sich

für

wie-

Aus Geld».

Volks» und Landwirtschaft.

Berliner Briefkurse.

1 holländischer Culde« 1687,L Ma.

1 französischer Franke« 222,7 Ma.

1 Schweizer Franken 8oS,3 Ma.

Bericht der Stuttgarter Börse.

(SCB.) Stuttgart, 18. Febr. Der Börsenverkehr hielt nach wie vor in engsten Grenzen. Das Publikum zeigt Aktien keinerlei Interesse. Die Tendenz war infolgedessen derum schwach und die Kurse gaben teilweise, wenn auch in ge­ringem Ausmaße nach.

Industrie- und Handelsbörse.

(STB.) Stuttgart, 18 Febr. An der Industrie- und Han- delsbörse noiierten von Baumwollgarnen in Doltarcents: engl. Trossel. Warp- und Pincops 9799 sam 4. Februar 9698s, Nr. 30 112114 l110-112s. Nr. 36 114-116 (112-114), Nr. 42 Pincop- N7119 (118117), fe das Kilo; von Baumwolloe- wcbcn: Grctonnes 16.817 (16,816.78), Renforces 14,818 (14.811,75), glatte Gattune oder Croises 13,514 (13,28 bis 13,78) je das Meter Nächste Börse am Mittwoch, den 4. März.

Aufwertung.

(STB.) Pforzheim, 18. Febr, Im Jahre 1918 schenkten die Benckiserschen Erben den als Park angelegten Teil ihres An­wesens der Stadtgemcinde, während die Stadt den südlich und südöstlich gelegenen Teil ln der Größe von 123 Ar mit den Ge­bäuden für 500 000 -4t kaufte. Der Kaufpreis war von der Stadt mit 3 Prozent zu verzinsen und von den Benckiser'schen Erben für 10 Jahre unkündbar, nicht aber von der Stadtae- meinde Diese kündigte am 23 März 1923 im Zeichen der In­flation die Schuldsumme und zahlte sie am 1. Juli 1923 heim. Die bezahlten 800 000 Papiermark entsprachen nach dem da­maligen Dollarstande einem Betrage von 12 Goldmark. Da sich die Benckiser'schen Erben mit einer solchen Regelung begreif­licherweise nicht zufrieden gaben und mit einem Nrozeß droh­ten. wurde zwischen den Parteien schließlich ein Vergleich ab­geschlossen, wonach der Kaufpreis von 600 000 Paviermark auf 140 000 Reichsmark aufgewertet und in drei Teilbeträgen bis zum 1. März ds. Is. bezahlt wird. Der Bürgerausschuß gab jetzt seine Zustimmung dazu.

Leder-, Häute- und Fellbörse.

(STB.) Stuttgart, 18. Febr. Der Gerberverein hat folgende Richtpreise festgesetzt' Sohlleder und Bacheleder in Hälften reine Grubengerbung pr. Klg. 5.806.20. in Kerntafeln 8206 60, in Hölrten gem. (Schnittware) 4,605, in Kerntafeln 6,507: Pch'idvacheleder in Hälften 3.804,20: braunes Wildoberleder 8 806.60: Rindbox schwarz pr Qufs. 1381,40: Treibriemen­kernstücke kurz geschnitten vr. Klg. 6.807.38: Rohqare Spalt- Trouvons 2.403 20: zugerichtete Oberlederspaste 0,800,65. Die Preise zeigen mit Ausnahme von Sohl- und Va-beleder in

reiner Grubengerbung, bei denen eine leichte Erhöhung stait- gefunden hat. einen leichten Rückgang.

Wiirtt. Auttionszentrale.

(STB.) Stuttgart, 18. Febr. In der Versteigerung vom 17. Februar wurden folgende Preise erzielt: Ochsenhäuie 2029 Pfund, 87: 39-49 Pfd., 87.28-00,78: 8059 Pfd. 86-93 78: 6079 Pfd. 92.7895,25 : 80 Pfd. und mehr 89,8-92,28: Rin­derhäute 2029 Pfd. 1.. 3049 Pfd. 98.25110 28: 8989 Pfund 102.28110.75: 6079 Pfd. 104-107,25: Kuhhäute 30 bis 49 Pfd. 84.7590.28 : 5089 Pfd. 93 7599,25 : 6079 Pfd. 92,2599,75 : 8099 Vfd. 96: Farr.-nhäute 2029 Pfd. 94.8 bis 95,5: 3049 Pfd. 77.879 8: 100 Pfund und mehr 77,5: Nord­deutsche Häute 78: Aussch"ßhävte 63. Kalbfelle bis 9 Pfund 166168.5, über 9 Pfd. 113149: Fresserfelle 96; Hammelfelle gesalzen 7176, trocken 90. Teilweise leichter Preisrückgang.

Pserdemarkt.

(STB.) Oehringen, 13. Febr. Dem Pferdemarkt waren 180 Pferde zugeführt. Die Preise für ältere Tiere beweg­ten sich zwischen 500800 -4(. für Handelspferd« zwischen 12002000 -4(. Handel langsam.

(STB.) Ellwangen, 18. Febr. Dem gestrigen Viehmarkt waren 10 Farren. 120 Ochsen, 115 Stiere. 192 Kühe und Kalbeln. 275 Stück Jungvieh und 48 Kälber zugeführt. Für 1 Paar Ochsen wurden bezahlt 10001565 -4(. für 1 Paar Stiere 610875 -4t, für einen Farren 275 -4t, für Milchkühe 400 500 -4t, für ein Kalb 300 -4t. Der Handel war ziemlich lebhaft.

Schweiuepreife.

Kirchheim u. T: 1 Paar Läufer 80 100 . Milch­schweine 5575 -4t. Niederstetten: Saugschweine 5074 -4t pro Paar. Oehringen: Milchschweine 60 bis 78 -4t pro Paar. Wald fee: Milchfchweine 6075 Mark.

Fruchtprrise.

Ebingen: Weizen 1350. Dinkel 10. Gerste 14, Haber 9,50 bis 9,80 -4t. Heiden he im: Kernen 13,60, Weizen 12, Gerste 14. Haber 9.2011, Roggen 12-4i. Leutkirch: Korn 14.50, Roggen 13,50, Gerste 13,5014,50, Haber 1215 je der Zentner.

Die örtlichen Kleinhandelspreise dürfen selbstverständlich nicht an den Börsen* und Großhandelspreisen -emessen Verden, da für jene noch die so-. wirtschafMchen Ver­kehrskosten in Zuschlag kommen. D Echrtstl.

Sport.

Fußballsport.

Infolge beachtenswerter spielerischer Leistungen voriges Jahr zu Beginn der Nerbandspicle in die L-Klasse aufgerückt, er­

kämpft« sich der Fußballoerein Calw als Neuling innerhalb einer Spieliaiso» die Meisterschaft in dieser Klasse, Ehrliche Be­geisterung. zähe Energie und gute moralische Verfassung haben über alles triumphiert, auch über die Unkenrufe, die voriges Jahr beim Beginn der Vcrbandspielc über das Können des Ver­eins laut wurden. Catw hat sich nun für die Ausscheidungs­spiele um den Aufstieg in die ^-Klasse qualifiziert, und es ist zu hoffen, daß in diesen bevorstehenden Kämpfen der FutzbaÜ- verein den Namen Calw mit demselben Eifer und Begeisterung erfolgreich vertreten wird wie bisher. Hoffentlich wird auch der große Wunsch, einen anderen Platz zu erhalten, der der fetzigen Bedeutung und Größe des Vereins entsprechen würde, vald in Erfüllung gehen. Vorbildlich ist in dieser Beziehung die Stadt Wildbad, die trotz mancher Schwierigkeiten in überaus entgegen­kommender Weise und mit dankenswertem Verständnis für die jetzige Zeit ihrem Evortoerein ein tadelloses, großes Gelände zur Schaffung eines Spielplatzes überwiesen hat 8.

All! All lrli WO» iMlieil?

Oie Lösung dieser präge ist okt niclit leiclit. folgende Ant­wort wird 8ie vielieictit nickt üderrascken, veil 8ie sction längst vissen, dsö ein

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ein IVsiltagsmakl oder den ^bendtisck ganz glänrend sb- scklleltt, vervnllstäridigt, dereickert. V/enn das sonst Qe- dotene aus besonderen Oründen nicbt immer so auskaken kann, vie die Hausfrau es gern möcbte, so sind ibr Or. Oetker's Puddingpulver

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Ain nächsten Dlenslay, den 24. Februar, nachmittags 4 Uhp werden auf dem Rathaus in Otteiibronn

18S Srück Lang- und Sägholz mit 114 Im. Inhalt II.VI. Kl.

in 7 Lose e.»gekeilt, Forche u. Tanne verkauft.

Auszüge können bei Waldmeister Rentschler bestellt werden.

Nachmittags 5 Uhr wird die

Gemeindejagd

auf weitere 3 Fahre verpachtet. Wald- und Feld­flüche ca. 320 Hektar.

Liebhaber sind eingeladen.

Der Gemeinderat

Vors. Dittus.

WAUMW 8

Auf der hiesigen Platte decken vom 2. März bis 12. Juni ds. Is. die Landbeschäler

1) Trommler

Braun v. Hcctor a. d. Trommel.

2) Sürst

Braun v. Fex a. d. Cura.

Der Platte ist Gestiitsivart Echrade II zugeteilt. Das vor dem ersten Decken der Stule zu entrichtende Bcschälgelü ist auf 10 Reichsmark jestge,etzt. Außerdem ist von den Etutenbesitzern zugleich mit dem Beschülgeld ein Fohlengeld von 10 Reichsmark zu entrichten: dieses Fohlengeld w rd spater in gewissen Fällen zurückerstattet, Für den Beschäl» ist euie Gebühr von 50 Reichspsennig zu bezahlen. Probiert wird pünktlich zu den nachstehrnoen Stunden

im März morgens 7 Uhr. im April. Mai und Juni morgens 6 Uhr, in allen vier Monaten je mittags 11 Uhe u. abends 8 Uhr.

Weil der Stadt, den 18. Febr. 1925.

Beschälaufsichtsamt: Grüner.

ie wir soeben durch das Blatt Erfahren» wurd' in hie-'ger Stadt Der Name uns'res Bürgers Glück Mißbraucht von »Reichert" an der Brück! Der hält' doch zuerst fragen müssen»

Doch hat er ganz ohn' Neinhard's Wissen Vollbracht ein solches Kumwer.ahren, Dies ist ein sonderbar Gebühren,

Es ällt Herrn Glück im Schlaf nicht ein» Weit ausschenkt er 'nen guten Wein,

An jeden G'schä tsmann hies'ger Ktadt, Auch wenn er keinen Laden hat!

Jüngst zog er an die Polizei,

Daß sie ihm ganz besonders treu» , Sie schickt ihm ohne Vorbehalt,

Die Bauern von dem ober'« Wald.

D.a kennet doch en jeda Weg,

Sud findet G'schästs.eut anneweg,

Hent' heimbracht scho manch' gutes Stück Was net vomReichert an der Brück"! Ls sind doch eigenart'ge Sachen,

Aus solche Art Geschält zu mache».

Die and're Leute nur verletzt Und ehrsam Handwerk runtersetzt!

Was würden uns're Väter sagen,

3u vielem Geist in uns ren Lagen!

Das nnrd sich einmal später rächen.

Mit altem Brauch so schroff zu brechen! Wir schließen mit dem Buche Sirach, Man schlag' es aus und lese nach.

Was steht Kapitel fiebenundzwanzig, Gleich zu Beginn Bers achtundzwanzlg!

WM

»egen gute Sicherheit auf > Wochen auszunehmen ge­sucht. Von wem, sagt die Geschäftsstelle d». Bl.

Hirsau.

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Forstamt Liebenzell.

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BkröM,.

Am Donnerstag, den

26. Frvruar 1925. mittags 12 Uhr »n Gasthos zum Hirsch" in Lieoeiizell (»ach Ankunft der Züge von Laiw u. Pforzheim, aus Slams­wald des ganzen Bezirks: 1774 Fi., I883Ta,.815Fo.. 14 La. und 78 Weys, mit Fm.: Lanqh.: 26 l,, 116 il., 280 ttl., 333 IV.. 540 V, und 211 VI. Kl. Säqh: 5 I 34 II., 52 III. Kl. Los- Verzeichnisse durch die For,t- direklion G.s.H. Slungart.

Forstamt Stammheim Oderamt Lalm.

MeihMiliM-

Berdlnh,

Am Freitag, den 27. Fe­bruar 1925, nachm. 2 Uhr in Slammheim un »Wald­horn* aus Staalswald i. 12. Bord. Brühlberg, 21 Hint, Florjack, 26 Unt. Bmersbach,

27. Wmüeckerberg II., 10, II, 12B.M.H Teich, 15 Linden- rainhang, ttl. 4. Ob. Jäger» wiese, 5. Hint. Weilerjttch, 10 Unt. Gerberhäme, 11. Unt. Hasrlstall. Baust la. 565, >d 535. II 385, ttl 25: Hag- stang. t. 135, ll. 615. III. 350; Hopfens», i. 1825, II. 71H III, 20. IV. 1120, V. 290 Rebst. I, 40. Losoerzeich- nissr durch die Forstdireklion G. s. H. Stuttgart,

AM* Der Stadtouflage des heutigen Blatte» liegt ein Flugblatt "Wiirttem- bergische Jnbustrie- politik* bet

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