ist Hoffnung l Sei ein Mann und Kopf hoch!" Kräftig drückte sie seine Hand, mit innigem Blick in sein Auge sehend.-

Gut, Sie kommen", rief ihr Doktor Kornelius mit gedämpfter Stimme entgegen, als sie ins Kranken­zimmer trat. Schnell eilte sie ans Bettchen und nahm die abgezehrte Hand des Knaben in die ihre. Leise und behutsam strich sie die schwarzen Löckchen aus der bläulich- weißen Stirn.Da bin ich wieder, mein Liebling, nun bleibe ich ganz bei dir", flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme. Wie bleich er aussah, so ganz anders so wächsern und unter den Augen tiefe dunkle Schatten.

Fragend blickte sie in Doktor Kornelius Gesicht, der ihr gegenüberstand. Er sah furchtbar ernst aus und vermied es, sie anzusehen.

Ja, das ist gut", sagte da Hasso mit schwacher Stimme.Papa ist doch auch da? Der wollte dich doch holen l" Dann schloß er aber gleich wieder die Augen. Leises Schluchzen tönt da an Marys Ohr; sie blickte sich um und sah Gabriele an der Chaiselongue zu Füßen eine Kälteren Herrn ihres Vaters knieen, der tele- graphisch von einer Geschäftsreise wegen der Neuerkran- kstng seine« Enkelkindes zurückgcrufen war.

Ach, Papa, Papa, wenn mir Hasso stirbt Wolf sagt, ich trage die Schuld", schluchzte sie. Tiefbekümmert blickte der alte Ulrich auf sein Kind, daS bei ihm Trost suchte, statt bei ihrem Gatten. Doktor Kornelius trat zu ihr und sagte ernst und bestimmt:

Fasten Sie sich, Frau von Wolfsburg; Hasso darf durchaus nicht «sfaereat, werde« : er darf Hie nicht wei-

en hören. Ich bleibe diese Nacht mit Schwester Kon- aelo hier."

Bei Nennung dieses Namens schlug eine jähe Röte z ihr Gesicht. Wie hatte sie dies Mädchen beleidigt nd doch kam es wieder in ihr Haus. Sie konnte es jetzt acht sehen und wankte, von ihrem Vater unterstützt, us dem Zimmer.-

Sie bleiben hier, Doktor?" fragte Mary leise. Er ickte.Was denken Sie?" forschte sie weiter. Er zuckte ie Achseln.Ich habe keine Hoffnung die Herztätig, eit ist zu schwach. Ich habe schon alles mögliche versucht; cir mästen uns auf das Schlimmste gefaßt machen "

Tränen traten in Marys Augen; ihr Blick siog zu Lols, der am Fenster stand. Sie deutete auf ihn möchten Sie es ihm nicht sagen?"

Ich kann es nicht", entgegnete er,noch mcht I

Hasso schlug die Augen wieder auf. Als sem Mick auf Nary fiel, versuchte er ein wenig zu lächeln.Du bist ,och da ? Die andere ist jetzt fort l Das »st aber hübsch

still, mein Liebling, sprich nicht! Ich bleibe die ynze Nacht hier an deinem Bettchen, Papa auch und )nkel Doktor auch." Hast» faßte ihre Hand und hielt ie fest: der Arzt schob Mary einen Stuhl hin, auf den ie sich setzte, damit sie es nicht gar so unbequem hatte. 2a drehte sich Wolf um ; sein Gesicht trug einen unheim- ich starren Ausdruck.Nun, Doktor?" fragte er Helfer, ferig in besten Zügen lesend.

Ein Hustenanfall, als Sie weg waren, hat Hast» oieder sehr erschöpft. Jetzt ist er ja ruhlg , wich ihm der lrzt aus,zu Ihrer Beruhigung wache lch nnt der cchwcster. Schwester Hanna habe uh fortgeschlckt. well konsuelo bleiben will l

(Fortsetzun» folgt.)